Neues Stativ für die SkyWatcher EQ-3 Pro SynScan GoTo

  • Hallo zusammen


    Da mir das zu dieser Montierung mitgelieferte Alustativ nun einen doch etwas instabilen Eindruck macht, habe ich mir überlegt ein neues Stativ anzuschaffen. So hoffe ich auf eine grössere Stabilität.

    Ich denke hier an ein Edelstahl-Dreibein-Stativ.

    Bei Skywatcher selbst habe ich keines gefunden… :/

    Dafür dann dieses:



    Stellt sich noch die Frage nach der Kompatibilität.

    Passt die EQ 3 auf dieses Stativ?

    Hat jemand Erfahrung mit diesem Stativ?


    Viele Grüsse und CS

    Max

  • MaxR

    Hat den Titel des Themas von „Neues Stativ für die Skywatcher EQ 3“ zu „Neues Stativ für die SkyWatcher EQ-3 Pro SynScan GoTo“ geändert.
  • Hallo Max,

    an meiner EQ3-2 habe ich die Berlebach-Report Stativbeine. Die passen direkt an den Stativkopf der EQ3. Einfach die wabbeligen Alubeine abschrauben und die Holzbeine anschrauben. Bringt deutliche Stabilität und recht wenig Gewicht. Die Stativbeine gibt es einzeln bei Berlebach. Die einmal ausziehbaren wählen.

    Grüße

    Dietrich


  • Vielen Dank für den Tipp Dietrich! :thumbs_up: :)


    Nur ein soeben aufgetretener Blitzgedanke: kann das sein, dass Holzbeine leichte Schwingungen gar besser abfedern als starre Metallbeine?

    Bezüglich den Schwingungen habe ich beobachtet, wenn ich vom Balkon aus mit der kleinen Alt/Az Montierung Planeten filme und ein Güterzug vorbeirauscht (Bahnlinie ist knapp 350m Luftlinie von uns entfernt) sind auf dem Bildschirm deutliche Erschütterungen erkennbar.

    Das Setup mit der EQ-3 wird zwar hauptsächlich im Garten auf Plattenboden verwendet, aber ich denke diese Erschütterungen sind da vorhanden.


    Viele Grüsse

    Max

  • Hallo Max,

    von meinem Verständnis her dürfte das keinen Unterschied ausmachen. Im Gegensatz zu Metall ist Holz zwar kein homogenes Material, hier dürfte aber eher die Richtung, aus der die Schwingung kommt, entscheidend sein. Bei Rohren ist die höhste Stabilität in Richtung der Länge gegeben. Das ist beim Holz aber gleich, nämlich entlang dem Faserverlauf. Egal ob man ein Metallrohr oder einen Holzpflock in den Boden treibt, man haut mit dem Hammer immer auf die Stirnseite! Da die Erschütterungen von unten kommen, ist das Material hier zu vernachlässen. Rein akustisch wird das wohl einen Unterschied ausmachen ^^ , aber nicht in der Stabilität. Die Schwingungen durch die Güterzüge könnte man evt. durch Schwingungsdämpfer an der Füssen des Stativs beheben, ich weiß aber nicht wie. Sowas gibt zwar es für Lautsprecher, ob das aber helfen würde müßte man versuchen........ :/

    Gruß Roland

    Das Höchste, wozu der Mensch gelangen kann, ist das Erstaunen; und wenn ihn das Urphänomen in Erstaunen setzt, so sei er zufrieden;

    Johann Wolfgang von Goethe

  • Hallo Max,

    ....zu dieser Montierung mitgelieferte Alustativ nun einen doch etwas instabilen Eindruck macht, .....

    ...das ist noch sehr gelinde ausgedrückt. 🙂


    Ein Vermessungsstativ (Holz) wäre eine stabile u. bezahlbare Alternative zu vielen überteuerten Astrostativen. ...einfach mal gooogeln...

    Allerdings muss man sich bei einem solchen Vermessungsstativ evtl. noch eine Adaption auf den entsprechenden Montierungsfuß bauen/ anfertigen lassen o. kaufen (wenn's das gibt)...


    ....aber Schwingungen die vom Stativuntergrund her kommen wird auch das beste Stativ an die Optik übertragen.

    ..aber daraus evtl. entstehende Eigenschwingungen kann ein guter Unterbau vermindern o. im (besten Fall) verhindern.

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