Teleskop endlich da, doch paar Unsicherheiten

  • Hallo,
    gestern war es endlich soweit: mein 130/650 Skywatcher-Dobson kam an![:)]
    Ich habe gleich angefangen es am Abend auszuprobieren! Der Mond war leider nicht beobachtbar, also musste ich notgedrungen auf den für einen Änfanger nicht geeignetetn jupiter umsteigen! Ich hatte ihn auch schnell dri und konnte ihn sehen! Bei 65fach war er schon mit den vier monden ganz schön, doch er war sehr klein, nur 2-3mm groß! Ich weiß ja, dass man als Anfänger oft enttäuscht ist,aber der Plante an sich war ja gut, aber er war einfach so klein! Auf Bildern(die das bild im teleskop gut darstelllen) war der Planet oft sehr groß und in der beigelegten Broschüre mit dem teleskop abc stand, Jupiter wäre bei 45facher vergrößerung im Teleskop so groß wie der mond mit dem bloßen Auge! Das war aber nicht der Fall!ivch sehe ja noch kaum details, aber auf so nem Punkt ist das auch sicher für nen Peofi schwierig mehr als zwei winzig, winzig kleine Striche und den winzig kleinenberühmten Punkt zu sehn! Was benutzt ihr denn für Vergrößerungen, damit der wenigstens 1cm groß ist? Oder ist das nicht möglich? oder mache ich was falsch? Die Anleitung war leider auf englisch, deshab konnte ich nur Bruchteile lesen, habe aber schon ne deutscxhe angefortdert. Oder liegt es an jusatge?


    mfG

  • Hallo,


    die schreiben sowas doch immer, damit mans auch kauft! Benutze mal noch eine Barlowlinse. Dann wirds noch a weng größer. Aber je größer desto unschärfer wirds.


    Mfg Alex

  • Hi Alex, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Aber je größer desto unschärfer wirds.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Dann ist dein Teleskop nicht richtig justiert oder du hast die falschen Okulare oder eine schlechte Barlow [:D] Bis zur sinnvoll maximalen Vergrößerung sollte die Sache schon noch scharf bleiben. Im Fall von Robin wäre das so max. 260-fach bei guttem Seeing.


    Daran kann es natürlich auch liegen, wenn du aus der Ortschaft beobachtest über vom Tag her noch aufgeheizte Hausdächer oder Straßen hinweg wird es immer nicht sehr scharfe Bilder geben.


    Gruß
    Stefan

  • Hallo,
    also werden die Planeten im Wesentlichen aber nicht mehr größer?
    Und was ist jetzt hiermit?Ich habe auf binoviewer.at(wurde hier vorgeschlagen)mal bei "Was kann ich von meinem teleskop erwarten?" geguckt, da ist jupiter am Anfang zwar auch so klein, aber bei höherer vergrößerung(150fach) sind die dann richtig groß! Sind dei denn auch wirklich so groß? <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Original von robin09:
    Was benutzt ihr denn für Vergrößerungen, damit der wenigstens 1cm groß ist? Oder ist das nicht möglich? oder mache ich was falsch?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    mfG

  • Hallo Robin,


    Jupiter ist derzeit bei 45-facher Vergrösserung sogar etwas grösser als Mond mit blossen Auge!
    Wenn dir der Mond grösserer erscheint, so ist dies lediglich eine Fehleinschätzung deinerseits [;)]. Mal 'ne ganz dumme Frage: Wieviel cm gross ist der Mond denn? [:D]
    Dazu mal ein kleiner Test. Streck den Arm aus und halte den Daumen nach oben. Und nun schätz mal, wie gross der Mond im Vergleich zu deiner Daumenbreite ist. Das Ergebnis verrate ich dir nacher und du kannst es auch am Himmel nachprüfen. Aber bitte nicht schummeln und wirklich einfach mal schätzen.


    Für einen Planeten ist eine 45-fache Vergrösserung noch nicht viel. Eine 200-Fache Vergrösserung sollte mit deinem Teleskop machbar sein. Bei so niedrigen Vergrösserungen ist Jupiter sowieso viel zu hell und man erkennt auch deshalb keine Details. Da ist es sinnvoll, die Helligkeit mit einem Graufilter zu dämpfen. Das Gleiche gilt für Mondbeobachtungen.


    Gruss Heinz

  • Hallo robin09,


    "Jupiter wäre bei 45facher vergrößerung im Teleskop so groß wie der mond mit dem bloßen Auge! Das war aber nicht der Fall!"


    Jupiter ist momentan 48,9" gross, also reicht schon eine 37-fache Vergrösserung aus, ihn mondgross zu sehen.
    Bei deiner 65-fachen Vergrösserung ist Jupiter sogar um 75% grösser als der Mond.


    Gruss
    Günter

  • Hallo Robin,


    das ist alles einfach nur eine Frage der Übung. Anfangs hat man ständig das Gefühl, dass der Ball dort im Okular doch viel zu klein ist, aber mit der Zeit erspähst du immer mehr Details und wunderst dich, wieso du das nicht schon vorher gesehen hast. 45-fach ist natürlich trotzdem nicht so fürchterlich viel, obwohl ich gestern kurz mit meinem 70/300er-FH (abgeblendet auf 43 mm) mit 9,5 mm-Okular (also 31,6-fach...) auf den Jupiter geschaut habe und dabei überrascht war, wie viel an Details machbar ist: Die dunklen Hauptbänder waren sichtbar genauso wie hellere Nebenbänder, allerdings nur mit Mühe. Ganz zu Anfang darf man nicht viel mehr erwarten, auch nicht mit viel größeren Instrumenten.
    Zusätzlich erschwert die niedrige Stellung von Jupiter die Beobachtung, da du durch eine dickere Schicht Luft schaust. Warte, bis er möglichst hoch steht und halte dich fern von Gebäuden.


    Wichtig außerdem ist die Justage: Hats du dich da schonmal rangewagt? Wenn dein Teleskop nicht vernünftig justiert ist, bekommst du kein sauberes Bild. f/5 ist da schon anspruchsvoller.


    Gruß und CS,
    Marcel

  • Hi Robin,


    du hast ein 130/650 Teleskop- und scheinbar ein 10mm Okular wenn du schreibst das du mit 65-fach beobachtet hast.


    Maximale sinnvolle Vergrößerung wäre für deine Röhre 260-fach- dafür ist aber ein richtig gutes Seeinig Voraussetzung.


    Mit einem 5mm Okular würdest du schon bei 130-fach liegen, mit 4mm bei 162-fach, mit 3mm bei 216-fach. Da schaut Jupiter dann schon größer aus, aber wird dir dann auch schon flott durch das Blickfeld wandern.


    Bei diesen hohen Vergrößerungen besonders beim Dobson auf das Gesichtsfeld achten- 60° sollten es schon sein, besser mehr- dann musst du nicht ganz so oft nachschubsen.


    Gruß
    Stefan

  • Hallo,
    also an die Justage habe ich mich noch nicht rangewagt, wie gesagt, Anleitung auf Englisch und auf der Packung stand, es wöre alles fertig und man müsse nichts mehr justieren. Ein scharfes Bild hatte ich ja, nur dafür musste ich solange fokussieren, bis aus dem großen verschommenen Ball ein winzig kleiner schaf´rfer planet entstand!
    Nur eine richitg konkrete Antwort hatte ich noch nicht!
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Original von robin09:
    wenn ich also mehr vergrößere, ist der dann ach so groß wie z. B. bei http://www.binoviewer.at/beoba…skopvergleich_jupiter.htm?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    (==&gt;)stefan-h: Was soll ich denn nehmen, damit ich es meinen erwartungen gerecht wird(siehe Link)?$mm oder 3mm?

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: robin09</i>
    <br />also an die Justage habe ich mich noch nicht rangewagt<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Das ist auch gut so. An die Justage sollte man erst frühestens dann wagen, wenn man eindeutig beurteilen kann, dass diese nötig ist.
    Das kann nahezu kein Einsteiger, aber trotzdem greifen immer wieder Neulinge zum Schraubendreher und vermurksen ihr Teleskop. Häufig sogar, ohne jemals einen Blick dadurch geworfen zu haben. Und dafür fehlt mir jegliches Verständnis.

  • Hallo Robin,


    der Vergleich von Binoviewer ist gut, aber so einfach sagen in cm oder mm lässt sich das nicht! Das hängt von deinem Bildschirm ab, der Auflösung und wie nah du mit der Nase an den Monitor gehst ;) Schau mal auf Armeslänge vom Monitor weg drauf und halte mit Daumen und Zeigefinger einen Kreis nah ans Auge der den Gesichtsfeldrand des Okulars darstellt, dann bekommst du eher ein Gefühl dafür.


    Díe maximale Vergrösserung von 250x: Gilt bei perfekter Justage und vor allem auch sehr guter Optik, nach meiner Erfahrung kann man bei einfacheren Geräten der günstigen preisklasse da oftmal 10-20 Prozent locker abziehen [;)] und was schon gesagt wurde: das Seeing muss auch stimmen und dass kann von bewohntem Gebiet oft schon unter 200x einen Riegel vorschieben.


    Viele Grüße Benny

  • Hallo Robin,


    den Justagezustand solltest du trotzdem mal prüfen, hier gibts eine schöne Anleitung: http://www.pteng.de/astro/justage/justage.htm


    Wenn du etwas Übung hast, ist ein großes Gesichtsfeld nicht mehr so wichtig, speziell auch, weil die unvermeidbare Randunschärfe günstiger, weitwinkliger Okulare (speziell auch schon bei f/5) die äußeren Bereiche nutzlos macht. Anfangs jedoch kann es trotzdem helfen: Eine Möglichkeit sind die Gold- und Blaukanten oder die Planetarys, leistungsmäßig sind die alle ähnlich, die Planetarys sollen ne bessere Schärfe und besseren Kontrast haben. Ein Okular mit 3 mm ist schon ziemlich heftig. Nimm vielleicht lieber erstmal was moderateres, um deinen Newton nicht zu sehr zu beanspruchen, etwa 5 mm. 130-fach ist schon recht brauchbar und vorallem in so gut wie jeder Nacht erfolgreich einzusetzen.


    Achte bei Binoviewer, dass die SImulation für eine Auflösung von 1024x768 Bildpunkten gilt und du einen Meter von Monitor entfernt sein solltest. Die reine Größe alleine ist weniger ausschlaggebend als deine Beobachtererfahrung. Auch bei "weniger" kannst du ne Menge erspähen. Was du brauchst, ist ein ein wenig Geduld.


    Gruß und CS,
    Marcel

  • Hi Robin, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">..damit ich es meinen erwartungen gerecht wird<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Tja, wenn du die Seite im Kopf hast sind deine Erwartungen wohl etwas zu hoch [;)]


    Das sind schöne Fotos mit viel Farbe und Details zu sehen. Auf dem Monitor auch noch schön groß dargstellt.


    Du hast jetzt den Anblick mit 10mm Okular selbst gesehen- vergiss also die Seite von binoviewer, lösch die Bilder aus deinem Kopf und setz dafür das selbst gesehene ein.


    4mm oder 5mm kannst du bestimmt häufiger nutzen, willst du vielleicht auch mal noch ein 3mm kaufen würde ich jetzt ein 5er nehmen.


    Aber bitte kein Plössl da nur 50° GF und vor allem seeehr kurzer Augenabstand. Je nach Geldbeutel die üblich Verdächtigen- Blaukanten oder Planetary, Baader Hyperion (aktuell um 90€).


    Bei dem Astrohobby kommt man halt gleich mit einem Black Hole in Kontakt- das im Geldbeutel entsteht und das nie mehr weggeht [:D][:D]


    Hast du außer dem 10mm schon noch ein anderes Oku dabei?


    Gruß
    Stefan

  • Hallo,
    ja dann bin ich ja beruhigt! Weil ich hatte es in meinem esten thread hier so verstanden, dass 100fach für einen Anfänger erstmal reibt, da dachte ich bei 65fach wäre das schon richtig gut. details sieht man ja schon aber ich finde, richitg schn sieht das erst aus, wenn der Planet so groß ist! Und dann habe ich auch keine Grund enttäuscht zu sein, denn wie gesagt, der sah auch in klein schon geil aus![:)][:)]
    Also reicht denn jetzt 4mm(162fach) oder müssen es 3mm(216fach) sein?
    und was emfielt ihr mir: Direkt das Okular kaufen oder erstmal mit dem 10mm ne zeit lang arbeiten?
    mfG

  • Hallo,
    aslo der letze beitrag von mir war leider noch unaktuell, da war ich zu spät^^
    Also dabei ist noch ein 25mm okular! derzeit habe ich noch das alte teleskop meines Freundes gier, da ist noch ein 4mm Okular dabei, wenn das einigermaßen gut ist und reinpasst, kann ich es ja nächste Woche malgucken, wieviel ich da sehe!
    Noch mal zur Größe:
    Ich habe das schon so beobachtet, wie es da stand!
    Also benny sagte ja, dass binopviewer ein guter vergleich ist, da ist ja auch extra für neueinsteiger, damit sie in etwa wissen, was sie zu erwarten haben. deshalb sollte das ja auch realistisch sein, oder? Stefan, was meinst du denn mit zu hohe Erwartungen? Das das alles zu bunt ist, ist mir klar, aber meinst du stimmt denn die Größe? Weil vom planten an sich, war ich nicht enttäuscht nur von der Größe!


    mfG

  • Hallo Robin,


    das 4-mm-Okular wird wahrscheinlich ein "SR" sein, wenn ja, dann in den Müll damit, absolut unbrauchbarer Schrott.


    Vielleicht noch was Allgemeines: Es gibt nicht allzu viele feste Regeln nach dem Schema "Du kaufst dir nun x für Teleskop y und hast die Zufriedenheit z". VIeles ist Geschmackssache. Genauso bei den Okularen. Ich tendiere klar zum 4 mm, weil 216 für dein Instrument schon recht hoch ist und über 200-fach für viele Nächte schon zu viel ist. 162-fach wirst du häufiger nutzen können und mit etwas Übung kannst du so auch schon alles sehen, was dein Gerät hergibt.


    Die Seite Binoviewer.at gibt den Eindruck meines Erachtens sehr gut wieder. Viele Einsetiger erwarten jedoch gleich bei der ersten Beobachtung von Details erschlagen zu werden, dies ist ein Irrtum.


    Gruß und CS,
    Marcel

  • Hallo Robin, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Was benutzt ihr denn für Vergrößerungen, damit der wenigstens 1cm groß ist?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Du schreibst dazu auch das du Jupiter so ca. 2-3mm groß gesehen hast.


    Ich versteh immer nicht ganz wie man das auf solche Größen umrechnet oder umdenkt.


    Wenn ich Jupiter samt den 4 bekannten Monden im Okular sehe und erkenne die Bänder schön scharf, sollte ich erst mal zufrieden sein. Dann kann man höher vergrößern und wenn das Seeing passt, sieht man auch mehr Details am Jupiter selbst.


    Es hängt natürlich mit davon ab welches Gesichtsfeld das Okular hat, mit einem Nagler sieht man auch bei hoher Vergrößerung noch die Monde und bei einem Plössl mit 50° GF bei gleicher Vergrößerung sieht man nur noch Jupiter.


    Mit einem Dobson so richtig bildfüllend, also Blickfeld des Okulares ausfüllend, wird keinen Spass mehr machen, weil du dann kaum beobachten kannst sondern nur noch nachschiebst bist.


    Gruß
    Stefan

  • Hallo,
    okay, ich denke ich besorge mir noch bald ein 4mm Okular(und zwar ein brauchbares)! Mir geht es dabei ja nicht nur um die Details die beiden Wolkenbänder habe ich auch schon kurz bei 65fach gesehen, sondern um die Größe!
    Danke für eure Hilfe!
    mfG

  • Hallo Robin, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Mir geht es dabei ja nicht nur um die Details die beiden Wolkenbänder habe ich auch schon kurz bei 65fach gesehen, sondern um die Größe<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Äähh.. was hilft es wenn du Jupiter schön groß sehen kannst aber die Details nicht weil das Okular nix taugt?


    Es kommt nicht so auf die Größe der Abbildung an sondern auf die Schärfe. Ich hatte das schon öfters erlebt- wenn das Seeing schlecht ist hat man mehr "Seherlebnis" bei einer schwächeren Vergrößerung (mit kleinerem Jupiter) als bei hoher.


    Also kauf nicht irgendwas nur weil Jupi dann schön groß rauskommt. Versuch mal das 4mm SR das du auf Halde liegen hast- steck es rein, guck dir Jupiter an und dann hast du auch das Abbild von der Größe her bzw. kannst einschätzen, ob es das ist, was du gern hättest.


    Wenn groß genug aber unscharf dann spar ein bisserl und bestell ihr das was du dir leisten kannst- vielleicht läuft dir auf dem Gebrauchtmarkt auch was über den Weg- nur gebraucht hast du bei Nichtgefallen üblich kein Rückgaberecht- beim Onlineshop dagegen schon, jedenfalls innerhalb 14 Tagen.


    Gruß
    Stefan

  • Hallo,
    war ne Zeit lang nicht on!
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Original von stefan-h:
    Wenn groß genug aber unscharf dann spar ein bisserl und bestell ihr das was du dir leisten kannst- vielleicht läuft dir auf dem Gebrauchtmarkt auch was über den Weg- nur gebraucht hast du bei Nichtgefallen üblich kein Rückgaberecht- beim Onlineshop dagegen schon, jedenfalls innerhalb 14 Tagen.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Also kann ich vllt. auch erstmal ein einfaches neues nehmen und fürn Notfall einfach wieder umtauschen! Soweit ich weiß, kann ich bei astroshop alles problemlos innerhalb von 14Tagen(wie du ja sagtest) umtauschen! Meinst du ich sollte das machen? Also, das Okular von meinem Freund passt nicht in meinen Auszug und ich habe bisschen improvisiert,aber das Gesichtsfeld war wirklich sehr klein und vor ich scharf stellen konnte ist diese blöde teil immer verrutscht und dann war Jupiter weg! Es war ein SR(was für ein gesichtsfeld hat es denn?)! Also ich würde wenn ein Plööl bestellen mit 52 grad gesichtsf., ist denn 52 und ein 60 grad so ein großer unterschied, dass es sich lohnt mind. 40 euro mehr zu investieren? Und wenn das blöd ist, wie gesagt, tausche ich es um!


    mfG

  • Hallo Robin,


    ein 4 mm Plösslokular würde ich nicht haben wollen. Bei dieser Okularsorte beträgt der Augenabstand nur ungefähr 70 Prozent der Brennweite. Du müßtest also mit dem Auge bis auf etwa 3 mm an das Okular heran, um das Bildfeld überblicken zu können. Dies kommt praktisch einem "Hineinkriechen" in das Okular gleich. Abgesehen davon, daß man die Frontlinse mit den Wimpern verschmiert, stelle ich mir unter einer entspannten Beobachtung etwas anders vor.


    Grüße


    Kurt

  • Hi Robin,
    damit der Jupiter schön scharf und groß wird, musst Du zunächst mal warten bis Mitternacht. Weil kurz nach der Dämmerung gegen 22h kühlt die Erdoberfläche erst mal aus und die Luft flimmert noch viel zu stark, als dass der tiefstehende Jupiter scharf und ruhig erscheinen würde.


    Außerdem solltest Du die Justage zumindest überprüfen. Dazu das Teleskop mal auf den Polarstern (der bewegt sich nämlich nicht) richten und mit höchster Vergrößerung anschauen. Dann ganz gezielt unscharf stellen, so dass ein Scheibchen so groß wie Dein Jupiter entsteht und die Version intra-fokal mit der Version extra-fokal vergleichen und schauen ob der zentrale Schatten im Scheibchen wirklich zentral ist.


    Gruß


    PS: Ein 4mm-Okular sollte bei 650mm Brennweite locker möglich sein. Ich würde sogar ein 3mm (zumindest 3,5mm) für die höchste Vergrößerung kaufen.


    PPS: Und wundere Dich nicht, wenn Du für eine komplette Okularsammlung am Ende doppelt so viel, wie fürs Teleskop ausgegeben hast. Das ist das Gleiche wie mit Hifi- und Heimkino-Geräten und den Lautsprechern dazu.


    PPPS: In vier Wochen gibt es diverse Teleskoptreffen verteilt über ganz Deutschland. Schau mal unter http://www.teleskoptreffen.info und fahre mal auf eines dieser Treffen hin. Wenn Du zusätzlich bei den Astrohändlern mal nachfragst, ob und wo die präsent sind, dann kannst Du Dich beraten lassen, ausprobieren und von dutzenden Kollegen auch helfen lassen. Da lernste dann in einer Nacht mehr als in einem Jahr alleine auf dem Balkon.

  • Hallo,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Original von Kalle66:
    die Version intra-fokal mit der Version extra-fokal vergleichen und schauen ob der zentrale Schatten im Scheibchen wirklich zentral ist. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Was ist denn intra-fokal und extra-fokal??
    Aber was ist denn mit der eigentlichen Frage zum Thema gesichtsfeld?
    Geht ein 4mm Plöösel mit 52 grad gesichtsfeld noch so gerade? 60grad sollten es nach Stefan sein, wäre denn 52 ein Kompromiss? wi gesagt, bei Nichtgefallen, tausche ich es einfach um!
    mfG

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