Beiträge von Sagittarius70

    Hallo,

    Liebe Bernsteinfreunde, ich würd mich da ja eher fragen, ob die Nachbarn vielleicht irgendeinen Groll hegen. Stichwort Weißer Phosphor.

    da musste ich auch spontan dran denken, weil der oft mit Bernstein verwechselt wird und ich gerade nochmal eine Doku über Munitionsaltlasten gesehen habe.


    Also sicherheitshalber lieber nicht in der Hand halten oder in Hosen- oder Jackentasche stecken.


    Habt ihr vielleicht jemanden in der Nähe, der geologisch bewandert ist, und mal einen Blick auf das Teil werfen kann?


    Phosphor oder Bernstein? Bernstein am Strand erkennen


    Viele Grüße,

    Klaus

    Hallo Joe,


    ich hätte da noch ein paar Ergänzungen zum Plan:


    - Anfang Mai findet wieder die große Astronomieörse ATT in Essen statt

    Willkommen


    - Im Herbst findet auch wieder die Astronomiebörse in Bad Kreuznach - Stromberg statt (letzer Beitrag)


    - Veranstalter ist die Sternwarte Bad Kreuznach

    Sternwarte Bad Kreuznach
    This is the Sternwarte Website built with Hugo
    sternwarte-kreuznach.de


    - Ebenfalls im Mai: das Vogelsberg-Teleskoptreffen

    Teleskoptreffen: ITV - Internationales Teleskoptreffen Vogelsberg


    Viele Grüße,

    Klaus

    Hallo Christian,

    Wie sehr unterscheidet sich denn die Beobachtung zwischen einem Refraktor und einem Reflektor, wenn beide in etwa vergleichbare Öffnung und Brennweite haben?

    Irgendwie entsteht bei mir beim Lesen immer der Eindruck, dass ein Refraktor im Vergleich zum Reflektor eine kleinere Öffnung irgendwie ausgleicht, aber ich weiß nicht, ob das so korrekt ist?

    Oder geht es eher darum, dass Farbfehler und Schärfe bei APO Refraktoren einfach besser sind?

    beim Spiegelteleskop senkt der Fangspiegel den Kontrast, und zwar weniger durch die etwas geringere Lichtausbeute sondern durch die Beugung des Lichtes am zusätzlichen Objekt im Strahlengang.


    Dafür habe ich bei Linsenteleskopen das Problem des Farbfehlers, der sauber korrigiert werden muss. Ein farbreiner APO wird tendentiell ein kontrastreicheres Bild liefern, als ein ideal eingestelltes Spiegelteleskop gleicher Öffnung.


    CS.

    Klaus

    Hallo,

    Noch einfacher (und günstiger) ist eine schwarze Isomatte (im Netz für +/- 10 EUR), die für ca. 200-300 mm Länge rund zurechtgeschnitten, getackert und über die original Taukappe geschoben wird (Taukappenverlängerung).

    mein Mittel der Wahl: schwarzen Fotokarton im Schreibwarenladen holen und auf den passenden Durchmesser zusammendrehen, tackern oder einfach mit Tasafilm zusammenkleben ;) Hat den Vorteil, dass der Karton schön die Feuchtigkeit aufnehmen kann und kostet effektiv ein paar Cent. Hatte mit dieser Lösung noch nie Probleme mit Beschlag.


    Viele Grüße und CS,

    Klaus

    Hallo,


    ist schon ein paar Tage her, aber ich möchte nun doch meine Beobachtungen von Kemble's Kaskade und NGC 1502 zusammenfassen. Es waren zwei Tage, an denen ich mich mit den beiden Objekten beschäftigte.


    Di, 16.01.2024


    Zunächst hatte ich mir Jupiter von meinem Balkon aus angeschaut. Später habe ich dann noch Kemble's Kaskade und NGC 1502 mit unterschiedlichen Instrumenten aufgesucht:


    Teleskope:

    Celestron 8" Edge HD (nur NGC 1502)

    TS 70/420 ED Refraktor auf Fotostativ und 2-Wege Neiger


    Ferngläser (beide freihändig)

    Vixen New Foresta 8x56

    Nikon Monarch 8x36


    Die Sichtbedingungen - vor allem in Bezug auf Dunkelanpassung - waren typisch für meinen Stadtbalkon grottenschlecht (umliegende Fenster und eine schlecht eingestellte Wegleuchte; deshalb nutze ich ihn bevorzugt für Mond und Planeten oder wenn es mal schnell gehen soll) und der Himmel zeigte schon die Anzeichen der vorrückenden feuchten Luft, so dass die Transparenz nicht allzu gut war. Später zog es dann ganz zu.


    NGC 1502:

    Mit 8" und 36 mm Hyperion Aspheric auf den ersten Blick deutlich eine X-Förmige Struktur, bei näherem Hinsehen fühlte ich mich aber wahlweise eher an das Sternbild Adler oder einen klingonischen Bird of Prey erinnert ;) Einen Jolly Roger oder eine Harfe konnte ich beim besten Willen nicht erkennnen ;) Der "Rumpf des Adlers" wurde dabei von zwei markanten, fast parallelen Sternketten gebildet, mit SZ Cam im Zentrum. Auch im 20 mm Vixen SLV ein schöner Anblick, aber keine markante Steigerung an Details


    Kembles Kaskade + NGC 1502:

    - Mit 70/420 und 40 mm Celestron Plössel war Kembles Kaskade schön abzufahren; Sterne habe ich nicht gezählt, aber der Anblick der nicht ganz gerade, sondern leicht unregelmäßig verlaufenden Sternenkette war sehr reizvoll anzusehen. Am Ende der Kaskade in der "Astgabel", wie ich es nenne, war NGC 1502 gut zu erkennen; besser noch im 20 mm Vixen SLC. Damit war die Form des Sternhaufens bereits schön aufzulösen, einschließlich des Doppelsterns und der paralellen Sternenkette. Mit dem roten Kohlenstoffstern habe ich mich schwer getan; eine tiefrote Farbe konnte ich nicht erkennen. Vielleicht wg schlechter Dunkelanpassung oder bereits zu suppigem Himmel. 15 mm (Vixen NPL) haben bei NGC 1502 keinen Gewinn mehr gebracht, sondern eher eine Verschlechterung.


    - Mit 8x56 war die Kaskade zumindest freihändig nicht mehr ohne weiteres in Einzelsterne aufzulösen; vielmehr hatte ich den Eindruck einer unterbrochenen Linie. Ich führe das auf die unruhige freihändige Haltung zurück, und/oder ggf einen visuellen Effekt, der versucht, Elementen am Nachthimmel Strukturen zuzuordnen. Bin aber offen für weitere Erklärungen. NGC 1502 war nicht zu erkennen.


    - Mit 8x36 verstärkte sich dieser Effekt im Hinblick auf die Kaskade: sie machte den Eindruck einer hauchdünnen Linie.



    01.02.2024 zwischen 2245 und 23:30 Uhr.


    Wieder mal schnell auf dem Balkon und nochmal Kemble's Kaskade mit dem 70/420 ED Refraktor und den beiden Ferngläser, diesmal auf Stativ. Allerdings zog es sich zum Schluß hin zu, so dass die Beobachtung mit 8x56 sehr kurz blieb und die Beobachtung damit nicht mehr wirklich vergleichbar war.


    70/420 ED (nur 1/1/4" Zubehör):

    SZ Cam im 40 mm Plössl länglich; in ruhigeren Phasen undeutlich getrennt. Mit Vixen 25 und 20 mm (NPL und SLV) deutlich getrennt. Was UV Cam angeht: wie beim letzten Mal tue ich mich wieder schwer, eine intensivrote Farbe zu erkennen. Mit viel gutem Willen erkenne ich einen leicht rötlichen Schimmer. In Kembles Kaskade zählte ich mit 20 mm etwa 23 bis 25 Sterne. NGC 1502 war mit 40 mm schwach, mit 20 mm deutlich um SZ Cam zu sehen. Der Sternhaufen war wieder deutlich mit seiner Gabelstruktur zu erkennen und erinnerte mich diesmal an eine Miniaturausgabe des Sternbilds Perseus. Das 15 mm Okular brachte keinen Gewinn; eher das Gegenteil.


    8x36:

    Diesmal mit Stativ. Die Kaskade war mit 7 Sternen eher angedeutet. Der erste, schwächere Teil sah beinahe wieder wie eine schwache Linie aus. NGC 1502 war nicht zu erkennen und bestand praktisch aus dem nicht aufgelösten SZ Cam.


    8x56:

    Brachte keine spürbare Verbesserung mehr, es waren 10 Sterne zu erkennen. Allerdings zog langsam wieder Bewölkung auf, so dass die Beobachtung nicht mehr als repräsentativ zu sehen ist.


    Fazit:

    In jedem Fall fand ich es reizvoll, mehrere Instrumente für die selben Objekte zu nutzen und zu vergleichen, was ich damit sehe. Gerade im Hinblick auf meinen 70/420, fand ich es wieder mal ein sehr schönes Beispiel dafür, dass Deep Sky auch mit kleinen Instrumenten und unter schlechten Bedingungen viel Spaß machen kann!


    NGC 1502 möchte ich mir auch nochmal mit 8" ansehen, sobald ich die Gelegenheit dazu finde, Vor allem in Hinblick auf Details und Anzahl der sichtbaren Sterne.


    CS,

    Klaus

    Hallo Joe,

    Auch zu einem 10 x 50 ist ein Stativ mit vernünftiger Halterung schon eine tolle Ergänzung. *nurmalerwähn*


    Gruß

    Stephan

    das kann ich nur unterstreichen. Ein vernünftiges (Foto)stativ und ein Adapter für's Fermglas sind eine kleine Offenbarung was den Gewinn an Details angeht. Falls noch nicht vorhanden. Ansonsten würde ich wegen der hohen Transportfähigkeit ebenfalls zu Spektiv oder einem kleinen Refraktor tendieren. Mein kleiner 70/420 mm ED passt in eigentlich jeden Rucksack; dazu kommen noch Fotostativ und 2 Wege Neiger. Nur als Beispiel; in demfolgenden Thread gibt es auch noch jede Menge anderer kompakter Lösungen:




    Viele Grüße,

    Klaus

    Hallo,


    die Lichtverschmutzungskarten sind als Anhaltspunkt und erste Einschätzung schon sehr sinnvoll. Um eine "vor Ort" Erkundung und Einschätzung bei Tag und Nacht kommt man aber trotzdem nicht herum.


    Die dort angegebenen Bortle Klassen sind eher Pseudo Bortles, die aus den berechneten SQM Werten abgeleitet werden. Die Bortle Skala ist ja eine rein visuelle Angelegenheit, die ausschließlich auf Beobachtungen beruht. Und sie dient nach meinem Verständnis auch mehr als visuelle Gesamteinschätzung des Beobachtungsplatzes und weniger als Momentaufnahme zum Zeitpunkt T.


    Und nachts zeigt sich dann z.B. in meinem Fall, dass der Himmel eher gemustert ist; Südost bis Südwest toll; in Richtung Norden schlägt leider noch Köln/Bonn durch. Da tue ich mich mit einer Festlegung nach Bortle immer noch schwer.


    Und wie der Name schon sagt: die Karte ist von 2015 und in den ca 9 Jahren hat sich viel getan was Gewerbegebiete etc angeht. Leider.


    Meiner Meinung nach ausschlaggebend ist in einer eher dicht besiedelten Region daher, wie stark der Himmel in dem Himmelsareal aufgehellt ist, in der ich gerade beobachte oder fotografiere.


    Unterscheide also: Bortle Gesamteinschätzung vs. aktuelle Situation zum Zeitpunkt T.


    Viele Grüße und CS,

    Klaus

    Hallo Willi,


    tolle Bilder! In welchem Zeitraum hast Du die Aufnahmen gemacht?


    Ich habe am Montagabend zwischen ca. 20 und 22 Uhr Jupiter visuell beobachtet und frage mich gerade, inwiefern ich meine Beobachtungen mit Deinen Bildern vergleichen kann.


    Viele Grüße und CS,

    Klaus

    Hallo,


    ich war Montag und Dienstag nur auf meinem Balkon im Bonner Westen zum Beobachten. Mo mit meinem Celestron 8" EdgeHD auf der AVX und Di mit meinem 70/420 ED Refraktor.


    Mit 8" am Montag war M 1 deutlich zu erkennen, wenn auch ohne Strukturen. Ich denke, dafür war die Aufhellung in der Stadt zu stark. Mein GoTo platzierte durch eine eher rudimentäre Ausrichtung (kann den Polarstern von meinem Balkon nicht sehen) M 1 eher am Bildfeldrand; er war aber mit dem Baader Hyperion Aspheric 36 mm gut erkennbar.


    Trotz schlechter Rahmenbedingungen (schlechte Dunkeladaption wegen Lampen in der Nähe und Stadtaufhellung) konnte ich M 1 am Dienstag mit dem 70 mm ED und 40 mm Celestron Plössel und 20 mm Vixen SLV als sehr schwachen Lichthauch erkennen. Der Himmel war sehr klar und Sternbilder wie der Hase und auch die tiefen Sterne im großen Hund waren ohne Probleme zu erkennen.


    Mir stellte sich danach die Frage, welchen Sucher Du für Dein Teleskop nutzt. Auf dem Produktbild sehe ich nur einen kleinen 30 mm Sucher? Ich frage aus folgendem Grund:


    Ich hatte mir am Dienstag (70mm Refraktor) vorher nochmal die Lage von M 1 in Stellarium und im Deep Sky Reiseführer angeschaut (nebenbei: der Asteroid Vesta fügte sich in die Konstellation ein). Dadurch wusste ich, an welcher Stelle ich den Nebel zu erwarten hatte und konnte mich auf diesen Bereich konzentrieren. Und auch bei GoTo ist es im Falle von Unsicherheiten gut zu verifizieren, ob ich mit der Position richtig liege und wo ich ggf hinschauen muss. Oder ob ich die Ausrichtung des Teleskopes ein wenig nachkorrigieren muß. Besonders bei schwachen Objekten. Ein vernünftiger Sucher kann dabei sehr helfen. Am Besten 50 mm mit 90° Einblick, aufrechtem und seitenrichtigem Bild.


    Viele Grüße und CS,

    Klaus

    Vielen Dank, Heinz! Melotte 20 finde ich wirklich faszinierend. Außerdem ist er ein schönes Beispiel dafür, dass es nicht immer großes Gerät braucht!


    Ich hatte zu den Strukturen in meinem Beobachtungsbericht zur Fernglastour mit dem 8x36 im Nov. 2022 mal was geschrieben. Stichwort "Tabakspfeife und kleiner Wagen" ; mit ein paar Anmerkungen von Christoph dazu ;)



    Im Teleskop verliert er m.E. schnell an Reiz, weil er ein wirklich großes Gesichtsfeld benötigt.


    CS,

    Klaus

    Hallo Christoph,

    Ist ein altes Russenfernglas mit guter Optik, aber ohne Möglichkeit, einen Stativadapter anzubringen.

    vielleicht wäre so etwas wie der Fernglashalter von Berlebach eine Möglichkeit, bei dem das Fernglas einfach auf einer Holzplatte festgeschnallt wird.


    Mit etwas Geschick (welches ich nicht besitze ;) ) lässt sich solch ein Teil sicher auch selber basteln.


    Viele Grüße,

    Klaus

    Hallo Rowern,

    da sehe ich mehrere Möglichkeiten, bzw. offene Fragen:


    - unter welchen Bedingungen beobachtest Du (Stadt/Land/Garten/Lampen im Gesichtsfeld)?


    - hast Du alle Objekte im gleichen Zeitraum beobachtet?


    - gab es Blendwirkungen (Autoscheinwerfer, Nachbar hat das Licht angemacht, Bewegungsmelder, ...)?


    - waren speziell die Galaxien, die Du angesteuert hast, von der (Flächen)Helligkeit vergleichbar zu M1?


    - wie gut/schlecht war/ist Dein Himmel? Waren die Wetterbedingungen vergleichbar? Und war die Hintergrundhelligkeit vergleichbar? Bei meinem Beobachtungsplatz draussen ist z.B. der Nordhorizont noch stark aufgehellt, während es in Richtung Süden schön dunkel ist (ich sag immer: gemusterter Himmel).


    D.h. in Richtung Norden schaue ich mir lichtschwache Objekte gar nicht an.


    - war die Höhe über dem Horizont vergleichbar (will heissen: stand M1 ggf zu tief)?


    - schien der Mond bei M1 und bei den anderen Objekten nicht?


    - gab es vielleicht dünne hohe Wolkenschichten (sind manchmal schwer zu erkennen).


    Viele Grüße,

    Klaus

    Hallo Christian,

    Ich habe bisher Vixen NPL mit 25, 15 und 8 mm und ein 40 mm Plössel von Celestron. Und seit kurzem ein Baader Hyperion Aspheric 36 mm und ein Hyperion 24 mm mit 2".


    Das 2" Zubehör nutze ich allerdings nicht an dem kleinen Teleskop, weil es mir zu klobig und zu schwer ist für Grab&Go.


    Mit 2" Zubehör wäre auch mein 2 Wege Neiger massiv unterdimensioniert.


    Achte spasseshalber bei den Onlineshops mal auf die Gewichtsangaben gerade bei 2" Okularen und Zubehör.


    Überleg Dir, was für Dich selber passend ist. Wenn Du nur auf die Abmessungen aus bist und Dir das Gewicht egal ist: ok :)


    Zu M101 gibt es eine gute und eine schlechte Nachricht. Die Gute: sie sollte mit 70mm Öffnung zu sehen sein, wenn auch nur als kleiner Lichtfleck. Die schlechte: im näheren Umfeld von Bonn kannst Du es vergessen, weil die Aufhellung zu stark ist. Ich war früher öfter mal im Westen bei Buschhoven; das ist für die meisten Galaxien noch zu hell.


    Dazu musst Du raus in die Eifel. Galaxien brauchen generell sehr dunklen und transparenten Himmel. Und M101 ist sehr empfindlich, was die Hintergrundhelligkeit angeht (Stichwort: geringe Flächenhelligkeit).


    Viele Grüße,

    Klaus

    Hallo Christian,

    das ist genau das Teleskop, welches ich mir geholt habe und ja: ich kann es empfehlen ;)


    Das einzige, was ich noch dazu brauche, ist ein kurzbrennweitiges Okular für Planeten und Mond.


    Ich hatte mir zudem auf das Teleskop noch einen Sucherschuh und einen billigen Leuchtpunktsucher montiert.


    Viele Grüße,

    Klaus

    Hallo Christian,


    Gibt es da Börsen im Raum Köln/Bonn? Hatte da noch nichts gefunden. Wäre dann natürlich noch besser, weil man das Teleskop live sehen kann.

    ich war Ende September auf der Astrobörse in Bad Kreuznach-Stromberg. Direkt an der A61 und von Bonn mit dem Auto sehr einfach zu erreichen.


    Viele Grüße,

    Klaus

    Hallo Christian,


    willkommen hier im Astrotreff.


    Zunächst einmal möchte ich Dir diesen Thread empfehlen:


    Ich denke, hier wirst Du viele Anregungen finden (falls nicht schon geschehen). Deine Idee finde ich grundsätzlich gut, aber: wenn ich mir den 80 mm Sucher anschaue, fällt mir natürlich die sehr kurze Brennweite von 330 mm und "Achromat" auf. Ich gehe mal davon aus, dass der Farbfehler ziemlich heftig sein wird. Wenn das für Dich kein Problem darstellt, ist das ok.


    Ich würde mir lieber einen kurzbrennweitigen ED Apo holen; mein kleiner 70/420 Reise ED hat mich auf einer Astrobörse 250 Euro gekostet. Fotostativ hatte ich schon und einen Neigekopf musste ich noch dazu kaufen.


    Der 127 Mak passt an sich natürlich auch in einen Rucksack, vielleicht tut es ja auch schon eine azimutale Montierung mit einem leichten Stativ?


    Viele Grüße,

    Klaus

    Hallo,

    Am besten gefällt mir natürlich die 76cm Öffnung

    und das bei einem Gesamtgewicht von nur 1,2 kg - DAS ultimative grab&go Teleskop :D

    So wäre ich beinah vor Jahren auch auf ne Fake-Posaune reingefallen.

    Meine erste Gitarre war eine "hochwertige" Konzertgitarre aus Lindenholz vom Aldi. Nach gut einem Monat hat es mitten in der Nacht laut "Peng!" gemacht - der Steg hatte sich von der Decke gelöst. =O Das Teil hat zudem gerochen wie ein frisch geöffneter Farbeimer. :|


    Mein allererstes Teleskop war ein 60 mm Refraktor von Quelle mit einer azimutalen Montierung wie die unserer 76 cm Lichtkanone - würde ich zwar heute auch keinem mehr empfehlen, aber ich hatte trotzdem eine Menge Spaß damit und war total hin und weg als ich damit zum ersten Mal Saturn gesehen habe :love:


    Ich hatte mich aber auch vorher schon ein wenig eingelesen und wußte halbwegs, was ich von einem Teleskop dieser Art erwarten konnte.


    CS (hoffentlich mal wieder),

    Klaus

    Hallo,


    das Thema hatten wir ja bereits mit Galaxien:



    Wenn Du aktuell noch Probleme hast, eine Auswahl von Objekten für eine solche Aktion zu treffen, würde ich generell davon abraten.


    Geh' die Sache lieber erstmal anders an. Bringe Dein Teleskop oder Fernglas zur nächsten Party mit, stelle es auf den Balkon oder in den Garten und stelle ein möglichst einfaches und helles Objekt wie Jupiter, Saturn (Teleskop) oder die Plejaden und den Orionnebel (ab Fernglas aufwärts) ein. Bei den beiden letzteren kannst Du super was zur Sternentstehung erzählen.


    Dann können alle entspannt ihr Bier oder ihren Glühwein trinken, über dies und jenes quatschen und wenn sie zwischendurch Lust haben, können sie mal durch Dein Teleskop/Fernglas schauen.


    Hatte ich mal ähnlich, als ich im Spätsommer vor ein paar Jahren Freunde in Bayern besucht habe und abends beim Grillen mein Fernglas dabei hatte. Der Blick in den Sternenhimmel war sozusagen das i-Tüpfelchen auf einen auch ansonsten wunderschönen Abend ;)


    Viele Grüße,

    Klaus

    Muss außer mir jetzt noch jemand an die erste Geschichte aus Lem's Sterntagebüchern denken, wo der verlorene Schraubenschlüssel und das über Bord geworfene verdorbene Rindfleisch Ijon Tichys Rakete umkreisen, wobei das Rindfleisch alle 11 Minuten und 4 Sekunden eine kurze Sonnenfinsternis bewirkte? ;)


    Viele Grüße und CS,

    Klaus

    Hallo,

    Wenn du dir den Messenger "Telegram" herunterlädst, dann wirst du benachrichtigt, wenn etwas im Anflug ist

    die App von polarlicht-vorhersage.de liefert ebenfalls Push Nachrichten, wenn die Wahrscheinlichkeit als erhöht gilt.


    Bin heute Morgen gegen fünf wach geworden und hab mal rausgeschaut. War nix zu sehen und ich hatte den Eindruck, dass es Polarlichter bei der aktuellen Aufhellung in Richtung Norden auch ziemlich schwer gehabt hätten.


    Danach war ich noch ein wenig mit meinem kleinen Reiseteleskop am Himmel spazieren.


    CS und schönen Sonntag,

    Klaus