Woran hast du heute gebastelt?

Richtig nur leider keine Radiallüfter.. und das war so jetzt eigentlich der beste Kompromiss.. mein Drucker hört sich jetzt ungf. so an wie ein Laptop vom gebläse her.

Zitat von TecMar

Ich muss nun mal ein review zu Ender 3 und Linearführungen nachrüsten geben...

Kurz und knapp... Lasst es... Ich habe heute früh alles zurück gerüstet .....

Das hab ich mir schon gedacht, als Du beschrieben hast, daß Du einen Ender auf Linear umgerüstet hast. Ich hab meinen Anet A8 auf PK8 (Chassis aus Aluprofilen) umgebaut und später auf Linearführung. Die Linearführungen sind so viel genauer, als die Standard Gleitlager, daß ich massiv am Chassis nacharbeiten musste. Da gingen Wochen drauf, ohne Meßuhr braucht man gar nicht erst anfangen.

Und....bei allem Aufwand, es bleibt ein lahmer Bettschubser. Je nach Temperatur in der Werkstatt klemmts dann immer mal woanders.

Ja geklemmt hat es noch nichteinmal.. auch lief die Z Achse ect. alles reibungslos, denke mal da waren mehrere Probleme.. einmal das mein Cura Profil schrott war und zusätzlich das die Vibrationen trotz eingemessener vibrationen mit dem Sonic Pad zu hoch waren.. weil teilweise hat sich das sogar auf die Schraubenlöcher der Führungen wiedergegeben auf dem Druckteil! da war tatsächlich alle 30mm dann so eine Stelle wo das Schraubenloch der Linearführung war abgebildet.. naja bin jetzt froh das ich ihn im normalen zustand wieder ans laufen bekommen habe...

DO NOT STOP A RUNNING SYSTEM

Zitat von elythomaslumber

Hmmm, im Wohnzimmer könnte der auch als Weinkühlschrank durchgehen. Falls jemand Argumente braucht...

Meine 3 Babies stehen im Keller, sind nicht eingehaust und auch nicht wohnzimmertauglich.

Grüße

Hartmut

Der "Weinkühlschrank" ist dafür aber nicht stubenrein

CS & VG

Stefan

Hallo zusammen,

... noch eine Stromversorgung.

Ich hatte zwei KfZ -Steckdosenleisten aus einer Fehlbestellung herumliegen. Nein, das sind keine Standard-Steckdosen fürs Auto, sondern kleinere. 20mm Durchmesser. Also ein paar Stecker dazu bestellt, und einen 14 Ah Bleiakku.

Jetzt ist die schnuckelige Stromversorgung fertig. Zwei separat abgesicherte Stromkreise, insgesamt sechs Steckplätze. Der Griff entstammt einem alten, längst zerlegten und vergessenen Selbstbauprojekt (drehbarer, superbequemer Fernglas-Sessel), und das Sperrholz ist Restmaterial eines Teleskop-Projektes.

Sehr handlich!

Viele Grüße,

Guntram

Wie schon beim zuletzt auspacken Tread erwähnt wollte ich mal testen wie der Mini PC ohne Gehäuse so performt.

Temperatur im Raum: 22°

Mit Gehäuse:

Idle: 45°

YouTube: 45°-50°

100% Auslastung eines CPU Z Tests nach 15 min.: 70°

Ohne Gehäuse:

Idle: 33°

YouTube: 40°-45°

100% Auslastung eines CPU Z Tests nach 15 min.: 58°

Dazu muss ich sagen der Lüfter war kaum bis gar nicht hörbar! Also er lief nie auf 100%.

So, das Nikon-Gucki ist fertig...

Leider geht's mit meiner Kopfgeometrie nicht mit Brille - meine Brillengläser sind viel zu weit von den Augen weg. Und eine Bastelei mit Korrekturgläsern ist mir gerade zu aufwendig.

Herzliche Grüße, Holger

Zitat von Cleo

… Leider geht's mit meiner Kopfgeometrie nicht mit Brille - meine Brillengläser sind viel zu weit von den Augen weg. Und eine Bastelei mit Korrekturgläsern ist mir gerade zu aufwendig…

Hallo Holger,

hast Du mal daran gedacht, das Nikongucki mit Kontaktlinsen zu nutzen? Ich finde es sehr schade, dass Dir als überzeugtem Binobeobachter diese faszinierende Erweiterung der Möglichkeiten am Himmel entgeht. Ich bin nun auch nicht so der Kontaktlinsen-Fan, aber gelegentlich für Dinge, bei denen die Brille extrem störend ist, hab ich welche da. Weiche Kontaktlinsen werden von den meisten gut vertragen, und als Tageslinsen, die man nur ein paar Stunden trägt, machen sie auch keine hygienischen Probleme. Und keine Scheu vor den Linsen „von der Stange“. Mein leichter Zylinderfehler (-0,75 / -1,75) mit den gradgenauen Positionswinkeln ist zwar bei den preisgünstigen, nur sphärischen Kontaktlinsen nicht drin. Aber trotzdem sehe ich damit kaum schlechter als mit Brille. Warum? Ganz einfach, weil ich bei der Kontaktlinse automatisch immer durch die optische Mitte schaue und die Kontaktlinse immer den gleichen Abstand zur Augenlinse hat. Diese beiden Faktoren spielen bei einer starken Kurzsichtigkeit (bei mir rund -8/-9 dpt) eine große Rolle. Warum ich trotzdem meistens meine Brille(n) trage? Das hängt wohl hauptsächlich damit zusammen, dass ich mit Linsen in der Nähe schlechter sehe und dazu eine Gleitsicht-Lesebrille brauche. Ohne Linsen ist das einfacher. Brille ab, und schon habe ich einen Lupenblick bei 10 cm.

Also, Holger, überleg Dir das mal. Fragen dazu? Dann stell sie einfach.

CS

Jörg

Hallo Jörg,

vielen Dank für den Hinweis, Kontaktlinsen hatte ich in der Tat überhaupt nicht auf dem Schirm. Ich werde mal drüber nachdenken. Erstes Ergebnis des Nachdenkens ist schon mal, dass ich zusätzlich noch eine Lesebrille für den Atlas brauchen werde. - Muss noch etwas reifen, ich melde mich dann ggf. bei Dir.

Herzliche Grüße, Holger

Heute Spiegel putzen (waren mehrere "Schleimspuren" quer rüber - muss wohl irgend ein Tierchen drübergekrochen sein drum gleich zusätzliche Abdeckung gebastelt - toll so ein Feiertag

Gruß, Martin

Zitat von martin68

Heute Spiegel putzen (waren mehrere "Schleimspuren" quer rüber

Moin Martin,

nur für den Fall, dass du das nicht kennst…

Bei dem Typ Spiegelzelle immer gleich mit kontrollieren, ob zwischen die Klammern und Optik ein Blatt Papier passt.

Oft sind die herstellerseitig zu fest oder der unerfahrene Benutzer wollte auf Nummer sicher gehen.

Meist ist das Bild schlagartig besser bzw. der Asti weg, wenn man den Spiegel entspannt.

Gleiches gilt oft auch für die Fangspiegel bei solchen Teleskopen. Die sind meist in eine Art Fassung „gepresst“…

Gruß, Marcel

Zitat von Marcel_S

Bei dem Typ Spiegelzelle immer gleich mit kontrollieren, ob zwischen die Klammern und Optik ein Blatt Papier passt

vielen Dank für den Tipp, hatte mich vorhin verwundert warum die Klammer alle lose sind - könnte also passen, werde das aber nochmal prüfen, ist ja noch nicht justiert...

Zitat von martin68

hatte mich vorhin verwundert warum die Klammer alle lose sind

„Lose“ darf auch nicht. Der Spiegel muss definiert liegen. Sie sollten so angezogen/eingestellt sein (fest), dass ein Blatt dazwischen passt, der Spiegel nicht durch Druck einer Klammer unter Spannung gerät. Verändern darf sich das aber nicht. Hier reichen minimale Kräfte, was man sich am Anfang gar nicht vorstellen kann.

Moinsen,

Feiertag im Süden, Wetter im A*sch ... also: basteln. Hab mal den KVP (kontinuierlichen Verbesserungsprozeß ) am Canale Gigante anlaufen lassen ... damit das dicke Ding beim "Manövrieren" nicht so leicht aus der Gabel rutscht, gabs ein zweites Metallspannband am zweiten"Dobsonrad" ....

Auch dies Band wurde "gesichert" gegen seitliches Abrutschen mit Dänen-Hilfe - gut, das unsere nördlichen Nachbarn löchrige Münzen

haben ... die gehen da klasse für ...

Und neulich schon gab es dann den "Manövriering" - eben zum Manövrieren des Teleskopes ...

Funzt gut.

Aber da kommt noch mehr ...

Greetzles Hannes

Heute im Verein…

kannst mal eben reparieren…

Fährt nicht mehr. Wurde auch schon getunt…

Respekt! …kann am Kabelanschluss geladen werden 😂 …hab ich so auch noch nicht gesehen.

Weil die vesa Adapterplatte links leider so angebracht wird das der Lüfter rechts heraus pustet statt nach oben raus habe ich mir eine adapterplatte gedruckt welche den PC nach oben hin raus pusten lässt . Somit sollte auch ein Hitzestau nicht entstehen.

Zitat von TecMar

Weil die vesa Adapterplatte links leider so angebracht wird das der Lüfter rechts heraus pustet statt nach oben raus habe ich mir eine adapterplatte gedruckt welche den PC nach oben hin raus pusten lässt . Somit sollte auch ein Hitzestau nicht entstehen.

Hitzestau ist eigentlich kein Problem, wenn die Schlitze nicht abgedeckt werden. Aber es hat einen Sinn, warum PC zur Seite und nicht nach oben "abblasen". Wenn die Schlitze nach oben zeigen, kann Schmutz viel leichter in den PC eindringen/reinfallen als wenn die Schlitze zur Seite sind. Das passiert natürlich nur wenn der Lüfter nicht raus bläst, aber das dürfte die meiste Zeit der Fall sein. Selbst wenn der Lüfter läuft, gerät noch Staub ins Innere. Der Staub und Dreck, die über die Zeit eine schöne Schicht bilden, stellen aus verschiedenen Gründen ein viel größeres Problem dar. Jeder kennt es, wie schnell sich auf allen Geräten, die nicht wöchentlich gereinigt werden eine Staubschicht bildet. Anders wenn die Schlitze seitlich sind. Deswegen sind auch bei den meisten (eigentlich allen) PC die ich kenne, die Lüftungsschlitze seitlich oder hinten angebracht. Bei Heimelektronik sind Schlitze teilweise nach oben, dass ist aber ein Kompromiss bei passiv gekühlten Geräten.

Also nicht immer ist das was der Hersteller sich ausgedacht hat schlecht und in diesem Fall wieder ein Grund mehr, warum man keinen 3D Drucker braucht ... (wir hatten das Thema schon zur Genüge)

Gruß Thomas

Zitat von TecMar

Weil die vesa Adapterplatte links leider so angebracht wird das der Lüfter rechts heraus pustet statt nach oben raus habe ich mir eine adapterplatte gedruckt welche den PC nach oben hin raus pusten lässt . Somit sollte auch ein Hitzestau nicht entstehen.

Gute Idee! Ich hatte bei meinem Mini-PC eine komplett geschlossene Abdeckplatte und der Raum darunter war zum Mainboard auch verschlossen.

Trotzdem war es durch den RAM-Riegel und das Mainboard auf der Platte so warm, dass ich ihm eine neue nun geschlitzte Abdeckung gegönnt habe.

Falls jemand genau diesen Mini-PC hat, hier zum Download: https://www.thingiverse.com/thing:5915470

Grüße

Hartmut

Die M2 Festplatte wird auch sehr schnell warm. Die sollte man nicht vergessen .

Manchmal muss man Aber auch beachten daß es Absicht ist wenn dich. Zeilw verschlossen sind weil dann andere Teile über die Zugluft mit gekühlt werden sozusagen.. macht man jetzt irgendwo ein großes Loch rein kann es sein das andere Teile eben keine Zukunft bekommen.

jep, aber wie gesagt, hier war nur der RAM-Riegel frei. Darunter alles verschlossen. In den gleichen Raum würde noch eine SSD passen, dann dürfte es da richtig mollig werden...

Rasperrs HQ Cam Modul mal wieder mit dem 25mm Objektiv + dem Adapter für den ZeroW bestückt - für ein paar PlateSolving Tests.

Mit dem Raspberry 4 geht es ganz gut, mit dem ZeroW mittlerweile auch, aber noch viel zu langsam…da muss noch was gehen 😎…

Die Kombi ist doch um einiges leichter und kompakter, wenn man das Objektiv über den Controller faltet, als mit dem 4er. Für einen Sucher würde mir das besser gefallen…

Guten Abend

Zwar schon letzte Woche gebastelt, aber zählt trotzdem 😉

Ein kugelgelagerter Justierlaser Prüfstand:

Zu meiner Enttäuschung habe ich festgestellt dass sich der Laser auf 10m kaum bewegt, musste also nichts justieren.

Heute habe ich meine Zeichenlampe umgebaut. Das rote Glas musste raus und die weisse Led musste einer roten platz machen. Jetzt ist die Lampe viel dunkler 👍

CS, Seraphin

Zitat von Marcel_S

„Lose“ darf auch nicht. Der Spiegel muss definiert liegen. Sie sollten so angezogen/eingestellt sein (fest), dass ein Blatt dazwischen passt, der Spiegel nicht durch Druck einer Klammer unter Spannung gerät. Verändern darf sich das aber nicht. Hier reichen minimale Kräfte, was man sich am Anfang gar nicht vorstellen kann.

Hallo Martin, Marcel,

Natürlich darf lose. Wichtig ist auch die radiale Richtung. Bei meinen Newtons war das Problem, dass die Gummiklötze den Spiegel radial klemmten, so das dieser nach Transport nicht sauber auf die Auflagepunkte zurückrutschte. Seitdem ich die Gummiteile durch gedruckte Klötzchen ersetzt und eines der radialen Korkpads entfernt habe, klappert der Spiegel beim Transport munter rum. Trotzdem ist die Justage jetzt perfekt stabil, für eine reproduzierbare Lage des Spiegels nach Aufbau sorgt dann schon die Schwerkraft.

Herzliche Grüße, Holger

Zitat von Cleo

Natürlich darf lose.

Moin Holger,

ich meinte das im Kontext von wirklich losen Klammern. Der Spiegel kann sich ruhig bewegen da stimme ich dir zu.

Es darf aber nicht sein, dass sich beim Transport, Teile so bewegen, dass z.B. die Klammern kratzen oder ein Muschelbruch entsteht, weil sie verkippt stehen.

So meine ich das, aber auch ohne zu dramatisieren.

Nicht alle Muschelbrüche, die ich bisher sah, sind beim Herstellungsprozess des Spiegels entstanden .
Auch der Fangspiegel wird bei mir immer an der "Angstleine" hängen .

Gruß, Marcel