Moin Moin
Hab mir beiweitem nicht alle Beiträge durchgelesen, aber das Thema amsich ist interessant.
Ich denke es liegt an der menschlichen Arroganz, das Leute die Behauptung aufstellen, das wir die einzigen oder einzige intelligente
Lebensform sind. Die Gegenbehauptung oder Vermutung das es "ausserirdisches" Leben gibt liegt sicher einerseits in der Hoffnung das es so ist und andererseits an der Annahme das es vermessen ist zu denken, das wir die einzigen sind.
Man kann weder das eine noch das andere schlüssig nachweisen.
Wenn man sich die Menschheit und ihre technologie mal von weit oben betrachtet, stellt man fest das wir uns eigentlich noch in der Ursuppe
der technischen und wissenschaftlichen Entwicklung befinden. Wenn man mal bedenkt was in den letzten 100 Jahren geschaffen, erfunden, entdeckt wurde und wie die Zeit davor aussah.
Sämtliche naturwissenschaftliche Erkenntnisse, .. Formeln, Gesetze etc. beruhen auf dem menschlichen Geist. Wer sagt eigentlich das diese Dinge auf das ganze Universum zutreffen müssen?! Ws ich damit meine ist, wie wollen wir Dinge verstehen die wir nicht kennen?!
Nehmen wir mal das Seti-Projekt. Wir hören kreuz und quer durchs Universum, auf der Suche nach intelligenten Signalen. Woher wollen wir denn wissen ob so ein Signal intelligenten Ursprungs ist oder nicht? Beispiel.. Ein Eingeborener der auf einer einsamen von der Zivilisation völlig abgschotteten Insel lebt hört plötzlich das Wort "Hallo", woher zum Geier will der Eingeborene nun wissen das dies eine Sprache ist, wenn er sowas nie vorher gehört hat?
Naja, man kann weit ausholen zu dem Thema. Ich denke das es mit ziemlicher Sicherheit irgentwo und irgentwann Leben geben wird, gibt oder gab und ich bezweifle stark das dazu die Bedingungen herrschen müssen die es auf der Erde gab. Wir definieren Leben so wie wir es kennen oder wie wir meinen es zu kennen...