Seeing in the dark - der Film zum Hobby

  • Hallo zusammen,


    ich möchte Euch nur kurz auf folgende HDTV-Produktion aufmerksam machen und um Ratschläge bitten, wie man (z.B. via Online Videorecorder) an diese Sendung kommen könnte:


    http://www.seeinginthedark.org/


    Bei den klassischen Seiten wie save.tv und shift.tv konnte ich den Sender PBS nicht finden.


    Seht Euch auf jeden Fall mal den 3-min Trailer an.


    Viele Grüße
    Ralf

  • Hi Ralf,


    hab auch schon geguckt, schließlich hast du den Link schon in unserem ATMN mailverteiler verbreitet.


    PBS ist kein spezieller Sender sondern steht für "public broadcasting service". Damit ist also gemeint, daß der Film ab 19.Sept über öffentliche Sender ausgestrahlt wird. Du kannst bei pbs.org mal die Fernsehprogramme für die nächsten durchforsten, ob der Film da dabei ist. Ich hab das allerdings nicht geschafft, weil der 19.Sept dafür anscheinend noch zu weit in der Zukunft liegt. Unsere Fernsehzeitungen haben ja auch nur ein 2 Wochen Programm.


    Das Problem bleibt trotzdem, daß es eine eigentliche HDTV Produktion ist. Und als solche täte ich sie dann auch gerne haben. Über irgendwelche Tricks aufgenommen, dürfte von HDTV wahrscheinlich nicht mehr viel über bleiben, oder?


    Grüße,


    Harry

  • Hey Ralf,
    Danke für den link ! Gerade die extended Version 3min heruntergeladen...es läuft mir kalt den Rücken herunter...da ich spüre wie mich dieses hobby jedesmal aufs Neue berührt ! Bin schon gespannt auf das DVD
    Matz

  • Sehr ästhetisch gemacht und per HDTV bestimmt ein Genuss auf großen Schirmen. Aber leider weckt der Umschnitt von Blicken durchs Okular auf tolle Hubblephotos mal wieder unrealistische Erwartungen beim Laien...

  • Hallo Rainer,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Aber leider weckt der Umschnitt von Blicken durchs Okular auf tolle Hubblephotos mal wieder unrealistische Erwartungen beim Laien...<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Genau das wollte ich schreiben, habe mich da aber ausnahmsweise zurückgehalten, aber jetzt unterstütze ich die Feststellung voll und ganz.


    Es ist eben wieder typisch amerikanisch gemacht. Da wird ein hochaufgelöster M42 dazwischen geblendet und anschließend wieder zurück ins wahre Beobachten geschaltet, was ein blödsinn, auf verständlicher Weise aber sehr verkauftsfördernd.


    Grundsätzlich ist die Idee des Filmchens schon gut, wenn da nicht immer diese totalen Übertreibungen wären...


    Wenn überhaupt, dann kommt man nur fotografisch an farbige Aufnahmen, der Film zeigt es aber etwas anders, neue Welten, farbige hochaufgelöste Nebel mit Sternen, die im Raum schweben und sogar den Blick dahinter, was ein Trick, oh jeh!


    Machen wir uns doch hier alle nichts vor, der Anfänger freut sich über ein C 8, damit sieht er den grauen Mond (Grau ist da die Farbe) und fertig. Wenn er mehr will, schaut er sich am besten Filmchen an, da kann er lernen und gleichzeitig Geld sparen...


    Immer diese Trickaufnahmen, wild und abenteuerlich zusammengeschnitten, genau so wie bei den großen Kartons der Astrofirmen, ferne Welten farbig abgelichtet, aber leider nicht mit dem Rohr, welches sich dann in der Kiste verbirgt, so ein schrott.


    Vielleicht bin ich jetzt etwas vom Thema abgekommen, aber wenn solche Dinger hier gezeigt werden, kommt einen wieder alles hoch und es geht letztendlich nicht mehr um ernsthafte Hobbyausübung, sondern nur um die Vermarktung billiger Ramschware, mehr kann der "normale" Amateur sich leider nicht leisten, schade!


    Gruß und cs,


    René


    PS: Jetzt könnt Ihr wieder schreiben, alles falsch, die armen Einsteiger usw.

  • hallo,


    hab mir gerade den trailer angesehen und würde mir den film auch gerne mal komplett in voller auflösung ansehen. wenns den gibt, werd ich wohl investieren. natürlich ist es - wenn sich jemand den film kauft und gleich darauf ein teleskop sicher die totale enttäuschung, aber wie soll man einem breiten publikum das hobby denn näherbringen und erklären?
    außerdem wird im film ja sehr wohl erwähnt, dass die bilder teilweise aus serienbelichtungen im laufe eines monats (!) entstanden - ich glaub, die m31, welche den atlas der messierobjekte ziert ist ja vom hr. gendler und da hat er auch monate daran gearbeitet + hat nix mehr mit messiers beobachtungen zu tun. ABER: Dadurch macht das (sehr gute) buch halt optisch mehr her und so wird es beim film wohl auch sein - wernn man ein paar graue fleckchen zeigt und dann sagt, das sind galaxien, ist das halt nicht sehr "massentauglich".


    ...die, welche schon mal mit einem teleskop beobachtet haben, könnten sich trotzdem an den schönen bunten bildern - mit einem inneren schmunzeln - erfreuen. ;)


    fg
    hannes

  • Hallo,


    wartet doch mal ab, bis ihr den ganzen Film gesehen habt. Dass in einem Trailer eher spektakuläre Sachen gezeigt werden, ist doch bei jedem Film so. Außerdem wird die Astrofotografie an sich ja auch thematisiert, da ist es doch legitim, solche Bilder zu zeigen!


    Gruß


    Martin

  • Och, ich find das eine gute Idee. Auch wenn er ein bischen übertreibt, aber letztlich lockt das die Leute schliesslich an.
    Ich weiss nicht, ob ein wirklichkeitsnäherer Film das gleiche Resultat hätte. [:)] Obgleich er ja nicht wirklichkeitsfern ist vom Inhalt. Nur etwas Blumig.
    Man stelle sich einen Film vor, in dem 6 Fotonächte dokumentiert sind. Was der Astronom treibt, wie er die Kamera anschliesst... das Objekt anfährt... nach 10 Aufnahmen im H-Alpha das Filterrad dreht und so weiter... Dann das Fluchen im Keller, wenn die Hälfte Gudingfehler hat... das verkauft sich sicher nur in Fachkreisen gut. Aber wenn ich an Newbies denke, wie meine Ex, dann macht der Film schon mehr Aufsehen. Und breiteres Aufsehen führt zu mehr Leuten, die dann auch hängen bleiben... So seh ich das. Mit cooler Musik gefällt mir das schon auch. :)

  • Hallo Chris,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Man stelle sich einen Film vor, in dem 6 Fotonächte dokumentiert sind. Was der Astronom treibt, wie er die Kamera anschliesst... das Objekt anfährt... nach 10 Aufnahmen im H-Alpha das Filterrad dreht und so weiter... Dann das Fluchen im Keller, wenn die Hälfte Gudingfehler hat... das verkauft sich sicher nur in Fachkreisen gut. Aber wenn ich an Newbies denke, wie meine Ex, dann macht der Film schon mehr Aufsehen. Und breiteres Aufsehen führt zu mehr Leuten, die dann auch hängen bleiben... So seh ich das. Mit cooler Musik gefällt mir das schon auch. :)<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Genau, ich habe mir sogar schon überlegt, mal ein Beobachtungsbuch mit einer Pannenstatistik zuzulegen: 00:21h - Am Videokabel hängen geblieben, 00:26h - Adapter auf den Boden gefallen, 40 EUR Schaden, 00:31h - Kamera hat die Belichtung abgebrochen, Rechner bootet gerade neu, 01:22h - ATK16HR hat Bild nicht abgespeichert, hatte den Haken im Fenster vergessen, 01:45 - Belichtung gerade zu Ende, habe zur Hälfte die Regenfront aufgenommen, kurz davor war noch eine Sattelitenspur drauf usw....


    02:00 - Katze macht den Bewegungsmelder an usw.


    Ich denke, da gibt es auch eine Menge zum schmunzeln...


    Gruß und cs,


    René

  • hallo,


    [offtopic]
    (==&gt;)rene: würde mich über so einen beobachtungsbericht von dir freuen - wäre sicher sehr unterhaltsam zu lesen. ;)
    =&gt; wäre auch einen eigenen thread wert "die asto pannenshow" ;)
    [/offtopic]


    fg
    hannes

  • Hallo,


    ja, ja - das mit den bunten Bildern ist für Laien irreführend. Aber was soll's? Der Film will etwas vermitteln - nicht nur das was man im Okular sieht, sondern das was da draussen ist in seiner vollen Schönheit. Nun mit Computer-Animationen ist das nicht unbedingt die "echte" Schönheit aber der Filmemacher möchte einen Eindruck vermitteln. Ich stelle mir vor, solche Filme würden komplett auf die bunten Bilder verzichten. Da würde ich nicht mehr zuschauen wollen...


    Und außerdem:
    der Macher des Films ist ein Astronom der das schon sein Leben lang macht und einige Bücher darüber geschrieben hat. In seiner Laufbahn als "Amateur" durfte er mit den prminentesten "Amateuren" beobachten, die tollsten Teleskope / Observatories nutzen und anderen Menschen die Augen für dieses wunderschöne Hobby öffnen. Ihm ist also schon klar was er den Menschen zeigen will - der Film ist bestimmt gut durchdacht. "Seeing in the Dark" ist nicht nur ein Film der über PBS ausgestrahlt wird, sondern ein Buch welches er über 10 Jahre geschrieben hat. Im Buch geht er auf die Profis, Wissenschaftler, Amateur-Astronome und allgemein Interessierte die noch nie durch ein Teleskop geschaut haben zu, und das mit allen Hinweisen wie eben, dass man im Teleskop was Anderes zu sehen bekommt als das was man auf Bildern sieht.


    Wirklich, wirklich interessant, das Buch. Bin gerade dabei es als "Audiobook" zu verschlingen. Ich kann's Jedem wärmstens empfehlen - Europäer wie Amis.


    Greetz,
    Jacko

  • Hallo Hannes,


    so ein Bericht könnte sicher jeder von uns hier schreiben, wer hat noch kein Kabel abgerissen oder sich den Kopf an der Gegengewichtsstange eingedellt....?


    Die Leute sehen ja immer nur das Ergebnis, alles schön bunt mit irgendwelchen Belichtungszeiten, egal, ob die zum Sensor und Filtersatz passen...?


    Es müsste auch mal geschildert werden, mit welchem Ärger man sich hier herumschlägt, bis überhaupt was auch dem Monitor erscheint, so von A - Z.


    Dann würde selbst der interessierte Neuling ganz schnell sagen: "Das brauche ich nicht, mir reicht mein Skylux!"


    An dieser Stelle:


    Es ist mir schon vollkommen klar, dass man neues Publikum fast nur mit Hochglanzbilder anlocken kann. Die Enttäuschung beginnt dann bereits beim Auspacken, meistens zur Weihnachtszeit. Und wenn es dann gleichzeitig länger bewölkt ist, erlebt das Teleskop gar nicht erst sein First-Light, sondern wandert auf den Dachboden oder zu Ebay.


    Dann ist der Anfänger noch froh, nicht mehr als 100 EUR ausgegeben zu haben, sonst würden die jetzt auf dem Dachboden liegen.


    Man benötigt starke Nerven und viel Zeit, bevor die ersten Ergebnisse sichtbar werden, vor allem bei der Fotografie. Der Anfänger schaut sicherlich nur visuell durch ein Kunststoff-Okular und versucht den Unterschied zwischen "mit" Staubschutzdeckel und "ohne" Abdeckung zu begreifen, nun gut....


    Vor einigen Jahren (ist schon etwas her) habe ich dann festgestellt, das (für mich) visuell nichts zu holen ist und die Kamera ans Rohr muss, dann wird es auch bunt (und vor allem teuer). Spätestens an diesem Punkt wird man Amateur oder verkauft alles bei Ebay bzw. im Forum, was dann so aussieht:


    "Verkaufe komplette Astroausrüstung, nur einmal benutzt, liegt seitdem auf dem Dachboden, günstig,..."


    Ich denke, dass wollen wir doch alle verhindern, in dem man den Leuten vorher schon begreiflich macht, dass die bunten Sofortbilder nicht mit dem verpackten Equipment zu bekommen sind. Es sind viele zusätzliche Kartons und belastbare EC-Karten notwendig....!


    Das wird dem Händler jetzt nicht gefallen, muss es auch nicht.


    War wieder alles daneben, aber jetzt ist es raus!


    Gruß und cs,


    René

  • Hallo René,


    da hast Du voll und ganz recht!

    :cyclone: Deepsky:  TS-Optics Photoline 80 mm f/6 FPL53 Triplet-Apo+TS-Optics  0,8x Korrektor für TS 80 mm

    :camera: Kameras:ZWO ASI 533 MC Pro Color, ZWO ASI533MM Pro, ZWO EFW 7*36mm, ZWO Filtersatz LRGBSHO

    :telescope: Montierung:Skywatcher HEQ5 Pro Goto    :level_slider:Autoguiding:ZWO SW Astrokamera ASI120MM Mini    :fireworks: Focuser:ZWO EAF
    :desktop_computer: Teleskop-Rechner: Dell Optiplex+Win11 :control_knobs: Teleskop-Steuerung:N.I.N.A+ASCOM :sparkles:Bildbearbeitung:PixInsight, AstroPixelProcessor

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: astromaster</i>


    1) Die Leute sehen ja immer nur das Ergebnis, alles schön bunt mit irgendwelchen Belichtungszeiten, egal, ob die zum Sensor und Filtersatz passen...?


    2) Es müsste auch mal geschildert werden, mit welchem Ärger man sich hier herumschlägt, bis überhaupt was auch dem Monitor erscheint, so von A - Z.


    3) Dann würde selbst der interessierte Neuling ganz schnell sagen: "Das brauche ich nicht, mir reicht mein Skylux!"


    4) Ich denke, dass wollen wir doch alle verhindern, in dem man den Leuten vorher schon begreiflich macht, dass die bunten Sofortbilder nicht mit dem verpackten Equipment zu bekommen sind. Es sind viele zusätzliche Kartons und belastbare EC-Karten notwendig....!


    Das wird dem Händler jetzt nicht gefallen, muss es auch nicht.


    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo René


    laaangsam einatmen, laaaangsam ausatmen.


    zu 1)
    Wieviele von uns sind zu diesem Hobby gekommen weil wir nicht auf der Verpackung bzw. in der Werbung von Astro-Equipment bunte Bilder geshen haben, sondern weil wir uns als Kind oder Erwachsene ein unheimliches Interesse für die Astronomie entwickelt haben? Wie haben wir das überhaupt hinbekommen, dass uns dieses Thema so sehr fesselt - schon bevor wir ünerhuapüt durch ein Rohr geschaut haben? Wie war es bei Dir, René? Ich kann Euch genau sagen wie es bei mir war. In der Schule hat es angefangen: wir waren bei einem Ausflug ins Museum gefahren. Dort gab es (und gibt es heute noch) einer der schönsten Aufstellungen zum Themengebiet Astronomie. Da gab es riesige Modelle der (damals noch) 9 Planeten, Videobeiträge in kleinen "Kinos" mit ubnglaublichen Bildern von galaktischen Nebel und fernen Galaxien. Viele Bilder, viel zum "Spielen", viel Bunt, viel Text, viel, viel, viel, viel... Und dann gab es auch noch das Planetarium... Wie viele Besuche von Planetarien absolviert man im Schnitt bevor es Einen an ein Fernrohr lockt? Wieviele (beinahe unzählige) Menschen haben sich die informativen und NICHTVERKÄUVERISCHEN bunten Vorstellungen der renommierten Planetarien dieser Welt angeschaut und dafür einen Schubs bekommen, endlich mal selber zu schauen was wir überhaupt ansatzweise von den schönen Vorkommnissen des Universums erhaschen können? Wie soll man überhaupt vermitteln können, was sich da oben abspielt, wie das "aussieht", etc.? Sollen die Sternwarten dieser Welt sofort ihre schönen, bunten Bilder von der Wand reissen und ihre schönen Vortragsreihen und sonstigen bunt belegten Tagen der offenen Tür einstellen? Warum soll man nicht zeigen was jahrhundertlange Vorarbeit uns ermöglicht hat? Sollen die "Schätze" des Universums nur denen zugänglich sein die einen ewigen Leidensweg, wie von Dir beschrieben, absolviert haben? Und das bringt mich...


    zu 2)
    Genau das tun die guten Bücher unserer Mitstreiter, die Beiträge der Fach-/Hobbyzeitschriften, die guten, wertvollen Beiträge der Forummitglieder, die Vereine, die Volkssternwarten, und, und, und, und... Ein gutes Beispiel ist in meinen Augen der Deepsky-Reiseführer. Da wird deutlich gezeigt, was man beim Blick ins Okular erwarten darf.


    zu 3)
    nur wird's verwirrend. Redest Du vom Hobby im allgemeinen oder geht es Dir nur um die Fotografie? Nicht Jeder will fotografieren. Ich kenne Amateurastronomen (sehr erfahrene) die das Fotografieren noch nie versucht haben uns eigentlich keine Interesse daran haben. Wird hier impliziert, dass das Fotografieren eine "unumgehliche" Fortentwicklung eines Jeden Hobby-Astronoms ist?


    zu 4)
    Wer einen Kauf tätigt (welche Art auch immer) ohne sich im Vorfeld ausreichend zu informieren darf sich nicht wundern wenn das Gekaufte nicht das bringt was die Verpackung verspricht. Das gilt für Häuser, Fernseher, Urlaube, Waschmaschinen, Dienstleistungen, etc. Es sind nicht allein die bösen Händler/Hersteller die an so vielen
    "Dachboden-Astrofriedhöfe" schuld sind. Den Schuh müssen sich ebenfalls die Konsumenten anziehen.


    Grüße,
    Jacko

  • [:)]
    Es wäre möglich, dass so ein Film vielleicht doch ein Lacher wird.
    Müsste man mal eine Nacht konsequent sein und das alles dokumentieren... Wie oft ich schon meine taukappenheizung für Objektive statt in die 9V Buchse in die 6V Buchse gesteckt hab und mich dann über Tau wundere [:D]
    Das mit den Kabeln passiert mir nichtmehr. Die liegen unter einer Kabelbrücke. Aber trotzdem.... mal überlegen, ob das nicht einen Versuch wert wäre... [:)]
    Ich hab da auch noch so ein Saturn AVI, wo man den Kirchturm im Hintergrund hört oder mein Schnaufen. Sehr geil!!

  • Hallo Jacko,


    Deine Argumentation kann man in der ausführlich beschriebenen Form zumindest nachvollziehen. Man sollte vielleicht nicht außer Betracht lassen, dass es vor 20-25 Jahren keine Astrofotografie für den Amateurbereich gab, mal abgesehen von ein paar Bildern von Kurt Rihm, Bartsch und E. Alt, um nur die mir bekannten Namen einmal zu nennen.


    Es ist mir auch bekannt, das es tatsächlich Leute gibt, die ausschließlich visuell beobachten, dagegen habe ich auch nichts und die Astrofotografie ist dort kein "muss".


    Zu Punkt zwei nur ganz kurz:


    Nicht jeder deckt sich mit Astrozeitschriften ein oder liest hier erst die Bedienungsanleitung vor dem Kauf, ganz klar. Wenn man es richtig sehen würde (und jetzt gleich zu Pos. 4), müsste es eigentlich eine Klagewelle geben, bei so viel Trickserei mit Hochglanzbildern. Genauso wie die Beschreibung "Lichtsammelvermögen gegenüber dem unbewaffneten Auge beträgt 266x" oder "die theoretisch maximale Vergrößerung beträgt 555x" usw., also so ganz unschuldig ist da keiner von der Truppe.


    Und genau hier im Forum können sich die Neulinge auch ohne Astro-Abo informieren, dass finde ich gut. Deswegen lasse ich hier ab- und zu auch (vielleicht) etwas überspitzt ein paar Dinger los...


    Gruß und cs,


    René


    PS: Bitte jetzt keine Diskussionen zu den Unterschieden zwischen der "sinnvollen" und "theoretischen" Vergrößerung.

  • Schon wieder dieser Ferris!


    Ich habe sein Galaxienbuch (groß) als 11 jähriger bekommen und bei jedem Kuchenbesuch meiner Verwandten präsentiert. Auch das neue Spechtelbuch habe ich gelesen und es hat mir sehr gefallen. Ich freue mich auf den Film und finde auch das man ihn zuerst anschauen und dann lesen sollte.


    lg


    Günter

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