M42 Orion Nebel, ein beliebtes Deepsky Objekt für Einsteiger

Für den Einstieg in Deep-Sky-Fotografie ist der große Orionnebel sicherlich eines der drei oder fünf Objekte, die für Deep-Sky-Fotografie gut geeignet sind erste Schritte und Erfahrungen zu sammeln. Wenige Nebelgebiete lassen sich bereits mit freiem Auge ohne Hilfmittel beobachten. Zusammen mit seinen Nachbarobjekten Pferdekopfnebel, Flammennenbel oder Running Man bildet M42 eine schöne Komposition am Nachthimmel. Für eine F10 Optik wie dem Tchibo Torpedo ist es erstaunlich, wieviel Licht mit 3355sec und einem Gain von "nur 85" gesammelt werden kann.


Die grundsätzliche Figur des Orion wird durch die drei Gürtelsterne (Alnitak, Alnilam, Mintaka), den zwei Schultersterne (Beteigeuze und Bellatrix), den zwei Fußsterne (Saiph und Rigel) und dem Kopf (Meissa) gebildet. Die Figur wird ergänzt durch die Sternkette des Bogens oder Schildes, die Sternkette der erhobenen Hand sowie das Schwertgehänge mit dem Orionnebel.


Weitere Objekte im Kerngebiet des großen OrionOrion Gebietes dimolecular cloud complex sind M43 De Mairans Nebel, NGC 1977,73,75 Running Man Nebel, NGC 1981, NGC 2024 – Flammennebel, B 33 Pferdekopfnebel vor IC 434 NGC 202


Teleskop: Bresser Venus 76/700

Kamera: Zwo Asi 120 MC

Zusatzlinse: 0.5 Reducer


Frames: 305

Belichtungszeit: 11 sec

Farbraum: RAW16

Gain: 85


Bearbeitung: Fitswork, Siril, Gimp