Schatten im Mondkrater

  • Der Schatten im Mondkrater ist mir erst mit dem 7mm Pentax aufgefallen / Dobson 10''

    Habe dann versucht mir Sony 6000 und einer 2 Fach Barlow das ins Bild zu bekommen.

    Kann ein dazu was sagen :?:

    Krater in der Mitte zweites Bild Strich Richtung ca 10.00 Uhr

    CS Ceule

    Celestron C8 Orange

    Celestron Evolution

    Dobson 10''

    Bader Morpheus , 3 x Pentax 7-40mm

    Baader Mark IV

    Sony Alpha 6000

    ASI 462MC Color

    SeeStar

    Einmal editiert, zuletzt von Ceule ()

  • Hallo Ceule,


    wie Volker schon schrieb: Rima Petavius. Genauer gesagt Rimae Petavius, denn es ist ein ganzes Rillensystem. Der Schatten, der Dir aufgefallen ist, machte gestern die breiteste Teilrille so auffällig. Sie ist schon mit 50mm Öffnung erkennbar, während die schmalsten dazu gehörenden Rillen größere Instrumente und gute Luft erfordern.


    Gestern gegen 19.20 MEZ stimmten auch bei mir die Bedingungen. Die schmale Mondsichel stand ausreichend hoch und noch vor der ersten Pappel (Westsichtbehinderung bei mir). Ich hatte den TEC 180 für die GRF-Messung vorbereitet und schaute kurz mit 301x/382x binokular beim Erdtrabanten vorbei. Das Seeing wurde von Minute zu Minute besser und da waren sie: die zwei schmalen Rillen, die neben diesem auffälligen schwarzen „Riss“ noch dazu gehören. Sie zu sehen, ist mir noch nicht oft gelungen.


    CS

    Jörg

  • Ist doch toll hier im Forum , wieder was gelernt .

    Bin da halt nicht so Fit in Sachen Astronomische Kenntnisse , da freut man sich doch wieder was dazu gelernt zu haben .

    Dickes Dankeschön an alle .

    Ist doch immer wieder herrlich visuell mit einem Dobson über den Mond zu gleiten und die Pentax Okulare machen den Rest .


    CS Ceule

    Celestron C8 Orange

    Celestron Evolution

    Dobson 10''

    Bader Morpheus , 3 x Pentax 7-40mm

    Baader Mark IV

    Sony Alpha 6000

    ASI 462MC Color

    SeeStar

  • Mich erinnert das an eine längst vergangene Beobachtungsnacht zusammen mit einem zwischenzeitlich auch schon länger verstorbenen Sternfreund, Albert Wacker. Albert hatte eine Reihe guter Refraktoren, jeder davon ausgestattet mit einem Bino. Und mit diesen beobachteten wir (u. a.) über viele Stunden, wie sich im Laufe der Zeit der Schatten eines Zentralberges über den Kraterboden bewegte.


    Dieses "Sich Vertiefen" in himmlische Details spendet mir oft eine wunderbare innere Ruhe.


    Viele Grüße, Gerd

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