Beiträge von kepheus im Thema „Leben im Universum“

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Stefan</i>


    Du wirst nach ein paar Jahren sehen das die im Schatten stehende Pflanze größere Blattwedel entwickelt- die sind nötig damit die Pflanze damit genug Licht einsammelt. Also eine Veränderung auf Grund der Umgebungsbedingungen.


    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Deshalb habe ich ja vermutet, dass Stefan in der Evolutionstheorie von Lamarck denkt (die Giraffe, die in der nächsten Generation ihren Hals verlängert, wenn der Baum nur noch in unerreichbarer Höhe Futter trägt).
    Das würde bedeuten, dass eine Art gezielt auf Änderungen in der Umwelt reagieren würde und ihre Gene gezielt ändert.


    Das ist halt der Unterschied zu dem was Marty schreibt.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Marty</i>
    Das ist aber noch keine Evolution, das ist eine Eigenschaft die diese Art bereits in sich traegt, dass sie sich verschiedenen Umgebungsbedingungen anpassen kann.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Die Eigenschaft ist bereits zufällig vorhanden und entwickelt sich nicht auf Grund der Umgebungsänderung. Jedoch setzt sich dann die Art durch, die bereits Fähigkeiten in sich trägt (zufällig), die in der neuen Lage überlebenswichtig sind. Es ist also nicht so, als würde die Art das Problem erkennen und gezielt darauf antworten. Zufällige Mutationen sichern das Überleben.


    Kann gut sein, dass Du es so meintest Stefan. Aber auch aus Deiner letzten Antwort wird mir nicht ganz klar ob Du die "Anpassung" richtig siehst. "Anpassung" bedeutet nicht, dass ein Individuum seine Gene zur nächsten Generation hin ändert und sich dadurch praktisch "anpasst", sondern dass im gesamten Genpool der Population nur noch die Gene derjenigen Individuen erhalten bleiben, die sich vermehren konnten, weil sie bereits zufällig die aktuell vorteilhaftesten Gene/Eigenschaften besaßen.

    Hi Leute.


    Beschreibt Stefan_h oben mit seinem Palmenbeispiel den Ansatz von Lamarck oder verstehe ich sein Beispiel falsch?
    Gibt es hier Biologen mit sicherem Fachwissen? Meine Basis ist Schulbiologie und nicht sehr fest. Nach meinem Wissen scheint Stefan jedoch wie auch damals Lamarck die falschen Schlüsse aus seinen Beobachtungen zu ziehen oder irre ich?


    Bitte um Aufklärung.
    Hartwig, Du hast in Deinem Profil "Biologe" stehen - na dann bitte.


    Grüße, Bernd.