Informationstafeln und Sternenkarten für einen öffentlichen Sternenbeobachtungsplatz

Hallo Andreas,

Die Idee geistert mir ebenfalls schon eine Weile im Kopf herum.

Vielleicht kann man soetwas auch selber erstellen und drucken lassen (auf Dibond?). Oder gleich als Lichtschutzwand erstellen, falls nötig.

Bin da an weiterem Austausch interessiert.

CS,

Henning

Moin Ihr zwei,

ich bin der Meinung, da gab es mal einen Artikel im VDS Journal über jemand, der genau sowas erstellt für öffentliche Beobachtungsplätze. Kann auch sein es war in "Astronomie - Das Magazin".

Aber fragt jetzt nur nicht in welchem Heft

Vielleicht hat jemand der Forenjunkies mehr darüber im Brain gespeichert als ich ... Ist aber ein Ansatz für die Suche.

Die Idee ist super, kommt in meiner Gemeinde aber wohl nicht an ....

Gruß und CS Thomas

Hallo,

eine "neutrale" Drehbare Sternkarte habe ich für mein Kinder-Ferienprogramm hier gefunden: http://deepsky.square7.ch/kost…ucken-star-wheel-for-free

ist zwar auch für eine geog. Breite dargestellt, auf der Karte aber ohne Angabe - und ganz so genau geht es beim "nur Schauen" ja auch nicht....

sowas in "Blech" wäre ja was für offentlichen Platz...

ah ja, und gute Idee, muss mal meine Bürgermeister drauf ansprechen

Gruß,

Martin

Hallo zusammen,

die Errichtung eines Sternenschauplatzes klingt nach einer sehr guten Idee.

Ich konnte in diesem Jahr meine Gemeinde im Rahmen eines Bürgerbeteiligungsprojekts für einen solchen Standort überzeugen. Die Wellenliege ist frei drehbar und bietet Platz für mindestens zwei Personen. Daneben befindet sich ein Holzbalkengestell mit vier Sternenkarten zu den jeweiligen Jahreszeiten auf einer beidseitig bedruckten Aludibond Tafel im Format DIN A0. Die Sternenkarten sind allerdings geografisch auf den Standort ausgerichtet und basieren auf Screenshots von Stellarium. Die grafisch ansprechende Ausarbeitung mithilfe eines Designbüros war sehr anspruchsvoll und herausfordernd, aber das Resultat kann sich meines Erachtens sehen lassen. Die Wellenliege hat ein örtlicher Schreiner verwirklicht, hierbei bestand die Schwierigkeit in der Anforderung der Rotation, aber auch diese Hürde konnte genommen werden. Nicht unerwähnt bleiben sollte, dass das Budget von 6000 € restlos ausgeschöpft wurde…

Bei diesem Projekt habe ich mich von den Himmelsschauplätzen des Sternenparks Rhön inspirieren lassen und von sehr netten Menschen auch umfassende Hilfestellung bei der Umsetzung erhalten. Vielleicht hilft ja ein Blick auf die Website des Biosphärenreservats bei der Ideenfindung für ein ähnliches Vorhaben: Himmelsschauplätze.

Viel Erfolg und Durchhaltevermögen!

Liebe Grüße

Christopher

Hallo Andreas,

wenn du von Mühe sprichst, triffst du den Nagel auf dem Kopf 🙃. Das Grafikbüro und ich haben in einer interessanten Kollaboration vier Sternenkarten entwickelt. Ich habe mein amateurastronomisches Wissen eingebracht und er seine gestalterische Expertise.

Jede kreisrunde Sternenkarte zeigt eine von vier Jahreszeiten zu einem bestimmten Zeitpunkt. Diese fixen Zeitpunkte sind die Sonnwenden (Solstitien) und Aquinoktien (Tagundnachtgleichen) im Jahr 2023 um 23 Uhr. Wirklich relevant sind diese Datumsangaben nicht, so verändert sich der Sternenhimmel die nächsten Jahrzehnte doch nur marginal im Hinblick auf die Konstellation der Sternbilder und Sterne. In Stellarium wurde die Perspektive so gedreht, dass der Horizont den äußersten Kreis bildet (das heißt Fischaugenperspektive, glaube ich). In der Mitte der kreisrunden Sternenkarte befindet sich der Zenit: Hier blickt der Beobachter genau nach oben. Dann wurden zahlreiche Einstellungen vorgenommen, die ich nicht mehr alle gänzlich überblicken kann, um ein optisch ansprechendes Ergebnis zu erzielen. Die meisten Bezeichnungen wurden entfernt, Planeten, Kometen oder andere störende Objekte entfernt und die Sichtbarkeit der Sterne begrenzt (keine kleinen „Sternchen“). Der Fokus lag also auf nur auf Sternbildern und Sternen, bei letzteren habe ich mich grob an den hellsten 100 orientiert. Von jeder Jahreszeit wurden drei Screenshots aufgenommen (mithilfe der Exportfunktion von Stellarium, möglichst hochauflösend): 1. ohne Sterne (Milchstraße), 2. mit Sternnamen und Sternen, 3. mit Sternbildlinien. Insgesamt also 12 Bilder. Die drei Ebenen wurden dann vom Grafikdesigner zusammengeführt, jeder Stern einzeln beschriftet und die Sternbildlinien per Hand nachgezeichnet. Begründung: Die Schrift und die Linien kommen bei Stellarium leider nicht gut raus und wirken sehr verpixelt. Außerdem habe ich noch das Sommerdreieck und das Wintersechseck einfügen lassen.

Unter jeder Sternenkarte befinden sich jeweils drei Astrofotos mit einer Kurzinfo von beispielhaften Objekten, die am Standort teilweise schon freiäugig beobachtet werden können. Die Aufnahmen haben Freunde von mir und ich beigesteuert. Hierbei ging es mir nicht um die perfekte Aufnahme, sondern um die regionale Verbundenheit der Bildautoren.

Ich hoffe, dass ich den Workflow ansatzweise schildern konnte. Bei aufkommenden Fragen gerne melden. Unten erstmal ein Bild des Standorts:

Liebe Grüße

Christopher

Hallo in die Runde,

Heute habe ich das unserer Ortsvorsteherin vorgetragen und sie hat mich dann motiviert, das im Rahmen des "Bürgerbudget"s als Projekt einzubringen. Das wird dann auf Machbarkeit geprüft und im kommenden Jahr neben anderen Projekten durch die Bürger abgestimmt.

Ich bin gespannt, was dabei herauskommt. Danke für die weiteren Tips hier! Ich werde das noch anpassen/ausweiten.

Bin ebenfalls weiter an Vorlagen für Tafeln/Bleche und Ideen interessiert.

Mein Ideenbeitrag: Ein Polarsternanzeiger.

edit: Oh, Polarsternanzeiger ist wohl schon Gang und Gäbe.

CS,

Henning

Zitat von Speedy73

Eine Idee in welchem Jahrzehnt das war zum eingrenzen?

Moin Andreas,

Ja etwas eingrenzen kann ich das. Ich bin erst seit Juli 2022 Mitglied im VDS also irgendwann ab da ....

Meine auch zu erinnern, dass es irgendwie im Zusammenhang mit den besten Beobachtungsplätzen in Deutschland war und es wohl auch um Dark Sky Beobachtungsgebiete ging.

Eine weitere Idee wäre die Basiskarten mit "Cartes du Ciel" https://www.ap-i.net/skychart/en/start zu gewinnen. Das kann man sich das benötigte ausgeben und frei weiter verwenden, denn die Lizenz dazu sagt:

The software itself is released under the GPL license.

You are free to use any chart or print produced by the program for any use, commercial or not (blog, web publication, printed book,…). You can mention Skychart and link to this page, but this is not required.

Gruß Thomas

Tolles Thema, bin auch Fan solcher Liegen und hatte die Idee auch schon in ähnlicher Weise.

Was aber immer der erste Gedanke bei mir ist- Eigentümerschaft der Fläche.

Das schöne Beispiel von Christopher liegt ja inmitten landwirtschaftlicher Flächen. Zum Großteil sind solche dann eben nicht gemeindliches Eigentum ...

Und ich würde mich informieren,mal gucken, wie es mit Vandalismus in der jeweiligen Region aussieht,bei anderen Bänken zB.

Leider ein großes Thema mancherorts.

In Brandenburg habe ich da Bedenken. In Speckgürtel-Gemeinden vor allem. Zum Glück ist da der Himmel eh nicht so gut

Im Süden Deutschlands geht's wohl noch.

CS

Norman

Hallo,

"Jahreszeitkarten" gibt es auch hier - schon fertig "aufbereitet":

bin etwas unsicher was für öffentlichen Beobachtungsplatz besser funktioniert - die vier Jahreszeiten sind "wartungsfrei", eine Drehbare Variante lädt zum "spielen" ein, ist vlt. spannender...

Gruß,

Martin

Hallo Andreas,

Mal sehen, was draus wird. Wir sibd aber auch zur Earthnight am 15.09. mit einer Veranstaltung aktiv, etwas Bewusstsein ist also vorhanden. Über Vandalismus mache ich mir wenig Sorgen, wir haben ja auch viele Badestellen mit "Mobiliar" und "Wanderertischbänke". Über Schnitzereien reg ich mich da nicht auf, kann man ja einfach "überschnitzen".

Bin auf jeden Fall an weiterem Austausch interessiert.

CS,

Henning

Hallo Andreas,

es freut mich sehr, wenn ich weiterhelfen kann. Gerne darfst du mein Bild zeigen - ist ja für einen guten Zweck 😉.

Das angegebene Budget war knapp, ich habe mich auch mit einem sehr kleinen Teil zusätzlich eingebracht. Kurzum: Ich würde 7000 € für alle Posten veranschlagen. Die Materialkosten sind ja, wie wir spüren konnten, in der letzten Zeit in die Höhe geschossen. Das Projekt wurde vor 1,5 Jahren geplant und konnte vor etwa zwei Monaten verwirklicht werden. Die drehbare Wellenliege war mit Abstand das kostenintensive Element und hat, inklusive der Arbeitszeit für die Fertigung, deutlich mehr als die Hälfte des Budgets verschlungen. Der Druck auf Aludibond ist recht günstig, während die Arbeitszeit für die Erstellung der Daten durch das Grafikbüro der zweitgrößte Posten war.

Der Schreiner hat das Holzbalkengestell und die Wellenliege gefertigt, das Grafikbüro hat sich auch mithilfe eines Partners um den Druck gekümmert.

Edit: Achja, der Sterngucker auf dem Dach des Holzbalkengestells (nebenbei: ein furchtbarer Begriff) zeigt genau in Richtung Norden.

Hallo Norman,

schön, dass mein Projekt gefällt. Den Einwand bezüglich der Gemeindeflächen kann ich sehr gut nachvollziehen. Am Ende habe ich mich für einen Standort neben einer Windfang-Hecke entscheiden, weil es eben Gemeindegrund ist. Bei den Bauern muss immer beachtet werden, dass sie mit ihren immer größeren Maschinen und Geräten am Standort einfach vorbeikommen und ihn nicht versehentlich beschädigen. Außerdem entfällt bei Gemeindeflächen eine - wenn auch kleine Zuwendung - für das abgetretene Land. Ich habe mich vorher gut informiert, wem der Flecken Erde gehört, auch die Äcker in der Umgebung und habe auch persönlich mit einem Bauer gesprochen, dessen Feld angrenzt.

Hallo Henning,

ich finde Polarsternanzeiger gehen immer 😉. Ich hatte so einen Mast ursprünglich auch mal geplant und habe ihn nur aus Kostengründen gestrichen. Vielleicht kann ich ihn irgendwann mal nachträglich installieren.

Hallo Martin,

eine drehbare Sternkarte hatte ich anfangs im Sinn. Hier hatte ich auch mit einem privaten Hersteller E-Mail Kontakt, aber habe mich vor allem auch aus Kostengründen dagegen entschieden. Ich hatte eine richtig schöne und hochwertige Karte im Blick, diese hätte aber allein das ganze Budget verbraucht. Grundsätzlich glaube ich, dass diese drehbaren Sternkarten für uns Amateurastronomen toll und recht einfach zu bedienen sind, absolute Laien aber damit überfordert werden (wenn sie keine Einweisung erhalten) und eine „normale Sternkarte“ bevorzugen.

Allen viel Erfolg bei den Projekten, ich bin gespannt wie es weitergeht.

Liebe Grüße

Christopher

Moin Leute,

Bei uns kam heute das Thema Verkehrssicherungspflicht auf und da hiess es, die Liege müsse TÜV geprüft sein.

Damit fällt Bau in Eigenleistung weg und ebenso der örtliche Schreiner. Was meint Ihr dazu?

Am Ende heisst es noch, die Anlage muss ausreichend ausgeleuchtet werden. Oje.

CS,

Henning

Moing Henning,

Wenn das Teil drehbar sein soll kann das mit dem TÜV passieren. Ansonsten braucht's das bei fixen Sitzgruppen nicht wirklich. Eine schriftliche Zusicherung vom Schreiner, dass seine Arbeit vielfach schon im öffentlichen Raum Verwendung findet,und keine sicherheitstechnischen Bedenken bei einer zweckgemäßen Nutzung bestehen,bisher noch keine technischen Probleme bekannt wurden,kann da schon reichen.

Hab auch mal eine (anderweitige,nix mit Astro) Sitzgruppe aufstellen lassen.

Es kann auch genügen, wenn einfach ein Spielplatzprüfer drüber schaut und sein Okay gibt. Sollte idealerweise auch wöchentlich grob auf Mängel überprüft werden,auf jeden Fall wenn's beweglich ist.

Schöne Grüße

Norman

Hallo Norman,

Und danke für die Auskunft. Ich hatte auch nichts Drehbares im Sinn, dann könnte es ja so klappen.

Das Budget ist natürlich einer der Faktoren, ob es machbar ist und getüvte Dinge sind ungleich teurer.

CS,

Henning

Hi Andreas,

so ein Projekt muss unterstützt werden, finde ich. Vielleicht kann ich da behilflich sein.

Ich bin Grafiker mit eigener Firma und spezialisiert auf 3D Modeling, CGI, AR und all so n neumodischen Kram.

Und da gehört die Entzerrung und / oder Transformation von Objekten / Inhalten in verschiedene Koordinatensysteme (so wie es für so eine Sternenkarte notwendig ist) quasi zum Tagesgeschäft. Die Umsetzung so einer Sternenkarte wäre technisch kein Problem. Ich habe auch Kontakte zu verschiedenen Druckdienstleistern.

Dass ich für so ein Projekt, das obendrein von einem Forumskollegen initiiert wird, natürlich nicht meine üblichen Stundensätze aufrufen würde, ist selbstverständlich Ehrensache.

Da fällt mir als kleine Zusatzidee gleich etwas ein. So etwas kann man zusätzlich als interaktives AR (Augmented Reality) Objekt umsetzen. D.h. die Leute können z.B. einen QR Code an einer Tafel scannen und auf dem Handy erscheint die AR Version der Sternenkarte. Das geht (zumindest bei Apple Systemen) sogar ganz ohne installation einer Extra-App. Die Sternenkarte wird quasi über dem Live-Hintergrund an der korrekten Position am Himmel auf dem Smartphone eingeblendet. Natürlich interaktiv regierend auf die Bewegungen des Smartphones und Stundengenau korrekt gedreht.

Wenn du magst, lass uns mal darüber unterhalten.

LG & CS, Nick

Ein paar Gedanken dazu.

Ich wage mal die Frage aufzuwerfen, wieviel davon dann letzten Endes auch "gebraucht" wird? Gut, es ist ein "Projekt", "man" hat etwas "gemacht", nur wie nachhaltig, um das zeitgeistige Wort zu bemühen, ist es auch? Der Verdacht, hier etwas zu erstellen, an der bloss die Verwitterung ihre Freude haben wird, werde ich nicht los.

Drehbare Sternkarten in XXL? Ich fand die Dinger noch nie besonders intuitiv bzw. speziell handlich und benutzerfreundlich. Wer sich damit nicht vorher befasst hat, wird auch an einer solchen grossen Tafel wohl nicht schlauer werden. Dazu dann noch die Frage des Lichts, die auch nicht angesprochen wurde, wie soll denn das gehen für die vorgesehene Benutzung im Dunkeln?

Die angetönten Tafeln mit festen Ansichten für verschiedene Jahreszeiten, mit festem Horizont scheinen mir zumindest handfester zu sein in der Vermittlung einer Vorstellung. Die drehbaren Liegen, nun ja klingt hip, aber so eine feste Rundsitzbank scheint mir geeigneter, wohl nicht unbedingt teurer, und wohl auch nicht TÜV-gefährdet, wie z.B. hier dargestellt: https://c7.alamy.com/compde/ge…rossbritannien-geggnb.jpg

Der anachronistische Aspekt zuletzt noch. Im hoch Handy-verseuchten Zeitalter scheint es mir zur Interesse-Erweckung dahingehend versprechender, einem jeden ein Skysafari oder sowas reinzuladen, und dann dahingehend zu schulen, wie das auch wirklich benutzt werden kann, konkret am Abendhimmel. Beim einen % der Unterrichteten bleibt vielleicht dann sogar ein längerfristiges Interesse.

Gruss

Hallo CHnuschti,

auch ich bin eher für eine Lowcost, Lowtech-Lösung. Der Rest lenkt nur vom Wesentlichen ab. Aber wenn man tagsüber vielleicht die Tafeln/Karten/QRCodes entdeckt hat, kommt man vielleicht abends nochmal und stellt das dort Erfahrene auf den Prüfstand. Passt schon, wenns der Sache dient. Ich fänd jede Variante klasse.

CS,

Henning

Hallo CHnuschti,

deine, auf mich etwas nihilistisch wirkende Grundhaltung zu dieser Thematik kann ich in nicht teilen. Für meinem Fall und für andere Beispiele solcher öffentlicher Sternenbeobachtungsplätze, die ich kenne, kann ich berichten, dass es sicherlich weit mehr war als: "man hat irgendwas halt gemacht" - davon zeugt das stark positive Feedback in meiner Gemeinde. Zahlreiche Menschen haben sich bedankt und der Platz wird regelmäßig aufgesucht, auch von Wanderern oder Fahrradfahrern, die einfach tagsüber nur auf der Liege entspannen möchten. Dies war auch der Gedanke hinter diesem Projekt - eine große Zielgruppe anzusprechen. Bis jetzt hatten also schon viele Besucher ihre Freude an diesem Platz, während die Verwitterung sich noch einige Jahre gedulden muss, bis sie ähnlich empfindet.

Drehbare Sternenkarten sind für mich auch wenig benutzerfreundlich und für einen öffentlichen Standort ohne Schulung eher ungeeignet. Sehr interessant finde ich den Aspekt der Beleuchtung! Hier bin ich auch in meinem Fall am überlegen, ob ich noch nachbessern kann. Bis jetzt weist der Platz kein Rotlicht auf, was das Lesen der Karten natürlich nachts fast unmöglich macht...

Falls sich am ausgewählten Ort ein geeigneter Baum befindet, fände ich auch eine solche Rundsitzbank toll - allerdings darf die Krone keinesfalls zu ausladend sein, das wäre der Sache sicherlich nicht dienlich...

Durch eine reine "Schulung" mit Planetariumapps , bei der es für mich fraglich ist, wer sie denn wann und wie durchführt, erreicht man meines Erachtens wesentlich weniger Menschen als mit einem festen öffentlichen Beobachtungsplatz.

Hallo Nick,

eine Einbindung von interaktiven Elementen in Form eines QR-Codes war bei uns auch ein Thema. Aus Zeit- und Kostengründen wurde diese schöne Idee leider nicht weiter verfolgt. Ich halte aus pädagogischer Sicht grundsätzlich einen solchen Mix von digitalen Inhalten und einer "handfesten" Infotafel für die beste Lösung, wenn es darum geht, Interesse für die Astronomie zu wecken.

Liebe Grüße

Christopher

Hallo Leute,

Zwischenstand bei uns ist:

Es wird bei Stadt und Förderverein für die betreffende Fläache im Naturschutzgebiet geguckt, ob es machbar ist (ergo, ob die Entscheidungsträger "wollen", denn wo ein Wille ist...).

Drückt uns die Daumen. Pläne B und C sind in der Schublade: Anderer Aufstellort oder ganz in Eigenleistung.

Aber ich hab noch Hoffnung auf den Idealfall.

CS,

Henning