Was eigentlich genau ist: "Zeit"?

  • Lucifugus

    Vielen Dank nochmal auch für die weiterführenden Erklärungen. Ja, das kann ich nachvollziehen... bis zu einem gewissen Grad. Die Einschränkung liegt aber nicht an deinen Ausführungen, sondern eher an meinem Abstraktionsvermögen. Gerade sie Sonderstellung der Zeit als messbare Größe ist schon... schräg.

    Ich erinnere mich, dass ich damals in der Schule schon mit der Dualität des Lichts (Teilchen / Welle) meine Probleme hatte. Da hat mit Hawking mit deinem "model dependent realism" (The Grand Design) geholfen. Es ist schade, dass es zumindest hier in der Gegend keine Physikkurse für interessierte Erwachsene gibt, aber vielleicht wird das Themengebiet auch zu schnell zu komplex und mathematisch für einen einfachen VHS-Kurs.


    Die Auseinandersetzung allein mit diesem Thema zeigt die Breitbandigkeit, mit der Astronomie andere Themenfelder berührt, sei es z.B. Kulturgeschichte oder Philosophie.

    Diese Erkenntnis, die ich immer wieder mache, ist vielleicht der Hauptgrund, warum ich Astronomie so ein faszinierendes Hobby finde. Es hat die praktischen Anteile, durch die Beobachtung, die physikalisch-wissenschaftlichen Anteile, durch die Astrophysik, die philosophischen Anteile, durch die Veränderungen des Weltbilds und durch Überlegungen zu unserem Platz im großen Ganzen, die geisteswissenschaftlichen Anteile durch Astrokultur und Astroarchäologie, historische Anteile durch die Wissenschaftsgeschichte etc. etc. Und am Ende hängen sie alle zusammen.

    Vor zwei Jahren habe ich neben Büchern zur Beobachtungspraxis und populärwissenschaftlichen Büchern auch viel zu der Mythologie hinter den Sternbildbezeichnungen gelesen. Aktuell interessiere ich mich für historische Beobachtungen, bspw. durch Galileo Galilei, woraus auch ein (bislang noch vager) Plan entstanden ist, seine Beobachtungen laut seinem "Nuncius Sidereus" zu imitieren. Wer weiß, welches theoretische Schwerpunktthema mich als nächstes reizt. So ein wenig fange ich über die Beschäftigung mit Galileo Galilei an, mich zu fragen, wie Astronomie in der Literatur Einzug gefunden hat, außerhalb von Science Fiction. Da fällt natürlich Brechts "Aus dem Leben des Galileo Galilei" ein, oder dass Kepler (ohne Namensnennung) in Schillers "Wallenstein" auftritt. Mond und Sterne als Motive der Literatur seit dem Barock bis in die Gegenwart ja sowieso.

    Teleskope & Ferngläser: Skywatcher Heritage 100/400; Acuter Maksy 60/750; Nikon Action Ex 8x40; OmegonPro 2x54

    Okulare: Svbony Goldline 6mm 66° FoV; Baader Hyperion 13mm 68° FoV; Baader Hyperion 24mm 68° FoV; Omegon Super Plössl Zoom Okular
    (Montierung: Skywatcher AZ-Gti; Kamera: ZWO Asi120MC)


    Beobachtung visuell, v.a. im Urlaub wegen schlechter Bedingungen zu Hause (Großstadt; verbauter Balkon; kein Auto).

    Deshalb kleines Setup, das sich leicht auch per Bus/Bahn/Flugzeug transportieren lässt.


  • Moin Yorick,


    das ging schon viel viel früher los …


    AstroService nenne mir 3 antike Schriften, die unterhaltsam auch astronomische Themen abhandeln

  • Hinzu kommt sicher noch "Der Sandrechner" von Archimedes - In diesem Werk führt Archimedes ein Gedankenexperiment durch, um die Anzahl der Sandkörner zu schätzen, die das Universum füllen könnten. Dabei verwendet er seine Kenntnisse der Mathematik und Astronomie, um zu beeindruckenden Schlussfolgerungen über die Größe des Universums zu kommen.


    Und die oben erwähnte Naturalis Historia von Plinius dem Älteren enthält - obwohl eine umfassende Abhandlung über die Naturwissenschaften - auch eine Menge Informationen über die Astronomie der Antike.


    Damals schrieb man „Fachbücher“ unterhaltsamer als heute - oft in Dialogform und gespickt mit Anekdoten.


    Plinius diskutiert verschiedene Himmelsphänomene, Theorien über die Gestalt der Erde und die Natur der Sonne und des Mondes. Sein Stil ist sehr zugänglich und sehr unterhaltsam.

  • Ich weiß zumindest was ein "Zeitfresser" ist ^^, Computer, TV, Konsolen.. alles Gerätschaften die dafür sorgen das man wie "Eingefroren" davor verharrt bis man irgendwann merkt das die "Zeit" schon wieder viel zu schnell um ist ^^.. schon komisch.. steht man Stunden auf der Arbeit rum und arbeitet geht die Zeit meistens NIE um.. und die letzte Minute vor der Stempeluhr kommt einem vor wie ne 15 min. Frühstückspause :D.

  • Hallo zusammen,


    Vielleicht war dieser “Sandrechner” von Archimedes Vorbild für die Fermi-Frage?


    Mit dieser von E. Fermi entwickelten Schätzmethode können scheinbar nicht beantwortbare Fragen mit verblüffenden Genauigkeit geschätzt werden. Ein brilliantes System (wie so vieles von Fermi).



    herzliche Grüsse Robert

    Ich habe keine besondere Begabung, sondern bin nur leidenschaftlich neugierig. (Albert Einstein)

  • Re TecMar: Was an sich auch wissenschaftlich interessanter ist als es klingt. Haben wir Lebewesen doch eigentlich einen ziemlich guten internen Zeittaktgeber! Merkt man ja u.a. jedes mal nach diesen unseligen Sommer/Winterzeit/und_zurück Umstellungen ;) .


    Was Einstein angeht. Ganz ehrlich - ich habe schon oft versucht das nachzuvollziehen. Mehrere Bücher. Und ich bin nicht ganz schlecht gewesen in Mathe und Physik. Jedes mal endete ich im Gestrüpp und gab auf. Schön daß mit den Fahrstühlen und Eisenbahnwaggons - aber es ergeben sich nur immer neue Fragen und die Antworten dazu werden krude. Auch die Geschichte mit dem umgeknickten Blatt Papier und dem Bleistiftdurchstich - ist nur eine hilflose Konstruktion die mehr Fragen aufwirft, bei deren Beantwortungsuchen man dann ins Gestrüpp gerät.


    Ich habe mal einen "Trost" gelesen: weltweit verstehen die Allgemeine und Spezielle Relativitätstheorie bis auf den Grund vielleicht ein dutzend Menschen at a time. Alle anderen tun nur so...und nutzen einfach die Gleichungen (wie die GPS Ingenieure) sehr gekonnt (wozu, zugegeben auch viel Hirn gehört, ich hab das mal gesehen und sogar mit gearbeitet (vorgekaut von schlaueren Ingenieuren) in den Gleichungen für GPS Orbit, Strecken/Zeit, und Positionsbestimmung).


    CS,

    Walter

  • ...und die letzte Minute vor der Stempeluhr kommt einem vor wie ne 15 min. Frühstückspause :D .

    ....was??? ....du stehst sinnlos ,,vor Feierabend" an der Stempeluhr....? ;) :D


    Volkswirtschaftlich ist das unentschuldbar! =O :/ :D :D

  • Zeit ist eine Erfindung der Menschheit ... Das Universum kennt das nicht, sondern nur Zustände ... Um den Unterschied zwischen zwei Zuständen zu beschreiben hat der Mensch sich die Zeit ausgedacht. Geht bestimmt aber auch anders ... z.B. Flasche voll und habe Flasche leer ... was zwischen den beiden Zuständen passiert ist, ist egal ....


    Und das Zeit nicht rückwärts oder vorwärts laufen kann ergibt sich nur aus unserer Zeit Definition. Theoretisch könnte das an sich chaotische Universum zweimal den selben Zustand annehmen. Was ist dann mit der Zeit?

    Über die Zeit lässt sich vortrefflich fabulieren ... leider fehlt meistens die Zeit dafür.

    Gruß und CS
    Thomas

  • Nö ... nicht den gleichen entropischen Zustand.

    Einigen wir uns auf ... vielleicht ....

    Die Entropie in einem geschlossenen System nimmt immer zu, insofern müsste nur noch jemand definitiv beweisen, dass wir uns in einem geschlossenen System befinden. Leider weiß auch noch keiner so recht, was passiert wenn die Ausdehnung des Universums beendet ist. Es ist dann sehr kalt und dunkel, aber was wurde aus der Energie, die in einem geschlossene System ja immer gleich ist. (Energieerhaltung 1.Hauptsatz und so ...)

    Ich glaube die Menschheit hat überhaupt noch keine Ahnung, was da wirklich abgeht da draußen ... jedes mal wenn eine der schönen Theorien, die wir so aufgestellt haben durch etwas anderes widerlegt wird (z.B. weil das James Webb mal wieder was gesehen hat, was es eigentlich nicht geben sollte) dann heißt es uups!

    Ich bin für mehr Phantasie und um die Ecke denken ...

    Und was ist eigentlich mit Paralleluniversen ?


    Gruß Thomas

  • Und was ist eigentlich mit Paralleluniversen ?

    Verkompliziere bitte nicht die Diskussion :beaming_face_with_smiling_eyes:

  • Wenn die in dem Paralleluniversum besseres Wetter haben als wir, dann bin ich parallelneidisch.

    Du brauchst nicht parallelneidisch sein, weil Du bist ja auch da und hast auch besseres Wetter. Dumm wäre nur, wenn Du im Paralleluniversum andere Hobbys hättest, z.B. Unwetterforschung ;)


    Um zum Thema zurück zu kommen, Zeit ist das was uns der Astrotreff raubt, um hier die geistreichen Antworten zu verfassen. Eigentlich wollte ich schon längst auf der Radtour sein ....

  • Wenn ich an eine klassische analoge Uhr mit Uhrwerk denke, dann wird die Zeit ja angezeigt, indem Zahnräder sich drehen (vereinfacht gesagt). Im Prinzip wird also ja eine Distanz angezeigt: ein Weiterdrehen des Zahnrads um x% führt dazu, dass sich der Zeiger auf dem Ziffernblatt um x Millimeter weiterdreht. Die Verbindung zur Verstreichenden Zeit wäre dann ja sozusagen nur gesellschaftlicher Konsens.

    Naja,

    Mechanische Uhren funktionieren, weil die Stoffchemie der beteiligten Stoffe (der Feder, der Zahnräder) mit elektromagnetischer Kraft (Elektronen) zusammengehalten werden. Du kannst gedanklich auch eine Uhr bauen, die nur mit Licht arbeitet: Nimm eine LED, eine Fotozelle und ein Stab von 1,5m mit einem Spiegel am anderen Ende. Die LED schickt einen Lichtblitz los, der spiegelt sich im Spiegel und die Fotozelle empfängt ein Signal und veranlasst den nächsten Lichtblitz. Bei insgesamt 2 mal 1,50 = 3 Meter Lichtweg hättest du eine Uhr, die mit 100 Megaherz taktet (UKW-Radio-Frequenz).

    Mit dieser "Lichtuhr" als Wanderstab kannst du über Dreiecksgeometrie die Zeitdilation der speziellen Relativitätstheorie bewegter Objekte mit Schulmathematik herleiten. Die Taktrate ist ja direkt von der Seitenlänge eines gleichschenkligen Dreiecks (mit konstanter Höhe von 1,50 m) abhängig. Dessen Basisbreite ergibt sich aus der Bewegung des Stabs beim "Wandern". Fortgeschrittene Schulmathematiker könnten dann mal nachrechnen, ob die Formel auch gilt, wenn man den "Wanderstab" waagrecht in Wanderrichtigung hält. :)


    Du kannst aber auch eine Uhr rein auf Gravitationskraft bauen. Brauchst du noch nicht mal bauen. Es reicht, einfach den Mond zu beobachten. Der kreist in 28 Tagen einmal um die Erde. Ziemlich langsame Taktrate, aber auch eine Uhr.


    Eine Uhr, die auf die Halbwertszeit des Zerfall von Isotopen basiert, nutzt dann die schwache Wechselwirkung. Also wiederum unabhängig von den anderen Fundamentalkräften.



    Wer hat an der Uhr gedreht?

    Ist es wirklich schon so spät?

    ...

  • Danke für die ausführliche Erklärung, Kalle66

    Ich vermute, dass ich eventuell in meiner Denkweise zu wenig naturwissenschaftlich geprägt bin, um den richtigen "Blick" auf die Fragestellung zu haben. Der Punkt der mich aber umtreibt ist ja, dass wir bei all den Beispielen, die duch auch anführst, ja niemals die "Zeit" (was auch immer das genau ist) direkt messen. Wir messen nur verschiedene Auswirkungen der Zeit: zurückgelegte Distanzen, Atomzerfall etc.

    Ich muss gestehen, dass ich da durchaus an die Grenzen meines Abstraktionsvermögens stoßen, auch wenn ich bspw. Hawking lese oder die ausführlichen Erklärungen von Lucifugus weiter oben.

    Ich finde es trotzdem sehr spannend, mich mit solchen Fragestellungen zu beschäftigen, und zwar gerade nicht im luftleeren philosophischen Raum, sondern eben in Bezug auf die physikalischen Hintergründe und die Gedanken und Theorien von Menschen, die sich intensiv und mit ganz anderem Hintergrund damit beschäftligt haben. Ist ja auch nicht schlecht, immer mal wieder aus der eigenen intellektuellen Komfortzone rauszugehen.

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  • Servus Zusammen,


    Was ist Zeit? Eine schöne Frage 😘


    Ich hatte dazu vor ein paar Jahren einen sehr amüsanten Diskussionsabend mit meiner Frau, als ich ihr den praktischen Anwendungsfall der Zeitdilatation mit Hilfe der GPS Satelliten näher brachte, was uns dann auch zu der Frage brachte, was ist Zeit eigentlich!?!


    Zeit ist ja relativ, vergeht für verschiedene Systeme unterschiedlich schnell oder langsam...


    Es muss also unserer Meinung nach irgendetwas geben, auf das die Schwerkraft oder die Geschwindigkeit einwirken kann, was dann wiederum auf das Objekt (oder Teilchen) einwirkt und dessen Zeit (Alterung) beeinflusst.


    Wir kamen damals zu dem "Ergebnis", dass es vielleicht ähnlich ist, wie mit dem Einfrieren bestimmter Lebensmittel, um deren "Lebenszeit" zu verlängern.


    Wir gingen davon aus, dass auf Sub-Quark-Ebene es Teilchen gibt, die bildlich gesprochen "schwingen" und das Schwingen so zu sagen den zeitlichen Takt der Teilchen vor gibt, diese also altern lässt.


    Werden die Teilchen beschleunigt oder nebst einer großen Masse geparkt, schwingen sie langsamer, was sie langsamer altern lassen würde, dem entsprechend die abstrakte Zeitmessung aus einem anderen (beobachtenden) System nicht mehr mit diesem übereinstimmen würde.


    PS: Mir ist klar, dass das von uns frei erfundene, wilde Spekulationen sind 😂


    Gruß Markus


    Nachtrag: Das würde also heißen, dass maximal ein Stillstand, aber kein Rückwärts möglich wäre.

  • Also ich nehme mich da ja auch nicht wirklich raus und diskuttiere auch gerne über Gott und die Welt. Aber jetzt mal im Ernst. Leute versteht doch!

    "Zeit" ist abhängig vom Beobachter. Der Person. Dem "ICH".

    Sollte man also nicht zuerst fragen und klären, was das "ICH" ist? Oder wie Ramana Maharshi vorschlägt, sich die Frage stellen: "Wer bin ICH?"

    (ja, Ramana Maharshi. Er muss es wissen. Er war uns weit voraus!)


    Ich finde es so witzig. Die Leute haben alle möglichen Fragen, übersehen aber permanent, dass die Grundlage (hier das ICH) selbst absolut unverstanden und fehlinterpretiert wird.

    Solange man sich selbst nicht kennt, nützt es doch nichts seine Umgebung auf das unbekannte ICH zu beziehen. So fischt "man" doch doppelt im Trüben!


    Was hat es denn für einen Blinden für einen Sinn in eine Bildgalerie zu gehen?

    Was Menschen permanent tun, ist den Hausbau mit dem Dach anzufangen ^^


    Aber bitte, anscheinend hat man viel Freude daran sich stetig im Kreis zu drehen.

    Das Ego hat viel Spass daran sich schlau zu fühlen ;)


    Die menschliche Entwicklung ist stark aus dem Ruder gelaufen. Alle sind so vereinnahmt von den "Wundern" der modernen technologischen Errungenschaften, und klopfen sich nur noch auf die Schultern, dass sie das Wesentliche (sich selbst) völlig aus den Augen verloren haben. Wir haben uns vergessen. Aber bitte nicht falsch verstehen. Ich verurteile das nicht. Da gibt es kein Falsch und Richtig. Nach dem Prinzip "try and error" wird es kommen wie es immer gekommen ist. Die Evolution wird dafür sorgen, dass gescheiterte Experimente nicht weiter kommen. Die guten ins Töpfchen die schlechten ins Kröpfchen. Vielleicht wird sogar ein Neuanfang nötig sein. Aber who cares. Die Schöpfung hat "Zeit" ;)


    CS

  • Was hat es denn für einen Blinden für einen Sinn in eine Bildgalerie zu gehen?

    Ich bin nicht blind, aber ich kann mir vorstellen, dass es auch auf seine Weise bereichernd sein kann, die Atmosphäre zu fühlen, die Reaktionen der anderen Besucher zu hören etc.

    Ich will damit sagen, dass es immer schwierig ist, von außen Motive und Einstellungen von anderen zu bewerten.

    Die subjektive Wahrnehmung unserer Welt ist das eine, das ist der Bereich der Geisteswissenschaften und der Kunst, und diese ist sicher stark vom Individuum abhängig, dem Ich, wie du es nenst.

    Aber darüber hinaus gibt es eben auch den Versuch, unsere Welt (ganzheitlich gemeint, also im Prinzip das Universum) objektiv und nach allgemeingültgen Gesetzmäßigkeiten zu beschreiben. Das ist der Bereich der Naturwissenschaften. Hier ist die Vorgehensweise weniger intuitiv und nochmal deutlich systematischer (- wenn auch Geisteswissenschften deutlich systematischer arbeiten als ihr Ruf ist -).

    Die Frage, was Zeit also objektiv IST, erübrigt sich keinesfalls mit der Feststellung, dass wir Zeit subjektiv WAHRNEHMEN.

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