Welchen Himmelsatlant?

  • Hi,


    Auch ich wechsle zwischen dem TriAtlas B, BC und C hin und her, je nachdem was für den Abend ansteht. Der Taki-Atlas ergänzt zum Teil, ebenso wie der SkyAtlas 2000 für die ganz grobe Übersicht. Auch Stellarium ist für die Orientierung und Produktion von Karten gut.


    Wenn ich mir was besonderes für den Abend vornehme (Kleinplaneten, Kometen, oder DeepSky) starte ich die kostenlose Software CNebulaX mit dem der TriAtlas erstellt wurde. Da kann man genau das produzieren (Ausschnitt, Grenzgröße, Kontrast im Ausdruck, Größe der Sterne, etc. etc.) was man sich wünscht. Am besten in Verbindung mit einem A3-Drucker. Die Software ist definitiv gewöhnungsbedürftig (habe einige Stunden zur Eingewöhnung gebraucht), aber Mega(!)-mächtig. Es lohnt sich sich darin einzuarbeiten.


    Tobias. Eine Menge der Daten die Du suchst bringt CNebulaX gleich mit. Einfach rechter Mausklick.


    Gruß
    Dirk

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Die Variante Laptop und Software schließe ich für mich aus, da ich lieber auf Papier lese als am Bildschirm und ich leere Akkus im Feld gerne vermeiden würde.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Tobias,


    hast Du dazu eigene (schlechte) Erfahrungen? Ich will Dir nichts verkaufen, aber mit den aktuellen Netbooks kommst Du auf viele Stunden Laufzeit. Wenn Du nicht gerade ganze Winternächte durchbeobachtest, ist das meistens mehr als genug. Erst vor zwei Wochen war ich bei -10°C für dreieinhalb Stunden beobachten und für das kleine Netbook war das kein Problem.


    Ich habe Atlanten in reichlicher Auswahl zuhause im Regal stehen und liegen: Ura 1st edition samt Field Guide, Cambridge Star Atlas, Pocket Sky Atlas, Karkoschka, Deep Sky Reiseatlas, Sky Atlas 2000 laminated field edition, 1000+.


    Heute benutze ich nur noch die Atlanten wenn ich mit dem 80mm Refraktor oder dem Feldstecher beobachte. Für "richtiges" Beobachten mit 8" oder 14,5" stört mich an den Atlanten:


    * entweder zu wenig Objekte drauf oder unübersichtliches Kartenbild (meine Hauptkritik an Taki und TriAtlas)


    * entweder geht die Übersicht verloren oder die Detaillierung fehlt


    * oder man hat mehrere Kartensätze und Atlanten, blättert dann aber dauernd hin und her


    Feldtauglich werden gedruckte Atlanten durch Einbinden. Wenn sie offen liegen kommt ein Handtuch drüber zum Schutz vor Tau. Und wie sie nach Jahren aussehen, ist egal. Ein Atlas hat kein Mitleid verdient, wohl aber pflegliche Behandlung.


    Was mich an gedruckten Atlanten stört ist ganz grundsätzlich die Tatsache, dass mir jemand die Entscheidung schon abgenommen hat, wofür der Atlas eigentlich geeignet ist. Verschiedene Optiken und Beobachtungsinteressen -&gt; mehrere Atlanten. Und ich bin es leid, zum Beobachten drei Kilo Bücher mitzuschleppen, wenn ein einziges kleines Gerät das samt Daten und Bildern zu den Objekten viel übersichtlicher, schneller und bequemer leistet. Man braucht natürlich die richtige Software, damit das Spaß macht. Die populäre Freeware gefällt mir nicht (umständlich zu bedienen, unübersichtliches Kartenbild) und etliche kommerzielle Kartenprogramme taugen im Feldeinsatz auch nicht viel. Allgemeingültige Empfehlungen sind hier nicht möglich, weil Einsatzzwecke und persönliche Vorlieben eine wichtige Rolle spielen. Ein ausführlicher Vergleichsbericht über Kartensoftware ist im VdS Journal Nr. 31 zu finden.


    Ich empfehle für kleine Optiken einen gedruckten Atlas wie den DSRA oder Pocket Sky Atlas. Für mehr würde ich auf egal welchen gedruckten Atlas verzichten und nach Bedarf passende Karten mit guter Software drucken. Die Ausdrucke kann man in einem Ordner oder Ringbuch mit Register in Klarsichthüllen ablegen. Das läuft darauf hinaus, dass man Beobachtungen vorbereitet, was aber generell keine schlechte Idee ist.


    Clear skies,
    Tom

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Was disqualifiziert denn das PanoSet in den Augen der Profis ?
    Scheint, als haben einige wirklich nur das A+B Set erkundet und die ganze Sache ad acta gelegt [:p]<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ich bin kein Profi, kenne das PanoSet und finde es unübersichtlich. Wo Objekte dicht stehen, kann ich nur schwer erkennen was gemeint ist. Natürlich sind diese Karten das Beste was man kostenlos kriegen kann und ich will sie niemandem schlechtreden. Auch toll, dass Jose Torres sie und sein CXNebula frei zur Verfügung stellt. Nur mir ist das zu umständlich, zu bunt, zu unübersichtlich. Ich hab's lieber klar und konzentriert statt zugekleistert. Warum soll eine Karte Objekte zeigen, die ich entweder nicht sehen kann oder die mich nicht interessieren? Mich stört das, andere Beobachter haben sich halt daran gewöhnt. Man nennt das Anpassungsfähigkeit :)


    "Kostenlos" ist der TriAtlas ja nur solange man keine Ausdrucke und Binde/Laminierkosten hat - also bei Anschauen auf dem Rechner. Was kostet ein feldtauglicher Ausdruck?


    Gruß,
    Tom

  • Hallo Tom,


    womit du eindeutig Recht hast: Eigens hergestellte Karten aus Software sind das Optimum, weil man sie genau das zeigen was man braucht. Aber wer <b>ernsthaft</b> Deepsky abseits der Ballungsgebiete und abseits der Messierobjekte betreibt, der muss auf das Notebook verzichten. Jede noch so rote Folie ist im Endeffekt eine Einschränkung, ich merke das beim Zeichnen, dabei habe ich nur schwache Rotlichtlampen, aber die reichen schon um weniger zu sehen. Bei Grenzobjekten oder bei schwachen Details in den helleren merkt man es einfach - Passender Standort vorausgesetzt, wer in Stadtnähe guckt, da fällt der Notebookmonitor auch nicht mehr ins Gewicht [;)]


    Viele Grüße Benny

  • Hallo Benny,


    bei meinem Netbook kann ich die Helligkeit so weit runterdimmen, dass es mit Rotfolie und Nachtmodus der Software zu schwach wird, um noch etwas erkennen zu können. Da stört die runtergedrehte Rotlichtlampe auf der Papierkarte auch nicht mehr. Ich beobachte unter SQM=20,6 bis 21,1 und durchaus nicht immer nur das Allerweltsgeraffel. Meine Lösung funktioniert für mich, das Netbook macht mich wirklich nicht zum Blindfisch. Aber natürlich wäre gar kein Kartenlicht das Optimum. Wenn man manche Objekte ein paarmal aufgesucht hat, geht's ja vielleicht auch ohne.


    Ein anderer Aspekt: digitale Teilkreise oder GOTO könnten auch helfen, "Licht zu sparen". Ich verstehe nur nicht, warum praktisch alle Handboxen die ich bisher bei Kollegen in der Nacht gesehen habe so brutal hell waren. Und wann kommt die Spracheingabe?


    Clear skies,
    Tom

  • Hi!


    Ein persönlicher Grund der gegen Laptop spricht ist, dass ich einfach Papier einem Display vorziehe. Längere Texte drucke ich mir auch lieber aus um sie zu lesen als das vorm Rechner zu tun. Hinzu kommt bei mir noch, dass ich mir erst mal einen kleinen Rechner nur zu diesem Zeck kaufen müsste (ca. 250 Euro). Und wenn ich dann für 30Euro den TriAtlas haben kann ist für mich die Sache klar. Ist natürlich eine andere Situation, wenn bereits ein zweites Notebook zur Verfügung steht.


    CS! Tobias

  • Hi, Tobias...


    Recht haste [8D]
    Ich brauche nicht noch ein nutzloses Piepding in meinem Leben.
    Ganz besonders nicht zum beobachten...


    Ausserdem ging´s Dir doch im Eingangspost auch um nen Atlas, gell [:)]


    Jeder, wie er glücklich wird - für mich wäre so ein Net-/Laptop auch nix.
    Daten die ich mir nicht selbst auf die Objektliste notiert habe interessieren mich gemeinhin unterm Himmel auch nicht.


    Wer unbedingt AUSRECHNEN muss, ob er gerade was sieht tut mir leid,
    denn er/sie verpasst das schönste. Technik ist in der Astronomie sicherlich eine Hilfe....zum Knecht des Akkus lasse ich mich aber nicht machen und Displays sind was für Fotografen (...welche eh alle GoTo haben [;)] )


    Wenn man´s zusammenrechnet brennt in einer durchschnittlichen BeoNacht von 4Std. bei mir etwa 5 Minuten lang ein Lämpi.
    Kopflampenbesitzer pflege ich verkehrtrum an den Weidezaun zu flechten... [^]


    Gruß und dunkle Spechtelgründe


    Der Jan

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: pfleger</i>


    Warum soll eine Karte Objekte zeigen, die ich entweder nicht sehen kann oder die mich nicht interessieren?
    Gruß,
    Tom
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Tom,


    Verstehe ich nicht. Ich kann in CNebulaX pro Objektklasse (Nebel, Galaxie, etc.) angeben bis zu welcher visuellen Grenzgröße ich was im Ausdruck haben will. Ich kann auch sagen welche Objektklassen weggelassen werden sollen, welche Datenbanken angezogen werden sollen, ab welcher Objektgröße oder ab welchen Objektabstand (z.B. Doppelstern) ich was auf die Karte haben will, etc., etc.


    Hast Du schon mal selbst mit der Software gearbeitet? Um diese Software zu beurteilen muß man ein wenig in die Tiefe gehen. Das ist kein Windoof klick-und-fertig, zugegeben.


    Die Karten sind extrem(!) stark konfigurierbar - und natürlich auch als schwarz/weis Modus druckbar :)


    Mit einem Stellarium braucht mir da keiner zu kommen :)
    Gruß
    Dirk

  • Hey, Dirk....


    pschhht....[;)] Das ist DER TOM PFLEGER
    der weiss schon, was er da macht [:D]


    Ansonsten gebe ich Dir in allen Punkten Recht - ich arbeite auch lieber mit CNebulaX.


    Auf e-Ink Lösungen bin ich gespannt, da leuchte wieder nur ich ^^



    Gruß und gedruckte Karten


    Der Jan

  • Uups - ich bin Unwissender.


    Wollte niemanden zu nahe treten. Das mit dem Windoof war nicht persönlich gemeint. Ist halt nur ein Betriebssystem was mich noch nie überzeugt hat :)


    Kommerzielle Software benötige ich für meine Beobachtungsplanung nicht, so gut sie auch sein mag. CNebulaX deckt alles ab was ich(!) brauche. Aber wie gesagt, sie ist gewöhnungsbedürftig und nicht für Astro-Einsteiger gedacht. Da sind andere - auch kommerzielle - Produkte sicher besser geeignet. Eye & Telescope wird Funktionen haben die CNebulaX nicht hat - kenne dieses Produkt nicht persönlich und möchte mich jeder Beurteilung enthalten.


    An Tom: Habe mir gerade Deine Personen-Info auf der oben verlinkten Homepage angesehen. Respekt für das was Du da aufgebaut hast.


    CS
    Dirk

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">der weiss schon, was er da macht [:D]<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Kein Problem. Dass jemand "zuviel Technik am Fernrohr" skeptisch gegenübersteht erlebe ich oft genug. Das ist legitim und niemand braucht sich dafür rechtfertigen.


    Wenn man ausgewogen und sachlich diskutieren will gilt es, Vor- und Nachteile abzuwägen. Eine Ablehnung aus emotionalen oder weltanschaulichen Gründen respektiere ich zwar (schließlich steht das jedem frei), aber die fehlende Sachlichkeit ist nicht hilfreich für diejenigen, die für sich selbst Für und Wider abwägen möchten.


    Ich leugne die Nachteile nicht. Hast Du denn schon mal die Vorteile selbst kennengelernt?


    Viele Grüße,
    Tom

  • Hi, Tom...


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Hast Du denn schon mal die Vorteile selbst kennengelernt?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hm ? Was ? Wer ? Ich ? KLAR [:)]


    Die Demo die Du auf der Seite zur Verfügung stellst gibt ja schon ein Paar Einblicke in die Grundfunktionen.
    Erschöpfend bin ich da nun nicht eingestiegen, aufgrund der (verständlichen!) Beschränkungen ist das ja auch nicht möglich...


    Hatte ich an der Software rumgekrittelt ?
    Ich denke beide Programme geben sich nicht viel, manches kann Deins besser
    anderes macht CNebulaX etwas netter.
    Welches Programm mehr Katalogfehler enthält ist auch schnell geklärt:
    CNebulaX ! Ich konnte selbst schon manche festnageln [;)]


    Man verstehe mich bitte richtig:
    Zur Vorbereitung kann´s für mich nicht genug Technik geben^^


    Am Beobachtungsort eines visuellen Beobachters hat das ganze aber nix zu suchen PUNKT
    Ist ja auch charakterbildend, mal was <b>nicht</b> zu wissen und zu Hause nachzuforschen...



    Hat noch jemand was zum Atlas ??


    Gruß und klaren Himmel


    Der Jan

  • Hallo zusammen...


    bevor das hier abgleitet und unsachlich wird meld ich mich nochmal... ;)


    Quintessenz dürfte wohl sein das es eben nicht DEN Atlas gibt, die Bedürfnisse ändern sich bei den meisten im Laufe ihrer Beobachtungslaufbahn.


    Fürs Standardgucken genügt der kleiner Pocketatlas, für alles was tiefer geht muß man sich einfach vorbrereiten.
    Dieser hat mir auch in Namibia mehr als vollauf genügt, zusammen mit dem NightSkyObserversHandbook, Vol3


    Ich kann nur für mich sprechen, aber ich hab keinen Bock in einer eh relativ seltenen Beobachtungsnacht aucn noch ewiglich draußen in einem Riesenatlas rumzukrebsen, dazu ist einfach auch am Tage genug Zeit.


    In eben diesen kleinen Atlas kritzle ich einfach was rein, kleb ne Heftnotiz dran, oder drucke eben daheim etwas aus um es zwischen die Seiten zu zwicken.
    Ein Atlas sollte ein Gebrauchsgegenstand sein, nicht mehr und nicht weniger.


    Ob jemand einen Rechner mit aufs Feld nehmen will ist meiner Meinung nach zuallererst eine Sache der persönlichen Einstellung die jedem selber überlassen sein sollte.


    Denn gottseidank sind wir ja nicht alle gleich... ;)


    lg
    Winni,
    der immer noch jeden Atlas kaufen will, obwohl er mehr als genug von dem Zeug hat...

  • Hallo Tom,


    ich glaube dir, dass du deinen Rechner so weit abdunkeln kannst, dass es dich nicht mehr stört, ich bin da leider sehr empfindlich, wie gesagt, selbst die schwache Rotfunzel beim Zeichnen lässt mich schon weniger erkennen als ohne... Aber ich gebe auch offen zu, dass es die von dir genannten "weltanschauungsmässigen" Gründe hat [:D] - Astronomie findet für mich in der Natur unter Ausschluss von mehr Technik als dem Justierlaser statt [:P] (Irgendwann wird nochmal eine EQ PLattform als zusätzlicher Batteriefresser Einzug halten) - Wohl gemerkt: Beim visuellen Gucken, wenn ich fotografiere (nur wenige Male im Jahr), dann ist der Rechner auch mit dabei, dann ist Adaption und Himmelserlebnis aber auch zweitrangig.


    Viele Grüße Benny

  • Hi Leute,


    Ich habe ebenfalls schon den Laptop beim Beobachten mit draußen gehabt. Das ist wirklich eine super Sache, denn man ist in Sachen Objektwahl seehr flexibel. Da gibts halt kein Rumgeblätter und kein Suchen. Aber leider kann ich meinen Bildschirm nicht ausreichend weit herunter drehen, sodass meine Adaption nicht gestört wird. Beobachten tuh ich im Hunsrück, fernab von Lichtern, unter einem ziemlich dunklen Himmel. Da merkt man wirklich jede Lampe, auch wenn es eine entfernte Straßenlampe ist, die nur noch als schwacher Punkt zu sehen ist. Ein Computerbildschirm ist da bisher nach meinen Erfahrungen der absolute Killer... leider.


    Beim Zeichnen benutze ich eine schwache Rotlichtlampe. Da habe ich keine Probleme mit. Erfindet mal einen wirklich schwach-rot leuchtenden Bildschirm! [:)]


    Viele Grüße


    Nils

  • Hi!


    Ich hätte ja nicht gedacht, dass die Meinungen und Erfahrungen zu diesem Thema teilweise so unterschiedlich sind. Es schein mir, dass die Frage, ob man nun mit einem Laptop, einem kleinem Taschenatlas oder gleich mit einer halben Bibliothek ins Feld zieht eine sehr persönliche ist. Finde ich gut so denn es wäre ja auch langweilig, wenn es alle gleich machen würden. Ich denke ich bin mit der Variante kleiner Atlas und den Beobachtungstipp (Deep Sky Reiseführer) für Draußen gut gerüstet. Und da ich normalerweise meine Beobachtungen plane werde ich dazu übergehen mir via Software Detailkarten individuell auszudrucken wie ich es gerade brauche. Und für zu Hause gibst dann die dicke Schwarte zum blättern.


    Eine Frage hätte ich dennoch: Wenn ich mir schon den Triatlas drucken lasse würde ich gerne eine Liste mit einigen interessanten Details wie z.B. Helligkeit usw. wichtiger Deepskyobjekte mit einbinden. Deshalb danke Dir Dirk für den Tipp mit der Software, die hilft mir nur in diesem Fall leider nicht weiter.... Kennt denn jemand eine solche Liste?



    CS! Tobias

  • Hi, Tobias....


    Hier gibt´s eine kleine Datenbank mit BeoPlaner:
    http://www.deepsky-datenbank.de/formular.aspx


    Genaueres gibt´s dann hier:
    http://messier45.com/cgi-bin/dsdb/dsb.pl?str=Messier+45


    ...oder hier:
    http://aladin.u-strasbg.fr/java/nph-aladin.pl


    Was man sehen KÖNNTE rechnet Dir das hier aus:
    http://www.ar-dec.net/vsa/


    Und hier gibt´s fertige Kataloge:
    http://www.astronomylogs.com/booklets.html


    Statistik gefällig ?
    http://observation.sourceforge.net/de/



    Genug ? [:D] Sag bescheid [;)]


    Gruß und frohes durchforsten



    Der Jan

  • Hi Tobias,


    Aus dem Stehgreif habe ich keine guten Links für Dich. Habe auf meiner Festplatte einige öffentliche Listen aus dem Internet abgespeichert die ich Dir bei Bedarf zumailen kann.


    Bzgl. Übersichtsatlas: Ich habe mir meinen Sky 2000 Atlas genommen und durch einen Farb-Scanner gejagt. Nun kann ich mir die Karten bei Bedarf (s/w oder Farbe) ausdrucken um sie dann zu bekritzeln. Ich hab eine rot / grün Schwäche, weswegen der Sky 2000 nicht ganz so Klasse bzgl. der Galaxien-Farbe ist, aber dafür gefällt mir der sehr große Bildausschnitt und die gewählte Grenzgröße. Alles was darüber hinaus gefordert ist, drucke ich mir aus dem TriAtlas / CNebulaX.


    Die Karten stelle ich mir dann nach Bedarf (meist in A3) zusammen, mach eine Klammer drum und gehe ins Feld. Die Beobachtungsnotizen kommen direkt auf die Karte und werden zuhause in den Rechner übernommen.


    So hat jeder seinen eigene Stil.


    CS
    Dirk

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Eine Frage hätte ich dennoch: Wenn ich mir schon den Triatlas drucken lasse würde ich gerne eine Liste mit einigen interessanten Details wie z.B. Helligkeit usw. wichtiger Deepskyobjekte mit einbinden. Deshalb danke Dir Dirk für den Tipp mit der Software, die hilft mir nur in diesem Fall leider nicht weiter.... Kennt denn jemand eine solche Liste?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Tobias,


    schau' Dir mal http://www.deepskylog.org an. Da hast Du so ziemlich alles: knapp 40000 Beobachtungen zur Recherche, Objektdaten, Ausgabe von Listen als PDF, CSV, importtauglich in E&T dank XML-Format &lt;OpenAstronomyLog&gt; und neuerdings sogar richtig gute Karten. Wenn Du Dir einen kostenlosen Account beantragst, steht Dir auch die Planungsfunktion offen, sogar mit einer ähnlichen "Kontrastreserve"-Funktion wie in Eye&Telescope.


    Das ganze ist m.E. eine erstklassige webbasierte Plattform für visuelle Beobachter. Die Kompatibilität mit E&T und dem ObservationManager von Dirk Lehmann ist kein Zufall: diese ganze Landschaft haben wir gemeinsam konzipiert und mit unseren Beiträgen zu einem "Ökosystem" ausgebaut. Wegen der vielen Arbeit dafür hat bisher niemand großartig die Werbetrommel gerührt, aber das wird sich ändern.


    Clear skies,
    Tom

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