Hallo Sabine,
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Vorher zogen die einheimischen Buschmänner nur dadurch. Die Deutschen hatten dann alle Hände voll zu tun, die Stämme zu befrieden und da blieb kein Auge trocken. Nachlesen kann man das bei Wikipedia. Aber nach dem ersten Weltkrieg war Schluss. Deutschland war nur ein kurzes Zwischenspiel in der Geschichte Namibias. Danach kam Namibia unter die Fuchtel der Briten und damit Südafrika. Was Südafrika mit der schwarzen Bevölkerung getrieben hat muss ich nicht erklären, oder?
<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Die Geschichte ist mir nicht unbekannt... danke für die Nachhilfe.
Ein bekannter Astrokollege und Montierungsspezialist hat öfters in Afrika (Namibia und Südafrika) Sternwarten aufgebaut und folgendes losgelassen:
"Kaum haben wir uns umgedreht, haben die aufgehört, den Brunnen zu bohren und das Werkzeug war weg. Die Landsleute arbeiten nur, sol lange man hinsieht..."
oder
"Der Brunnen wurde eingeweiht und alle tanzten zum Fest. Nach kurzer Zeit versiegte das Wasserloch wegen fehlender Wartung, der eingewiesene Wartungsarbeiter hatte keine Lust mehr, für die Funktion zu sorgen. Jetzt laufen die Frauen wieder mit dem Wassertopf auf dem Kopf mehrere Kilometer zu verdreckten Wasserloch, das muss man sich einmal überlegen."
Ja Sabine, dass sind (vielleicht auch ironische) Äußerungen, die man da so hört. So ganz unschuldig an der Situation ist der Afrikaner mit seinem Kinderreichtum ja nicht...
...man kann auch nicht alles dem Imperialismus des 19-Jahrhunderts und den Kolonialtruppen zuschreiben.
Mein Kollege hat sich zum Glück von dem Umzug nach Namibia verabschiedet, nachdem ein weiterer Freund kurz vor der Enteignung steht.
So viel zu Namibia, Volk und Behörden....
Jetzt stimmt natürlich alles wieder nicht, nun gut.
Die Leute beim Zoll sollen sich nur ganz "normal" verhalten und nicht auf den Putz klopfen, sonst fährt dort keiner mehr hin, Afrika hin- oder her.
Gruß und cs,
René