ist meine Ausrüstung richtig ?

  • Hallo zusammen, ich heiße Brian und interessiere mich seit meiner Kindheit für den Sternenhimmel.

    Hatte immer mal so das ein oder andere kleine Teleskop von meinen Eltern bekommen..... wurde aber nie so wirklich bei diesem schönen Hobby unterstützt/gefördert.

    Somit verlief dies im Sande und die Jahre vergingen. Nun bin ich 43 und möchte dieses Projekt erneut aufleben lassen. Ich habe etwas investiert und mir folgende Dinge angeschafft,......


    Skywatcher Newton 150/750 PDS 

    Skywatcher HEQ-5 Pro

    ASI Air Plus,

    Kamera Asi 385MC 

    MPCC Mark III-Newton Coma Corrector. 


    Ich habe meine Asi385 und den Coma Corrector mit einem Abstand von 55mm verbunden und dies direkt in meinem 2" Auszug am Teleskop montiert.

    Bis hierher hat alles ganz gut funktioniert und mit der ASI Air Plus komme ich auch ganz gut klar. Allerdings bin ich mir unsicher.

    Wofür ist meine Ausrüstung geeignet ?

    Ich würde gerne Aufnahmen vom Saturn machen wollen und bin mir nicht sicher ob ich noch etwas benötige?

    Der Saturn kommt mir recht klein vor und denke diesen mit einer Barlowlinse vergrößern zu müssen......

    Wie würde die Barlowlinse an meinen Setup installiert werden ? Was wäre zu empfehlen ? Die 2"Barlowlinsen sind mir etwas zu teuer. Kann ich mit meinem Setup auch auf 1,25" gehen ?

    Allerdings würde dann mein Coma Corrector nicht mehr passen denn dieser ist ja für 2" ausgelegt.

    Wird dieser bei Aufnahmen von Planeten überhaupt benötigt ?

    Eigentlich wollte ich eine Canon DSLR adaptieren, bin aber sehr günstig an die Asi385MC gekommen und habe erst einmal auf eine Anschaffung einer DSLR verzichtet.

    Man sagte mir das mein Setup mit einer DSLR gut wäre um DeepSky betreiben zu können.


    Was würdet Ihr mir empfehlen ?

    Mit den ganze Berechnungen tue ich mich leider etwas schwer. ;(





    Selbst ein Narr weiß, daß man Sterne nicht berühren kann. Dennoch hält es einen weisen Mann nicht davon ab, es zu versuchen! (Harry Anderson, 1906-1996)

  • Denke mal mit dieser Anschaffung des Setups hast du nichts falsch gemacht, es ist gut investiert wobei man mit dieser Ausrüstung viel Freude in der nächsten Zeit haben wird. Ich habe auch die gleiche Montierung und das Teleskop mit der gleichen Öffnung und Brennweite.

    Wofür ist meine Ausrüstung geeignet ?

    Ja sie ist im ersten Schritt gut geeignet für astronomische Beobachten, ich gehe mal davon aus diese mit einer GOTO-Funktion ausgestattet. Wenn man fotografieren möchte kann man über einen PC oder Laptop dann bei längerer Belichtungszeit guiden, also der Stern wird bei einer längeren Belichtungszeit somit immer in der Mitte gehalten. Mit dem Teleskop kann man schon gut erreichbare DeepSky-Objekte beobachten, aber bei einigen wird noch hier eine gute Auswahl an bestimmten Okularen nachgedacht, dann man diese auch besser damit auslösen kann. Zwar gibt es Objekte, wobei die Brennweite und Öffnung an die Grenzen stoßen kann. Auch eine gewisse Beobachtungserfahrung ist hier wichtig.

    Ich würde gerne Aufnahmen vom Saturn machen wollen und bin mir nicht sicher ob ich noch etwas benötige?

    Ja mit dieser Teleskop wird Saturn nicht sehr groß auf dem Chip herauskommen, besonders eine 2-fache Barlowlinse reicht hier nicht aus. Eine 5-fache wäre hier optimal. Habe letztes Jahr mit meiner neuen DSLR (Canon R7) versucht Jupiter und Saturn aufzunehmen, aber leider nicht so das Ergebnis erhalten wie hier die Bilder von anderen Nutzern hier vorgestellt hatten. Denke da gibt es noch eine andere Möglichkeit das Beste aus den Planeten heraus zu holen.

    Wenn uns Außerirdische aus der Ferne im All  beobachten, dann merken Sie dass was auf der Erde hier faul ist.
    :telescope: 150/750 mm Skywatcher Newton | :camera: Canon EOS 600d, Canon R7 + 14 mm Walimex, 24 mm Weitwinkel, 80 - 300 mm Tele, 16 - 55 mm Zoomobjektiv | Skywatcher Montierung HEQ-5 Pro SynScan GoTo

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    Gruß Manfred

  • Hallo Brian,


    ganz herzlich willkommen bei uns!


    So verkehrt ist Deine Ausrüstung nicht. Ich kann jetzt nur zu "visuell" was sagen.


    150/750 PDS ist gut für Foto und Visuell. Schon mal richtig.

    HEQ5 drunter - sehr solide! Bravo!


    jetzt kommt der unsichere Teil als Visueller und nur hier mit lesender und Foto Anschauer.


    Eine ASI nimmt man wohl auschließlich für Planetenfotos und FILMT damit. Danach die Einzelbildbearbeitung per Software, Stacking etc.

    Hierfür braucht man keinen Koma Korrektor, die Planeten sind klein und ich nehme an durch die HEQ5 elektrische Nachführung bleiben sie im Zentrum.

    Für ASI braucht man aber sehr wohl Barlow. Und zwar 5x, meine ich. 10x gibt es halt nicht. Und das kann gerne 1,25" sein, die ASi hat ja auch Steck 1,25" (?)

    Beispiele: such mal bei uns im Forum bei "Planeten", "Jupiter [Bilder] mit kleiner Öffnung" oder "Mars" oder ...


    Deepsky Fotos ist eine andere Sache. Dazu brauchst Du in der Tat eine DSLR, Koma Korrektor, 2", KEINE Barlow, Guider....

    Da gibt es entsprechende Ecken im Forum.


    Oder es melden sich hier die Foto Spezialisten.


    EAA wäre auch eine "neue" Beobachtungsart, also elektronisch verstärktes Beobachten (auf dem Bildschirm, aber "live"). Auch zu EAA haben wir einen eigenen Thread.


    Grüße,

    Walter


    Nachtrag: Ach ja "visuell" welche Okulare hast Du schon? Oder wird das "visuelle" stiefmütterlich behandelt? Dann reichen die Grund Set Okulare...(?)

  • Hallo Brianjames,


    für ernstere Ambitionen ist Dein Equipement schon recht gut und vor allem gut ausbaufähig 👍🏻


    Für Planetenaufnahmen brauchst den Comakorrektur nicht, weil das Feld, das Du mit einer Planetenkamera wie der 385 aufnimmst deutlich kleiner ist als das maximal ausgeleuchtete Feld des Newton, das dann korrigiert sein will.


    Für einen brauchbaren Abbildungsmaßstab ist eine Barlow zwischen Okularauszug und Kamera auf jeden Fall empfehlenswert.

    Mit einer 2xBarlow erreichst Du bei 750mm Brennweite noch nicht viel. Deswegen rate ich Dir mindestens zu 3x, besser 4x.

    Solche Barlows gibt‘s in 1 1/4“.


    Bei Deinem Teleskop sollte eigentlich eine Reduzierhülse von 2“ auf 1 1/4“ dabei sein, wenn der Okularauszug diesen großen Durchmesser hat.


    VG Wolfram

  • Beim PDS ist es ja eine Reduzier&Verlängerungshülse in einem. Ich hoffe das klappt da mit dem Fokussieren ? Eine Barlow verändert noch mal die Fokuslage, aber dat kommt dann später ... ?


    Hast Du einen bestimmten Grund "nur" eine 3x Barlow oder 4x Barlow vorzuschlagen, Wolfram? Ich dachte je mehr desto besser und 5x ist halt das maximal verfügbare.

    Wegen der 750mm Brennweite? 4x750 = 3000mm Brennweite?


    Nur damit der Brian das richtig einordnen kann (Vor/Nachteile 3x; 4x; 5x) - und ich lern dann auch was dazu ;)


    CS,

    Walter

  • Schüchterne Frage:

    Warum ist hier nur von Barlow die Rede?

    Meine Planetenfotos habe ich in der Regel mittels Okularprojektion gemacht.

    Was spricht da heute dagegen?


    Dazu kommt eine Verlängerungshülse an das Gewinde am Okularstutzen. Und daran dann die Kamera.

    Mit der Brennweite des eingesetzten Okulars kann ich dann die Brennweite bestimmen. O.k. - das Okular zu wechseln ist kein schöner Job....

    Je kürzer die Okularbrennweite, um so größer die Gesamtbrennweite. Dafür lassen sich alle vorhandenen Okulare nutzen .... Und Barlow wird überflüssig.

    Das ist hier mein Weg, den ich auch wieder gehen werde. Ich komme damit auf Brennweiten von is zu 12m.

    Ich habe zwar eine 2 Fach Barlow .... Die war aber seltenst in Benutzung.

  • Mit einer schon gekauften ASI bleibt wohl nur noch die 1,25" Barlow Lösung als sinnvollste Lösung. Und auch gute Lösung wie viele Planetenaufnahmen hier zeigen.


    Ich hab festgestellt, besagter Thread ist nicht ganz einfach zu finden, daher hier der Direkt Link für Brian:

  • Hallo Thomas,


    die großen Brennweiten braucht heute keiner mehr – die modernen Kameras haben so kleine Pixel, dass sie bei f/10-f/20 die Auflösung des Teleskops ausreizen. Als Richtwert für Farbkameras am Planet gilt heute:

    Öffnungszahl = Pixelgröße [µm] x 5

    Die 385MC hat 3,75µm große Pixel, damit langt f/(5x3,75) = f/18.


    Eine 4x Barlow (oder besser eine Telezentrik) wäre damit optimal, um die Kamera-Teleskop-Kombination am Planet auszureizen. Runde 2,8m langen also; 12m bringen mit modernen Planetenkameras nur leere Vergrößerung. Mit grobkörnigem Diafilm sah das noch anders aus... Keine Ahnung, welchen Abstand vom Okular man bei welcher Vergrößerung braucht, um auf f/10 zu kommen...


    Eine Telezentrik kostet mehr, hat aber in der Regel eine bessere Abbildungsqualität. Weiterer Vorteil: Die Vergrößerung ist vom Abstand weitestgehend unabhängig. Barlows gibt es in mehr Qualitätsstufen, ihr Vorteil: Die Vergrößerung ändert sich mit dem Abstand, mit größerem Abstand kann man also höher vergrößern – muss aber selbst nachschauen, wie weit man das System "quälen" kann. In dem PDF ist eine Formel dazu.


    => Brian: Falls ich auf https://astronomy.tools/calculators/field_of_view/ keinen Blödsinn eingegeben habe, hast du mit der Kamera immerhin ein Feld von 0.55° x 0.31° – etwas kleiner als der Vollmond, für kompaktere Deep-Sky-Objekte (planetarische Nebel, Kugelsternhaufen, einige Galaxien) aber schon einen Blick wert. Durchsuch mal das Forum hier nach Sharpcap und EAA bzw. Livestacking, vielleicht ist das was für dich. Ob dir die ASIAir da irgendwas bringt, keine Ahnung – Sharpcap wäre mit Laptop.


    Was mir bei deinem Setup fehlen würde, wären Okulare, um selbst was sehen zu können :)


    Beste Grüße,

    Alex

  • Wow, ganz ehrlich.......damit habe ich nicht gerechnet.

    Habt erst einmal allesamt vielen, vielen Dank.

    Als Neuling geht einem viel durch den Kopf und man sehnt sich nach dem Wissen "alter" Hasen.




    So bereitet dieses Hobby viel Freude.Dank Euch !!!

    Ich danke Euch dafür ! :thumbup: :)

    Für Planetenaufnahmen brauchst den Comakorrektur nicht, weil das Feld, das Du mit einer Planetenkamera wie der 385 aufnimmst deutlich kleiner ist als das maximal ausgeleuchtete Feld des Newton, das dann korrigiert sein will.


    Beim PDS ist es ja eine Reduzier&Verlängerungshülse in einem

    Hatte anscheinend etwas falsch Verstanden gehabt und dachte ich müsse den Coma Corrector bei meiner ASI anwenden.


    Habe soeben alles demontiert und die Asi mit der beiliegenden Reduzier&Verlängerungshülse montiert.

    Es funktioniert. :D


    Ich fange an zu verstehen.....


    Öffnungszahl = Pixelgröße [µm] x 5

    Die 385MC hat 3,75µm große Pixel, damit langt f/(5x3,75) = f/18.


    Genau das habe ich gemeint :D ...... solche Berechnungen sind noch nichts für mich :D :D


    Ich glaub, ich werde mich erst einmal mit Planeten beschäftigen und werde mir mal ein paar Barlows anschauen.

    Auch die dementsprechenden Programme um die Aufnahmen zu bearbeiten müssen gefunden und ausprobiert werden.

    Die ASI AIr Plus habe ich mir zugelegt um es eventuell etwas einfacher zu haben um in dieses komplexe Hobby einsteigen zu können.

    Finde es eine feine Sache das Teleskop und dessen Montierung über ein Smartphone/Tablet steuern zu können.

    Ist ganz gut umgesetzt und die APP funktioniert tadellos.

    Auch das finden von Himmelsobjekten funktioniert sehr gut und erleichtert mir den Einstieg.


    Denke mal mit dieser Anschaffung des Setups hast du nichts falsch gemacht, es ist gut investiert wobei man mit dieser Ausrüstung viel Freude in der nächsten Zeit haben wird. Ich habe auch die gleiche Montierung und das Teleskop mit der gleichen Öffnung und Brennweite.

    Das ist beruhigend zu hören in diesem Punkt nichts falsch gemacht zu haben. ^^


    => Brian: Falls ich auf https://astronomy.tools/calculators/field_of_view/ keinen Blödsinn eingegeben habe, hast du mit der Kamera immerhin ein Feld von 0.55° x 0.31° – etwas kleiner als der Vollmond, für kompaktere Deep-Sky-Objekte (planetarische Nebel, Kugelsternhaufen, einige Galaxien) aber schon einen Blick wert. Durchsuch mal das Forum hier nach Sharpcap und EAA bzw. Livestacking, vielleicht ist das was für dich. Ob dir die ASIAir da irgendwas bringt, keine Ahnung – Sharpcap wäre mit Laptop.


    Ich glaube das die Nachbearbeitung von Deep-Sky-Objekten noch etwas schwieriger ist als die Nachbearbeitung von Planeten.

    Würde ich zumindest im Moment annehmen.

    Werde mich anschliessend aber natürlich auch an die Deep-Sky Objekte versuchen.


    Wahrscheinlich wäre es auch ratsam für diese Dinge über eine modifizierte DSLR nachzudenken.

    Diese scheint es ja schon recht günstig über Ebay zu geben.

    Muss nur schauen das diese auch mit meiner ASI Air Plus harmoniert.


    Könnt Ihr mir eventuell eine gute Barlow für mein Setup empfehlen ?


    Was mir bei deinem Setup fehlen würde, wären Okulare, um selbst was sehen zu können :)

    ^^ ^^ ...ein 28mm Okular habe ich natürlich auch. ^^ Hatte überlegt gehabt,.... sofern mir der Einstieg gelingt,.....in ein Dobson für meinen 7 Jährigen Sohn zu investieren.

    Er guckt ganz genau was Papa da macht :D :D und klebt an mir.

    Mich würde es sehr freuen ihn in eine positive Richtung lenken zu können und vielleicht von manch späteren Unfug Fernhalten zu können.

    Es gibt nix schöneres als ein gemeinsames Hobby für Vater&Sohn.


    Daher wird auch das Visuelle nicht fehlen dürfen.

    Auch das zurechtfinden Anhand einer Sternkarte gehört natürlich dazu.


    Zuerst muss Papa aber den Einstieg meistern :D :D


    Werde mich heut Abend mal durch Eure Links stöbern.


    Viele Grüße

    Brian :thumbup:

    Selbst ein Narr weiß, daß man Sterne nicht berühren kann. Dennoch hält es einen weisen Mann nicht davon ab, es zu versuchen! (Harry Anderson, 1906-1996)

  • Hi!


    Die Berechnung ist einfach: Das Öffnungsverhältnis ist das Verhältnis von Öffnung zu Brennweite, in deinem Fall 150mm:750mm bzw. 1:5, in der Regel geschrieben als f/5

    Um auf etwa f/18 zu kommen, brauchst du die vierfache Brennweite. Wenn du in die vollen gehen willst, wäre Baader SunDancer II Telezentrisches System TZ-4S # 1363080 für knapp 400€ was :)

    Eine gute achromatische Barlow tuts für den Anfang aber auch, am besten vom Gebrauchtmarkt.


    EAA hat den Charme, dass du Livestacking machst – Sharpcap verrechnet die Bilder automatisch, und du drehst nur am Histogramm ein wenig, das sind drei Regler (im Prinzip Höhen, Mitten, Tiefen anpassen). Das ist keine klassische Astrofotografie, sondern eher beobachten mit Laptop und Kamera, daher sind die Ansprüche an die Bildqualität weniger, und man freut sich, mehr zu sehen als im Okular.


    Da gibt es hier dieses Forum

    Technikforum EAA

    mit einigen Threads zum Thema, falls das interessiert. Ich nutze für EAA eine kleinere Kamera und einen 60/250-Sucher. Und unter https://www.highpointscientifi…ker-and-sharpcap-software einen englischen Überblick. Das ist zumindest weniger frustbehaftet als mit einer DSLR einzusteigen ;)


    Beste Grüße,

    Alex

  • wenn es weniger heftig sein soll:


    Ach Du Hammel! Wollte grad eine Televue 3x empfehlen:

    TVB3 | 3x TELEVUE 1,25" Barlow
    3x TELEVUE 1,25" Barlow
    lacerta-optics.com

    Da fällst Du ja vom Glauben ab, 180€ - ich habe meine für 70€ gebraucht bekommen (ca. 2015). Phew...

    Andererseits ist das ein echtes Angebot, woanders schon 220 Euro !!!


    Ja dann halt TS, Omegon, Explore Scientific und was noch so rum kursiert. Baader T-Qurrent 2,25x, ...

    3x oder 4x


    die üblichen Astro Online Fach! Shops kennst Du ja ? Siehe Anzeigen bei Astrotreff, oder Marktplatz ...


    oder fährst Du demnächst in die USA, UK? ...

    https://www.firstlightoptics.com/barlow-eyepieces/tele-vue-barlows.html

    1 Pfund ist nur etwas mehr als ein Euro.

  • Hallo Brian,

    toller Plan, den Du schon gut umgesetzt hast. Bei mir war die Geschichte ähnlich, nur war ich deutlich älter, als ich losgelegt habe,

    Die Ausrüstung ist schon gut auch für DeepSky, was meine Leidenschaft ist.


    Ich habe mich auch erst mit Planeten rumgeschlagen, was ich auch heute noch frickeliger finde als Deepsky. Dieses ganze manuelle hinterherhetzen hinter den kleinen Dingern beherrsche ich auch immer noch nicht richtig.


    Ich habe anfangs eine Canon1000d gekauft und astromodifizieren lassen und mit EOS-utility gearbeitet. Heute kriegt man die sehr günstig und diese Canon hat viele Probleme nicht (banding) was andere haben und macht schon gute Bilder. Dann bin ich danach auch sehr schnell auf das kostenlose Steuerprogramm Nina gekommen, was ein echter Schritt vorwärts sein wird, weil man dann mit platesolving diese ganze "nächtliche Turnerei" am Newton auf Stühlen oder Leitern nicht mehr braucht. Über Nina gibt es viele Videos.

    Dafür braucht man dann auch den Komakorrektor, den Du schon hast. Deine ASI kannst Du dann auch als guidingkamera verwenden, fehlt dann nur noch ein kleines gudingteleleskop: Mein Svbony 80/240 mm kriegt man < 100€.


    Also halte durch bis zum ersten Bild, danach läuft alles von alleine. Bis zum ersten Bild brauchst Du kostenlose Programme wie DSS, Fitbits oder vorallem Siril, was eigentlich alles schon kann. Später gibt es dann teure Programme, die sich letztlich für hohe Ansprüche dann aber auch lohnen. Aber nicht zu Anfang.


    CS Peter







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    Montierung: EQ6-R Pro in Gartensternwarte;TsOptics Photon 10'' f4 (254/1016 mm), GSO 6'' Newton (150/600 mm), RC GSO 8'' Ritchey Chretien (203/1624 mm), William Megrez Triple Apo 80/480 mm; Kameras: Zwo ASI 1600 MM Pro, Zwo ASI 533 Mc Pro, Canon 6Da, Optolong L-eXtrem 2'', 1.25'', L-enhance 2''; www.astro-besitz.de

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