Woran hast du heute gebastelt?

  • So, heute habe ich einen Sonnenfilter für meine beiden Freundinnen gebastelt, die mit mir hoffentlich die Sonnenfinsternis bei Sonnenuntergang auf El Hierro beobachten werden.

    Wenn's nicht klappt, gibt es bis 2028 noch fünf weitere Sonnenfinsternisse hier, mit bis zu 82%iger Bedeckung.

    Grüße

    Dietrich


  • Hallo,

    Die Drohne müsse aber ganz schön groß sein, braucht mächtig Druck auf dem Schrubber :grinning_squinting_face:

    Aber Anfang hab ich jetzt mal

    Ist jetzt halt in bicolor :grinning_face: aber für den Rest muss ich erst paar Dielen besorgen und Zwischenboden einziehn, Trittleiter ist zu kurz 🙄

    rede doch mal mit der örtlichen Feuerwehr. Für eine kleine Spende und/oder ein paar Kisten Bier: Wasser Marsch!


    Gruß Jürgen

    :cyclone: Deepsky:  TS-Optics Photoline 80 mm f/6 FPL53 Triplet-Apo+TS-Optics  0,8x Korrektor für TS 80 mm

    :camera: Kameras:ZWO ASI 533 MC Pro Color, ZWO ASI533MM Pro, ZWO EFW 7*36mm, ZWO Filtersatz LRGBSHO

    :telescope: Montierung:Skywatcher HEQ5 Pro Goto    :level_slider:Autoguiding:ZWO SW Astrokamera ASI120MM Mini    :fireworks: Focuser:ZWO EAF
    :desktop_computer: Teleskop-Rechner: Dell Optiplex+Win11 :control_knobs: Teleskop-Steuerung:N.I.N.A+ASCOM :sparkles:Bildbearbeitung:PixInsight, AstroPixelProcessor

  • mal vorsichtig gefragt: Was ist mit kärchern? – Könnte man vllt. vom Dachfirst aus

    Ja, klar Hochdruck geht schnelller nd bequemer als Schrubber- habe halt keinen und will auch keinen,, ich mag das Hochdruckputzen nicht, und ja vom First aus geht das, vor Jahren habe ich mich zwischen First und Sternwarte geklemmt und das von dort gemacht, inzwischen bin ich älter und ängstlicher🙄heute hatte ich die Idee, das mit kleiner Leiter von innen zu machen, leider kann ich nicht so gut hin wie erwartet, aber wird schon👍

  • Ich muss im Winter bei exzessivem Schneefall aufs Dach, um Schnee abzuschaufeln, dafür hab ich mir ein Roofer-Kit gekauft. Das befestige ich am Schornstein.


    Funktioniert super und ist sehr sicher.


    Gruß Jürgen

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    Einmal editiert, zuletzt von neubi ()

  • Der letzte Rest vom 10" Meade-Schwalbenschwanz. Ich habe fertig! Fast - ein paar schoener Schrauben sind unterwegs.


    Nach erneuter Verwendung des weiter oben erwaehnten Radialblockarms unter der Fraese hatte ich zwei Teile, die wie ein Ei dem anderen glichen.



    Dann die Bohrungen, die ebenfalls radial ausgefuehrt werden mussten. Gefolgt vom Spezialbohrer, der ein zylindrisches Loch fuer den Schraubenkopf erzeugt.


     


    Testmontage passt. Uebrigens laufen M4-Schrauben hier, obwohl die Originalschrauben zoellig sind. Es gibt nur einen kleinen Unterschied in der Steigung, der ueber die paar Gewindegaenge keine Rolle spielt.




    Ach ja, Schrauben ragen ins SCT. Macht mich immer nervoes. Besser nachgeschaut. Keine Kollision mit dem Primaerspiegel.



    Beide Bloecke angeschraubt. Ans Teleskop angelehnt meine Schwalbenschwanzplatte, ebenfalls auf Vorrat gefertigt. Muss nur abgelaengt werden.



    Noch vier M6-Gewindebohrungen und alles wieder anbringen.

      



    Und schliesslich der Endzustand. Die rustikalen Sechskantschrauben werden noch durch rostfreie Inbusschrauben und Unterlegscheiben ersetzt.



    So kann das Teleskop am Samstag von seinem neuen Besitzer abgeholt werden.

  • Hallo Horst

    Sehe ich da den 100-400 L Eos-ef von Canon?


    Den hab ich auch. Wollte ihn mit einer Zwo-Asi verwenden. Leider wackelt dann der Entwackler, weil er keinen Strom von der Kamera bekommt.


    Du bastelst nicht zufällig an einer Software zu einem Canon- Bajonettadapter mit Kontakten zum Objektiv, die Diesem ein Canon-Gehäuse vorgaukeln?

  • Nein, an solcher Software bastel ich nicht. Ich hatte in der Tat einen Fokusser für das 100-400 Objektiv gebastelt. Im Bild noch manuell, in der Praxis dann mit Autofokus wie White- und Spacecat. Der LacertaFocusser mit seiner 1:10 Untersetzung war sehr hilfreich. Heute würde ich alles mit ZWO machen.

    Meine Software hat einen anderen Hintergrund.


    Gruß Horst

  • Hallo,

    an meinem Plastikzenitspiegel ist aussen die Okularklemme durchgenudelt, Metallschraube in Plastik.

    Ich versuche es mal mit einem Tropfen Epoxid u reindrehen, bevor es hart wird,


    andere Ideen ?


    Ahoj,

    Alex

  • Hi Alex,


    Plastik ist immer schlecht. Du koenntest mit einem Bohrer und Gewindeschneider ein groesseres Gewinde einbringen, z.B. M4 statt M3. Aber das wird auch wieder ausleiern, vor allem weil aufgrund der hoeheren Steigung weniger Gewindegaenge vorhanden sind.


    Vieleicht besser einen Metallring aussen drum machen (Drehbank/drehen lassen), in dem das neue Gewinde sitzt. Die Frage ist nur, ob das lohnt oder ob nicht ein neuer Zenitspiegel im Metallgehaeuse mehr bringt.

  • Es gibt zur Reperatur von Metallgewinden Metallspiralen zum Einsetzen.

    Mein Reperaturtipp:

    Etwas Filament rein und mitv einer heißen Schraube das Gewinde neu einschmelzen.

    Muß die selbe Kunststoffsorte sein.


    Gruß Play

  • Hi Play,


    an Helicoils (so heissen diese Spiralen) habe ich auch gedacht. Aber ob die in duennwandigem Plastik halten ... man braucht schon eine Mindesttiefe, damit die Spiralen halten. Dann geht das - ich habe damit oefter 3D-gedruckte Halterungen fuer Laboraufbauten mit Gewinden versehen. Nur sind bei diesen Plastik-Zenitspiegeln meist weder Materialqualitaet noch Wandstaerke der Brueller.

  • Ah, nochwas: Eine Mutter ankleben. Du brauchst sehr guten Kleber, z.B. 24h-Epoxy, und Du darfst mit dem Kleber nicht sparen. Sieht doof aus, aber es sollte halten - trotz Zugbelastung, solange Du das Okular nicht andonnerst.


    Es gibt auch Flanschmuttern. Das sind Muttern mit integrierter Unterlegscheibe, die sich mit mehr Kontaktflaeche an den Zenitprismenkorpus ankleben lassen.

  • Auch hier erhitzen und sich einschmelzen lassen durchs anziehen mit einer Schraube. Also Schraube rein, Mutter aufdrehen, Schraube plus Mutter kurz mit Feuerzeug erhitzen und Schraube mit Mutter anziehen. Alternativ Mutter mit Lötkolben einschmelzen. Aber dann aufpassen, daß kein Kunststoff zu weit innen reinkommt (in die Mutter) und dann den Weg der Schraube blockiert.


    Gruß Play

  • Hallo,

    habe mein BDSC System auf Batteriebetrieb umgebaut. So funktioniert es mit einer li-ion oder auch mit 2 AA Batterien .

    5Volt für die Encoder sind mit an Board und ein Laderegler der die Batterie mit 500mA aufladen kann.

    Um die Spannung des Akkus zu überprüfen kann man sich per Handy mit der Steuerung verbinden und einfach nachschauen.

    der Verbrauch liegt bei ca. 140 mA . :) ps. 2 Platinen sind über


    Viele Grüße Martin

  • Auch hier erhitzen und sich einschmelzen lassen durchs anziehen mit einer Schraube.

    ob erhitzen bei jedem Plastik geht? Ich wäre da vorsichtig, einfach eine "Ensat" Gewindehülse eindrehen oder kleben (Holzleim klebt fast alles :see_no_evil_monkey: ) - das Gewinde vorher aufbohren, dass sie Gewindehülse nicht zu viele Spannung im Plastik erzeugt....

    Gruß, Martin

  • Ja, merci,

    Gewindehülse einkleben o Mutter aufkleben klingt gut.


    Habe eh noch Fiberglasspachtel übrig. Konnte damit heute die Bresser-Plastikschellen an der Verschraubung verstärken in Zugrichtungen, bevor sie irgendwann abbrechen.


    Der Rest kommt unter das Auto 😁


    Ahoj 😄

  • Hallo


    Da hatte ich schon komerzielle Anbieter für gefunden,

    Aber auch nicht ganz billig.

    Was mich noch stört ist das nur federnd rangezogene Bajonet, das sollte mit Kontermutter wenn man sich die Mühe schon macht.


    Gruß Frank

  • Aha, sehr interessant. Wer bietet den sowas an?

    (Eos-ef-Adapter mit Stromversorgung für Canon-Objektive, die dem Objektiv elektronisch ein Canon-Kameragehäuse vorgaukeln).

    Würde mich interessieren, da ich selber nix dazu finden konnte.


    Übrigens, die Federn welche das Bajonett heranziehen lassen sich auch verstärken. Hier auf der Sternwarte wurde eine alte analoge Eos-Kamera um 10 Euronen erworben um an das Bajonett heran zu kommen. Dann wurde hier eine neue Fassung gedreht bzw. gefräst, mit verstärkter Federung. Jetzt muss man beim Ansetzen der Objektive ganz schön antauchen bis es einrastet.

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