<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Nachtrag: Ich habe einen interessanten Artikel gefunden: http://www.welt.de/wissenschaf…h-im-All-alles-dreht.html
Warum kann man das drehende Universum mit ausreichend stabilisiertem Messgerät nicht nachweisen?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Ich habe damit noch so meine Probleme. Wenn das Universum tatsächlich einen Drehimpuls hat, dann müssten weitere Effekte eintreten bzw. eingetreten sein. Ich bin kein Kosmologe, aber allein der Drehimpulserhaltungssatz bereitet mir Kopfschmerzen, wenn ich zeitlich eine Rückrechnung bis zum Urknall mache. Je kleiner das Universum, desto schneller müsste es sich gedreht haben. Und dann kommt man zu Anfangszeiten ganz schnell auf relativistische Geschwindigkeiten, die per E=mc^2 dann dafür sorgen müssten, dass Bereiche mit höheren Geschwindigkeiten sich anders verhalten als die langsameren Bereiche. Dann wäre es vorbei mit der Isotropie, eine der Grundannahmen der Kosmologie. Das so jetzt meine Überlegung dazu.
Auf der anderen Seite ... 18000 vermessene Galaxien ... Wahlforscher träumen von solchen Stichprobengrößen, wenn sie Prognosen machen. Mit 99% Wahrscheinlichkeit dürfte da - grob geschätzt - eine max. Abweichung von ca. 0,5% vom Erwartungswert (50%) auftreten. Man müsste die Stichprobe zur Sicherheit mal in unterschiedliche Raumrichtungs-Hälften aufteilen, ob sich dieses Missverhältnis dann immer noch zeigt. Naja ... es sind Physiker ... die kennen sicher die statistischen Analysemethoden.
Gruß