gibt es ausserirdische Zivilisationen?

  • Deanna,


    > genau genommen, ist der Status Quo so eigentlich auch ein guter.


    Das finde ich auch.


    Auf der anderen Seite: Stell´ Dir vor wir finden Außerirdische, deren leidenschaftliches Hobby Staubsaugen, Einkaufen und Wäsche waschen ist... [:D]


    Gruß!
    Stefan

  • und dann ist da noch die grosse Frage, wie würden wir Intelligenz erkennen? Würde eine Kapsel oder ein Schiff landen, und es wäre ein Wesen an Bord, und die anderen machten es zufälligerweise wie wir, und es wäre eine "Leika" an Bord, und das Ganze wäre eine "Testmission"
    würden wir erkennen, daß das Wesen das da an Bord ist, nicht der Erbauer sein kann?
    Oder würden im umgekehrten Fall die "anderen" dem Hund immense Intelligenz zusprechen?

  • wähhhh Stefan....düstere Zukunftsaussichten bei solchen Hobbys..wahrscheinlich würden sie uns verskalven. Oder sie wären lästig wie die Zeugen Jehovas..so eine Art interstellare Putzmittelverkäufer *ggg

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: nafpie</i>


    Ich muss mich wundern, dass Herr Lesch sich an solchen Spekulationen beteiligt.


    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Stefan,
    soweit ich mich an den Beitrag von Lesch erinnere, hat er die Existenz von außerirdischer Intelligenz bestätigt, aber gleichzeitig verneint, daß wir Besuch von ihnen bekommen (haben).
    Ich finde, das ist die beste Erwiederung, die ein seriöser Wissenschaftler zu diesem Thema machen kann.


    Gruß


    Gunnar

  • Gunnar,


    &gt; soweit ich mich an den Beitrag von Lesch erinnere, hat er die
    &gt; Existenz von außerirdischer Intelligenz bestätigt


    Wie kann er das tun? [:0] Weiss er mehr als der Rest der Menschheit?


    Im Übrigen habe ich mich auf die Aussage im Ursprungsthread verlassen,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">immer mehr Wissenschaftler sind der Meinung, dass es zwar einfaches Leben auf anderen
    Planeten gibt aber keine weiteren Zivilisationen. Auch Prof. Lesch (Sendung Alpha Centauri!)hat in einem Interview diese Meinung vertreten.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    da ich das entsprechende Interview nicht kenne. War vielleicht ein Fehler von mir.


    Gruß
    Stefan

  • Hallo Marco,


    von "Platzverschwendung" (für den Fall, daß wir allein im Universum sind) kann man m.E. doch nur sprechen, wenn das Universum den <b>Zweck</b> hätte, Leben hervorzubringen. Das hieße, es wäre dazu erschaffen worden (von wem auch immer [:D]). Ich persönlich habe absolut kein Problem damit, mir vorzustellen, daß wir mutterseelenalleine sind - womit ich natürlich aber nicht gesagt haben will, daß das so <b>ist</b>.

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: nafpie</i>



    Wie kann er das tun? [:0] Weiss er mehr als der Rest der Menschheit?


    Im Übrigen habe ich mich auf die Aussage im Ursprungsthread verlassen,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">immer mehr Wissenschaftler sind der Meinung, dass es zwar einfaches Leben auf anderen
    Planeten gibt aber keine weiteren Zivilisationen. Auch Prof. Lesch (Sendung Alpha Centauri!)hat in einem Interview diese Meinung vertreten.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    da ich das entsprechende Interview nicht kenne. War vielleicht ein Fehler von mir.


    Gruß
    Stefan
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Ich kann mich auch nur dumpf dran erinnern, ich werde mir die Beiträge nochmal durchhören.
    "Bestätigt" klingt vielleicht wirklich so absolut. Das war allerdings meine Interpretation meines Erinnerungsvermögens.
    Es ändert aber nichts an der Kernaussage des Beitrages. Außerirdisches Leben ja,sehr wahrscheinlich. Aber keinen Kontakt.

  • Gunnar,


    danke für Deine Antwort.


    Ich finde aber selbst eine Aussage wie


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Außerirdisches Leben ja,sehr wahrscheinlich.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    absolut spekulativ und bedenklich. Uns fehlen absolut alle Grundlagen, eine solche Wahrscheinlichkeit abzuleiten.


    Viele Grüße
    Stefan

  • also... ich bin der festen meinung, dass da draussen was ist. egal ob intelligent oder nicht, gross oder nicht. es ist ja alles definitionssache. was ist intelligent? was ist gross? was ist überhaupt leben???
    es muss ja keine kohlenstoffbasierte lebensform sein. hat wer "evolution" gesehen? die lebensform der invasoren basiert auf stickstoff. kann also sein, dass bei anderen bedingungen (druck, temperatur) ein anderes element für die entstehung von "leben" notwendig ist. bei uns isses eben der kohlenstoff. ich sinnierte auch schon öfter mal, ob unter den unsrigen bedingungen nicht bspw. silizium als grundlagenelement in frage käme... wäre schlecht, sonst würden wir sand ausatmen... aber vielleicht ist das irgendwo gang und gebe.
    man kann es nicht wissen, obwohl wir es ahnen. im endeffekt ist das wie jedes andere naturwissenschaftliche gesetz auch...: erst die widerlegung schafft sicherheit, dass etwas NICHT so ist, wie das gesetz es beschreibt. dann gilt es, ein neues gesetz (modell) zu suchen.


    fazit: ich bin der festen überzeugung, dass wir nicht allein sind. gegner dieser hypothese sagen: "beweis es!" befürworter sagen: "widerleg es!"
    beides ist uns nicht möglich.

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: nafpie</i>
    <br />
    Sehe ich nicht so. Auch Herr Lesch als Medienwissenschaftler sollte sich in erster Linie der Wissenschaft verpflichtet fühlen und nicht jeden Medienhunger bereitwillig stillen.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo, Stefan!


    Lesch gibt m.E. im TV keine Vorlesungen, sondern er bringt Astrothemen populärwissenschaftlich rüber. Das zugegeben auf recht hohem Niveau. Aber er greift doch gerne die immer wieder gestellten Fragen von Laien auf. Man muß die Leute da abholen, wo sie stehen. Wie gesagt - keine Univorlesungen.


    Du pochst auf die wissenschaftliche Sinnlosigkeit der Frage. Der Mensch lebt aber nun mal nicht nur von nüchterner Wissenschaft allein. Wenn du dies Forum als Hort "hehrer Wissenschaft" betrachtest, kann ich deine Bemerkungen nachvollziehen. Ich denke aber eher, es ist ein Anlaufpunkt für alle Astrointeressierten mit all ihren astrobezogenen Fragen, und da ist diese nun mal nicht wegzudenken! Es sind nicht alle pure Kopfmenschen! Wenn man sich des Spekulativen immer bewusst bleibt, ist gegen eine solche Diskussion doch nichts einzuwenden, stillt die doch vielleicht ein Grundbedürfnis, das du vielleicht nicht kennst, andere aber schon!

  • Jens:


    &gt; ich bin der festen überzeugung, dass wir nicht allein sind.


    Ich bin auch der festen Überzeugung, dass ich nicht allein bin. Das beweist schon die Tatsache, dass ich hier mit Euch Koversation betreibe... [:D]


    Rainer:


    Du hast sicher einen Punkt.


    Give the people what they want. [xx(]


    Hoffentlich kommt nicht die Zeit zurück, wo die Mehrheit der Menschen wieder an Hexen, Geister, Dämonen und anderes Gezeugs glaubt. Das würde dann den Untergang unserer derzeitigen Kultur einläuten.


    &gt; Wenn du dies Forum als Hort "hehrer Wissenschaft" betrachtest


    Keine Angst. Da besteht keine Gefahr. [;)]

  • Hi Stefan!


    Ich finde deine Sichtweise etwas befremdlich.
    Sie ist im Prinzip richtig. Wir können nichts beweisen
    weil wir zu wenig wissen. Deswegen können wir keine Aussage treffen.
    Habe ich dich soweit verstanden?


    Das kann man jetzt einfach so hinnehmen aber bei mir läuten da
    einige Alarmglocken.


    Also als ich ca. 12 Jahre alt war habe ich mit einer Freudin darüber
    philosophiert ob es noch mehr Planeten gibt außer denen in unserem Sonnensystem.
    Sie sagte nein, weil wir einzigartig sind.
    Ich, doch weil ich eben das nicht glaube und mir nicht vorstellen kann,
    dass all die Sterne da oben, die nichts anders als Sonnen sind einsam
    durch dieses Weltall ziehen.
    Damals war nichts bewiesen, heute ist es bewiesen. Und das nicht zuletzt
    weil sich einige Menschen trotz Mangel an Beweisen auf die Suche machten
    und vorher darüber philosophiert haben.


    Das haben die Menschen immer getan und wenn sie es nicht getan hätten
    säßen die Kerls noch auf den Bäumen und das Rad wäre nicht erfunden
    worden. Es entspricht einfach unserer Natur.[;)]


    Weiterhin darf man nicht den Fehler begehen und den Mensch als die
    einzig wahre Lebensform zu sehen. Man darf noch nicht mal das Leben
    wie wir es hier kennen als Maß alles Dingen nehmen, denn
    wir wissen eben zu wenig. Genau!


    Hat man doch vor Jahren selbst hier auf der Erde auf totgesagtem
    Terrain trotzdem Leben gefunden. Glaubte man doch, dass Leben ohne
    Licht nicht möglich ist und doch wurde man eines Besseren belehrt!
    Und nur weil man drüber nachgedacht ohne zu wissen und man es dann
    doch herrausfinden wollte. Es ist unsere Antriebsfeder und das ist
    gut so. Hinterfragen von Gemeinplätzen genauso. Denn auch Fakten
    können sich ändern im Laufe der Zeit.
    Da gibt es eine spannende Geschichte mit den Magengeschwüren.[:)]



    Also nicht wissen bedeutet nicht automatisch, dass es nichts gibt,
    dass man nicht darüber nachdenken darf.


    Was wir wissen ist eines. Das Universum ist unendlich.
    Daraus folgt, dass es unendlich viele Planeten mit Leben gibt und
    darunter unendlich viele mit unserem Stand.
    Allein die Physik der Entfernung ist etwas hinderlich bei der Kontaktaufnahme.
    Ebenso die etwas langweilige Sichtübertragung. Wenn wir sie sehen
    täten sind sie vielleicht schon weg! Wer hat heuzutage schon
    die Nerven und das Leben ein Telefongespräch über mehrere
    Jahrtausende und länger zu führen. Und natürlich muss man sie
    erst finden. [;)] [:)]


    Grüße


    Sabine

  • Hallo Peter,


    ich weiß nicht, ob jemand auf diesem Planeten weiß, ob es "da draussen" "Zivilisationen" gibt. Die Frage, ob es so ist, stellte sich schon der berühmte Kernphysiker Enrico Fermi als er sagte "Where are they?". Diese berechtigte Frage, die in der Wissenschaft als das Fermi Paradoxon einen festen Platz bekam, kann man bisher nicht beantworten, weil zuwenig Fakten vorhanden sind. Wie immer, wenn zuwenig Fakten vorhanden sind blüht die Spekulation, es bilden sich Mysterien. Das psychologisch erklärbare Verlangen des Menschen nach Unerklärbarem, Übernatürlichem, Jenseitigem kommt hier zum Vorschein.


    Allerdings kann man nicht leugnen, daß die Frage auch den Wissenschaftssinn und die Intelligenz der Forscher herausfordert, ganz ähnlich wie z.B. die überaus kontrovers diskutierte Frage ob es Paralleluniversen gibt. Auf letztere Frage wird es wohl noch viel weniger eine Antwort geben, als auf die Frage nach außerirdischem intelligenten Leben. Dennoch haben es solche unklärbaren Fragen an sich, daß man versucht Hypothesen aufzustellen, die diese Fragen beantworten, nur um diese Hypothesen dann zu widerlegen. Durch eine solche Vorgehensweise kann man zumindest die Zahl der möglichen (!) Antworten reduzieren. So auch bei außerirdischen Zivilisationen, wobei allein die Unterscheidung der zu untersuchenden Fälle Bücher füllt, ganz zu schweigen von der Untersuchung dieser Fälle. Ein Fall ist z.B., daß man hypothetisch davon ausgeht, es gäbe solche Zivilisationen, jedoch verstecken sie sich aus uns unbekannten Gründen. Ein anderer Fall wäre davon auszugehen, daß zumindest in unserer Galaxis wir die erste Zivilisation sind. So lassen sich enorm viele Hypothesen aufstellen und auch wacker diskutieren. Zu einem Ergebnis wird man erst dann gelangen, wenn wir sie finden oder (wesentlich schwieriger!) wenn wir sie tatsächlich aussschließen können.


    Daher kann ich nur zu diesem Thema sagen: Egal welche Meinung ich habe, sie ist derzeit objektiv irrelevant. Subjektiv, d.h. rein aus dem Gefühl heraus glaube ich, daß es schon Zivilisationen gegeben hat, deren Neugier nach anderen Lebewesen im Universum jedoch erloschen ist, weil sie als intelligente Lebewesen erkannt haben, daß ihr Universum im Kopf stattfindet.


    Gruß
    Herbi

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: stardust</i>
    <br />[...]deren Neugier nach anderen Lebewesen im Universum jedoch erloschen ist, weil sie als intelligente Lebewesen erkannt haben, daß ihr Universum im Kopf stattfindet.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">klasse satz. von diesem denken sind wir menschen noch sehr weit entfernt...

  • Hallo Leute,
    Was soll`s? Wir wissen, dass es möglich ist. Warum? Weil es uns gibt.
    Wissenschaftlicher, exakter, geht es nicht, noch nicht.
    Der Rest ist Spekulation oder....Glaube!?
    Wissenschaftliche Arbeit basiert sehr häufig auf der Annahme einer Gegebenheit,
    besteht in der Suche nach dem Beweis der die Suche und die Annahme rechtferitgt.
    Gewonnene Erkentnisse bedingen unsere Weiterentwicklung ebenso wie neue Fragen, die
    zu den nächsten Annahmen führen, die es zu bestätigen oder zu verwerfen gilt.
    Glaube als Mittel der Wissenschaft. Nur der spirituelle Teil fehlt bzw wird ausgeklammert,
    da er sich in der Vergangenheit vielfach als hinderlich, ja kontraproduktiv erwiesen hat. Er beruht ebenfalls auf Annahmen, deren Beweis zwar angestrebt, aber nie erreicht wurde, was zu einem dogmatischen Umgang mit angenommenen Gegebenheiten führte, der wiederum der undogmatischen Wissenschaft feindlich gegenüber stehen muss.


    Ach ja...Thema!
    Für mich stellt sich weniger die Frage, ob es SIE gibt, als die Frage ob ich, falls es sie gibt, Kontakt will.
    Vorausgesetzt es gibt sie, sie sind halbwegs so gestrickt wie wir, sie sind so weit entwickelt, dass die Grenzen unserer Fähigkeiten weit hinter ihnen liegen und sie uns erreichen können,
    so denke ich, wir sollten uns so leise verhalten, dass sie uns nicht finden.
    Mit menschlicher Logig versehen würden sie kommen, um zu entdecken und...zu profitieren.
    Der weitere Verlauf ist in unseren Geschichtsbüchern nachzulesen und schreibt sich in der Gegenwart fort.
    Wir wissen, es ist schon zu spät, leise zu sein.
    Gruß
    Günther

  • Sabine,


    &gt; Ich finde deine Sichtweise etwas befremdlich.


    Das könnte daran liegen, dass Du mich nicht richtig verstanden hast. [;)]


    Natürlich bin ich dafür, sich durch Erforschung der Antwort weiter zu nähern. Das machte ich durch meine Zustimmung auf Ullrichs Posting deutlich (bitte oben nachlesen).


    Alles andere hat mir Herbi unter deinem Posting aus dem Mund genommen.


    Kernsatz:


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Egal welche Meinung ich habe, sie ist derzeit objektiv irrelevant.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Gruß
    Stefan

  • moin,
    weiteres intelligentes Leben sollte man vllt. nicht nur im All suchen, sondern auch auf der Erde. da wird schon man ganz ohne falsche wahrscheinlichkeitsrechnung fündig, siehe z.B. Wale, einige Affenarten, Tintenfische...
    Die Ausgangsfrage ist also schon deswegen schwierig zu beantworten, weil wir Intelligenz möglicherweise gar nicht erkennen, weil wir uns als Massstab nehmen, selbst wenn sie woanders auch vorhanden ist.
    Ansonsten stimm ich Stefan voll zu, es ist ne unlösbare Glaubensfrage. Allerdings finde ich nicht, dass so eine Diskussion deswegen automatisch das Niveau eines Kaffeekränzchen haben muss. Sowas kann man eigentlich nur aus einer begrenzten naturwissenschaftlichen Sicht behaupten, die unterstellt, dass Philosophie und deren Methoden nicht wissenschaftlich sind.


    Gruss
    Micha

  • Micha,


    &gt; Sowas kann man eigentlich nur aus einer begrenzten
    &gt; naturwissenschaftlichen Sicht behaupten, die unterstellt, dass
    &gt; Philosophie und deren Methoden nicht wissenschaftlich sind.


    Das hast Du nett gesagt. [:D]


    Ich habe nie behauptet, dass die 'Philosophie und deren Methoden nicht wissenschaftlich sind'.


    Aber ich habe behauptet, dass das 'Philosophieren' beim Kaffeekränzchen über die Existenz außerirdischen Lebens mit Wissenschaft nichts zu tun hat.


    Gruß
    Stefan

  • Sorry Stefan,


    da habe ich das falsch von dir interpretiert. obwohl ich mir vorstellen kann dass bei einem warmen stück apfelkuchen mit sahne und nen latte macchiato sich noch besser wissenschaftlich philosophieren lässt als ohne.
    was ich in dem zusammenhang mit intelligenten tieren auf der erde sehr interessant finde ist, dass sich das nicht auf säugetiere beschränkt, sondern auch weichtiere intelligent sein können, wie der o.g. tintenfisch. zwar nicht wie nen mensch, is klar ne, aber ungefähr wie ne ratte. das find ich schon erstaunlich. oder manche vögel, raben z.B. was hier die evolution in den nächsten paar millionen jahren noch raus machen wird, würde mich wirklich sehr interessieren


    Gruss
    Micha

  • so manch physikalische oder generell naturwissenschaftliche entdeckung entstand aus einer vision heraus. und dass bei einem kaffeekränzchen jemandem etwas vorschweben kann, das naturwissenschaftlich sinnvolle ansätze hat kann durchaus passieren.


    in dem sinne hat das wohlmit wissenschaft zu tun. das sinnieren kommt vor dem experimentieren und sei es anscheinend noch so belanglos.

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