Was war euer tollstes Beobachtungsereigniss/e

  • Hallo!
    Klingt vielleicht etwas eigenartig, aber das, was mir am meisten Herzklopfen bereitet hat waren die Jupitermonde mit meinem 20 Jahre alten 20x45 (VergrößerungxÖffnung) Fernrohr ohne Stativ. Damals hatte ich noch kein Teleskop und war echt begeistert, irgendetwas außer den "normalsichtbaren" Objekten zu finden.
    Das zweite, fast genauso tolle Erlebnis war, wie ich meine kleine (aber gute) Digicam mit ein paar Büchern auf den Orion-Nebel gerichtet und mit den paar Sekunden "Langzeitbelichtung" auch tatsächlich den Nebel erkennen konnte.
    Kann man sagen, was man will, für mich sind solche Einsteigererlebnisse einfach unbezahlbar.
    Beste Grüße, ein etwas sentimentaler
    Günther :)

  • Hallo allerseits,


    mein bis jetzt tollstes Beobachtungserlebnis war wo das erste Mal den Cirrusnebel (in einem 6" mit OIII-Filter) sah. Diese feine rauch-/filamentartige Strukur werde ich nicht so schnell vergessen!


    Viele Grüße,
    Martin

  • So kann ich das nicht sagen. Als ich mit meinem 114/900er Newton Anfang September 2003 die Polkappen beim Mars erahnte, war ich ganz zittrig vor Aufregung!


    Als ich M57 als erstes DeepSkyObjekt im 8"er sah, hatte ich ein ähnliches Gefühl.


    Als ich mit der H-EQ5 und dem 8"er bei 16facher Geschwindigkeit durch ein dichtes Sternenfeld 'flog' hatte ich wieder das Gefühl.


    Als ich durch mein selbsgebautes 'HandNewton'-Spielzeug schaute und das Ding funktionierte, war ich hellaufbegeistert!


    Und so setzt sich das fort. Ich kann nicht eindeutig von DEM Beobachtungserlebnis berichten.

  • Hi,
    kein Beobachtungserlebnis aber in einer Nacht wollte ich mein Teleskop benutzen, hab in den Himmel geschaut mit ca. 50x und was hatte ich sofort im Blickfeld?


    Das ist auf jeden Fall ein Glückstreffer.

  • ? Kapier ich nicht Newton. Hast Du was vergessen zu schreiben oder zu verlinken? Was haste denn nun gesehen?
    ----------------------------------------------
    Danke Martin, habs kapiert![:I]

  • hallo zusammen,


    also bei deep-sky beobachtungen gehe ich immer recht nüchtern an die sache ran. aber alles was sich bewegt am himmel, das gibt mir zu denken.
    so auch bei der beobachtung des erdbahnkreuzers ny40, der im august 2002 die erde in 600000 km abstand passierte. innerhalb acht minuten legte er einen scheinbaren monddurchmesser zurück. es war eine deutliche bewegung sichtbar. dabei hatte er eine helligkeit von etwa 9mag. zuerst konnte ich den 800 meter "grossen" kleinplaneten nicht auffinden, aber als ich extra nochmal nach hause gefahren bin und mir die aktuellsten ephemeriden geholt hatte, fand ich ihn anschliessend sofort. ich war so fasziniert, dass ich ihn geschlagene 120 minuten am himmel verfolgte, bis die sonne aufging...
    fotos machte ich damals auch mit einem chemischen 800 asa film, das bild kann hier angeguggt werden:
    http://www.kopfgeist.com/andere/ny40.htm


    to be continued...


    grüsse


    jens (kopfgeist)

  • Hallo Sedna,


    bei mir sind es 4 aber eigentlich gibt es immer wieder Erlebnisse,
    die alles bisherige toppen.


    Das 1. war der 1. Blick durch mein 1. Teleskop (80/900mm Refraktor)
    auf den Sturn mit seinen Ringsystem.


    Das 2. war die totale Sonnenfinsternis am 11.08.1999.


    Das 3. war der Blick durch einen 20 Zoll Dobson in den Alpen
    (Wendelsteinregion) auf ca. 1400-1500m auf den planetarischen Nebel
    M1 - die unzähligen Filamente werde ich nicht vergessen.


    Das 4. war eine türkisblaue Bolide die heller als der Vollmond war und
    vom Löwen her durch den Orion (knapp am Orionnebel vorbei) schoß.
    Die lange und breite Rauchspur war noch nach ca. 5-10 Minuten zu
    sehen.


    Die Erlebnisse 3 und 4 sind kein Asrtonomer-Latein, denn ich hatte da
    ca. 2-3 Mitbeobachter, die diese bestätigen können.

  • Hallo,


    die schönsten Erlebnisse? Eigentlich das erste Jupiterlicht mit dem Ding da:



    (150/1080 Selbstbau - falls nicht erkennbar [:o)])


    Aber auch das erste Mal "White Ovals" auf Jupiter visuell - mit dem Ding da:



    Sowie mit selbigem Gerät: durch die Cassiniteilung sauber vorne durch zu sehen [:D]


    Ciao,
    Roland

  • Hallo Sedna,


    da gibt es so einige Momente aus dem Beobachterleben, die sehr beeindruckend waren:
    Als Schüler logischerweise der erste Blick durch ein Teleskop.
    Beeindruckend war auch der erste große Komet. Für mich war das 1976 der Komet West.
    Sehr beeindruckend fand ich auch mein erstes Polarlicht. Das war irgendwann Anfang der 80er.
    Als beeindruckend in Erinnerung habe ich den Einschlag des Kometen Shoemaker-Levy 9, den wir hier in Norddeutschland dank des damals guten Wetters live am Teleskop verfolgen konnten.
    On Top ist für mich immer noch die totale SoFi 1999. Das Ereignis kann kein Foto und kein Video auch nur annähernd gleichwertig ersetzen.


    Im Prinzip ist für mich jede Beobachtung immer wieder ein Erlebnis.


    Beste Grüße


    Andre

  • Och, sehr schwierig, was waren bloss die tollsten Beobachtungen?
    da fallen mir spontan verschiedene Dinge ein.


    Kometen:
    Komet West am Morgenhimmel im März 1976 - mein bisher bester Komet.
    Komet IRAS-Araki-Alcock im Teleskop geisterhaft zwischen den Sternen
    online bewegen sehen.
    Komet Hyakutake - 70 Grad Schweif mit freiem Auge, wow!


    4 Totale Sofis - alle ohne Wolken gesehen, was man aber oft Minuten vorher nicht glauben konnte. Am dramatischten natürlich meine allererste Sofi 1981, am visuell schönsten sicherlich die von 1994 in Chile (minutenlang den Erdschatten auf einen zurollen sehen!), und von der Zufriedenheit mit dem Gesamterfolg war's die 1999er in Frankreich.


    Meteorschauer sind natürlich auch was Feines: Ich denke da an:
    - Feuerkugel-Leonidennacht vom 16.11.1998 bei -33 Grad Celsius. Man glaubt gar nicht, wie schnell man sich an Feuerkugeln gewöhnen kann.


    - Die Meteorstürme von 1999 und 2001. Der 2001er war besser, weil auch eine ganze Reihe Feuerkugeln dabei waren, während die Raten 1999 zwar enorm waren, aber eben lauter schwache Meteore.


    Einiger der diversen Polarlichter der letzten Jahre wird man natürlich auch nie vergessen.


    Details auf den Jupitermonden mit einem 52cm Newton.


    Interessant übrigens: Die meisten wirklich eindrucksvollen Sachen gingen mit freiem Auge!


    Und dann gab es da noch viele, viele normalere Astronächte, in denen einfach nur der Sternenhimmel da war und man es einfach genoss.


    Hartwig Lüthen

  • Hi,


    ich hätte da auch mehrere ziemlich gleichwertige Highlights zu vermelden:
    - Blick auf Saturn mit meinem ersten Skope einem 8" SC Meade 2080B, so richtig kitschig mit dem Ring und so, hätte ich nicht erwartet.
    - Blick auf den Cirrus und H&Chi Persei 2000 mit dem 12.5er Dob von Yves, einfach Wahnsinn
    - Blick auf den Mond mit dem ersten selbstgeschliffenen und selbstgebauten 8" Teleskop "little Bandit" 2002, einfach irre dieses Feeling
    - zusammen mit Matthias auf dem ITT 2002 mit dem Feldstecher auf dem Rücken liegend bei 7m-Himmel "die Milchstrasse austrinken"
    - Blick zum Saturn mit dem 18" Selbstbauprojekt "Auge" Dez 2003, super Seeing, super Optik und ein berauschender Anblick bei 500x, ich konnte es zuerst nicht glauben dass sich die nur 25mm dünne Scherbe derart hingebiegen ließ.


    Das war nur ein kleiner Ausschnitt


    Gruß

  • Halt, wir sind noch nicht fertig, jetzt will ich auch mal:


    - Als ich als 15-Jähriger mit diesem Papprohr die Andormeda Galaxie fand nachdem ich alles mögliche über diese fernen Welten gelesen hatte. Ein schwacher unscharfer Fleck, aber egal, es sollte mein Leben prägen.


    - Das erste Mal scharfstellen auf den Hantelnebel mit meinem allerertsen selbstgeschliffenen Dobson. Begeisterung, wie scharf eine Optik sein kann


    - Als im Juli '94 der Komet Shoemaker Levy 9 auf den Jupiter aufgeschlagen ist und alle Welt spekulierte, ob man davon mit den großen Profiteleskopen was sehen kann. Ich sah sie mit dem 10" mit eigenen Augen BEVOR die brandaktuellen Bilder vom Hubble durch alle Nachrichten liefen.


    - Meine erste Sonnenfinsternis in Boliven 1994, wie der Schatten auf uns zurollte und auf einmal die Corona und Sterne aufleuchteten.


    - Der Eta Carina Nebel in Namibia durch den Reise 10-Zöller. Das zog mir echt die Schuhe aus, bei allen Vergrößerungen: Filter raus, Filter rein, Filter wieder raus und mit 4,8-er Nager abtauchen - die halbe Nacht.


    - Komet Haykutake, der ganz plötzlich auftauchte und einen Schweif über den halben Himmel zog


    - Unzählige Deep Sky Highlights mit bloßem Auge, Fernglas und diversen Teleskopen - ich könnte euch stunden lang damit langweilen. Zum Beispiel als der Planetary Abell 86 nach etlichen Fehlversuchen endlich im Okular aufblitzte als ein Hauch von zartem Gas.

  • Hi,
    bei mir war es die erste Sonnenfinsternis am 11.7.1991, fast 7 Minuten lang auf einem kleinen Hügel auf der Baja California. WAHNSINN! Das war die Erfüllung einer Planung von 1980, als bei uns in der Schule ein Spanischkurs angeboten wurde, und ich machte mit, weil ich damals schon dachte, dass Südamerika ein so grosser Kontinent ist, da MUSS einfach irgendwann eine Sofi sein. Und 11 Jahre später ging der Plan dann auf. Ein paar Sofis folgten, und ich finde, von den astronomischen Dingen ist das einfach wirklich das mit Abstand beeindruckendste, was man sehen kann.
    Stifter hat die Wiener Sonnenfinsternis beschrieben, wenn ich das lese, kribbelt es immer. http://gutenberg.spiegel.de/stifter/sonnenfi/sonne001.htm Nur noch 22 Monate..[:p]


    Auch beeindruckend war Hyakutake, da kann ich Hartwig nur bestätigen. 70Grad Schweif, dann kann man nachvollziehen, wieso die Leute früher Angst bekamen.


    Quasare sind auch ein gutes Gefühl, über eine Milliarde Jahre alte Photonen auf der Netzhaut.


    Aber: das alles wurde getoppt bei der Geburt meiner Kinder. Das ist bewegender als jede Sofi!

  • Für mich sinds immer noch die astronomischen Anfänger Erlebnisse.
    Angefangen hat alles mit einem Buch über Kometen, welches ich auf 'nem Flohmarkt erstanden habe.
    Das war letztes Jahr im Juni. Danach wollte ich sofort ein Teleskop. Hab mir dann auch ein Bresser 76/700 Spiegel (Tchibo) für schlappe 26,- € auf Ebay besorgt. Damit etwas zu finden war am Anfang eine ziemliche Plackerei. Das Gesichtsfeld durch die billigen Hyugens Oku's war erschreckend klein. Der Sucher tat sein Übriges dazu. Ein nettes Buch ("Welten, Sterne und Planeten") war auch mit bei gelegt. Aus diesem entahm ich viel neues Wissen, über das, was es noch so gibt am Firmament. Um zum Punkt zu kommen.
    Mein erstes prägendes Erlebnis damit war unsere Nachbargalaxie Andromeda. Ich hab sie mir aus den beiliegenden Sternenkarten rausgepickt und 2 Nächte lang versucht sie zu finden. In der 2. Nacht, nach knapp 2 Stunden Rumrührerei ( Rum rührerei? *G*) war es dann soweit. Ein verschwommener, fetter Klecks tat sich mir vor Augen auf. Spektakulär sah es nicht gerade aus. Aber das Wissen darum, dass ich eine Galaxie vor der Nase habe, hat mich buchstäblich von den socken gehauen.
    Das 2. prägende Erlebnis war dann der Doppelstern Alamak in der Andromeda. Die 2 unterschiedlichen Komponenten, eine blau die andere goldfarben, haben mich auch sehr fasziniert.

  • Hi Sedna,


    Wie fast alle bei mir war auch das erste "Goosebump" Erlebniss den ersten blick auf Saturn mit meine damals 114/900. Dan anschiessend folgene ereignisse:


    1. LMC, Keyhole, Coal Sack, Omega Centauri, in grunde genommen der ganze süd himmel.


    2. Mit ein Binoansatz bei 300x durch den Trapez in M42 zu fliegen.


    3. Erste mal Jupiter bei 480x und super seeing in meine 12,5'er


    4. Als meine Frau sagte sie ist Schwanger[:D]


    Clear Skies,
    -Matt

  • Hallo zusammen,


    ich schließe mich Lensi an.


    Ich werde nie den Anblick vergessen, als ich durch mein, damaliges, 10" SC geschaut habe und M 11 (offener Sternhaufen im Schützen) erblickte, einfach unvergesslich!
    Ich beobachte zwar hauptsächlich Sonne, Planeten und den Mond aber ein Deep-Sky Objekt wird mich wohl das ganze Leben begleiten.

  • Hallo Sedna,
    die Sonnenfinsternis Aug. 99!
    Wir (Familie) hatten -von Nachbarn belächelt- unseren Urlaub bereits im Februar in Altmünster/Österreich geplant. Am 11.8. waren ca. 3000 Leute am Traunsee versammelt, mitTeleskopen bis 8", man hörte mehrere Sprachen.
    Um 10 Uhr gabs Platzregen, dann Wolken, und nur 10 min vorm 1. Kontakt entstand ein Wolkenloch an richtiger Stelle.
    Der Strandfunk stellte seine bis dahin angemessene Musik ganz ein.
    Und nun das Atemberaubenste: Während der Totalität waren 3000 Lebewesen (einschl. Kinder und Hunde) absolut still! Kein Gemurmel, kein alberner Witz, nichts.
    Das fahle Restlicht, die deutliche Abkühlung und eine leise Beklemmung bzw. Furcht erzeugten ein Erschaudern, eine Andacht.
    Der 3. Kontakt wurde mit Beifall begrüßt (wem galt der eigentlich?); dann ging das Leben wieder weiter.
    Es war kein tolles Erlebnis, sondern ein tief bewegendes!
    es grüßt Lutz

  • Hallo Leute,


    meine dollstes Erlebnisse waren:


    1) mein erstes mal mit Saturn ;) (cassini-teilung) -> einfach wahnsinn
    2) mein erstes mal mit Jupiter
    3) M42 und zu guter letzt hab ich im März04 zum ersten mal ein Kugelsternhaufen gesehen unter fast optimalen Bedingungen.. einfach wahsinn!


    Galaxien hab ich noch nie gesehen bzw gefunden..
    vor 5 Tagen hab ich versucht M57 zu beobachten.. sah für mich aus wie ein runder Nebelfleck... und außenrum sah ich pervers viele Sterne (noch nie sowas gesehen).
    Als ich dann diesen Bereich mit meinem 10" abraste, stellte ich fest, dass der ganze Blickfeld voller Sterne ist.. als ob ein Sternhaufen nach der anderen folgte. Ein Blick auf Cartes du Ciel sagte mir, dass es die Milchstraße war (hätte nie gedacht, dass man soviele Sterne mit einem 10" sehen kann) ;)einfach traumhaft!


    Mir ist aufgefallen, dass ich beim indirekten Seeing ein paar Sterne in M57 sehen kann... aber nie, dass es sich wirklich um ein Ring handelt.. ist das bei euch auch so??


    gruß payam

  • Hi Payam,


    bist du sicher, dass du auch M57 gesehen hast? Mit meinem 8" sehe ich bereits bei ca. 50fach die Ringstruktur, Sterne im Ring wiederum nichtmal bei 240fach.


    ALso meine tollsten Astro-Sichtungen oder Erlebnisse waren:


    der erste Blick durch meinen 8"-GSO letztes Jahr im November zuerst auf die Plejaden, dann gleich auf den "Herrn der Ringe" - Saturn. Wenn man zum ersten mal die Cassini-Trennung live sieht, das hat schon was.
    Nächstes Erlebnis, das ich nicht so schnell vergessen werde war die Sichtung des Orionnebels M42 ein paar Tage später. So hell und deutlich hätte ich nie gedacht, dass man ohne zu fotografieren deep-sky sehen kann.
    Dann war noch vor kurzem der Kugelsternhaufen M13, ein wahres Prachtexemplar, und die Milchstraße im Schwan mit Cirrus-Nebel darin eingebettet ein tolles Highlight.
    Galaxien faszinieren mich auch immer wieder, vor allem wenn man sich überlegt, wie weit weg die sind und wie weit man in die Vergangenheit blickt.


    Eine Enttäuschung war für mich die SoFi99: fast pünktlich zur Verfinsterung zog es sich im Rhein-Main-Gebiet mit Wolken noch stärker zu. Außer, dass es vorübergehend dämmerig wurde, war nicht viel zu sehen. Und die Krönung: als ich mit Familie andächtig im Hof stand und versuchte, eine Wolkenlücke zu erspähen und größtenteils Stille herrschte, kam gerade die MÜllabfuhr vors Haus gefahren und polterte mit den Mülltonnen herum.. :(


    (==>) payam: versuchs doch mal mit M51 im Großen Bären, oder M81/M82. Die sind noch gut zu finden und wenn ich sie in der Rhein-Main-Region mit meinem 8"er gut sehen kann, sollte es bei deinem 10"er doch keine Probleme geben.


    Gruß
    Peter

  • Na dann will ich auch mal [:)]


    Bei mir bleibt wie bei vielen, das erste Erlebnis aus der Kindheit als der größte "Wow-Effekt". Das war eine Mondsichtung mit dem Bastelteleskop aus der Yps Ausgabe 157 von 1979. Ich konnte sogar einige Krater beobachten, aber das Mondgesicht war leider nicht zu finden [:D]


    Das zweite Erlebnis war dann letztes Jahr eine Beobachtung mit dem Nexstar 5i (C5), als ich und Frau einen Kurzausflug nach Semmering machten (~1500m). Ich zentrierte die Whirlpool Galaxie und suchte im Koffer nach dem 17er Plössl, als sie plötzlich meinte "Siehst du auch die Spirale?". Was zum Geier dachte ich, und guckte schnell nochmal durch das 25mm Plössl. Tatsächlich, man konnte deutlich die Ringe erkennen - ich war baff!


    Grüße
    Maic

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