mit BXT+Drizzle gehen jetzt eventuell auch kleinere Objekte wie planetarische Nebel. Fände ich spannend.
Jip, ich auch. Wir testen weiter!
mit BXT+Drizzle gehen jetzt eventuell auch kleinere Objekte wie planetarische Nebel. Fände ich spannend.
Jip, ich auch. Wir testen weiter!
Danke - noch einfacher für Äquatorial-Betrueb des S50 als das YouTube, das ich letztens verlinkt hatte Cool
Servus,
weisst Du, ob das Seestar lediglich seinen internen Astrokatlog zum Einrichten nutzt oder zusätzlich Magnetfeld und / oder GPS ?
Und eine parallaktische Montierung stört es nicht beim Einrichten ?
Dank vorab und
Grüße
Volker
weisst Du, ob das Seestar lediglich seinen internen Astrokatlog zum Einrichten nutzt oder zusätzlich Magnetfeld und / oder GPS ?
Für Sonne und Mond nutzt das S50 wohl ausschließlich Magnetkompass und GPS-Position.
Für Sterne nehme ich an, am Anfang auch die beiden und nach erfolgreichem Auffinden der ersten Objekte hauptsächlich Plate Solving - also den Katalog.
Der Endanflug auf den Ausschnitt erfolgt dann ausschließlich über Plate Solving.
Die Gewichtung der Verfahren ändert sich von Software zu Software, je nachdem, wo ZWO gerade am Optimieren und basteln ist.
Das sind meine Eindrücke
I
Alles anzeigenServus,
weisst Du, ob das Seestar lediglich seinen internen Astrokatlog zum Einrichten nutzt oder zusätzlich Magnetfeld und / oder GPS ?
Und eine parallaktische Montierung stört es nicht beim Einrichten ?
Dank vorab und
Grüße
Volker
Ich kann auch nur meine Eindrücke wiedergeben. GPS Daten werden vom Handy übernommen. Kompass wird wohl für die erste Orientierung verwendet. Wichtig vor allem für Mond und Sonne und ggf. Hellere Planeten. Bei grober äquatorialer Ausrichtung (nur mit Handkompass) und virtueller Position Nordpol fährt er die Postionen auch im ersten Versuch ungefähr an. Man hat dann in software allerdings nur den Himmelsauschnitt am Nordpol zur Verfügung,. Musste ich gestern bei der Aufnahme der Markarjanschen Kette hinnehmen, da diese am Nordpol unter den Horizont kam. Eine Softwareerweiterung auf äquatorilan wäre schon schön, da doch viele aus dem Teil einfach mehr rausholen wollen. Bei mir läuft der seestar entweder so mit oder bei zweifelhaftem Wetter auch mal allein. Passt auch locker den Rucksack, so dass ich ihn auch mal in die Berge mitnehmen werde. In 30min bin ich ziemlich im Dunkeln.
Nun noch die bearbeitete Aufnahme vom Teil des Virgohaufens.
Weil NGC 4216 eine im Januar diesen Jahres von dem Japaner Koichi Itagaki entdeckte Supernova SN 2024gy beherbergt, habe ich mal einen näheren Blick auf das S50-Ergebnis geworfen. Und ja, mit beiden Abbildungen (un- und bearbeitet) kann man sogar via ASTAP eine stimmige astrometrische Auswertung zur Helligkeit der SN erzielen. Mit einer eigenen Aufnahme mit anderem Equipment komme ich zu dem gleichen Ergebnis - das hat mich doch überrascht.
Aber caveat: Bei einer so intensiven Bildbearbeitung entstehen auch schnell Artefakte, die ebenfalls für Überraschungen sorgen können. So ist beispielsweise der ausgeprägt helle Stern südwestlich von der SN in der bearbeiteten Darstellung eher kein Stern, sondern eine fälschlich als Stern interpretierte Aufhellung im Spiralarm der Galaxie wie das Vergleichsbild vermuten lässt.
Trotzdem, was der KLEINE so alles kann?!
Grüße, Rolf
Alles anzeigenHallo Sternfreunde.
Am 02.04,24 war das Seeing bis Mitternacht ausnahmsweise mal gut und ich habe mit dem Seestar Leo Triplett besucht. Da alle drei Galaxien nicht schön auf dem Bild Platz hatten, habe ich geteilt. Hier mal NGC 3628 und auf dem nicht zugeschnittenen Bild (man sieht aber die Bildrotation an den Rändern), ist ganz unten auch noch M66 sichtbar. Das zweite ist das autocrop Bild von PixInsight. Pixinsight hat wegen der Bildrotation einiges weggeschnitten.
Es waren 414 Einzelbilder x 10 Sekunden.
Hier jetzt noch M65 und M66.
Gutes Seeing
Gruß
Günther
Hallo Sternfreunde.
Hier habe ich zu M65-66 nochmals 291 lights x 10 Sekunden, dazugefügt.
Sieht man den Unterschied?
Jetzt habe ich noch etwas Farbe herausgenommen.
Gutes Seeing
Gruß
Günther
...
Aber caveat: Bei einer so intensiven Bildbearbeitung entstehen auch schnell Artefakte, die ebenfalls für Überraschungen sorgen können. So ist beispielsweise der ausgeprägt helle Stern südwestlich von der SN in der bearbeiteten Darstellung eher kein Stern, sondern eine fälschlich als Stern interpretierte Aufhellung im Spiralarm der Galaxie wie das Vergleichsbild vermuten lässt.
...
Grüße, Rolf
Hallo Rolf,
habe mal versucht nachzuvollziehen, wie der zusätzliche Stern entsteht. Ausgangspunkt ist wohl der BlurX. Habe mir verschiedenste Bilder vom NGC 4216 noch angeschaut Astrobin etc. Bin jetzt noch mehr ganz sicher, ob da nicht doch ein schwaches Sternchen rumschwirrt, das dann allerdings durch die Bearbeitung deutlich überzeichnet wird. Im Original auch mit größerem Teleskop ist zumindest ein hellerer Fleck erkennbar.
Hallo Zusammen,
Bin jetzt noch mehr ganz sicher, ob da nicht doch ein schwaches Sternchen rumschwirrt
es sieht fast so aus - hier ein Screenshot von ALADIN-Desktop:
(Quelle: Screenshot ALADIN-Desktop)
Jedenfalls würde ich es BlurX nicht krumm nehmen, wenn er ein Sternchen daraus erkennt.
Gruß, Jochen
Hi Jojo,
einen Kommentar zum Galeriebild hatte ich ja schon hinterlassen.
Ein tolles Bild und eine m.E. hervorragende Bearbeitung. Vor allem der Hintergrund und die Sterne gefallen mir sehr gut!
Sehr schön - so kann man zeigen, was alles in dem Zwerg steckt!
CS, Jochen
Jetzt wollte ich sie mir auch mal ansehen, die Supernova
In der letzten Nacht (14./15.04.2024) war es nicht so richtig klar - es zogen immer wieder große Wolkenfelder durch.
Das geniale am Seestar ist: sobald einmal "plate-ge-solved" wurde, bleibt das Gerät am Objekt - egal ob Wolke oder nicht.
Die Aufnahme wird nicht abgebrochen, der Kleine sammelt nur die brauchbaren Frames ein.
Ich hatte das Seestar auf die NGC4216 Galaxie im Sternbild Jungfrau ausgerichtet, weil ich mir die Supernova SN2024gy anschauen wollte und habe den Zwerg einfach mal laufen lassen.
Bis 0:30Uhr sind immerhin 237 x 10s = 39,5 Minuten an brauchbaren frames zusammen gekommen. Ich habe kein "pretty picture" erwartet - es ging mir nur um die Supernova - und die hat das Gerät dann auch eingefangen.
Aufnahmedaten:
Datum: 14./15.04.2024
Teleskop: ZWO Seestar S50 | Belichtung: 237x10s = 39,5 Minuten | gestackt mit APP, bearbeitet mit PI und PS
Auch wenn das eigentlich gar keine astro-taugliche Nacht war - a bissl was geht immer mit dem Seestar!
CS, Jochen
Hallo zusammen,
ich bin neu hier und habe keinerlei astronomische Vorerfahrung. Zum Einstieg habe ich mir abends am 08.04. den Seestar S50 direkt beim Hersteller in China bestellt und halte ihn bereits seit heute Mittag in Händen. D.h. in etwas weniger als 1 Woche inkl. Zollabfertigung mit Gesamtkosten von 607,05€. Bin positiv überrascht, wie schnell und reibungslos das alles funktioniert hat!
Jetzt hat das Wetter leider gedreht, so dass ich erst mal auf ein paar wolkenlose(re) Abende hoffen muss! Bin schon mega gespannt auf den ersten Einsatz meines Seestars
Viele Grüße
Skyfrog
Super!
War bei meinen auch so. Ein Astrokauf = 2-4 Wochen Regen oder bedeckten Himmel ist die Regel.
Gruß Play
Alles anzeigenHallo Sternfreunde.
Am 02.04,24 war das Seeing bis Mitternacht ausnahmsweise mal gut und ich habe mit dem Seestar Leo Triplett besucht. Da alle drei Galaxien nicht schön auf dem Bild Platz hatten, habe ich geteilt. Hier mal NGC 3628 und auf dem nicht zugeschnittenen Bild (man sieht aber die Bildrotation an den Rändern), ist ganz unten auch noch M66 sichtbar. Das zweite ist das autocrop Bild von PixInsight. Pixinsight hat wegen der Bildrotation einiges weggeschnitten.
Es waren 414 Einzelbilder x 10 Sekunden.
Hier jetzt noch M65 und M66.
Gutes Seeing
Gruß
Günther
Jetzt habe ich bei NGC3628 nochmals 316 Lights a 10 Sekunden zugefügt.
Einen großen Unterschied merke ich nicht.
Gutes Seeing
Gruß
Günther
Wie gesagt, pei Bildverdipplung gibt es nur 3 dB weniger Rauschen oder mehr Dynamik. Um einen ordentlichen Unterschied zu erkennen müsstest Du vielleicht die Buldanzahl vervierfachen ....
Dabei jeweils die bestmögliche Bearbeitung und auf keinen Fall schlechtere Sicht. ....
Glück auf.
Gerade eine Mail von Seestar.com bekommen:
Ich danke Ihnen herzlich für Ihre kontinuierliche Unterstützung. Ihre Empfehlung bezüglich dieser Kameramethode wird unser Vertrauen weiter stärken. Wir werden die Leistung weiter optimieren und auf dem neuesten Stand halten, um sicherzustellen, dass Sie gute Arbeit leisten können. Thank you very much for your support as always. Your recommendation of this shooting method will encourage our confidence to a greater extent. We will further optimize the performance, and continue to upgrade, for you to shoot good works and escort.
Thanks, Seestar Store
Gruß Play
Alles anzeigenGerade eine Mail von Seestar.com bekommen:
Ich danke Ihnen herzlich für Ihre kontinuierliche Unterstützung. Ihre Empfehlung bezüglich dieser Kameramethode wird unser Vertrauen weiter stärken. Wir werden die Leistung weiter optimieren und auf dem neuesten Stand halten, um sicherzustellen, dass Sie gute Arbeit leisten können. Thank you very much for your support as always. Your recommendation of this shooting method will encourage our confidence to a greater extent. We will further optimize the performance, and continue to upgrade, for you to shoot good works and escort.
Thanks, Seestar Store
Gruß Play
in welchem Zusammenhang steht diese Antwort seitens ZWO ? Welcher Kameramethode? Mosaik eventuell?
Denen ein paar Ideen geschrieben. Auch das.
Gruß Play
Ich habe in der Gegend von Bortle 3,5 fotografiert, genauer gesagt MSA 21,42 im Zenit.
Hallo, ich war heute in Colmar und habe mir das Seestar gekauft (690€)! Jetzt freue ich mich auf klare Nächte und die ersten Versuche damit.
CS Alexander
Hallo zusammen,
wir haben leider komplett bewölkten Himmel. In den paar Sekunden, in denen der Mond hervorblitzte, hab ich heute bei den sehr schlechten Bedingungen ein allererstes und wie ich finde tolles Foto hinbekommen.
Jetzt hoffe ich vor allem auf ein besseres Seeing. Der erste Eindruck des S50 ist schon mal hervorragend!
Viele Grüße
Skyfrog
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