SKYWALKER Newton 150/1200mm oder Dobson?

  • Hallo,
    bin neu in diesem Hobby und fand das Universum schon immer recht Interessant.
    Darum habe ich hier einige Artikel gelesen gehabt, mich Informiert und paar Angebote angesehen.
    Bei TS.de fand ich ein recht interessantes Angebot.
    Dort wird ein Skywalker Newton 150mm/1200mm für 399€ angeboten.
    Hier ein paar Eckdaten:


    - Preis: 399EUR
    - Öffnung: 150mm
    - Brennweite: 1200mm
    - Öffnungsverhältnis: f/8
    - Theoretische Auflösung: 0,8"
    - Grenzgröße: 13,6 Mag (visuell)
    - Hauptspiegel: Parabolisch
    - Sucher: 6x30
    - Stativ: Astro-5 DX mit Beleuchteter Polsucher
    - Barium: 10mm & 25mm (Was ist Barium?)


    Zusätzliche Anschaffungen:
    - Filter: Modfilter & UHC Filter (Wohne in der Stadt, daher wäre ein Kontrast-/Streulichtfilter angemessen)


    Leider habe ich hier oft gelesen das ein Dobson auch ein ziemlich gutes gerät seih.
    Also wo bzw. mit welches Gerät könnte ich somit Geldsparen aber das dennoch dieser Relativ gleichwertiger oder besser ist?
    Ich vergass was ich ja machen wollte^^;;
    Naja, erstmal wird der Mond herhalten und danach mal die Venus, Mars usw. Danach mal Galaxien.
    Also immer weiter weg von der Erde aus reisen. Fotos machen werd ich anfangs nicht. Allein das Beobachten von dingen ausserhalb der erdenklichen reichweite reicht föllig. Es geht ja ums feeling^^;;


    Vielen dank schonmal für eure Antworten :)


    mfg Aoshi[8D]

  • Hallo Mark,


    willkommen im Forum.
    Skywalker? Das ist doch der Typ mit dem Laserschwert, wusste gar nicht, dass der auch Teleskope baut [:D].
    Scherz beiseite, du meist vermtl. den Skywatcher Planetennewton. Das ist ein tolles Gerät für eher kleine Objekte, weil es mit 1200 mm Brennweite und 1,25"-OAZ (Okularauszug) nur ein recht kleines Gesichtsfeld am Himmel zeigt. Also nicht unbedingt ideal für grossflächige Nebel. Aber die Leistung ist gut und auch die Anforderungen an die Okulare sind recht gering. Die Bariumokulare sind auch als Super-Kellner bekannt. Der Name kommt wohl von der verwendeten Glassorte.
    Ein Dobson bietet bei gleichem Preis eine grössere Optik, da er recht einfach montiert ist. Der Tubus ist einfach in einer drehbaren Holzkiste aufgehängt. Man muss sich also nicht mit der Aufstellung (Einnordung) einer parallaktischen Montierung auseinandersetzen. Nachgeführt wird einfach von Hand. Dadurch kann ein Objekt natürlich leicht aus dem Gesichtsfeld laufen. Bei einer parallaktischen Montierung reicht dann das Drehen an der RA-Achse und man hat das Objekt wieder, solange noch kein Nachführmotor eingebaut ist. Der Dobson muss in beiden Achsen (Altitude/Azimut bzw. vertikal/horizonztal) bewegt werden. Das muss vor allem bei hohen Vergrösserungen erst einmal geübt werden. Ein weiterer Vorteil der üblichen 200/1200'er Dobson ist der 2"-OAZ, mit dem sich grössere Gesichtfelder als mit 1,25" realisieren lassen.
    Schwer zu sagen, was besser ist. Viele mögen den Dobson, andere kommen mit dem Schubsen nicht klar.
    Zum 150/1200'er: Kleiner als eine Astro-5/EQ-5 sollte die Montierung auf keinen Fall sein, da der lange Tubus trotz geringem Gewicht leicht ins Schwingen kommt.
    Gut, dass du Fotografieren erst einmal ausschliesst. Die meisten stellen sich das viel zu einfach vor. Aber Webcamaufnahmen von Planeten dürften mit dem 6-Zöller gut gehen.


    Gruss Heinz

  • Hi Aoshi,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Was ist Barium? <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Eine Herstellerbezeichnung für eine Okuserie, sind vom Prinzip so in etwa modifierte Kellner Okulare und haben ähnlich wie diee oder wie Plössl so um die 50°.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">das ein Dobson auch ein ziemlich gutes gerät sei <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Stimmt ja auch vom Prinzip- wieso schreibst du leider hast du gehört?


    Ein Dobs ist nix anderes als ein Newton, nur nicht auf einer paralaktischen Montierung sondern die Montierung besteht aus einer Holzbox die auf einer Bodenplatte steht. Darauf kann die Box gedreht werden und in der Box hängt der Tubus und kann raufu nd runter geschwenkt werden- damit azimutale Lagerung eines Newton.


    Der Vorteil dran- die Montierung kostet im Vergleich zu der von dir ausgesuchten fast nichts, also kriegst du fürs gleiche Geld mehr Optik oder gleiche Optik für weniger Geld.


    Weiterer Vorteil- Rockerbox (Holzbox) aus dem Auto heben und hinstellen, Tubus einhängen, Okular einstecken- fertig zum gucken. Von Westen nach Osten wechseln zum Beobachten- einfach rumschieben, fertig


    Nachteil- du schiebst am Tubus um nachzuführen, also Fotos machen ist schlecht möglich (außer z.B. Mond)- aber mit einer billigen Montierung wirst du auch keine guten Fotos hinkriegen, da gehört mehr Aufwand dazu.


    Paralaktische Montierung: Stativ aufstellen, Montierung aufschrauben, Tubus auf Montierung schrauben- dauert viel länger und Nachts sind alle Katzen grau- meine, wenn dir ne Schraube runterfällt kannst du suchen.
    Von Westen nach Osten wechseln- Spannklemmen lösen und Achsenkreuz umschlagen- dabei kann dein Okularauszug plötzlich unten sein und du musst den Tubus in den Schellen drehen.


    Beides hat Vor und Nachteile- für mich ist ein Dobs zum gucken besser, vor allem einfacher zu bedienen.


    Gruß
    Stefan

  • Ich hatte einen 114/900 Newton (leider nicht der 150er) und einen 8 Zoll Dobson.
    Wichtiger Punkt ist auch immer wieder der Transport, dass unterschätzen manche. Wenn du natürlich keinen Garten,Balkon oder Auto hast, macht der Dobson nicht viel Sinn, der 150er natürlich auch nicht. Hast du ne Beobachtungsplatz, wie sieht die aus?
    Also der 150er ist ein feines Gerät, denn Skywatcher macht gute Röhren zu einem guten Preis. Auch die Astro 5 passt du zur langen
    Tubus und mit dieser Kombi bleibt dir sicher starke Wackelei erspart. Die Brennweite f/8 ist nicht all zu lang wie z.B ein Mak, damit sollte auch einiges unter Deep Sky gehen, 150mm Öffnung helfen da auch und ausserdem ist der Spiegel ein echter Parabol Spiegel. Der Preis ist auch in Ordnung. Da gibts nichts zu meckern.
    Zum oft empfohlenen Dobson will ich noch sagen, dass es wirklich eine Geschmackssache ist. Das Rumschieben ist halt nicht jedermans sache, und man sollte sich das halt schon im vorher überlegen. Ich tendieren eher zu Eq Montierungen, die sind einfach konfortabel und man kann mit einem Motor nachführen was auch die Möglichkeit vom Fotografieren bringt.


    Ich würde das Scope kaufen und mit Velours und Lüfter tunen. Somit hat man ein wunderbaren 150er, mit welchem man sich eigentlich Jahre lang beschäftigen kann.

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Paralaktische Montierung: Stativ aufstellen, Montierung aufschrauben, Tubus auf Montierung schrauben- dauert viel länger und Nachts sind alle Katzen grau- meine, wenn dir ne Schraube runterfällt kannst du suchen<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Taschenlampe kennst du? [;)]
    Das ist ein sehr wackliges Argument. Es gibt Eq Montierungen, welche man sogar ohne Werkzeug in 1min aufgestellt hat, z.B die neuen Einsteigermodelle von Celestron. Wenn man ein Auto hat, kann man die Monti einfach immer zusammen gebaut trasportieren und zu Hause im Kofferraum lassen. Ausserdem gibt es auch Dobson Modelle bei welchen man rum schrauben muss. Und wenn man Schrauben muss an einer Eq, ist dass auch nicht so tragisch, da man das Scope sowieso (auch Dobson) auskühlen sollte. Was man aber immer muss, und dass die ganze Nacht, ist den Dobson schubsen.
    Dobson ist ein feines Gerät, keine Frage, aber nicht die nicht Heilige Kuh und ich es gibt sehr viele andere lohnenswerte Teleskope für Einsteiger.

  • Hallo Welkin,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Taschenlampe kennst du? <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Meinst du diese komischen Dinger wo es plötzlich hell wird wenn man aus Versehen auf so nen kleinen Knopf drückt? Dann kenn ich sowas [:D]


    Ist schon klar das man Licht machen kann, aber finde mal eine kleinere Schraube irgendwo im Gras, ist selbst am Tag schwierig, das meinte ich damit. Die Astro5 ist ja ein direkter Nachbau der GP, da sind auch nicht soviel Schrauben dran, aber wenn man im Dunkel aufbaut muss man auch sicher sein das alles sitzt, oder eben mit Licht arbeiten und eine rote Fuzel (um die Augen schon mit anzupassen), da muss man sich auch erst dran gewöhnen, zu hell so es ja nicht sein.


    Und er Vorteil einer paralaktischen Monti- von wegen nur an der Achse drehen um nachzuführen- da muss das Dingens auch erst halbwegs richtig eingeordet sein.
    Mit einem Dobs ist man ständig am nachschieben, aber es geht halt sehr einfach, intuitiv zu handhaben, das meinte ich damit.


    ==&gt; Aoshi,


    damit
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">danach mal die Venus, Mars <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">wirst du nicht so viel Freude haben, Mars ist klein und Venus kannst du auch nicht soviel erkennen, Saturn oder Jupiter machen schon eher Spaß, aber die sind leider nicht ständig zu beobachten.


    Schau mal noch hier rein, da ist ein sehr schöner Vergleich verschieden großer Teleskope, da kannst du dir mal ein Bild machen welches Teil wie groß ist. http://www.taunus-astronomie.de/art_scopes.html


    Gruß
    Stefan

  • Erstmal vielen dank für die schnellen und Zahlreichen Antworten.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Das ist ein tolles Gerät für eher kleine Objekte<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Was ist klein? Allein der Mond ist ca. 4.000km im Durchmesser^^;;;
    Naja, den Pluto werd ich sicher nicht sehen können, aber denke sicherlich das ich den Mars, Venus, Neptun gut sehen könnte.
    Natürlich den Mond am besten^^
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Wichtiger Punkt ist auch immer wieder der Transport, dass unterschätzen manche. Wenn du natürlich keinen Garten,Balkon oder Auto hast, macht der Dobson nicht viel Sinn, der 150er natürlich auch nicht. Hast du ne Beobachtungsplatz, wie sieht die aus? <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Naja, erstmal wird meine Terasse hinhalten. Zwar habe ich nicht den vollen blick zum Himmel (nur ein geringerer bereich vom Himmel), aber dafür das ich in der Stadt wohne ist er schön umgebungstechnisch dunkel gehalten (keine Laternen in der nähe).
    Für einfacherer Mondbeobachtungen (die ich anfangs eh machen werde um erfahrungen zur bedinung eines Teleskob zu sammeln) wird es also reichen.
    Später muss ich das Teleskop transportieren (wohin erstmal ka und womit auch net^^;;;)
    Darum ist Transportabilität auch ein guter Punkt zum kauf eines Teleskops.
    Ein Dobson sieht mir nicht gerade Transportabel aus ;)


    Ein Nachführmotor kann man beim Astro-5 einbauen so wie ein 2 Achsenmotor.
    Aber das wird erstmal auf sich warten müssen.
    Ein 2er Okulat habe ich bisher noch bei keinem Teleskop gesehen gehabt.


    Im prinzip ist alles reine Geschmackssache. Klar gibt es ein paar unterschiede (Dobson steht sicherlich stabiler gegensatz zu einem Stativ, aber dafür ist ein Stativ Transportabler), drehen muss man jedes Teleskop und auch nach das nachjustieren um die Umlaufbahnrotation aus zu gleichen muss man immer Manuel machen wenn man keinen Motor eingebaut hat.


    Also mal eine Prinzipfrage. Wozu lüfter einbauen? Bei Elektronischen geräten (z.B. Computer) kann ich es mir gut vorstellen und eventuell auch bei bestimmten Teleskope (glaube Infarotteleskop) auch.
    Aber bei einem Normalen Teleskopt?


    mfg Aoshi[8D]

  • Hallo Aoshi,


    ich würde dir empfehlen dich mal umzutun wo in deiner Nähe Astronomen versteckt sind die dich mal mitnehmen, das wird einen Grossteil deiner Fragen beantworten und einiges richtigstellen [;)]


    Eine Montierung muss keinesfalls instabiler sein als eine Dobsonmontierung, sie ist dann nur schwerer und vor allem sehr viel teurer, bietet dann aber die Vorteile wie Nachführung ect. Der Link zu meinem Teleskopvergleich oben, schau dir auch mal die letzte Grafik an, es ist ein Trugschluss dass eine parallaktische Montierung leichter zu transportieren wäre, ja sie lässt sich in mehr Einzelteile zerlegen und ist von den Abmessungen her mitunter etwas kompakter aber vom Gewicht gibt es sich selbst bei kleineren Teleskopen meist nichts. Die Lüftung ist zur besseren Temperaturanpassung gedacht und um Seeing im Tubus zu vermeiden.


    Aber du schreibst es selber: Es ist Geschmackssache, der eine wird sich im Leben nicht mehr mit einer parallaktischen Montierung abrackern, der andere kommt mit dem Dobson überhaupt nicht klar und schwört auf eine Montierung - Das kannst du aber nur live herausfinden, deshalb nochmal: Auf jeden Fall mal vor dem Kauf durchschauen und anfassen.


    Mit kleinen Objekten meinte Stefan natürlich, klein von der Ausdehnung am Himmel [:)]


    Der Mond ist mit einem halben Grad ja ein Brocken (wobei es sogar Galaxien gibt die um ein vielfaches grösser sind als der Mond), bei Objekten geringer Ausdehnung kommt es dann auf Vergrösserung an, die einfach mit mehr Brennweite angenehmer zu erreichen ist - ausreichend Öffnung vorrausgesetzt. Zum Thema Objektgrössen kannst du ja noch mal hier reinschauen.


    Grüße Benny

  • Habe kein wort verstanden was mit Ausdehnung gemeint ist.^^;;;
    Ich weis das weitentfernte Objekte wie die Andromeda Galaxie kleiner erscheinen als sie in wirklichkeit sind.
    Daher vermute ich das ein zu hoher Brennwert gegenüber zur Öffnung für Größere Objekte nicht gut ist da der Brennwert wie eine vergrösserung arbeitet und man daher bei manchen Planeten/Monde nur nur einen geringen bereich sehen kann.
    Also man den Mond zum Beispiel nicht gesamt durchs Okulat sehen kann.
    Hab ich es richtig verstanden?^^;;;


    Naja habe es mit der Map hier versucht, aber irgendwie komm ich mit der Map hier nicht so sonderlich klar um eventuell Astrofreunde mal bei der Beobachtung zu beobachten.&lt;---lol
    Ein Fachgeschäft fand ich bisher in Köln und Umgebung auch noch nicht :(
    Also wenn jemand in der nähe Köln wohnt kann er mich gerne mal bei ICQ/MSN Kontaktieren.^^;;;


    Achja, ich kaufe nichts was ich nicht schonmal in der Hand hielt. Vor allem nicht wenn ich mich zu was neuem witme wo ich noch keine Erfahrung und Ahnung habe. Erst informiert man sich was gut erscheint, dann sucht man jemanden wo man es sich mal ansehen kann (Fachgeschäft oder Freunde/bekannte) und dann wird dafür gezahlt.
    Vor allem da 400€ nicht gerade wenig sind. Daher will ich nicht etwas kaufen was ich nach 3 Monaten für ein besseres Gerät einwechseln muss.
    Man kann vieles lesen, aber es erfahren ist immer besser.
    Das einzigste Teleskop was ich bisher in der Hand hielt war ein Tschiboteleskop bei einem freund.^^


    mfg Aoshi[8D]


    ICQ: 352-105-764
    MSN: webmaster(==&gt;)fimbul-center.com

  • Hi Aoshi,
    kauf erst mal nichts und nimm Dir etwas Zeit Einsteigerlektüre zu lesen und vor allem mal live bei anderen mitzugucken und Teleskope mal zu sehen.
    Dann weißt Du auch was transportabel ist und wie was im Teleksop aussieht.


    Mit dem Halbwissen und Glauben, das ich meine Deinem Beitrag entnehmen zu können, bist Du m.E. zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht ausreichend informiert um wirklich eine im Ergebnis richtige Entscheidung zu treffen.
    CS

  • Hallo Aoshi,
    auch mal eine Bemerkung von meiner Seite:
    Das von Dir vorgeschlagene Teleskop ist nicht ganz das Universalteleskop, es ist mehr ein Spezialist für Planeten. Und die verlassen uns gerade für die nächsten Jahre. Mars zu klein, Jupiter steht zu tief und Saturn kommt in Kantenstellung. Das wird die kommenden Jahre so bleiben, ergo hättest Du massig Zeit, nach einem Planetengerät Dich umzuschauen.


    Aber es wird ja nicht nur bei Planeten bleiben. Von daher würde ich Dir, wie einige andere hier auch, eher zum 200/1200mm Dobson raten. Aber gleich mit einem 2" Anschluß, damit Du das gerät auch ausreizen kannst.


    Zuvor müsstest Du Dich aber auf jeden Fall anderen Amateuren anschließen um festzustellen, welche Art der Montierung Dir besser liegt.
    Mit einem Dobson investierst Du (fast) alles Geld in die Optik, die Rockerbox fällt kaum ins Gewicht (preislich!). Beim Planetennewton investierst Du viel Geld in die Montierung und weniger in die Optik.


    Was besser ist, daß musst Du ausprobieren. Universeller ist jedenfalls der 8" Dobson, wenn man mit der Nachführung von Hand zurecht kommt.


    Suche Leute in Deiner Umgebung und beobachte mit ihnen.
    Als Einsteigerliteratur hat Oculum so einiges: Fernrohrführerschein, Hobbyastronom in 4 Schritten u.a. Die kosten nicht die Welt und erklären die Unterschiede der Teleskoparten recht gut. Das wäre meiner Meinung nach der beste erste Schritt zum Teleskop.


    CS
    Winfried

  • Hallo Mark,<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Aoshi</i>
    <br />Was ist klein? Allein der Mond ist ca. 4.000km im Durchmesser<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Nun, mit gut 3500 km ist der Mond absolut bestimmt eines der kleineren Objekte, die du beobachten wirst. Aber die echte Grösse interessiert sowieso nicht, sondern die Ausdehnung am Himmel. Und da hat der Mond 30' (Winkelminuten). Mit dem 150/1200'er Newton bekommt man etwa 80' Gesichtsfeld hin. Das reicht für den Mond.
    Aber, Überraschung, es gibt eine ganze Reihe Objekte am Nordhimmel, die wesentlich grösser sind. Nicht nur die echte Grösse, sondern auch wie man sie am Himmel sieht:


    NGC 7000 100'x60' (Nordamerikanebel)
    NGC 6992 60'x8' (Teil vom Cirrusnebel)
    NGC 6960 70'x6' (Teil vom Cirrusnebel)
    NGC 2237 80'x60' (Rosettennebel)
    M8 90'x40' (Lagunennebel)
    M31 180'x60' (Andromedagalaxie)
    M33 60'x40' (Wagenradgalxie)
    M44 95' (Preasaepe)
    M45 110' (Plejaden)
    Mel 25 (Hyaden) 330'


    Wie du siehtst sind dort viele Objekte dabei, die am Himmel weitaus grösser sind als der Mond. Wenn du dich jetzt fragst, warum du die bisher nicht gesehen hast, dann liegt das daran, dass sie wesentlich lichtschwächer als der Mond sind. Grosse Nebelgebiete sieht man nicht so einfach, vor allem nicht in der Grossstadt. Zum Beobachten werden Nebelfilter eingesetzt, die den Kontrast erhöhen.
    Auch die Andromedagalaxie ist riesig, aber mit dem blossen Auge sieht man nur den hellen Zentralbereich. Und das auch nur bei einem wirklich dunklen Himmel.
    Planeten gehören zu den eher kleinen Objekten, die werden mit maximaler Vergrösserung beobachtet. Dafür ist der lange Newton prima geeignet.


    Sieh dir mal diesen Thread an: http://www.astrotreff.de/topic.asp?TOPIC_ID=51567
    Die untere Zeichnung von DaRestem hat fast den 7-fachen Monddurchmesser!
    Einsteiger gehen fälschlicherweise häufig davon aus, dass Vergrösserung das wichtigste Kriterium für ein Teleskop ist und dass man mit 30-facher Vergrösserung nichts anfangen kann. Das ist aber nicht so, zumal eine kleine Vergrösserung das Auffinden von Objekten deutlich vereinfacht. Wichtiger noch ist das Lichtsammelvermögen, welches hauptsächlich vom Durchmesser bestimmt wird.
    Ich hoffe, dass nun klar geworden ist, warum der lange Newton eher ein Teleskop für kleine Objekte ist und nicht für die Beobachtung grosser Nebel und offener Sternhaufen. Universeller ist m.E. die kürzere 150/750'er Ausführung, die wegen dem kompakteren Tubus auch noch besser von der Montierung getragen wird.


    Hier noch einige gute Einsteigerseiten:
    http://www.deepsky-brothers.de/Einsteiger.htm
    http://www.eifeltwister.de/anfaengertipps.htm
    http://svenwienstein.de/HTML/einsteiger-ecke.html
    http://www.taunus-astronomie.de/art_top12fragen.html
    http://www.binoviewer.at/beoba…skopvergleich_jupiter.htm
    http://www.ajoma.de/html/einsteiger.html


    Tipp: Am 31.5. findet Deutschlands grösste Astronomiemesse in Essen statt (http://astronomie.de/att-essen/index.htm). Eine Bekannte von mir verkauft dort den 150/1200'er Skywatcher-Newton mit einer Astro-5 DX. Wenn es geht, fahr dort hin und schau mal bei unseren Stand vorbei.


    Gruss Heinz

  • Hiho


    Also wenn du mal in Google schaust wirst du in Köln sogar eine Mega grosse Gruppe finden.
    Der KBA ist dort sehr stark vertretten.
    Köln Bonner Astrotreff. Schau doch einfach mal bei uns vorbei. http://www.koeln-bonner-astrotreff.de.vu
    Hier sind über 70 Mann/Frau vertretten und stehen dir mit Rat und Tat zu Seite. Den Skywatcher 150/1200 habe ich selber im Besitz und kann nur sagen ein Super gerät.


    Wenn du noch fragen hast schreib mich an oder schau im Forum vorbei oder besser Melde dich an.
    Nach Freischaltung kannst du dann uns mit Fragen Bombardieren und bei Guten Wetter kannst du auch mal durch alle Möglichen Teleskope durchschauen. Bei uns ist eigendlich alles Vertretten. Von eine 2" Refraktor über 10" SC bis hin zum 16" Dobson. Es sind eigendlich alle Typen und Grössen vorhanden.


    Also schau vorbei

  • Hi Aoshi,


    das Angebot von Markus (Andrego) würde ich an deiner Stelle unbedingt annehmen. So kriegst du bestimmt beste Beratung und hast dazu die Möglichkeit dir unterschiedliche Geräte anzusehen und auszuprobieren.


    Zu dem Punkt <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ein Dobson sieht mir nicht gerade Transportabel aus <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote"> da irrst du dich sehr. Der Tubus ist ja gleich einem Tubus auf einer paralaktischen Monti, mit dem Untergestell, sprich Rockerbox, schaut das nur groß aus, aber heb den Tubus raus dann steht nur etwas Holz am Boden. Ich hab einen 300mm Dobs, da wiegt die Rockerbox ca. 18kg aber je kleiner der Tubus desto kleiner und leichter auch die Box.


    Stabilität: eine Rockerbox ist so stabil wie sie gebaut ist. Üblich ist Pressplatte, ich hab meine umgebaut und Birkenmultiplex genommen, ist stabiler, aber teurer und schwerer.
    Problem bei den einfachen Montis die so bei Komplettangeboten dabei sind- meistens zu schwach ausgelegt um wirklich richtig stabil zu sein, aber bei einem guten Händler kann man auch upgraden, also die Montierung eine Nummer größer wählen.
    Auch sind die üblichen Montis typisch Chinaware- und da ist die Verarbeitung nicht immer wirklich toll.


    2" Okulare bzw. Okularauszug für 2": ist eigentlich Standart bei den meisten Newton, nur die kleineren haben keinen Auszug für 2" sondern nur für 1,25". Solltest schon überlegen ob du nicht doch ein Teil nimmst das einen 2" Auszug hat, die 1,25" Okus passen ja weil da ein Adapterring eingesetzt ist. Den kann man rausnehmen und dann 2" einstecken oder drinlassen und 1,25" stecken.


    Ausdehnung: damit hat der Kollege gemeint das ein Objekt (Galaxy, Nebel etc.) sich über eine gewisse Fläche am Himmel streckt.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Also man den Mond zum Beispiel nicht gesamt durchs Okulat sehen kann.
    Hab ich es richtig verstanden? <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote"> Nein [:)] in dem Fall nicht.
    Hängt ja von der Vergrößerung ab, natürlich auch von dem Teleskop als solches. Ein Newton 200/800 hat ein maximal sichtbares Feld von 2° bei 1,25" Okular und 3,3° bei einem 2" Okular. Ein Newton mit 200/1200 bringt dir nur noch 1,33° bei 1,25" und 2,2° bei 2" Okular, also ein kleineres maximales Feld das du sehen kannst.


    Das gilt für das maximale Feld, ein Okular das höhere Vergößerung bringt macht das sichtbare Feld kleiner. Hängt auch vom Typ des Okulars mit ab. Ein Plössl Okular hat ein scheinbares Gesichtsfeld von 50°, ein teueres Nagler hat 82° und dazwischen gibt es auch noch einiges.
    Wenn du also ein Plössl einsteckst und dann z.B. ein Nagler mit gleicher Vergrößerung siehst du bei dem Nagler oder Widefield mehr Himmel.
    Lad dir mal von ICS das pdf-file astronomie-2006 runter, da stehen eine Menge Infos drin über Teleskope, Okulare und sonstiges.
    http://www.intercon-spacetec.de/infomaterial/
    Dazu schau mal auf den anderen Seiten rein die Heinz dir hier schon gelinkt hat, stehen überall sehr gute Infos drin.


    Gruß
    Stefan

  • Danke an alle für die zahlreichen Tipps.[:D]


    Wärend ich spare werd ich mich über einige Gerättypen Informieren und anschauen (Die 400€ habe ich ja noch nicht ganz. Da fehlt noch was).
    Desweiteren werde ich mehr wissen zu diesem Thema sammeln.
    Zudem habe ich mich jetzt beim KBA registriert.
    Werde aber denklich in richtung Dobson gehen. Da wie es hier oft gesagt wurde man den größten teil des Geldes in die Optic steckt als in die Halterung.
    Da aber das sehen des Universums das eigendliche ist bei der Astronomie ist also ein Dobson eher geeignet.


    Das mit der ausdehung habe ich langsam verstanden.
    Zwar noch nicht ganz aber das wird schon. Auch das die Atmosphere der Erde und die Luft (Feuchtigkeit und Temparatur) der Umgebung die sicht eingrenzt.


    Habe schon vieles in der kurzen zeit dank euch gelernt gehabt. Viele dieser Anfänger tipps habe ich durchgelesen.
    So weis ich z.B. das die Vergrößerung nicht sonderlich wichtig ist.
    Auch das der Optimalwert zwischen Öffnung und Brennwert bei 1:10 liegt.
    Im ganzen weis ich dass das Teleskop nur dann gut ist wenn alles zusammen passt und gut zusammen arbeiten kann.


    mfg Aoshi[8D]

  • Hi Aoshi,


    das stimmt <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Auch das der Optimalwert zwischen Öffnung und Brennwert bei 1:10 liegt. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">so auch nicht ganz. Für ein Linsenteleskop einfacher Bauart, also Frauenhofer Typ, 2 Linsen mit Farbfehler, trifft das schon zu das ein Wert 10 oder höher besser ist.


    Bei Newtons wirst du nur kaum einen finden, die meisten Dobson werden so zwischen f5 bis zu f8 angeboten, und das passt auch so. Ein f8 ist besser wenn du nur Planeten gucken willst, die stehen aber zur Zeit nicht so günstig und es wird auch noch ne Weile dauern bis die wieder richtig gut stehen das man schön beobachten kann. Also zu einer vernünftigen Zeit und genug Höhe über dem Horizont.


    Für andere Objekte, Galaxien, Kugelsternhaufen oder Nebelstrukturen ist ein f5 oder f6 besser geeignet- da diese Teile mehr maximalen Blickwinkel am Himmel ergeben.
    Beispiel: Newton 200/800 ==&gt; 800 geteilt durch die 200 ergibt f4, ein so genanntes schnelles System (wie in der Fotografie, kleine Blende).
    Ein Newton mit 200/1200: 1200 geteilt durch 200 ==&gt; gibt f6. Kleinerer maximaler Öffnungswinkel, beim fotografieren musst du etwas länger belichten. Wobei ein f4 sehr teure Okulare benötigt wenn du was gutes haben willst.


    f5 bis f6 ist in Ordnung und wird meistens so angeboten.


    Gruß
    Stefan

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Aoshi</i>
    <br />Auch das der Optimalwert zwischen Öffnung und Brennwert bei 1:10 liegt.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Das kann man sicher nicht so pauschal sagen und hängt vom Teleskoptyp und Einsatzzweck ab. Bei einem Newton gilt 1:6 als recht ausgewogen, Maksutovs haben normalerweise um die 1:12. Teleskope mit überwiegend fotografischen Einsatz sind üblicherweise wesentlich schneller (mehr Öffnung, kürzere Brennweite) um kürzere Belichtungszeiten zu ermöglichen.

  • Moin zusammen!


    &gt; Auch das der Optimalwert zwischen Öffnung und Brennwert bei 1:10 liegt.


    ROTFL! [:D]
    Manche Optiken kannste verbrennen, das ist wohl wahr... - der Brennwert ist dabei eher mäßig! (SCNR) [;)]

  • Heinz, weißt Du auch, wie man den Brennwert am besten mißt??
    Indem man ohne Sonnenfilter mit dem Teleskop in die Sonne schaut. Gut, das wäre dann der medizinische Brennwert. [:o)]Gruß
    Gerhard
    Man merkt, daß es "samstagt"![:D]

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Aoshi</i>
    <br />Danke an alle für die zahlreichen Tipps.[:D]
    So weis ich z.B. das die Vergrößerung nicht sonderlich wichtig ist.
    Auch das der Optimalwert zwischen Öffnung und Brennwert bei 1:10 liegt.
    Im ganzen weis ich dass das Teleskop nur dann gut ist wenn alles zusammen passt und gut zusammen arbeiten kann.


    mfg Aoshi[8D]
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hi Aoshi,


    ich denke, Du meinst mit dem "Brennwert" das Öffnungsverhältnis.
    Ich kann nun aus eigener Erfahrung sagen, dass das beste Öffnungsverhältnis für einen Newton tatsächlich zwischen f8 und f10 liegt. Denn, da hast Du in der Regel einen kleinen Fangspiegel (weniger Obstruktion, die Kontraste reduziert), das für den Newton so absolut wichtige Justieren ist eine einfachere Sache und ... bei f10 ist nicht umbedingt ein parabolischer Spiegel notwendig (wenn auch besser). Zudem benötigst Du bei diesen langen Öffnungsverhältnissen auch keine teuren Okulare (das Qualitätsansprüche an die Okulare steigen ab f6 sehr stark an (es sei denn, Dir machen matschige verzerrte Sternabbildungen am Rand des Gesichtsfeldes nichts aus).


    Eine unsinnige und dumme Mär ist es, das f8 - f10er Newton weniger für DeepSky taugen. Ich weiss nicht, warum derlei Unsinn immer wieder mal in die Runde geschmissen wird. Ist ein einfaches Rechenbeispiel: ein f8er Newton ergibt mit einem gut bekommbaren 55mm Plössl-Okular eine knapp 7mm große Austrittspupille, der f10er immer noch ein 5.5mm große AP (die AP ist für die Beobachtung schwacher DS Objekte ein wichtiger Bestandteil).
    Und i.d.R. haben die allermeisten Beobachter nicht mehr als diese 7mm Pupillenöffnung bei guter Adaption.


    Allerdings .. so ein f8er - f10er Newton ist schon schnell ein ganz gutes "Trümmer". Leider gibt es Newtons ab 8" Spiegeldurchmesser mit f8 und länger nur selten.


    Aber, solltest Du die Möglickeit haben, einen solchen 200 f8er gebraucht als Dobson zu bekommen und die Optik eine gute Qualität haben, würde ich Dir dazu empfehlen.


    Grüsse Hannes


    Und wenn Du noch´n bischen was lesen willst ... http://www.amateurastronomie.com unter "Der Einstieg"


    Hier ist mein langer Lulatsch ... 200mm f8.8


  • Hi


    Ich würde auch einen 8" Dobson einem 6" paral. Newton vorziehen. Die handelsüblichen Teile haben F6. Schon das einfache Händling des Dobsons besticht. Ein 2" 40mm Okulüt dazu, den Sucher gleich beim Kauf gegen ein Telrad tauschen, feierabend!
    Das Argument das man mit der billigen Monti fotografieren kann, kann man vergessen. Viel zu wacklig. Das geht ja beim fokusieren schon los.
    Und wenn du dich mit dem Dobson satt gesehen hast (sollte so min 2 Jahre dauern) und unbedingt Fotos machen willst, kauf dir was stabiles und pack den 8" Tubus drauf.


    CS Mischel

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