Beiträge von Kalle66 im Thema „Gravitationswellen vs. Gezeiteneffekt“

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Die Krümmung kommt m.E. erst dadurch, dass sich dieses Muster über Ort und Zeit ändert.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Der Gravitationslinseneffekt, bei dem zwei parallele Strahlen (Extremform eines Dreiecks) sich hinter dem Massenzentrum fokussieren, ergibt für mich nach Adam Riese eine Dreieckssumme über 180°. Und dabei muss sich nichts bewegen. Denn auch ohne bewegten Lichtstrahl und ortsfesten Massen wäre die Raumkrümmung unverändert so.


    Wo ist da mein Denkfehler?


    Die Längenveränderungen und Winkelveränderungen von Messeinrichtungen beim Durchgang von Gravitationswellen sind m.E. nur durch Projektion der Raumzeit-Potentiale der Gravitation auf die Flächen/Ebenen der Messeinrichtung berechenbar. Ich stelle mir das bildhaft vor: Eine Kugelwelle (als Idealform einer Gravitationswelle) trifft auf einen "Luftballon". Wie verformt sich dieser während der Durchwanderung der Welle? Mein Bauchgefühl sagt mir: Er wird zu einem diskussförmigen Gebilde gestaucht, dass zudem noch wie ein mittig eingedrücktes Sofakissen deformiert ist.


    Gruß