Komet 12P/Pons-Brooks ist im Fernglas zu sehen

  • bei Bedarf kann ich da aber helfen.

    Das wäre voll nett, ich lagere die technische Diskussion aber mal in den entsprechenden Thread aus:



    Gruß, Jochen

  • So, jetzt habe ich mehrere Stunden am Kometen herumgeschraubt. Das Bild ist (Danke Stathis ) mit ASTAP gestackt.

    Keine Ahnung, ob ich das gut gemacht habe - mehr bekomme ich nicht heraus, die Bedingungen waren durch die Wolken einfach zu mies:


    SE12PPons-Brooks08042024_2.jpg


    12PPons-Brooks_np.png


    Aufnahmedaten:
    Datum: 08.04.2024

    Teleskop: ZWO Seestar S50 | Belichtung: 48x10s = 8 Minuten | gestackt mit ASTAP, bearbeitet mit PI und PS


    CS, Jochen

  • Hallo zusammen,


    gestern war hier nördlich von Bremen nach ewig langer Zeit mal üüüü-b-e-r-h-a-u-p-t etwas vom Kometen zu sehen ... und das ist schon reichlich übertrieben, weil nur fotografisch etwas machbar war.


    Z.B. Jochen von der anderen Seite der Elbe hat die hier herrschende Wetterlage ja schon recht ausführlich beschrieben. Aber weil dazu noch zwei Planeten in der Nähe waren, wollte ich es mit diesem Trio probieren.


    Und überhaupt habe ich bei den vielen eindrucksvollen Fotos von Nr. 12P lange gezögert, hier zwei meiner Ergebnisse einzustellen, aber den kleinen grünlichen Punkt, sogar mit einer Andeutung von Schweif, werden die Experten unter euch hoffentlich sofort erkennen; vielleicht hilft dann auch die kleine Markieruung am rechten Bildrand unten; Uranus ist am linken gekennzeichnet:








    Der hellste Stern ganz oben in der Sternenkette über Jupiter ist delta Ari.


    Kurz bevor der Komet hinter dem Baum verschwand, noch etwa 8,5° über dem Horizont, mit einem Hauch von Schweif:








    Viele Grüße

    Manfred

  • Morgen 10.04 die realistische Chance für ein Gruppenbild mit Mond 5.5%, alles innerhalb eines Fernglases. Mond heute mit 1.3% war wohl die Challenge.


    Gruss


    Der auf Anderer Zehen tanzt

    Möge das Wetter mit dir sein

    ------------------------------------------

    Omegon Pro APO 110/660 Carbon Doublet, Baader BBHS Amici 2", Televue Delos 3.5, 6, 10mm, Nagler 22mm, Panoptic 35mm, Rigel Quikfinder, Tecnosky 8x50 finder, on aokswiss AYO II and Manfrotto 028, binoculars Leitz Trinovid 7x42

  • Ich habe heute Abend nochmal Glueck gehabt. Gar nicht damit gerechnet ...


    ... vorab: Saharastaub kann ich hier in Nordostengland nicht anbieten. Wohl aber den "englischen Sonnenschein", wie meine Wetterstation (Wunderground ID ist "IFERRY3") zu berichten weiss:



    27mm oder 27 l/Quadratmeter ist heute gefallen.

    Dennoch wurde es ueberraschend klar mit einem zotteligen, starken Wind. Also Astrotrac raus und mit dem Feldstecher den noch zu hellen Himmel abgemustert. Nanu, was ist denn das?

    So kam ich unverhofft zu meinem Bild der totalen Sonnenfinsternis von gestern, mit ca. 22 Stunden Verspaetung. Um diese messerscharfe Sichel abzulichten, musste ich mit Stativ und allen Kabeln durch den Garten rennen. Puh, so gerade geschafft, bevor das Dach in die Quere kam. 300mm Tele f/5.6.


    Nun aber zum Kometen ... gesucht und gesucht und gesucht und gesucht ... dieser Himmel ist wirklich hell. Schliesslich Erfolg im 20x90-Feldstecher, unweit einer Fernsehantenne eines Hauses auf unserer Strasse. Also den bereits eingerichteten Astrotrac drauf gerichtet, hier die besten 16x30s, wobei die Sterne nicht immer Punkte waren, weil ein starker zotteliger Wind tobte.

       


    16x30s, einmal Mittelwert und einmal Median. 300mm f/5.6 bei 1600 ISO, Canon EOS 40D. Schnell auf die Sterne gestapelt, und den guten alten Deepskystacker benutzt.



    Visuell: Im 20x90 wurde schliesslich ein Schweifansatz erkennbar. Im 10x50 bis zuletzt nicht sehr auffaellig, da der Himmel immer noch zu hell war. Ganz zum Schluss konnte ich ihn durchgaengig halten, aber ein anderer Sternfreund in den 70ern, der sich zu mir gesellte, konnte ihn nicht erkennen. Im 20x90 dagegen eindeutig zu sehen. Mit blossem Auge keine Chance. Der Himmel war einfach zu hell bzw. spaeter dann der Komet zu nahe am Horizont.


    Ich denke, das wars fuer mich. Der Mond kommt, der Komet geht ... und in 71 Jahren bin ich hier raus, vermutlich (ich waere 125 - so viele Moehren kann keiner essen!). Den Halley kriege ich vielleicht nochmal, aber bei diesem hier sage ich aller Vorraussicht nach "goodbye".

    Was bleibt, ist den Hut vor denjenigen zu ziehen, die von diesem Kometen so gute Bilder hinbekommen haben!

  • Hallo,


    ich konnte heute den Kometen 12P/Pons-Brooks mit meinem 16" Dobson beobachten. Ort der Beobachtung war 10km nordöstlich Bogotá Kolumbien.


    Es hatte mich überrascht, am 09.04. um 18:43 Ortzeit das ist 23:43UT stand der Komet 13° über dem Horizont.


    Es war ein verschwommener Fleck mit helleren Kern.


    Grüße


    Robert

  • Hallo Jochen,


    hab ein Weilchen gezögert, Dir zu diesem Bild was zu schreiben. Einfach, weil mir Lob leichter fällt als Meckern. Aber hier müssen wir beide durch, denn es bringt Dir nichts, das so stehen zu lassen...


    Dein Stacking hat zwar offensichtlich die Bilder fehlerfrei gestapelt, aber der false nucleous, der im ersten Versuch noch schön „visuell-realistisch“ abgebildet war (nur leider doppelt), ist im zweiten Versuch bis weit in die Coma hinein völlig ausgebrannt. Ich vermute, das liegt entweder am Stackingverfahren selbst oder an einem zu aggressiven Strecken der Tonwerte danach.


    Was lässt sich dagegen tun? Schwer zu sagen. Meine besten Kometenbilder hab ich bisher immer mit DSS gestackt. Ja, ich weiß, dieses Programm ist reichlich divenhaft und zickt aus unerfindlichen Gründen. Bei meinem letzten Versuch habe ich den Kometen auf allen Aufnahmen mindestens dreimal markiert, zum Schluss bei höchster Vergrößerung. Und dann waren gefühlt zehn Durchläufe mit unterschiedlichen Parametern nötig, bis ich brauchbare Resultate hatte. Insgesamt mit Photoshop-Finish sowie Fantasie und Kochkunst an die zwölf Stunden Schreibtischzeit. Und zuvor hatte ich noch andere Stackingprogramme probiert, allerdings ohne sie wirklich umfassend zu beherrschen.


    Mein Fazit: Ein bestes, schnellstes, sicherstes Stackingprogramm für Kometenbilder (Stacking auf Sterne und Komet) scheint‘s nicht zu geben. Wenn man nur alle paar Monate/Jahre einen Kometen fotografiert, dilletiert man bei der EBV mehr oder weniger herum. Das ist bei den reinen Kometenspezialisten sicher anders, aber ich muss meine Skills jedesmal fast neu erarbeiten. Und dabei muss man auch bereit sein, „sich ein Loch ins Knie zu bohren“.


    CS

    Jörg

  • Moin Jörg,


    keine Sorge, mit Kritik kann ich gut umgehen - da brauchst Du nicht zu zögern! ^^

    Ich vermute, das liegt entweder am Stackingverfahren selbst oder an einem zu aggressiven Strecken der Tonwerte danach.

    ja, ist mir bewusst - ehrlich gesagt kann ich mir nicht so recht einen Reim darauf machen. Eigentlich weiss ich ja, wie man richtig streckt und ich habe wortwörtlich Stunden mit diesem Bild verbracht.

    Ich glaube, die Bedingungen waren einfach zu schlecht um aus dem Rohmaterial etwas vernünftiges zu zaubern. Als am wenigsten "divenhaft" hat sich übrigens ASTAP erwiesen, aber das hat schon ein recht ausgebranntes Ergebnis geliefert. Kann man bestimmt einstellen - aber wo? :/

    Mittlerweile habe ich das Programm auch komplett verfummelt - wenn ich mir die Bilder zwecks händischer Registrierung des Kometen anzeigen lasse, dann sind die auf einmal nicht mehr debayert. Wenn ich dem Programm die richtige Bayermatrix mitteile, dann wendet er die immer genau für ein Bild an - das war beim ersten Stack anders. Jedenfalls: alle anderen Programme haben den Stack verweigert weil zu wenig Sterne.

    Ich weiss da jedenfalls nicht so recht weiter - wenn Du (oder jemand anders) Lust (und Zeit...) hast/hat - ich hatte das Rohmaterial zum Download bereitgestellt:



    Heute stehen die Chancen laut Prognose übrigens ganz gut - falls sich die Wetterfrösche nicht mal wieder irren versuche ich evt. nochmal mein Glück


    Viele Grüße, Jochen

  • Willst Du Kaffee stacken? :D

    Das mache ich den ganzen Vormittag lang - sonst brennt mein Nucleus aus und ich falle ins Koma! 8o

  • Ich komme gerade von der Kometenjagd - für mich ist definitiv Saison-Ende. Als es einigermassen dunkel war, stand der Komet noch 9° über dem Horizont.

    Das Seestar hat sich geweigert, aufzunehmen ("The image doesn't contain enough stars and is discarded"). :rolleyes:


    Ich habe versucht, den Burschen im "Scenery"-Modus nochmal zu erwischen und habe ein Video aufgenommen.

    Toll ist es nicht geworden und was das Bildmaterial betrifft - da muss ich wohl das verschlimmbessern, was ich habe.


    Bye bye, 12P/Pons-Brooks - live long and prosper! :vulcan_salute_medium_skin_tone:


    P12Pons-Brooks.mp4


    CS, Jochen

  • Kometen sind nicht Jochen's Freunde || Kopf hoch, es kommen neue :)

    EQ6R-PRO | OMEGON PUSH+ | SW Allview | Unistellar eQuinox | Seestar S50 |  ASKAR FMA 135

    SW 200PDS/1000 | SVBONY 503 80/560 (448) | SkyMax 102/1300 MAK | TS 61EDPH II

    ASI 120MC-S & MM-Mini | veTEC533c / 571c | N.I.N.A.

    METEORCAM (RPi4) (https://globalmeteornetwork.org/weblog/DE/index.html) DE000Q

  • Hallo,


    unerwartet öffnete sich am Abendhimmel ein Wolkenloch für die Konstellation, s. #154


    Der Komet steht senkrecht unterhalb des Mondes direkt über der länglichen Wolke (Canon FD 100/4 an Fuji X-T1).

    Morgen wird die Dämmerung den Kometen wohl überstrahlen.


    Viele Grüße und CS

    Erich

  • Heute Abend wurde es hier auch klar. Wunderbarer Anblick der schmalen Mondsichel und links davon Jupiter😃.


    Dann mit dem 16x70 auf die Suche gemacht und ca. 5 Grad unterhalb des Mondes gesichtet; aber die abnehmende Deklination und vor allem der Horizontdunst ließen nur den hellen Kern und die Koma wenig kontrastreich erkennen. Der Schweif war bei den Bedingungen nicht sichtbar.


    CS Wolfram

  • Godspeed, Pons-Brooks,


    was für eine Abschiedsgala!

    Bis kurz vor 21:30 Uhr: Feine Mondsichel, Jupiter, Uranus und dann nochmal bis in die Baumspitzen 12P.

    Ein kleiner Nebelfleck, der aber sicher oberhalb etwas weiter, nebliger war: Der Schweifansatz.

    Ich hatte ihn auch schon innerlich verabschiedet.

    Jupiter zeigte seine Monde im 10x43, oberhalb Uranus sogar.

    Der Mond hatte feine Mondhörner, die Spitzen an den Horizonterhebungen gebrochen, das Erdlicht zeigte

    wieder die dunklen Mareregionen. Der Horizont war satt orange, dann gelb und ging in den blauschwarzen Nachthimmel über.

    Zum Schluss standen auch die Plejaden relativ prominent über der ganzen Szenerie.

    Etwas wehmütig geht für mich nun einer der spannendsten Threads dieses Jahres zuende.

    Danke für Bilder, Anis und Berichte!



    CS,

    Henning

  • Hallo


    heute Abend (10.4.2024) hatte ich die Möglichkeit den Kometen 12P Pons-Brooks

    zusammen mit dem Jupiter und den 2 Tage alten Mond aufzunehmen.

    Anfang gab es in dieser Richtung noch viele Wolken- dann verzogen sich die Wolken und gaben den

    Blick frei nach Nordwesten; allerdings habe ich in diese Richtung kein freies Sichtfeld.

    Bäume und Sträucher sind mit im Bild.



    VG+CS Dieter

  • Hallo zusammen,


    bei mir hat es auf den allerletzten Drücker auch nochmal gepasst.


    Komet_12_P_Pons-Brooks_10_4_24_klein.png


    Schönes Zusammentreffen von Jupiter, Sichelmond und dem Kometen, der sich gegen 21.15 Uhr so ganz allmählich, als kleiner Wattebausch, noch knapp über dem Horizont, in der späten Dämmerung durchsetzte.

    Schöner Abschluss, das dürfte es bei mir gewesen sein, 65 plus 71 erscheint mir etwas zu ambitioniert. ;)


    Gruß

    Günther

    Jeder macht sich die Probleme die er haben möchte,

    sei es um sie zu lösen oder um sie zu pflegen.

  • Hallo Leute, kann ebenfalls einen kleinen Erfolg vermelden. Wolkentechnisch war’s aber nicht ganz einfach. Wird ne Weile dauern, bis ich aus dem Material was rausgekitzelt habe.


    Visuell mit 70-mm-Bino bei 17x reichlich 1° Schweif. Das betrifft die längsten zentralen Anteile. Vorn an der Coma war der Schweif relativ weit aufgefächert.


    Sehr schöner Anblick: Mond, Jupiter und Pons-Brooks so dicht beeinander. Wobei der Mond für den Kometenschweif fast schon ein bisschen lästig war.


    Bilder sind noch in der Kamera. Werd mich erst morgen damit beschäftigen. Nach zwei Stunden Rumstehen und gebücktem Machen zwischen Feld und Feldgehölz hab ich erst einmal fertig.


    Der versprochene wolkenlose Himmel blieb übrigens aus. Am besten war es noch in Richtung Komet. Deshalb kein großer Verlust, so früh am Abend das Handtuch geworfen zu haben.


    CS

    Jörg

  • Bei uns in Köln war es bis eben klar. Ich habe den Kometen im Petekarem 15x50 wunderbar gesehen und auch im LX200 10'' war er natürlich prachtvoll, bis er hinter Häusern und Bäumen verschwand. Habe die schöne Konstellation von schmaler Mondsichel/Jupiter und 12P/Pons-Brooks mit der EOS-D fotografiert und auch mein Seestar hat nach wie bei einem der Vorposter schon erwähnten Startschwierigkeiten wegen zu hellem Himmel dann den Kometen aufgenommen. Die Bilder werde ich hier noch posten... Jetzt mal gute Nacht... es ging dann noch über die Offenen Haufen im Fuhrmann und M1 zu M81/M82 dann zu M51 und dann noch in den Leo und ich habe das Leo Triplett mit 2x 15 Minuten bis eben gerade fotografiert. Jetzt bin ich etwas gefroren und heute gehts um 6.15 Uhr wieder raus aus dem Bett...

  • Hallo... :)

    Unverhofft kommt oft.... eigentlich hatte ich ja nicht mehr damit gerechnet den Kometen noch einmal Beobachten zu können. Doch dann hat es einmal der Wettergott wieder gut gemeint - und das auch noch an dem Abend als Jupiter ,Uranus und der Mond zusammen mit 12P eine wunderbare Konstellation zusammen boten. Ein echt toller Anblick und zu dem der klarste Himmel seit vielen Wochen!!


    Aufnahme mit Canon EOS Ra am 10.4.24 um 22.42 Uhr mit Viltrox 85mm f/2.8 Belichtungszeit 8" von der Hohen Geba / Rhön

    Gruß Thomas

  • Hallo zusammen,


    nach Dauerbewölkung und Saharastaub kann auch ich einen Erfolg verbuchen: pünktlich zur Dämmerung riss der Himmel auf.

    Die Hoffnung auf eine Freisichtigkeit war aber schnell zerplatzt, unterhalb des Mondes war im Fernglas lange Zeit kein Komet zu erkennen.


    Aber auf den ersten Aufnahmen war er dann doch schon eindeutig zu identifizieren:


    Und hier der Komet kurz vor seinem Untergang zusammen mit dem Mond:



    Vielen Dank an alle, die sich hier im Thread beteiligt haben. Es hat immer wieder Spaß gemacht, hier reinzuschauen.

    Nun heißt es aber: Tschüss, 12P, bis zum nächsten Mal ^^



    Schöne Grüße!


    Stefan

  • Moin,

    das war ja wirklich eine tolle Abschiedsvorstellung, obwohl sich der Komet visuell ordentlich geziert hat. Im Fernglas konnte ich ihn gar nicht ausmachen, und im 60mm-Röhrchen bei V=24 mal war auch nur der helle Kernbereich mit mit einer zarten Koma zu erahnen. Vom Schweif keine Spur.

    Dafür konnte ich ihn zusammen mit der schmalen Mondsichel und Jupiter ablichten. Mit dem Ergebnis, welches ich mit meiner kleinen Sony RX 100 erzielt habe bin ich sehr zufrieden. Es ist eine leichte Ausschnittvergrößerung, da die Brennweite der Kamera nur ca. 70mm beträgt, äquivalent zum Kleinbildformat.

    Die Beliechtungszeit betrug acht Sekunden bei Blende 4,9 und ISO 800.


    Hier noch eine Übersichtsaufnahme dieser schönen Abschiedsszene:


    Viele Grüße aus Schleswig-Holstein

    Wolfgang

  • Guten Morgen Kometenspechtler,


    neben den wunderbaren Fotos von gestern Abend finde ich Günthers Zeichnung besonders bemerkenswert.👍🏻👍🏻👍🏻

    Das erinnert mich daran, daß ich das auch mal wieder machen sollte. Bis das Aufnahmeg‘raffl bei mir fertig ist, könnte ich in der gleichen Zeit auch mit der Skizze fertig sein. Wenn Mensch nicht von Natur aus so bequem wäre - Günther ausgenommen 😃

    Heute Abend gibt es wahrscheinlich nochmal eine Sichtungschance.


    CS Wolfram

  • Hallo,


    Auch bei mir klarte es gestern Abend entgegen der Prognose zu Sonnenuntergang auf.

    Also kurzfristig raus in den Garten und das 8" Dobson rausgeholt.

    Die dünne Mondsichel wobbelte stark, Jupiter war total verwaschen und Sirius funkelte extrem wild vor such hin. Kurzum, das Seeing in Horizontnähe war absolut grottig.

    Der Mond sah trotzdem schön aus im 32mm.


    Hab dann runter auf den Kometen geschwenkt und ihn auch schnell im Gesichtsfeld gehabt. Zu sehen war allerdings nur der diffuse Kern, diesmal gefühlt punktförmiger als noch im März. Insgesamt wirkte er recht schwach im Zwielicht der Dämmerung. Kein Wunder dass ich bisher nocht nichts von Sichtungen während der Sonnenfinsternis am Montag gelesen habe. Selbst im Fernglas wäre das fordernd gewesen.


    Ich wollte danach eigentlich noch Galaxien im großen Wagen spechteln und mich an 3c273 versuchen, aber von Südosten zogen wieder Wolken auf und ich war gezwungen abzubrechen.


    Gruß, Peter

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