Aktive Themen im Astrotreff

  • Hallo Leute, ich will mal eine Frage in den Raum werfen und wissen, was Ihr für Erfahrungen gemacht habt.


    Händler, die Ware anbieten, die sie überhaupt nicht haben, sie aber „im Lager“ anbieten. Wenn sie das Geld haben, hört man nichts mehr. Wenn man nachfragt, kommt irgendwann die Antwort, dass die Lieferung noch nicht gekommen sei und ob man warten wolle, und wenn man mit „Nein“ antwortet, hört man wieder gar nichts mehr vom Händler, bis dann wieder eine Standard-Mail kommt, dass die Lieferung noch nicht gekommen sei und ob man warten wolle. Bei einem „Nein“ hört man von dem Händler wieder nichts. Das ist ein Geschäftsgebaren, das so einfach nicht hinnehmbar ist.


    Bei einem großen Händler musste ich einmal 6 Monate auf die Lieferung warten. Nach 5 Monaten hat die Firma mir angeboten, das Geld zurückzuzahlen.


    Ich bin gespannt auf eure Erfahrungen. Ich werde hier den Händler noch nicht nennen, aber er wird sicherlich wissen, dass er gemeint ist.


    CS Lothar

  • Hallo liebe Klassikerfreunde!

    Ich hätte nicht gedacht, dass ich diesen Artikel irgendwann einmal schreiben könnte, der Zufall hat es jedoch gut mit mir gemeint. Aber beginnen wir von ganz vorne....
    Irgendwann im Jahre 1986 habe ich von meiner Tante aus Köln ein Buch aus der Reihe "Technik&Natur" geschenkt bekommen, "Das Weltall entdecken mit selbstgebautem Spiegelteleskop", geschrieben von Peter Haber und Joachim Herrmann. Darin wurde der Selbstbau eines 150mm Spiegelteleskop inkl. einer einfachen Montierung beschrieben. Es waren auch Bilder enthalten, die zeigen, was man mit diesem Teleskop alles sehen kann. Das war der Startschuss in meine fast 40 jährige Astro-Leidenschaft. Aber das Teleskop war für mich damals weder technisch noch finanziell erreichbar. Und nach etwas Recherche (es gab ja nur die großen Versandhauskataloge, wenn man keine Kontakte zur damals überschaubaren Astroszene hatte) lag das Teleskop fest, welches ich mir traute, zum 14. Geburtstag zu wünschen. Leider

  • Huhu,


    Ich frage mich, warum werden kleine Planetenkameras an große Newton gerbaut?

    Die Antwort scheint logisch, sie sind lichtstark, haben ordentlich Brennweite und die Auflössung wird nur durch das Seeing begrenzt.

    Doch ist das optimal?

    Inzwischen sind die Kameras vom Querschnitt meist kleiner als die benötigten Fangspiegel.

    Also warum die Kamera nicht direkt in den Strahlengang bauen? Sozusagen vom Newton zum Direktspiegel.

    Klar, die Fokusierung muss gelösst werden, sollte aber kein prinzipielles Problem sein.

    Was mir dann noch einfällt, wäre die Wärmeentwicklung der Kamera, die könnte ein Problem sein.


    Nun bin ich gespannt auf Meinungen und Ideen Tilly

  • Ein herzliches Moin in die Runde.


    Ein Bremerhavenver Jung, wobei das Jung nicht mehr so ganz stimmt, benötigt mal etwas Input und Tipps bezüglich des Kaufs meines ersten Teleskops.


    Seit vielen Jahren faszinieren mich die unendlichen Weiten des Universums. Leider bin ich nie dazu gekommen mich näher mit dem Thema zu beschäftigen. Jetzt, mit mitte 50, möchte ich aber in der Tat als Einsteiger den Start wagen. Wie intensiv ich mich dann in Zukunft in die Materie einarbeiten kann, wird sich zeigen.


    Ich habe die letzten Tage versucht mich hier und dort etwas schlau zu lesen, benötige jetzt aber trotzdem noch etwas Entscheidungshilfe.


    Ich möchte mit der Beobachtung von Planeten beginnen, also unser Sonnensystem.


    Hier bin ich als Anfänger bei den folgenden Geräten "hängen" geblieben:


    1. https://www.astroshop.de/teles…1iagAsEAAYASAAEgIHG_D_BwE


    2. https://www.astroshop.de/teles…1iagAsEAAYASAAEgIHG_D_BwE


    Ich habe mich nach einigen Beiträgen und Videos mal für Skywatcher entschieden, vielleicht gibt

  • Servus in die Runde,

    ich führe gerade ein paar kleine Anpassungen an meinem Quattro 250 ST durch und da gibt es eine Stelle, wo ich noch etwas ratlos bin. Zwischen der Basis vom Okularauszug und dem Auszugsrohr kommt eine Menge Licht durch. Das möchte ich unterbinden. Ich habe eh schon immer mal wieder ordentlich Gradienten durch die Beleuchtung im nahen Umfeld und wenn dort Licht eintritt und ein weiteres Lichtleck, dass direkt auf die Spiegel trifft, kann ich nicht gebrauchen.


    So sieht das am Teleskop aus, falls meine Beschreibung nicht anschaulich genug war:

       

    Siehe Lichtring im roten Kreis auf dem ersten Bild und Eintritt des Lichts umlaufend entlang der gelben Pfeile auf dem zweiten Bild.


    Bei meiner Rechere habe ich wenig zu Maßnahmen gegen diesem Problem gefunden. Bei allen Modifikationen, die man am Newton so durchführen kann, wurde das nie adressiert. Nur auf CloudyNights gab es einen Beitrag, wo entweder schwarzer Schaustoff auf die Basis um das Auszugsrohr aufgeklebt wurde

  • Hallo zusammen,


    immer und immer wieder wird er erwähnt, sei es als Empfehlung für Einsteiger und Aufsteiger, sei es als Negativbeispiel für eben solche Empfehlungen,

    sei es um aus völlig anderen Zusammenhängen irgendeine Brücke schlagen zu wollen, so letztmalig in einem Thread wo schon das angesetzte Budget ihn ausschließt, aber er kommt nicht nur ein mal, er kommt immer wieder, so nach dem Motto......


    ........Nun ja, dieser 8 Zöller wird wird sehr häufig empfohlen, daß ist schon richtig.

    Das ist ja auch ein schönes Gerät an dem man für netto ab 400 Euro lange Freude haben kann. :)

    Aber im 10 Zöller sieht man wieder etwas mehr, vielleicht lieber doch gleich...


     oder....

    Leute kennenlernen dürfen, die den berühmten 8“ Dobson mit dem super duper Rundumsorglospaket gekauft haben, Telrad, Goldkante Okulare etc.

    Genau so wie es die Herren Superberater immer wollen, weil das ja das Beste und Vernünftigste ist. Da reden wir dann ungefähr so über 1000€.

    Hier im Forum gibts dann Lorbeeren. Und schwupps,

  • Moin,


    Leider hab ich mir beim Putzen dem Schutzglas einen Kratzer zugezogen.. fragt nicht wie das passiert ist.. hab Brillenputztuch genommen und mit dem Fingernagel etwas nach gedrückt, dann ist es passiert... Ich denke mal da ist eine Antireflex Beschichtung drauf? Kann man den Kratzer irgendwie Feststellen in Aufnahmen? Oder tagsüber einen Test machen ect? Man kann ihn ganz ganz leicht spüren mit dem Nagel... Rauspolieren wird wahrscheinlich aufgrund der Beschichtung nicht möglich sein?


    Muss aber auch sagen es ist fatal von Dwarf das um die Schutzgläser Magnete sind!.. das zieht ja Metallstaub magisch dann an... Klar sowas sollte normal nicht in der Umgebung Herumgeistern oder auf dem Tisch aber trotzdem.. selbst in dem Sonnenfilter sind Magnete drinnen... Da hätte es doch gereicht wenn nur auf dem Filter welche Sitzen... ;(

  • Hallo Forum

    Der Astrotreff hat ja ein gutes Ranking bei der Google-Suche, deshalb hier mal die Bezeichnungen der folgenden Objekte und Bilder mit dem unbescheidenen Attribut: hohe Qualität 😉

    NGC 2264, Fuchspelznebel, Dementornebel, Copeland Septett, Hickson 57, SH2-115, Abell 71, LBN 380 und Freunde


    Jedes Bild hat eine Geschichte, die ich euch gerne erzähle. Fangen wir mit einem Teilbereich des Weihnachtsbaumnebels an. NGC2264 ist viel größer, auf der linken Seite wäre der Konusnebel zu finden, ich habe mich aber auf den rechten Teil, den Fuchspelz- oder Fuchsfellnebel konzentriert. Als der Name vergeben wurde, gab es vermutlich noch kein Harry Potter, ansonsten wäre der sicher Dementornebel genannt worden. (Google, bitte merken).



    Zum ersten Mal gesehen habe ich diesen faszinierenden Nebel in einer Aufnahme vom Capella-Team. Unerreichbar dachte ich. Nicht nur wegen der Schärfe und Tiefe, sondern auch, weil diese Sternentstehungsregion eine HII-Region ist, praktisch nur mit

  • Hallo,


    überlege einen Vernebler Richtung ARDAP gegen Insekten für Innenräume zu kaufen. Wirkt Langzeit, so 6 Monate. Nach Anwendung und Lüftung angeblich rückstandslos. Habt ihr Erfahrungen damit?

    Reicht es, den ersten Tag Optik mit Tuch zu bedecken/ Deckel verschlossen? Ist es sicher, nach ein, zwei Nächten benützte Optik abtauen zu lassen im Raum?


    Danke,


    CS,


    Maiko

  • Aus hier gegebenem Anlass.......


    schauen wir uns den angepriesenen 102/460er FH mal an und gehen ungeprüft davon aus, dass der kurze Tubus mit leichten Okularen auf der EQ-3 halbwegs sicher steht und gut bewegt werden kann.

    Mit der Linsenanordnung nach Fraunhofer bräuchte es für farbreine Abbildung f/12, für gut filterbare chromatische Aberrationen mal mindestens f/6 eher f/7 und f/4,5 liegt definitiv im nicht zu akzeptierenden roten Bereich.


    Wenn man sich entsprechende

  • Moin zusammen!

    Bisher hatte ich EAA nur mit der Celestron Nextar 2 SE und dem kleinen 66/400-Apo gemacht, aber warum das nicht auch mal mit dem 12" f/5-Dobson probieren? Gesagt, getan. Allerdings hat sich das als ziemlich fummelige

    Angelegenheit herausgestellt. Dazu hatte ich mir den Ring und den Eskimonebel rausgesucht. Beide auch durch mich, der sonst mehr stochert als beobachtet, relativ einfach aufzufinden.

    Angefangen hatte ich mit dem Ringnebel. Dazu hatte ich mir gedacht, ich mache mit Sharpcap und der Sv305pro mono erst Luminanzaufnahmen und dann noch ein paar Aufnahmen mit der Farbversion und erstelle ein L-RGB.

    Das ist dabei rausgekommen:

    Sv 305 pro mono: 1400 x 1,5s bei Gain 400

    Sv 305 color: 400 x 2s bei Gain 500


    Dabei war bei der Brennweite und Pixelgröße meine selbstgezimmerte Nachführplattform schon fast ein wenig überfordert. Ich musste zumindest bei den Farbaufnahmen den PN relativ häufig zentrieren und dabei aufpassen, wie lange meine Plattform noch laufen kann, bis ich

  • Sprite der Sonderklasse aus der ISS fotografiert.

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    Ausführlicher.

    Site dazu.


    Gruss

  • Moin Moin

    • Neu

    Moin :victory_hand:


    Ich bin der föger (Leon) und freue mich auf den Austausch mit euch hier im Forum.


    Ich habe mit dem Hobby "Astronomie" vor guten 2 Monaten angefangen und mir auch schon mein erstes Teleskop (Celestron Starsense 127/1000 az) gekauft und auch schon gemerkt das die Montierung echt leider Quarks ist aber hey man lernt aus Fehlern und die Starsense-App hat mich da erstmal überzeugt für mich als blutigen Anfänger und ich habe auch schon 2-3 Dinge im All entdeckt wie z.B. der Hantelnebel (ziemlich schwach aber es war da ^^ ).


    Jetzt fehlt nur noch eine klare Nacht am Wochenende damit ich mal wirklich die Nacht durchmachen kann und nicht nur bis 1 Uhr bevor das Bett zur für die Arbeit ruft.


    MfG,

    Föger (Leon)

  • Hallo!



    Ich bin vor einiger Zeit bei einer Internetrecherche zufällig auf Remote-Sternwarten gestoßen (remote observatories) .


    Diese Dienstleister bieten unterschiedliche Dienste an.


    Die erste Variante ist die sogenannte "Pier Offer", auch "bring your own telescope (BYO)" oder "telescope hosting" genannt. Der Dienstleister bietet eine Mietbehausung für das eigene Equipment an , dass vor Ort dann auf dem Pier (dem massiven Standpfeiler) montiert wird. Die konkrete Ausgestaltung der Mietbehausung kann unterschiedlich sein. Z.B. bei E-Eye in Spanien sind es vollklimatisierte, automatisierte Rolldachcontainer mit Strom und Internetanschluss. Tagsüber wird der Container auf die vorhergesagte Temperatur der nächsten Nacht heruntergekühlt. Nachts fâhrt dann das Rolldach auf und die Beobachtung kann mehr oder weniger sofort beginnen. Für das Installieren des eigenen Equipments auf dem Pier gibt es auch Mietunterkünfte. Oder man schickt das Equipment per Post hin und nimmt den

  • THEMA NACHTRÄGLICH ANGEPASST.



    Hallo zusammen!



    Ich bin auf der Suche nach einem speziellen "Filter", von dem es nur sehr wenige gefasste 2" Versionen, aber sehr viele ungefasste, dünne, rechteckigen Scheiben gibt.


    Deshalb kam ich auf die - leicht verrückte - Idee (ihr kennt mich jetzt ja schon ein bisschen), das Filter als dünne, rechteckige Scheibe zu kaufen, ggf. mit einem Glasschneider abzulängen und in den rechteckigen Schubladeneinzug der


    ts-optics t2 filterschublade


    Teleskop-Express: Aktion: TS-Optics Filterschublade mit Filterhalter für 2 Zoll Filter -TSFEK2


    oben auf einzulegen.



    Das rechteckige Filter gibt in 1 bis 3 mm Stärke, je nach dem was ich nehme.



    Geht das?


    Dann hätte ich Schublade für rund und eckig in einem Gerät. Oder gibt es von ts-optics noch einen zweiten Schubladeneinzug für eckig?


    Oder was anders besser?

  • Hallo liebe Astrokollegen,


    ich habe meine EQ5 Goto Montierung zerlegt und entfettet um sie neu einzustellen und hoffe damit nochmal etwas mehr Genauigkeit rauszuholen...

    Nun bin ich aber draufgekommen, dass es von den M4 Schrauben zwei etwas längere gibt... das hab ich aber beim Auseinanderschrauben leider nicht bemerkt. Weiß vielleicht jemand auswendig wo diese beiden etwas längeren Schrauben hin gehören?


    Vielen Dank schon mal vorab!


    Liebe Grüße und CS

    Philipp

  • Moin zusammen!


    Vor längerer Zeit hat für wirklich kleines Geld eine Sony Alpha 5000 mit 2 Festbrennweiten (Sigma 56mm F1.4 DC DN und Sony 35mm F1.8) den Weg in meinen Schrank gefunden.

    Leider macht diese Kamera bei BULB jedes mal einen internen Darkabzug, was ewig dauert. Das kann man auch nicht abschalten.

    Irgendwo im Netz hatte ich eine Anleitung gefunden, die Rauschunterdrückung via Netzwerk und Telnetbefehl auszuschalten.

    Das hat aber irgendwie bei meiner Kamera nicht geklappt. Nutzt hier im Forum jemand diese Kamera? Möglicherweise gibt es ja schon eine fertig gemoddete Firmware?


    Vorab vielen Dank und beste Grüße,

    Micha

  • Hallo

    Noch ein Bild aus dem Urlaub von der gemieteten AZEQ5 und Canon M50 mit 135mm Samyang.

    Das ganze lief ungeguidet nebenbei und es gab kein Bild mit schlechter Nachführung


    Antares Region


    Kann die Insel nur empfehlen, von den 14 Nächten waren nur 2 mit Wolken und trotz Mittsommer noch 6h astronomische Dunkelheit

    Bei 13° Nachts und 22° bei Wind am Tage durchaus kalt.


    Gruß Frank

  • Hallo Beisammen,


    Die PI Download-Seite zeigt für die neuste 1.9.3 Version nur noch Win11 an. Beim 1.9.2 steht noch explizit Win 10/11.

    Als erfahreren Computeraner ignoriert man sowas natürlich, weil 'das wird schon kompatibel sein'.

    Nun hat mein Bildverarbeitungs-PC Win10 und ein Upgrade ist jetzt und hier gerade nicht geplant.

    Da wollte ich mal fragen, ob jemand hier den letzten PI Build 1.9.3 auf Win10 installiert hat oder ob da was explodiert ist.

    Ja, ich kann auch 1.9.2 installieren.

    Gibt's eigentlich bei PI eine Release History? (kann die gerade per Google-Suche nicht finden) (um zu sehen was das Delta zwischen 1.9.2 und 1.9.3 ist)



    Clear Skies,

    Gert

  • Hallo Zusammen,


    nicht zu glauben, wie schnell die Zeit vergeht oder wie wenig klare Nächte es hier gibt. Warum? Weil mir neulich aufgefallen ist, das ich mein Mono-Setup für 21 Monate nicht angefasst hatte und seit Sept. 2023 "nur" mit der kleinen 533MC Pro aufgenommen habe. Vor einigen Tagen ergab sich die Gelegenheit und es sollte Messier 17 werden, der hier aus Berlin leider nur eine max. Höhe von ca. 21° erreicht, zumindest für meine Verhältnisse so tief, dass ich für die Aufnahme die Blumenkästen von der Balkonbrüstung herunternehmen musste :D .


    Das Arbeiten mit den Schmalbanddaten macht wirklich Spaß, obwohl pro Kanal nur etwa 3 Stunden zusammen gekommen sind. Mir war jedoch nicht bewusst, wie enorm die Flächenhelligkeit in Ha ist. So groß, dass 4 Minuten trotz Unity-Gain und einem nur 3nm breiten Antlia Filter schon viel zu viel Signal im Zentrum von M17 generiert haben.


    Was ihr hier sehr ist mir eigentlich zu bunt. Und da fällt mir wieder ein, dass es mir im Sept. 2023 hier genau

  • Hallo Sonnenbeobachter,


    mittlerweile ist es etwas ruhiger auf der Sonne geworden, wobei - sie ist immer für Überraschungen gut. Z.B. das eruptive Filament am 5.7. auf der Westseite. Ich frühstückte seelenruhig weil ich annahm, nichts zu verpassen. Großer Irrtum, am frühen Morgen brach das Filament auf und schleuderte die Materie weit in den Weltraum. Mein erstes Bild gelang unter Krampf und Hektik um 07:52UT. Das war die attraktive Phase schon vorbei. Mehrere Videos mussten gedreht werden, um das Objekt vollständig abzubilden. Weiterhin verabschiedete sich die AR 4122 mit schönen Protuberanzen im Hintergrund. Die Aufnahme am 6.Jui wurde bei recht guter Luft aufgenommen. Dies kann ich leider bei dem eruptiv Objekt am 5.Juli nicht sagen.


    eruptive Protuberanz auf der Westseite:


    5. Juli 07:52UT


    5. Juli 08:59UT


    5. Juli 10:36UT


    AR 4122


    5. Juli | AR 4122


    6.juli | AR 4122


    cs Harald

    Unigraph – Die Sonnenseite von Harald Paleske

  • Hallo Zusammen,


    ich bin seit kurzem auf Mono unterwegs, (LRGB H) und habe bisher noch kein gutes Script oder kein guten Workflow gefunden

    wie man LRGB Daten (bzw. später auch Schmalspur anreichert) in SIRIL verarbeiten kann.


    Kann mir da weiterhelfen? bzw. Tipps?

    Danke

  • Moin zusammen,

    ich habe hier einen alten Bekannten, M 57, immer wieder schön anzusehen und für jede Brennweite und Öffnung ein tolles Beobachtungsziel...

    Gewonnen im Celestron C14 bei F/7 im Lucky imaging Verfahren, ca. 6000 x 1 Sekunde Belichtungszeit, Kamera ASI294MCpro (ideal für lange Brennweiten). Bei einer Stunde Belichtungszeit kommen die umliegenden Schalen nicht zum Vorschein. Ziel von Lucky imaging ist ja eher bei hellen Objekten Details herauszuarbeiten. Die Anwendung von Deconvolution in Pixinsight macht den Unterschied, allerdings nur, wenn gutes durchbelichtetes (S/N) Datenmaterial vorliegt,
    Image processing: SharpCap 4.1, Autostakkert 3.1.4, Processing PixInsight


    M57c_1600x1200.jpg


    Apropos lucky imaging...., in der Juli Ausgabe von Sky & Telescope 07/2025 gibt es einen Artikel von mir zu diesem Thema, auch mit theoretischen Hintergrund...


    https://skyandtelescope.org/sk…side-the-july-2025-issue/

    Danke fürs anschauen,


    CS

    Peter

  • Hallo in die Runde,


    Habe bei Übernahme diverser Astro-Kleinteile als 'Dreingabe' ein altes und leider extrem schlecht behandeltes Carl Zeiss Jenoptem 8x30W erhalten. Das Gerät ist in einem traurigen Zustand, funktioniert aber, nachdem ich es per Exzenter kollimieren konnte, tatsächlich immer noch so gut dass es zum wegschmeißen zu schade ist. Eines der beiden Objektive weist nun allerdings auch einen Muschelbruch und delaminierte Elemente auf, daher meine Frage - kennt jemand die genauen Daten dieser Achromate, bzw ob und wo man vielleicht sogar noch Original-Ersatzteile finden könnte?


    Freue mich über alle Hinweise


    Vielen Dank schon mal


    Edit - Habe gerade in einem anderen Faden Jörgs Hinweis auf Fa. Duncker Rathenow gesehen - dem werde ich also schon mal nachgehen!

  • Guten Tag,


    ich habe mir jetzt vor ein paar Tagen eine Bresser Exos 2 Montierung mit Goto gebraucht über Kleinanzeigen gekauft. Leider habe ich in der Beschreibung überlesen, dass keine Handbox vorhanden ist.


    Nun ist meine Frage, kann ich die Montierung auch ohne Handbox betreiben und wenn ja wie und was benötige ich eventuell noch an zusätzlicher Technik? Zur Steuerung würde mir ein Laptop mit Windows 11 zu Verfügung stehen.


    Ich freue mich auf jegliche Hilfe in diesem Bezug.


    MfG Vincent

  • Hallo Zusammen


    Vor kurzem habe ich NGC6914 fotografiert. Kurz darauf hat PeterBez ebenfalls eine Tolle Aufnahme präsentiert. Das Feld war ähnlich und ich dachte, das Zusammenlegen der Daten könnte spannend werden und so habe ich ihn angeschrieben. Kurz darauf habe ich seine Stacks runtergeladen und konnte die Daten kombinieren. Das Einzige Problem war, dass die Spikes der Fangspiegelhalterungen nicht gleich ausgerichtet waren. Somit habe ich die Sterne nur von einem Teleskop verwendet.


    Hier nun meine eigene Session (sorry für die Falsche Orientierung):

    NGC 6914


    TS Photon 6" F5

    ASI1600mm-pro

    CEM40

    ZWO Filtersatz

    R,G,B 187x60'

    L 564x60'

    Ha 56 x 300'

    OIII 57x 300'

    Gesamtbelichtung = 28.2h


    Und hier meine Kombination mit den Aufnahmen von PeterBez:

    NGC6914 Kombination mit PeterBez


    TS Photon 6" F5 / Skywatcher Quattro 8" F4

    ASI1600mm-Pro / Touptek 2600kma

    CEM40 / EQ6-R Pro

    ZWO Filter / Baader Filter

    R = 365min

    G = 367min

    B = 409min

    L = 888min

    Ha = 640min

    OIII = 525min


    Gesamtbelichtung = 53.23h


    Ich hoffe das

  • Hallo Freunde des ungetrübten Himmels,


    seit meiner Auswertung



    ist schon wieder ein Jahr um. In den zurückliegenden 12 Monaten habe ich fleißig Daten gesammelt und diesmal alle Beobachtungsgelegenheiten berücksichtigt — auch die nur stundenweisen und solche, bei denen ich selbst nicht zum Beobachten kam. Nützlicher Nebeneffekt: Man motiviert sich damit und nutzt

  • Hallo!


    Sicher kennt jemand das Video auf YT von Ritchi

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    Die Software Siril 1.4 klappt nicht, möchte am liebsten alles hinschmeißen, den ganzen Sonntag damit verbracht.


    Alles ist eigentlich richtig Starnet, Graxpert AI, alle Phyton Skripte , Siril katalog py, nur spcc habe ich nicht herunterladen. Mit Gaia DR 3 kam ich nicht, da vorher schon der Abbruch.

    Zum Test habe ich ein paar Mosaiks im Light Ordner, so wie immer. Das DSA Mosik Seestar habe ich. Jedesmal Abbruch!!!


    Mit den Skripten von Erik 8b und 8c hatte ich da nie Probleme, aber da hatte ich noch das alte Siril 1.2.6

  • Guten Morgen.


    Wollen wir keine Zeit mit Einleitungen verlieren, schwadroniert wird später ;)

    Kurzzusammenfassung - nach 2 vorangegangenen Berichten liegen nun 9 Nächte hinter uns. Zeit, sich auch einmal mit etwas außerhalb der Astronomie zu befassen und auch bei Tage auf andere Weise der Seele etwas Gutes zu tun...




    29.05./30.05.25 - Weitschweifend... 


    Dünentour


    Eines meiner eindrücklichsten Erlebnisse in Namibia sollte heute geschehen. Am Nachmittag sollte es zu einem Dünen-Sundowner gehen. Endlich ein Blick in die Landschaft Namibias!!


    Es ging mit 2 Jeeps dort hin, einen Satz Stühle, Snacks, Getränke im Gepäck und wir oben auf den Jeeps, open air. Erst über die lange staubige Piste, dann durch eine wunderschöne Graslandschaft, wie man sie sich von Afrika vorstellt. Zahlreiche Bäume mit teils riesigen Webervogel-Kolonie-Nestern. Reinhold ließ extra eine Kurve quer in die Landschaft fahren...ich dachte erst, damit wir nicht direkt unter dem Webervogelnest entlang fahren, weil sich da

  • Hallo


    vor wenigen Tagen wurde der interstellare Komet 3I/Atlas entdeckt.

    Da ich den Ephemeriden Service des MPC oft nutze für NEA´s z.B.

    wollte ich mir eine Ephemeride für diesen Kometen berechnen lassen.


    Das Ergebnis stimmt aber überhaupt nicht ! - Danach fliegt der Komet schon aus den Sonnensystem ab.

    Sein Perihel durchläuft er aber erst Ende Oktober 2025 (entsprechend den Bahnelement-Daten)


    Ich habe mit den Bahnelementen in Guide 9.1 eine andere wohl die richtige Ephemeride bekommen.


    Das kann nur heissen, dass das MPC Programm keine Hyperbahn rechnen kann ???.


    oder habe ich einen Fehler gemacht???

    ----------------------------------------------------------------------

    MPC-Ephemeride


    Minor Planet Ephemeris Service: Query Results

    Below are the results of your request from the Minor Planet

    Center's Minor Planet Ephemeris Service.


    --------------------------------------------------------------------------------

    3I/ATLAS


    Epoch 2025 May 5.0 TT = JDT 2460800.5

    T 2025 Oct. 29.4580 TT Rudenko

    q 1.357888

  • Hallo zusammen,


    der Mond ist hell, u.a. der goldene Henkel grandios im 6 Zoll F5 Bino-Newton mit 2x 16er Nagler Okular. Es ergibt ein Vergrößerung von 48 fach und eine Austrittpupille von 3,2 mm.


    Deepsky ist nicht möglich, also was tun? Das habe ich bisher auch noch nie so gemacht - einfach wahllos zwei super helle Sterne angefahren und skizziert.


    Mizar & Vega



    Beide Komponenten Mizar A & B sind gut zu sehen. Das Gesichtsfeld ist 1,6°. Bleistiftskizze gescannt und inventiert.


    und weil´s so schön war - gab´s noch Vega...



    Norden ist unten und Westen rechts (dank der beiden Umkehrspiegel).

    M57 konnte ich nicht sehen - der Himmel war hierzu wohl noch zu hell und zu stark durch den Mond aufgehellt.


    viele Grüße

    René

  • Hallo zusammen,


    das verschmelzende Galaxien Paar NGC 4038 und NGC 4039 im Sternbild Rabe ist etwa 66 Millionen Lichtjahre von uns entfernt und zeigt nach beiden Richtungen lang ausgedehnte Gezeitenschweife, daher die Bezeichnung "Antennen". Diese sind sehr diffus und dunkler Himmel ist gefragt. Auf meiner Neumond Session in Namibia im Mai 2025 stand dieses Objekt deshalb weit oben auf meiner Liste.


    Kommentare und Kritik an der Bearbeitung - zählt nicht zu meinen Stärken - gerne.


    Grüße

    Günter



    Teleskop: Lacerta 8" Fotonewton f/4 auf EQ6-R PRO

    Guidung: StarAid Revolution B

    Kamera: Sony A7III modifiziert

    Zubehör: GPU 2" Newton Koma Korrektor

    Bearbeitung: Siril/Starnet - SetiAstro - LightZone


    Ort: Astrofarm Kiripotib in Namibia, SQM 21,6

    Datum: 28. und 29.5.2025

    Aufnahmen: 124x300 ges. 10h 20' - ISO 400


    Größe 40,9' x 39.6'


    Größe 16,3' x 15,5'

  • Guten Nacht alle zusammen,


    das OdM des Monats Juli 2025 ist NGC 6811, ein offener Sternhaufen im Schwan an der Position (J2000.0) Rektaszension 19h 38m 17,9s Deklination +46° 23′ 20 mit einem Durchmesser von ca 15 arcmin. Die Idee war für diesen Monat ein Objekt vorzustellen, dass einfach zu finden ist und keine großen Ansprüche an die Optik stellt. Das heißt dann aber auch, dass es keine Entschuldigung gibt, in diesem Monat nicht mindest einmal auf den offenen Sternhaufen zu halten und die Beobachtungseindrücke in diesem Thread zu verewigen!


    Quelle: wikisky.org


    Der offene Sternhaufen wurde 1829 von John Herschel entdeckt und in seinem Katalog “Catalogue of Nebulae and Clusters of Stars” aufgenommen (Herschel 1864).


    Im New General Catalogue von John L. E. Dreyer (1888) ist NGC 6811 wie folgt beschrieben: "Cl, L, c Ri, st 10…" = Cluster, large, considerably rich, stars of 10th magnitude…. Diese Beschreibung verweist auf einen großen, recht sternreichen Haufen mit überwiegend

  • Hallo zusammen,


    das Berlebach Planet mit der Kurbelsäule K70 ist wirklich ein Traumstativ. Es ist extrem stabil, und seine Bedienbarkeit ist einfach eine Freude. Allerdings ist das gute Stück schwer. Mit einigen Modifizierungen wiegt es ca. 18 kg, und mit einer Montierung drauf ist es kaum noch bequem am Stück zu transportieren. Weil ich es hauptsächlich innerhalb der Wohnung (Balkon und gelegentlich am offenen Fenster) einsetze, hatte ich schon längere Zeit über einen fahrbaren Unterbau nachgedacht. Erste Version war ein dreieckiges Rollbrett, wie es für schwere Blumentöpfe angeboten wird. Aber das war kippelig, weshalb es nicht während der Beobachtung unter dem Stativ bleiben konnte. Auch war eine Transportsicherung nötig, damit es beim Schieben nicht herunterkippt.


    Nein, das müsste doch einfacher gehen. Wie wäre es, die Original-Stativfüße von Berlebach (V2A-Spikes bzw. Gummifüße, beides mit M10-Gewinde) durch große Stahlkugeln in einem stabilen Gehäuse zu ersetzen? Ich war

  • Hallo zusammen...


    Ich stelle den Beitrag momentan hier rein, weil ich nicht weiß ob sich da eine angeregte Diskussion ergibt:

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    Mir persönlich steht immer noch der Mund offen - wenn mir das einer gesagt hätte, ich hätte es nicht geglaubt.


    lg

    Winni

  • Vorsicht: dieser Bericht kann Spuren von Futzelkram am Himmel enthalten !


    Servus zusammen,
    Wochenende, fast Neumond, und klares Wetter – eine in der letzten Zeit sehr seltene Kombination.

    Da kann man nicht nur fotografieren, sondern gleichzeitig auch visuell beobachten. Leider sind die Juninächte sehr kurz, aber immerhin wird es am Alpenrand komplett dunkel (ohne Mitternachtsdämmerung).

    Beobachtungsplatz war das Hocheck (Lkr. Miesbach) auf knapp 900m Höhe. Das ist jetzt nicht ultimativ viel im Vergleich zu den hohen Beobachtungsplätzen in den Alpen. Aber ich habe 400 Höhenmeter Unterschied zum Talboden, sodass dort viel feuchte Luft absinken kann. Zusätzlich ist im Süden zwar eine Bergkette, die den Südhorizont abschneidet, aber eben auch keinerlei künstliche Lichtquelle. Und München steht im Nordwesten, wo es jede Menge Licht verbreitet, aber hier nicht stört.


    Der Aufbau der Teleskope dauert bei mir nicht besonders lange: nach 45 min standen sowohl die Fotoausrüstung als auch das

  • Hallo Leute!
    Wie mache ich die Flats für meine Astro-Farbkamera von ToupTek 2600CP G2 Sony IMX571 richtig?!
    Bisher habe ich die Flats immer so gemacht:

    Unter freiem Himmel bzw. einer weissen Zimmerdecke so viele T-Shirts übereinandergelegt, bis ich auf eine Belichtungsdauer von mindestens 3 Sek kam. Das Ganze dann im LCG-Mode (Low convertion gain).

    Jetzt habe ich ein LED-Panel geschenkt bekommen, gedacht eigentlich als Deckenbeleuchtung, das aber wie es aussieht sehr gleichmässig ausgeleuchtet ist. Wenn ich das ganz runterdimme, hab ich eine Belichtungsdauer von 0,01953 Sek im LCG-Mode und 0,0061 im HCG-Mode (High convertion gain).
    Meine Frage im Detail:
    1) Sind diese sehr kurzen Belichtungszeiten irgendwie von Nachteil?
    2) Sollte ich für die Flats den LCG- oder den HCG-Mode verwenden?
    3) Hat es negative Auswirkungen, wenn die Lights im LCG-Mode gemacht wurden, die Flats aber im HCG-Mode?

    Ich habe mal einen Stack mit Flats von diesem LED-Panel gestrecht (mit Bias, ohne Darks) und konnte im

  • Hallo!


    NGC 3646 ist eine sehr eigentümliche Spiralgalaxie im Löwen. Ihre innere Spiralstruktur entspricht der einer normalen, flockigen Spirale, die äußere jedoch bestenfalls chaotisch. Eine Anmerkung bei NED lautet: „… Das Spiralmuster ist sehr ungewöhnlich." Sie könnte ein Beispiel für eine Galaxie mit sichtbaren Vorder- und Hinterarmen sein.“

    Eine weitere Anmerkung vertritt eine etwas andere Ansicht: „Die Morphologie von NGC 3646 ist eigenartig, wie das Ergebnis einer Begegnung. Das äußere Spiralmuster lässt sich nicht einmal hinsichtlich der Richtung zurückverfolgen, das innere Spiralmuster ist jedoch regelmäßig. NGC 3646 bildet ein physikalisches Paar mit NGC 3649 (SBa; nicht im RSA) in einem Winkelabstand von 8'. Die Rotverschiebungen aus dem Katalog von Karachentsev (1987) betragen v_o(3646) = 4227 km/s und v_o(3649) = 4322 km/s. Bei einer mittleren Rotverschiebungsdistanz von 85 Mpc (H = 50) beträgt der projizierte lineare Abstand 200 kpc. Es gibt jedoch keine Hinweise

  • Hallo zusammen,


    Als Liebhaber von euren schönen Beobachtungsberichten dachte ich mir, ich probiere das jetzt auch einmal.

    Nachdem ich aus diversen Gründen schon seit einige Zeit nicht mehr mit meinem 18“ beobachten konnte, bot sich akkurat in der kürzesten Nacht des Jahres wieder einmal eine gute Gelegenheit dazu.

    Am Samstag den 21 Juni musste ich zwar arbeiten, aber das Gute an den kurzen Nächten ist ja, dass man Abends noch jede Menge Zeit hat, bevor es finster wird. Da war auch noch locker ein entspanntes Abendessen mit meiner lieben Frau drin.

    Ich war den ganzen Tag schon voller Vorfreude und konnte die Nacht kaum erwarten. Zwar war ich etwas müde, weil ich in dieser Woche schon ein Schlafdefizit hatte, aber ich weiß, dass jede Müdigkeit wie weggeblasen ist, sobald ich unter dem Sternenhimmel sitze.

    Außerdem wollte ich eh um spätestens 2:00 wieder zu Hause sein. Meiner Frau entlockte diese Prognose nur ein äußerst ungläubiges "Mhmmm..." Ihre Prognose lag eher bei 4:00.

    Schnell war die

  • Servus beinand,


    gestern Nacht hat der Wetterbericht klaren Himmel angesagt – am Wochenende! Und ohne störenden Mond! Also muss beobachtet werden! Da die Weißäugige Erbse (IC 4593) nochmal auf dem Programm stand, galt es, die EQ-Plattform, die René gebaut hat, auf Herz und Nieren zu testen. Folglich habe ich meinen Beobachtungshügel vernachlässigt und bin nach Murnau gefahren. Zudem war gerade GünterD zu Besuch in Murnau. So konnten wir uns erst gemütlich bei René im Garten treffen, ratschen und dann später beobachten. GünterD ist dann wieder gefahren, da er fotografieren wollte – Nordamerika und einen Pelikan, und das am Staffelsee... was es so alles gibt 8o


    Als GünterD uns verlassen hatte, begingen wir wieder mal eine beobachtungstechnische Todsünde: wir genossen ganz gemütlich eine Zigarre. Das soll Empfindlichkeit auf der Netzhaut kosten, aber es war noch viel Zeit, bis es richtig dunkel wird. Also Genuss statt Vernunft oder so ähnlich. Zur Kompensation hatte ich frisch

  • Hallo zusammen!



    Ich beschäftige mich gerade mit Wifi-Controller Boxen.


    Nach meinen Recherchen sind die am weitesten verbreiteten Controllerboxen aktuell

    - ZWO ASI AIR

    - Touptek StellaVita

    - StellaMate


    Touptek hat gerade noch einen Nachfolger herausgebracht, die Touptek Astrostration. Die ist aber ganz neu und es gibt noch nicht viele Erfahrungen.


    StellaMate ist eine unabhängige Lösung abseits der großen Astrohersteller.



    Mich hat vor allem folgendes interessiert:

    - Wie viel Astrohardware unterstützen die Geräte?

    - Für welche Betriebssysteme gibt es Apps?

    - Was kosten die Geräte ungefähr?



    Dazu habe ich eine KI-Abfrage bei Perplexity gemacht. (KI Abfragen können auch Fehler beinhalten, sogenannte Haluzinationen.) Dabei ist folgendes herausgekommen.



    < KI generierter Inhalt Anfang >


    Hier ist eine detaillierte Vergleichstabelle der drei führenden Astronomie-WiFi-Controller-Boxen: ZWO ASIAIR Plus, Touptek StellaVita und StellarMate. Die folgende Übersicht fasst die wichtigsten Funktionen, Kompatibilität

  • Hallo zusammen,


    mit meinem freundlichen Hallo an das Forum stelle ich mich kurz vor.


    Ich bin Martin, wohne am Rand des schönen Westerwalds, bin jetzt 60 Jahre alt aber als Selbständiger vom Ruhestand noch weit entfernt.

    Ich befasse mich aktiv seit über 40 Jahren mit der Astronomie, hier mit wechselnden Interessengebieten, habe mich aber im letzten Jahrzehnt doch stark festgelegt auf Dynamisches.

    Sehr aktiv (so es der Beruf zeitlich zulässt) bin ich aktuell in der Sonnenbeobachtung tätig, WL und der Bereich um CaK.

    Im Bereich Astrofotografie vor allem Mond und Planeten.

    Erstaunlicherweise bin ich NICHT der Deep Sky Man - erstaunlich heutzutage, alle wollen immer erstmal Deep Sky. ;)


    Mein besonderes Interesse gilt aber seit einigen Jahren der Spektroskopie, seit ich einen DADOS mit allen verfügbaren Gittern erworben habe.

    Aktuell entdecke ich auch wieder mein seit längerem etwas eingeschlafenes Interesse an den Veränderlichen.

    Amateur-Radioastronomie interessiert mich ebenfalls.


    Mit der Zeit haben

  • Am 23.08.2025 könnt Ihr die Sommer-Milchstraße unter einem der dunkelsten Himmel in Norddeutschland genießen.
    Der Förderverein Moorbahn Uchte und die Schulsternwarte Minden-Lübbecke bieten einen urigen nächtlichen Ausflug mitten ins Uchter Moor.
    Anmeldung erforderlich unter https://www.uchter-moorbahn.de…en-sternen-1556-8117.html

    Treffpunkt: https://www.openstreetmap.org/…map=18/52.475596/8.756946

  • Hallo!


    Etwa vom 15. bis 25. Juni 2025 wird man Merkur abends ab ca 22:00 Uhr MESZ tief im Nordwesten sehen können. Merkur bewegt sich in dieser Zeit nördlich der Ekliptik (orange) im Sternbild Zwillinge langsam östlich von der Sonne weg in Richtung Krebs. Mit einem Fernglas wird er leicht sichtbar sein, bei guten Bedingungen auch mit bloßem Auge.


    Merkur am 20. Juni um 22:00 MESZ tief im Nordwesten im Sternbild Zwillinge. Grafik: Specht


    Wichtige Zahlenwerte habe ich wieder in einem Termin zusammengefasst, mit ein bisschen Glück beim Wetter können wir hier einige Beobachtungen sammeln.


    cs volker :hot_beverage:

  • Hallo,

    Nun hab ich mir ein Lenovo Laptop gebraucht besorgt . :) Auf anraten eines Sternfreunds von Astronomie.de

    Laptop: Intel core i5 6th Gen. SSD 250 GB, HD 1 TB, 8 GB Ram. 15,6 " Monitor

    das rote USB kabel der Kamera an Laptop (auch das Schwarze -DSL-stecker) angeschlossen, aber der Laptop hat das USB Kabel nicht gefunden . Fehlt da irgendwas an Software?




    PS: ich brauche unbedingt ein höhenverstellbaren kippsicheren zusammenklappbaren Tisch ,gern auch für astrozubehör . Hab ihr ne kostengünstige Idee (ausser Selbstbau, was sicherlich machbar , aber dazu keine Zeit )

  • Hallo Sternfreunde,


    die Aufnahme zeigt den wegen seiner südlichen Lage (Dec -18 Grad) seltener aus unseren Breiten heraus fotografierten Kugelsternhaufen M9. Herausgesucht hatte ich ihn mir, da in der Zeitschrift „Journal für Astronomie“ Ausgabe 93 der VdS darauf hingewiesen wurde, daß sich am 27.06.25 dort der kleine Asteroid (885) Ulrike aufhält. Bislang konnte ich erst einmal eine solche kosmische Begegnung einfangen.


    M9, ein Kugelsternhaufen im Sternbild Schlangenträger mit Asteroid (885) Ulrike


    Leider hat es wetterbedingt an dem Tag der nächstgelegenen Annäherung nicht geklappt, wohl aber zwei Tage später. Vielleicht war das sogar ganz gut, da sich Ulrike zwischenzeitlich in den benachbarten Dunkelnebel Dobashi 256 weiterbewegt hatte, wo er viel besser zu erkennen ist, da um M9 herum eine enorme Sternfülle vorhanden ist. Das ist wenig verwunderlich, da wir Richtung M9 zum Band der Milchstraße blicken.


    M9 wurde von Messier am 28.05.1764 entdeckt. Der Kugelsternhaufen ist ca. 14000 Lichtjahre vom galaktischen Zentrum entfernt. Er hat einen

  • Hallo,


    am 29.06.25 gelang der zweite Saturn bei guten bis sogar fast sehr guten Bedingungen. In der fortgeschrittenen Dämmerung habe ich dann visuell noch versucht den Farbeindruck im Gedächtnis "abzuspeichern"; da stand er dann im Okular! Hab mich an La Palma erinnert gefühlt.


    Die folgenden Bilder sind mit der ASI290MM und mit der ASI462MC entstanden, wobei ich mit der Farbkamera nur ein Video, das allererste Video der Sitzung aufgenommen habe. Hier stand der Planet nur 25° hoch, und ich wundere mich immer mehr über die Farbkamera, dass da doch was Brauchbares bei rausgekommen ist. Das Bild enthält nämlich einen White Oval Spot (WOS) knapp unterhalb der Ringebene, der mir zunächst gar nicht aufgefallen war. Erst als ich die Rotkanäle animiert hatte, war der Fall klar. Dort, in der Rotkanalanimation ist der Fleck gut zu erkennen. Bei etwas längerem Hinschauen fallen noch weitere Strukturen auf, die mitrotieren (z.B. rechts unterhalb des WOS).


    Die Bilder sind RGBs, wobei das Bild mit der

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  • So, auch einem Dwarf 3 sei mal ein Quick & Dirty Bilder Tread gegönnt ;).


    Ich fange mal an:


    zuerst musste man ja etwas trocken testen beim 1. mal:


    Flugzeug (leider hat der Verfolgermodus nicht soo gut geklappt, kann aber auch sein weil ich den für Vögel verwendet habe und nicht den Standard Verfolgermodus..)


    Sonne


    Mond (Einzelfoto, kein Video)


    und Sterne

    (M106 & Konsorten) ^^ (bearbeitet mit Windows Software wie Graxpert, Siril & ON1)


    Hier einmal vom Dwarf selbst nachbearbeitet was immer so hinten rauskommt nach der gesamten Aufnahme.


    Dann nach dem Studio von Dwarflab:



    Und die Markarjansche Kette:


    Nebenbei habe ich auch das Tracking am Vogel mal getestet :), anfangs etwas unscharf aber das kann man beim Tracking manuell nachstellen oder über Auto korrigieren!.


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  • Hallo zusammen,


    letzten Sonntag hab ich eigentlich damit verbracht den Mond zu fotografieren bzw. mit der Asiair und Mondvideos herumzuexperimentiern. Weil Arcturus so schön steht und ich zum Fokussieren sowieso darauf ausgerichtet war hab ich mich gefragt wie der wohl aufgenommen aussehen würde. Einfach so, als einzelner Stern.


    Herausgekommen ist dieses (wie ich finde) extrem schöne Bild:



    Aus gerade mal 32 Einzelbildern à 5 Sekunden (2m 40s). Bearbeitung in Siril: Hintergrundentfernung (GraXpert), Noise Reduction, Farbkalibrierung mit SPCC. Danach gestreckt mit asinh- und Histogrammtransformation. In GIMP dann nur noch ein bisschen den Hintergrund entrauscht, die Sterne verkleinert und die Farben gesättigt.


    Hatte es lange mit GHS versucht, aber manchmal werden GHS und ich einfach keine Freunde. Es ist ein Gekrampfe alle Farbbereiche hinzubekommen und wirkt dann em Ende (bei mir) oft aggressiv und unharmonisch. Hier ein Beispiel:



    Auch irgendwie beeindruckend, aber auch abgehackt. Einfach

  • Hallo zusammen,


    ich habe eine iOptron AZ Mount Pro GoTo-Montierung und habe auch schon viele Anleitungen gelesen – allerdings kenne ich mich mit Begriffen wie RA-Achse, DEC-Achse usw. nicht besonders gut aus. Ich nutze die Montierung nur im Alt-Az-Modus, also ganz klassisch für visuelle Beobachtung und ein bisschen Fotografie (z. B. Mond, Sonne).


    Ich versuche mal zu beschreiben, wie ich aktuell vorgehe, und würde mich freuen, wenn mir jemand sagen kann, ob das soweit passt oder was ich verbessern sollte:


    Bisheriger Ablauf:

    • Ich montiere mein Teleskop samt Zubehör (Sucher, Kamera etc.) auf der Halterung.
    • Ich balanciere das Setup, indem ich es waagerecht einstelle und prüfe, ob es nach vorne oder hinten kippt → wenn nicht, lasse ich es so.
    • Ich befestige das Teleskop waagerecht, also parallel zum Boden.

      (Oder muss es für die “Zero Position” senkrecht stehen? )
    • Ich richte das Teleskop so aus, dass die Öffnung nach Süden zeigt – in 0°-Höhe, also wirklich waagerecht.
    • Die Libelle auf der
  • Hallo Astrogemeinde,


    ich spiele mit dem Gedanken, in die obere Liga der großen Teleskope für die Astrofotografie aufzusteigen, bin mir aber nicht sicher, wie sinnvoll es ist, und welche Bauart geeignet ist.

    Vielleicht könnt ihr mit Euren Bemerkungen und Anregungen ein wenig Gedankenhilfe beisteuern. Hier mal meine Wünsche und Gedanken dazu.


    Zuallererst: Öffnung ist King. Nichts hilft so sehr wie eine große Öffnung. Aber je größer die Öffnung, desto störender wirkt sich auch das Seeing aus.

    Das heißt, so ein Teleskop wäre eher für Kurzzeitbelichtungen geeignet?

    Ich besitze ein 8" F/10 SC und ein 10" F/4 Newton. Mit diesen beiden erreiche ich schon sehr gute Bilder, vor allem mit dem Newton. --> Ist es da sinnvoll auf einen noch größeren Newton zu gehen?


    Da ich schon den 10" Newton habe, halte ich eine Steigerung auf 12" nicht für absolut gewinnbringend und habe nun Teleskope mit 14" und 16" verglichen.

    Da ich das Teleskop ab und zu abbauen muss, glaube ich, dass die Teleskope mit 16"

  • Hallo Sonnenfreunde / innen, Hallo Rolf,



    Ich danke Dir nochmals recht herzlich für Deinen telefonischen Workflow.



    Hier nun die neuen Stacks mit PSS und 2% Verwendungsrate, Nachbearbeitung in CS6, 2x Unscharf Maskieren plus Gausscher Weichzeichner.



    Ohne den professionellen "Leuchtkasten" von "IViewMediaPro 3.1.3" von Aplikation Systems Heidelberg hätte ich das niemals geschafft.



    Unsere Augen veräppeln uns nach Strich und Faden.



    https://www.iview-multimedia.de/pro.html 


    alte Versionen hier :


  • Huhu,


    Ihr kennt das bestimmt alle, es brennt sich immer mehr der Gedanke im Hirn fest, "Ich will was Besseres" !


    Doch wie und was?

    Das wie kann ich leicht beantworten, selbst ist die Frau, einen 6" und einen 10" Newton hab ich geschliffen und gebaut. Also ich weiss auf was ich mich einlasse, gekauft wird nur Material und Zubehör.

    Das was, grundsätzlich ein Newton, denn obwohl ich Schiefspiegel spannend finde, für den Selbstbau mit ordentlich Öffnung sehe ich keine bessere Wahl.

    Doch nun wird es schon kniffeliger, was genau, welche Eckdaten, was erwarte ich. Dazu ist es gut aus früheren Fehler zu lernen.


    So will ich zuerst die Vorgänger genauer betrachten.


    Mein 6"

    Schon einige Jahrzehnte her, geschliffen streng nach dem Buch von Hans Rohr, weitere Informationen hatte ich damals nicht.

    Das Ergebnis, der Spiegel hat eine abgepflügte Kante, und die Aussenbereiche sind nicht sauber auspoliert. Das war noch mit Polierrot , nach bestimmt 20 Std Politur, und fiel mir erst nach dem verspiegeln auf.





  • Das Wetterglück scheint anzuhalten - nach zuvor 4 nutzbaren Nächten am Stück, schien die Kette nicht abreißen zu wollen... Als wir ankamen, waren ebenfalls 4 Nächte zuvor am Stück bewölkt, mit uns kam das gute Wetter... Während wir gechillt mit Fernglas anfingen und ich selbst in den vergangenen Nächten eher so die Orientierungs- und Genussphase ausgerufen hatte, erstmal warm werden musste, sollten nun verstärkt Zeichnungen bei mir auf den Plan geraten, ein paar Mitbringsel sollten es schon sein...



    24.5./25.05.25 - "ChandeliEEEEr!"


    Dieses mal war zu Beginn erstmal klar, ich musste mich besser vorbereiten. Erstkontakt mit wesentlichen Genussobjekten war nun bereits hergestellt. Tagsüber nochmal 3 h Objektrecherchen, das Netz funktionierte zum Glück, alles weitgehend nach Uhrzeiten grob sortiert, damit ich wusste ob zu Beginn der Nacht oder eher später aufzusuchen. So war dann bald eine A4-Liste voll zusammengekommen. Die Linsen habe ich in einer halben Stunde versucht neu zu

  • Hallo Freunde der Nacht, auch wenn sie nur 1 1/2 Stunden dauerte.


    Die App Clear Outside versprach für gestern klaren Himmel, allerdings war der brauchbare dunkelblaue Bereich fast nur ein Strich!

    Mein 20-Zöller steht ja ohnehin auf der Dachterrasse und war in Nullkommanix einsatzbereit.




    Er muss ja nur aus dem Blechgerätehaus geholt und 5 Meter weiter aufgestellt werden.




    Kurz nach 23 Uhr konnte ich mit der kürzesten Nacht des Jahres beginnen. Zuerst wurde der neue Rigel-Quickfinder justiert (für 45 € in der Bucht geschossen) und kurz darauf erkannte der StarSense-Explorer die Position des Dobsons am Himmel.

    Erstes Objekt war die Wega, nur um zu testen, wie genau die optische Achse nach Einsetzen des iPhones stimmte. Passt!


    Dann konnte ich gleich mit dem Ringnebel beginnen. Erstaunlich, wie gut der zu sehen war, da das SQM nur 20,45 anzeigte.

    Der Wert steigerte sich bis 1 Uhr auf 20.78.

    Gut, das ist nicht weltbewegend, aber für einen Beobachtungsplatz am Rande von Gengenbach in Ordnung.


    Mit

  • Hallo zusammen,


    ich habe mehrere Ferngläser und versuche gerade diese miteinander zu vergleichen.

    Dabei bräuchte ich etwas Hilfe.


    Was ich schon gemacht habe ist den Vollmond beobachten, dabei zeigten sich große Unterschiede.

    Manche hatten da wenige Doppelbilder und andere fast keine.


    Was ich alles da habe:


    Sternfeld Fernglas 3x50

    Revue 7x35

    Eschenbach 7x42

    Besser 8x60

    Galaxter 11x80

    Bresser 16x50


    Meine Frage nun, wie gehe ich da Systematisch vor um die Leistung und Qualität zu vergleichen oder zu beurteilen?

  • "Gravitational bounce" erklärt, wie unser Universum in einem schwarzen Loch eines Paralleluniversums entstanden sein könnte.

    In der neuen Studie führten die Forscher Simulationen durch und fanden, daß diese Theorie Wiedersprüche und Unklarheiten der Urknalltheorie erklären kann.

    Demnach hätte sich in dem schwarzen Loch des Paralleluniversums unter gewissen Umständen nie eine Singularität entwickelt, sondern stattdessen prallt der Kollaps sozusagen ab und beginnt erneut zu expandieren. Der "Rückprall" würde dann wie der Urknall funktionieren.

    Großer Vorteil: das ließe sich mit unserer Physik erklären. Beim Urknall funktionier die Physik ja leider nicht.

    Sowas hatte man schon früher vorgeschlagen, das neue Modell zeichnet sich aber dadurch aus, daß es ausschließlich auf bekannten physikalischen Gesetzen beruht. Es vermeidet die Einführung spekulativer Teilchen oder Kräfte und beschreibt einen rein gravitativen Kollaps innerhalb eines Schwarzen Lochs.


    Eigentlich wäre das eine mehr

  • Hallo zusammen,


    Ich weiß nicht ob meine Frage im passenden Forum ist - das Problem deckt von Software bis Hardware alles ab. Wie schon geschrieben habe ich mit dem TPPA in NINA permanent Probleme. Da geht beim Alignment jedesmal locker 1 Stunde drauf, die ich mit Fotografieren verbringen konnte.

    Nach der groben Einnordung lasse ich das Programm erstmal laufen. Meist beginnt es schon da mit Problemen beim Platesolving. Sterne sind genügend sichtbar, Fokus ist gut, und trotzdem sucht ASTAP vergeblich. Kameradaten habe ich geprüft, Brennweite, Pixelgröße, Bittiefe. Auch in ASTAP selbst habe ich versucht die Einstellungen zu optimieren. Aber mir fehlt auch ein wenig der Background um alle sinnvollen Einstellungen zu kennen.

    Das Problem ist ja auch, dass das Platesolving dann oft klappt, wenn ich einfach in einem anderen Himmelsabschnitt beginne. Das macht die Fehlersuche nicht leichter.

    Wenn ich dann mal erfolgreich gelöst habe, und das TPPA erneut starte (weil die Abweichung anfangs

  • Hallo zusammen,


    nachdem ich den Wechsel von meiner DSLR auf die OSC (ToupTek 26000 Color) gemacht habe, sind ca. 3 Wochen vergangen.

    Das es diese Kamera wurde, war mir schon länger klar aber zusätzlich haben mir sehr Eure Vorschläge zum Zubehör geholfen.

    Ich habe viel mit meinem Setting (Nina, EQ6, MGEN2) geübt und möchte meine ersten Objekte zeigen.


    Die ersten Nächte waren von Fehlschlägen geprägt:

    - zu kurze USB Kabel (jetzt habe ich ein 3m Kabel für die OSC und funktioniert. Nun kann nix mehr beim schwenken runtergerissen werden)

    - Guidescope für den MGEN2 war nicht im Fokus und hat während der Belichtung zu stark geregelt und Eiersterne produziert


    - wie fokussiert man in Nina? Bin erst durch den Tipp von Peter hier aus dem AT draufgekommen, dass "Durchrotieren" in einer Schleife Bilder macht. So kann man dann fokussieren.

    - dann ist mir erst später aufgefallen, das Nina den MGEN von selbst ansteuert. Nach dem schwenken und zentrieren geht die Belichtung sofort los. Auch die Kalibrierung

  • Hallo Zusammen,


    Siril 1.4.0 bietet mit Integration von Python endlich die Möglichkeit, Scripte mit einer Benutzerorberfläche (GUI) zu versehen. Daher möchte ich hier einen Thread starten, um solche Scripte (inkl. meines eigenen) hier vorzustellen und weiterzuentwickeln. Mit einer GUI kann man den Scripten Werte übergeben und nahezu beliebige Funktionen erstellen.


    Was braucht man dazu:


    1) Immer die neueste Version von Siril (aktuell 1.4.0 beta 2) installieren ! Siril 1.4.0 ist aktuell noch recht fehlerbehaftet und Siril stürzt mit den Scripten gerne einmal kommentarlos ab.


    2 ) Eine funktionierende Python-Umgebung im jeweiligen Betriebssystem (Linux, Windows, Mac). Das beschreibe ich hier nicht, weil da im Internet ausreichend beschrieben ist.


    3) Wenigstens für mein Script eine funktionierende Astrometrie, am besten lokal installiert. Damit läuft künftig das Platesolving und die Farbkalibration SPCC (meistens) ohne Murren.


    Dazu ruft man im Menü Script das Untermenü Pythonscripte auf:


    Und dann

  • Hallo zusammen,


    hat mal jemand diesen Platesolver probiert?


    Welcome to tetra3! — tetra3 0.1 documentation


    Zitat:

    "Performance will vary, but in general solutions will take 10 milliseconds (excluding time to extract
    star positions from images) with 10 arcsecond (50 microradian) accuracy. The algorith is a pure
    lost-in-space solver, so it does not require any prior pointing information."


    Das Ganze ist für Star Tracker auf Satelliten entwickelt, mit Sehfeldern von 10-30° (aber weniger geht auch).

    Für eine selbstgebaute Alternative zum Celestron Starsense klingt das sehr attraktiv.


    Herzliche Grüße


    Holger

  • Hallo Beisammen,


    Bei unserem Treffen vom Astroclub beim Bobachtungsplatz, gab es den Wiedereintritt des Dragon Raumschiffs der CRS-32 Mission zu sehen. Dragon kam von der Versorgungsmission zur ISS.


    Ein Video ist auf meine Astro-Seite:

    https://www.skywatcher.space/download/CRS32_Dragon_Reentry_20250524_223511_crf26.mp4


    Ein Standbild aus der Mitte vom Video.


    Eine Weile später waren noch zwei dumpfe Überschallknalle zu hören.


    Clear Skies,

    Gert