Kann ich den Cirrusnebel sehen?

  • Hi Armin,


    es stimmt [:)] - Hauptursache war die Vergrößerung.
    Obwohl meine Nacht früh 05.00 Uhr endet (jaja, die schönen Zeiten des Urlaubes sind wieder vorbei), habe ich gestern abend den wolkenlosen Himmel genutzt und meinen neuen 150er rausgetragen. 25mm Superplössl rein und auf M13 gehalten. Wesentlich besseres Bild als im alten Teleskop, aber keine Einzelsterne. Ohne eure Hilfe hätte ich jetzt aufgehört (sicherlich gefrustet) aber so - 25mm raus und 6mm rein und siehe da: da waren sie: Ein toller Anblick! Zig Einzelsterne im Randbereich, bei indirektem Sehen viele Sterne im Zentrum und unmittelbar herum erkennbar. Super!
    Mehr habe ich auch nicht ausprobiert gestern, das verschiebe ich alles auf's Wochenende.


    Also, nochmals herzlichen Dank an alle, denn ohne euch hätte ich immer noch keinen ordentlichen KS gesehen.


    ciao
    Ralph

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: rehlein121</i>
    <br />Hi Armin,


    es stimmt [:)] - Hauptursache war die Vergrößerung.
    Obwohl meine Nacht früh 05.00 Uhr endet (jaja, die schönen Zeiten des Urlaubes sind wieder vorbei), habe ich gestern abend den wolkenlosen Himmel genutzt und meinen neuen 150er rausgetragen. 25mm Superplössl rein und auf M13 gehalten. Wesentlich besseres Bild als im alten Teleskop, aber keine Einzelsterne. Ohne eure Hilfe hätte ich jetzt aufgehört (sicherlich gefrustet) aber so - 25mm raus und 6mm rein und siehe da: da waren sie: Ein toller Anblick! Zig Einzelsterne im Randbereich, bei indirektem Sehen viele Sterne im Zentrum und unmittelbar herum erkennbar. Super!
    Mehr habe ich auch nicht ausprobiert gestern, das verschiebe ich alles auf's Wochenende.


    Also, nochmals herzlichen Dank an alle, denn ohne euch hätte ich immer noch keinen ordentlichen KS gesehen.


    ciao
    Ralph
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Ralph,
    na siehste, hat doch gut geklappt, oder?
    Du wirst dich wundern, das Auflösen von M13 und Co. klappt mit meinem TAL2 (sehr guter russischer 150mm f/8 Newton auf russischer Original Säulen-getragener Ur-Montierung) selbst aus meiner Randlage hier in der Großstadt Duisburg heraus, mit 10mm (120x) und 6mm (200x) Okular, bei einer Grenzgröße, wo man maximal die Milchstraße oben im Schwan erahnen kann (5.3mag fst in den allerbesten Nächten). War das ein Erlebnis, als ich mit dem TAL2 zum ersten Male M3 aufgelöst habe, und mit indirekter Beobachtung all die Diamantsplitterchen sehen konnte. Tollstens: http://www.talianer.de/tal_beo/randolf1.htm.
    Natürlich muß man bei solchen miesen Bedingungen hier ganz schön tricksen und reichlich gut im indirekten Gucken werden!
    A propos, mit meinem alten 114er (Meade Saturn 114mm/910) ist es mir in Duisburg nie gelungen, Einzelsterne in Kugelhaufen zu beobachten.
    Selbst mit nem 4 mm Okular nicht.
    Aber in der dunklen Pampa, da geht das gut!
    Mit dem 150mm TAL habe ich allerdings in den besten Nächten den Ostteil des Cirrusnebels im 25 oder32mm Okular mit Astronomik UHC sehen können, also so schwach ist der gerade nicht. Auf Föhr bei fst 6.5 oder in OF-Land unter gleichen Bedingungen ist er im 100mm Refraktor mit UHC Filter oder OIII im 2" Okular eine Pracht! Hauptsache ist ein großes Gesichtsfeld! (Und einen dunklen Himmel ohne viel Streulicht!)
    Ach, wie ich dich um die "Pampa" beneide!!!


    P.S. Wenn dein 150er f/5 einen 2" Auszug hat, empfehle ich dir für den 2" Einstieg das TS WA 32mm, habe ich selbst lange mit meinem 250mm f/5 Gitterrohr-Leichtbau-Reise-Dobson benutzt, ist zwar nicht so superscharf am Rande, dafür aber preiswert und ordentlich verarbeitet, 98€ z. Zt. beim TS!
    Von den Hyperions oder Stratus kenne ich das 17mm (Orion Stratus, habe ich selbst im Einsatz) und das 13mm und 5mm Hyperion eines Sternfreundes. Sind sehr schöne Okulare für das Geld, aber mit ca. 420 Gramm doch schon ziemlich schwer und auch "groß". Das 5er würde ich dem 3,5er vorziehen, weil man nur selten Gelegenheit hat, mit so hohen Vergrösserungen zu spechteln (750mm/3,5mm sind immerhin 214x und schon 0,7mm AP). Allerdings benutze ich an meinem 10" f/5 und am TAL 2 (f/8) auch schon mal ein 4mm Okular (313x bzw 300x) und ein 2x gebarlowtes 7mm Harry Siebert mit 65° GF (350x). Das allerdings nur äusserst selten!

  • Hallo Ralph,<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: rehlein121</i>
    <br />25mm Superplössl rein und auf M13 gehalten. Wesentlich besseres Bild als im alten Teleskop, aber keine Einzelsterne. Ohne eure Hilfe hätte ich jetzt aufgehört (sicherlich gefrustet) aber so - 25mm raus und 6mm rein und siehe da: da waren sie: Ein toller Anblick!<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">gerade KS profitieren von der Vergrösserung. Ist eigentlich auch logisch, schlieslich bestehen sie ja aus dicht gedrängten punktförmigen Objekten. Wenn du Objekte noch nicht bezüglich ihrer Optmalvergrösserung einschätzen kannst, solltest du immer alle Okulare durchprobieren.
    Ich konnte übrigens auf dem ATB in der Nacht von Freitag auf Samstag problemlos bei 125-facher Vergösserung im 150/750'er Celestron-Newton M13 bis ins Zentrum auflösen. Indirektes Sehen war überhaupt nicht nötig. Ein dunkler Himmel und gute Justage haben es voll gebracht, obwohl das Seeing nicht ganz optimal war. Das 3,5'er Hyperion war an diesem Abend schon zu kurzbrennweitig.
    Meine Okularempfehlung für den 6"-Newton wären ein 32'er Superplössl als übersichtsokular und Hyperion im Bereich von 17 mm bis 3,5 mm. Wenn dir die Hyperions zu teuer sind nimm die Skywatcher UWA-Goldkanten mit 15, 9 und 6 mm.
    Als ersten Nebelfilter für den 6-Zöller würde ich einen engbandigen UHC nehmen, also keinen Baader oder UHC-E. Speziell bei Cirrus bringt zwar ein O-III mehr, aber der UHC ist universeller und dunkelt das Bild weniger ab.


    CS Heinz

  • Hi,


    (==&gt;)Randolph: Ich muß nun am Wochenende mal in Ruhe M13 und die andern sowie Cirrus mir vornehmen. Gestern abend konnte ich auch nich bis nach 23.00 Uhr warten bis unsere beiden Laternen aus sind. UNd justiert ist der 150er am Stern auch noch nicht perfekt.


    Aber der 150er ist genau das, was ich wollte - und ein Schnäppchen außerdem [:D]. Bei ebay hat ein Österreicher einen Newton mit 150 Spiegel und 670mm Tubuslänge angeboten, ohne Bild. Neukauf Dezember 2005 bei Teleskop-Service (für reichlich 450 €). Nachtigall, ich hör dir trapsen habe ich mir gesagt, daß kann nur mein 150/750 Celestron oder der weiße GSO auf Skyview sein. Habe geboten und ihn für 170€ bekommen. Und siehe da, es ist der GSO. Sauber verarbeitet, zwei Superplössl dabei. Ich bin rundherum zufrieden (und habe noch Geld gespart - ohne der Auktion hätte ich in der ersten Septemberwoche den original Celestron bei TS gekauft).
    Der GSO hat nur einen 1,25" OAZ, deswegen kann ich leider das 32mm TS WA nicht einsetzen. Mit 1,25" hört das bei 20mm auf (zu klein). Ich tendiere beim kleinen Hyperion auch mehr zu 5mm als zu 3,5mm. Meine "Pampa" ist zwar schön, aber ich denke, 150fach ist annehmbar.


    (==&gt;)Heinz: Nun ist es der GSO mit 1,25" OAZ geworden. Bin trotzdem stolz. Aber das 32mm wird dadurch nix. Ein anderes mit 32mm und ordenlich großem Gesichtdfeld bei etwa 65° habe ich noch nicht gefunden (hier sind mir aber auch 226 € im moment zu teuer). Danke für den Tippp mit den Skywatcher, die werde ich mir mal näher anschauen.


    (==&gt;)Armin: Ich werde mir ein ordentliches 5mm demnächst noch zulegen um dann noch besser zu sehen. Aber wie gesagt, allein wäre ich nicht auf die Idee gekommen, einen KS mit hoher Vergrößerung zu betrachten, obwohl ihr Recht habt und das ja auch logisch ist. Manchmal schaut man halt nicht über den Tellerrand.


    Aber dafür gibt es ja auch dieses Forum hier was ich total Klasse finde.


    ciao
    Ralph

  • Hi Ralph,
    letztlich zählt das Ergebnis. Der Weg dahin ist damit ad acta gelegt.
    Wenn Du das noch etwas verteifen willst, sind die beiden Artikel Beob.ziel DS und Praxis Vergrößerung auf der Hp vllt. für Dich interessant.


    Nochmal zu den kleinen Öffnungen zurück. Probiers auch ruhig nochmal mit dem 114er.
    Ich kann mit dem 80mm Willi SD schon M13 zu gut 50% auflösen, wenn die Bedingungen passen. Auch ist das Zentrum schon krisselig. Den 80iger konnte ich bis 111 hochziehen.


    Ein 5mm Oku ist gut, den es gibt die förderliche Vergrößerung für den 6" ( 150mm - 150fach = 1mm AP ). Bei 3,5 mm sehe ich am 6Zöller die Obergrenze. Das ist für Mond und Planeten noch machbar oder ganz helle PN. Insgesamt aber viel weniger verwendbar als das 5er. Mit dem Gerät wird sich viel im bereich 12-5mm abspielen, hier solltest Du Dich austatten. Und ein 32iger Plössl oder was richtig schön weitwinkliges in den 20igern. Im Urzustand hatte ich meinen 6" mit dem 22iger LVW betrieben, inzwischen als Reisedob umgebaut und mit 2" ausgestattet sind das 26iger Nagler und das 35iger PanOptik mein Maß der Dinge an dem Gerät, wenn es um Großfeld geht.
    CS
    CS

  • Hallo Ralph,


    wenn wir mal zusammen beobachten, dann werden wir mein 35er eudiaskopisches ausprobieren. Das hat zwar nicht das größte Eigengesichtsfeld, ist aber mein liebstes Übersichtsokular an allen Rohren.
    Gestern war ich übrigens mit dem 80er Apo draußen. Leider bildete sich mit meinem Erscheinen auf dem Acker Bodennebel, der dann rel. schnell aufstieg. Aber für ein paar Beobachtungen in Zenitnähe blieb noch etwas Zeit. U.a. habe ich einen schönen Cirrus gesehen! Interessant waren die unterschiedlichen Größen einiger Objekte im 35er, welches am Apo 2°.7 Himmel zeigt. Der Cirrus nimmt schon einen beträchtlichen Teil des Gesichtsfeldes ein, der Hantelnebel ist dagegen nur noch ein kleines Fleckchen, und der Ringnebel fällt gerade noch so als nichtstellar auf, wenn man weiß, wo er ist. Das sind natürlich auch Erfahrungen, die beim Aufsuchen von Objekten helfen. - Und weil hier so viel von Kugelhaufen geschrieben wurde: als Abschluß habe ich mir gestern den kleinen Haufen NGC 6934 gegönnt, der "senkrecht" unter der Schwanzspitze des Delfins zu finden ist. Den habe ich maximal vergrößert (137fach), konnte zwar keine Einzelsterne sehen, aber einen schönen Helligkeitsgradienten in dem ziemlich kleinen Nebelfleckchen.


    Gute Nacht,


    Michael.

  • Hi,


    (==&gt;)Armin: Die beiden Artikel suche ich mal und schau sie mir an. Den "kleinen" 114er nehm ich am Wochenende (so Petrus will) mit raus. Mich interessiert auch, wie ich ein und das selbe Objekt in den beiden unterschiedlichen Newtons sehe. Der kurze Test vorgestern abend stellt mich aber vor ein ganz anderese Problem. Durch den 114er war ich es gewohnt, die EQ2 beim Schwenken des Teleskopes einfach horizontal zu lösen und zu schwenken. War auch wunderbar beim aufsuchen - horizontal und vertikal kurz anlösen, schwenken, feststellen und feinjustieren. Mit der Skyview sieht das nun doch ganz anders aus...
    Okulare: Also auf das 5mm Hyperion hab ich mich schon festgelegt. Mit 68° gibt es in dieser Preisklasse nix vergleichbares und was ich dazu gelesen habe, spricht nicht gegen Hyperion. Aber im Übersichtsbereich tue ich mich momentan schwer (hat auch noch ne Weile Zeit), aber mit 1,25" ist mit großem Gesichtsfeld nicht viel im (bezhalbaren) Angebot. Was mich auch ein bisschen wundert - ich konnte noch kein Statement über die Celestron X-Cel Okulare lesen (die haben zwar nur 55°, aber eine angenehm große Augenlinse).


    (==&gt;)Michael: Das wäre super (dafür kann ich Dir auch fast garantieren, dass es keinen Bodennebel gibt - der darf meinen Grund nicht betreten [:)]). Cirrus ist nun fällig! Ich hatte gestern ein herrlichen Himmel, aber mir zog es so die Augen zu, dass ich mein Bett vorgezogen habe ... Sag mal, was hast Du für eine Ausstattung (wenn ich fragen darf)?


    ciao
    Ralph

  • Hallo Ralph,
    so, da muß ich auch noch mal "senfen", obwohl schon eigentlich alles gesagt ist...
    Das ideale 1,25"-Übersichts-Okular mit Austrittspupille 7mm, d.h. 35 mm Brennweite, für den 150er wäre dann das 35mm Eudiascopic von Baader (es gibt auch ein baugleiches Celestron Ultima, das wirklich FMCoated sein soll). Das hat nach Baader 29mm!! oder <s>29,5mm </s>Feldblende, erlaubt dir also etwa ein Feld von <s>2,25 </s>oder 2,22° (bei 750mm Teleskop-Brennweite) zu überblicken, nicht schlecht!
    Mehr Feldblende geht bei 1,25" Aussendurchmesser (31,8mm) sowieso nicht innen in das Steckrohr!! Üblich sind maximal 27-28mm Feldblende, z.B. bei den TeleVue Plössln, Baader hat da wohl was getrickst mit 29mm Feldblendendurchmesser!!
    http://www.baader-planetarium.de/download/sonder.pdf


    Sollte dir das mit 7mm AP bei deinen Bedingungen zu hell (und zu flau vom Kontrast) sein, käme ein 30 oder 32mm 1,25" Okular in Frage oder sogar nur ein 22 mm LVW oder ein 25mm Okular (Ich liebe mein altes TAL 25mm Symm). Ich nutze als 32mm Okular in 1,25" ein Celestron NexStar Plössl, hat etwa 27-28mm Feldblende, und gibt damit immer noch gut 2° Gesichtsfeld an 750mm, auch nicht schlecht, zumal es sehr gut verarbeitet ist.
    Du musst einfach mal ausprobieren, ob dir 7mm oder 6mm AP (oder gar nur 5mm) besser liegen, bei deinen Bedingungen und deinen 39jährigen Augenpupillen.
    Vielleicht trefft ihr euch ja mal zum gemeinsamen Spechteln.


    P.S. noch mal ein Update: Beim Cirrus fangt genau bei 52 Cygni an, vielleicht fällt ja da schon der westliche Cirrus-Teil NGC 6960 ins Auge, evtl. 52Cyg. hinter den Gesichtsfeldrand stellen, dann wird das entdecken leichter. Dann die Nordspitze des NGC 6960 einstellen (also im umkehrenden Newton 52Cyg nach "unten" stellen) und mehr als 1 bis 1,5 Gesichtsfelder nach Osten gehen (oder an der DEK Skala 2°Differenz ablesen), dann müsste der östliche Hexenarm (kreissegment-artig gebogener Nebelteil) NGC 6992/6995 sichtbar werden.
    Wenn ihr den NA-Nebel einstellt, den "kleinen Orion" suchen, der liegt bei "Florida" im mexikanischen Golf des NGC 7000! Daneben werden die hellsten Teile des NA-Nebels sichtbar!

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Das hat nach Baader 29mm!! oder <s>29,5mm </s>Feldblende, erlaubt dir also etwa ein Feld von <s>2,25 </s>oder 2,22° (bei 750mm Teleskop-Brennweite) zu überblicken, nicht schlecht!
    Mehr Feldblende geht bei 1,25" Aussendurchmesser (31,8mm) sowieso nicht innen in das Steckrohr!! Üblich sind maximal 27-28mm Feldblende, z.B. bei den TeleVue Plössln, Baader hat da wohl was getrickst mit 29mm Feldblendendurchmesser!!


    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo


    man muß da unbedingt auch an den Durchlaß des OAZ Innentubus denken, bei F/8 wird der Lichkegel ja alle 8mm 1mm breiter, wenn das OAZ Rohr also 140mm lang ist (kommt vor) macht das ca. 17,5mm Abzug also Innenrohrdurchmesser -17,5mm wäre das 100% mögliche ausgeleuchtete Feld, lieber mal mit mynewton überprüfen bevor man ein Okular mit riesen Feldblende hernimmt das dann auch noch durch zu große AP Einbußen bringt


    Gruß Frank

  • Hallo Ralph,<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: rehlein121</i>
    <br />Nun ist es der GSO mit 1,25" OAZ geworden. Bin trotzdem stolz. Aber das 32mm wird dadurch nix. Ein anderes mit 32mm und ordenlich großem Gesichtdfeld bei etwa 65° habe ich noch nicht gefunden (hier sind mir aber auch 226 € im moment zu teuer).<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">ich meinte ein 32 mm Plössl mit 52° SGF und 1,25"-Anschluss. Mehr Gesichtsfeld als mit diesem Plössl geht mit 1,25" nicht. Das gleiche echte Gesichtsfeld haben z.B. auch noch 40'er Plössl mit 40° SGF oder das Antares 25 mm W70 (Bezeichnung bei TS: TS WA 25) mit knapp 70° SGF.
    Die X-Cel dürften den Seben ED's sehr ähnlich sein. Die Seben sind nicht schlecht, vor allem bei dem derzeitigen Preis von 20 Euro. Aber bei den langen Brennweiten würde ich gute Plössl bevorzugen. Der Augenabstand ist klasse, aber der Einblick ist besonders bei den kurzen Brennweiten, recht nervös. Von Preis-Leistungs-Verhältnis sind die Goldkanten immer noch mein Favorit (68° SGF, noch brillentauglich und auch bei f/5 noch brauchbar für etwa 30 Euro [:)]).


    CS Heinz

  • Hallo Ralph,


    über die Celestron X-Cel gibt´s einiges zu lesen, z.B. hier: http://www.eifeltwister.de/testberichtxcel.htm . Danach wäre das 21er evt. brauchbar, vielleicht auch das 25er. - Ich habe mal bei meinem 35er eudiask. nachgesehen: die Feldblende ist ziemlich genau so groß wie der Innendurchmesser der Steckhülse, die Augenlinse hat knapp 34mm Durchmesser.
    Zu Deiner Frage nach meiner Ausrüstung: nach viel probieren, kaufen und verkaufen habe ich jetzt einen 10" Schmidt-Newton für Deep Sky, einen 6" Refraktor für Planeten, einen 80er Apo für den Akutfall und einen Haufen Zubehör.


    Grüße von Michael.

  • Hi Ralph,
    die Skyview sollte ähnlich funktionieren. :o
    Wo das Prob ist, konnte ich jetzt nicht erkennen.


    Übersichtsokulare sind allegemein teurer, wenn sie am schnellen Gerät übers Feld wirklich gut sein sollen.
    Damit muß man leben.
    Aber, die Okus werden nicht schlecht und ein gutes Übersichtsoku ist letztlich in der Praxis Gold wert, meine ich. Genau deshalb und weil ich ein Großfeldfreund bin, leiste ich mir 3 Übersichtsokus der höheren Qualität.
    CS

  • Hallo zusammen


    konnte am Samstag Abend bei der StarParty auf 2000 Meter über Meer durch den Scopos Observer 62 von Heinz Schneider ( http://www.astrotreff.de/pop_profile.asp?mode=display&id=47 )schauen.
    Nochmals herzlichen Dank an Heinz!!
    Das Teleskop ist ein kleiner sehr kompakter Allrounder und ich war schon erstaunt was man alles sehen konnte!
    Cirriusnebel war mit UHC-S Filter und ohne Filter sichtbar, selbst die M51 Whirlpool-Galaxie konnte beobachtet werden. Der Ringnebel M57 in der Leier konnte deutlich als Ring erkannt werden, am M13 konnten einzelne Sterne aufgelöst werden.
    Somit sollte es mit einem 114er Newton ohne Probleme möglich sein wenn die Umstände stimmen.


    Gruss Peter

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