Hallo Freunde,
ich habe die letzten paar Tage damit verbracht, mehrere hunderttausend Internet-Postings aus vielen Ländern zu lesen auf der Suche nache einer einzigen Antwort [:D]
Die Frage ist nämlich:
"Wieviel vom Himmel könnt ihr wirklich sehen aus der Hütte heraus?".
Der Grund warum ich Frage:
es wird immer schön dokumentiert wie die Hütte gebaut wurde und welche Motivationen/Überlegungen dahinter stecken. Was immer zu kurz kommt ist, wie hoch denn die Wände nun sind... Ich sehe oft Bilder von Gartensternwarten wo die Säule so quasi zur Brustmitte kommt - dafür sind die Wände des Hauses so um die 1,90m (da richte ich mich nach den "Handelsüblichen" Gartenhäusern um auf diese Höhe zu kommen). Da kann man im Horizont-Nähe nicht mehr beobachten, oder?
Man will ja nicht unbedingt immer in Horizont-Nähe beobachten (Häuser im Weg, schlechteres Seeing, aufgehelltem Hintergrund, blah, blah, blah), aber manchmal gibt es doch Objekte wie der heurige Jupiter der etwa 20 - 30 grad über'm Horizont steht wenn's endlich dunkel genug zum spechteln ist...
Nehmen wir mal das Beispiel von "Brokatskalar" (sorry Jürgen - ist echt nicht böse gemeint, nur als Beispiel). Nach dem Foto zu urteilen hätte ich geschätzt, dass die Kombination Säulenhöhe/Wandhöhe die Sicht eher auf sehr hoch stehenden Objekte einschränkt.
http://www.astrotreff.de/topic…rchTerms=gartensternwarte
...und darf ich direkt dazu sagen, dass ich die Hütte echt toll finde... Das Youtube-Video ist echt super!
Wie sieht es bei Euch aus?
Wie tief geht eine Beobachtung aus den Hütten raus?
Wenn die Wände zu tief sind, habt ihr dann das Gefühl eher "draussen" zu sein?
Cheerio,
Jacko