Hallo Christina,
Ich habe gelesen dass du die einordnest.
Das ist meinem Fall eben leicht journalistisch überhöht. Ich richte die Längsache in Richtung Norden aus. So Auge, mal Daumen, mal PI. Es gibt KollegInnen die machen daraus einen genauen Job inklusive Guiding der Plattform. Gibt es einige Beiträge dazu. Mir ist das ehrlich gesagt zu viel Technik am Dobson. Mit dem Dobson mache ich nur noch visuelle Beobachtungen, aber immer seltener. Also Plattform grob nach Himmelsrichtung aufgestellt und fertig.
Sich nur auf den Sucher (beim Dobson) zu verlassen geht noch bei Planeten und so wie Du und ich es machen, Jupiter mittig im Sucher und dann hoffen, dass der Planet auch gleich im Sensor ist! Wenn man dann erst doch mit dem Sensor anfangen muss zu suchen - wird es echt schwierig - wenn es ein Brummer Planet ist, ja vielleicht - aber eine Galaxie, ne das ist nichts für meine Nerven.
Ich bin andererseits durch unsere EAA Setups verwöhnt. In vielerlei Hinsicht. Zum Einen mit der GoTo Montierung habe ich keinen Aufwand mehr Objekte sicher und gezielt anzufahren und dann hat man halt alles einfach so und in Farbe am Display! Das ist aber eine ganz andere Art der astronomischen Beobachtung.
Servus - MünchenBeiNacht - Ewald