Woran hast du heute gebastelt?

  • Da ja nicht jeder so in Deinem "anderen" Hobby drin steckt, mal rein Interesse halber, was für Empfänger hast Du gebaut.

    Der Sport nennt sich ARDF = Amateur Radio Direction Finding oder auf Deutsch Funk-Orientierungslauf.

    Es gibt 4 Disziplinen: Classic 80m und Classic 2m (Kurzwelle = 3,5MHz bzw. UKW = 144MHz), Sprint und Foxoring (beide auf Kurzwelle).

    Foxoring ist das Finden von Minisendern in einem Gelände, die nur eine sehr geringe Reichweite haben (einige 10m). Hauptaugenmerk liegt da im guten Orientieren mit einer Karte. Beim Spint liegen die Sender nur ein paar hundert Meter auseinander. Die Schwierigkeit ist hierbei, dass die Sender nur ein paar Sekunden senden.

    Das Gelände bei den Classic- und Foxoring Wettbewerben ist ca. 10km² bis 20km² groß.


    Es gibt 4 Ranglistenläufe, mit denen man sich für die deutsche Mannschaft (DARC) qualifizieren kann. Europa- und Weltmeisterschaften finden meist in sehr abgelegenen Gegenden statt (aber nicht immer). Meine stärksten Gegner kommen meist aus der Militär-Elite (aus dem Osten). Da ist es immer sehr schwer zu bestehen als „Hobbyläufer“.


    Hier mal ein Bild von den Weltmeisterschaften 2014 in Kasachstan


    CS Bernd

  • […] Sieht ein wenig aus wie eine Requisite aus einem frühen Bond Film oder einer der ersten Star Trek Serien. Oder ist es ein Empfänger für good Vibes der Mitmenschen. ;)


    Gruß Thomas

    Ja, die Teile erinnern einen wirklich eher an Star Trek :rolling_on_the_floor_laughing: :face_with_tears_of_joy: :rolling_on_the_floor_laughing:

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  • Meine (GPS-)Tracker sehen, für Außenstehende, nicht minder exotisch aus :D



    Ich mache damit „TTN Mapping“. Damit wird eine Karte mit der Abdeckung von TTN/TTS-Gateways erstellt.



    70% bis 80% der Messpunkte in Bereich der „Innenstadt“ sind von mir und das ist per Pedes auch nicht minder sportlich. Da kamen bisher alleine in Düsseldorf mindestens 200 km zusammen.


    CS & VG

    Stefan

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  • Hallo Stefan,


    auch sehr spannend. Ist also so eine Art "Walk & Hack" oder wofür macht man das? Es geht doch um LoRaWan also das was hier https://www.thethingsindustrie…ting-started/quick-start/ beschrieben ist. Ich lese da immer mal in der CT darüber, aber mir hat sich der sinnvolle Einsatz noch nicht erschlossen. Ja man kann kommunizieren mit einem eigenen Netz, aber warum sollte ich das mit Fremden und Ihren Gateways tun. Alle versuchen sich abzuschotten vor Angriffen und da will man Teil von einem unbekannten Netzwerk von Gateways und Geräten werden ... So fing das mit Skynet auch an ... :D


    Aber faszinierend ....


    Gruß Thomas

  • Hallo Stefan,


    ich "tracke" auch (mit meiner Epix-Uhr) allerdings habe ich da ungefähr jeden Meter einen GPS-Punkt.

    Naja... und ich laufe pro Tag so meine 10-20km (Training) und dann am Wochenende Wettkämpfe.

    Ich laufe ja auch noch "normal" Orientierungslauf vom Deutschen Sportbund und dann noch Halbmarathon.... (84 Minuten) :) ... schaffe ich aber heute nicht mehr ganz :rolleyes:


    CS Bernd

  • Hallo Thomas,


    da ist nichts mit „hacken“. Damit hat sog. „Zukunftstechnologie“ überhaupt nichts zu tun. Das ist das Problem in Deutschland… „Was der Bauer nicht kennt…“

    Der Deutsche ist paranoid, wo keine Gefahr droht und rückt Daten heraus, wo Profis sofort berechtigt paranoid werden.


    Aber im Ernst. LoRaWan ist auch ein Dorn in den Augen der großen Anbieter, die lieber gefühlt alle 50m Meter einen 5G-Mast setzen wollen und Unmengen an Energie verbraten.


    Mit LoRa kann man mit einem Sender mit kleinem Akku jahrelang über relativ weite Distanzen Messdaten senden. Die Vielfalt ist groß: Wasserstände von Flüssen, Belegung von Parkplätzen, … Also nicht nur Spielereien…


    Ich sende mit nur max. 25 mW theoretisch bis zu 1200 km weit (bei Sichtverbindung). In Innenstädten realistisch 1 bis 5 km. Das mit einer Akkuladung 5 Jahre lang autonom, bei einer Messung alle 20 Minuten.


    Jeder redet von Sharing beim Auto, Fahrrad, … Bei den Gateways ist das nichts anderes und spart enorm Kosten, weil mal weltweit kein eigenes Netz aufbauen muss und trotzdem mobil Messdaten übertragen könnte. Das Netz ist redundant. Auch wenn mein Gateway ausfällt (das war erst heute dank fehlgeschlagenen Wartungsarbeiten bei V……. der Fall), kann ich meine Daten über die anderen Gateways übertragen.


    Ich hab ja auch kein eigenes weltweites Telefonnetz und kein eigenes Internet, was, wenn man das Internet versteht, auch keinen Sinn ergeben würde :/


    Sicherheit der eigenen Daten? Kein Problem! Die Übertragungen sind verschlüsselt. PS: Garagentoröffner senden z.B. komplett unverschlüsselt. Eine sog. „Replay-Attacke“ ist hier ein Kinderspiel ;)


    Sender könnten geortet werden? Bernd könnte hier sicher einiges erklären, da ich nicht im Bereich von Sekunden sende, sondern nur einige Millisekunden lang ;)


    Bis die Vorteile erkannt sind, werden hierzulande noch 20 bis 30 Jahre vergehen und LoRa als neues #neuland gefeiert …


    Genug ausgekotzt für heute ;)

    CS & VG

    Stefan

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  • Hallo Stefan,


    das klingt eigentlich spannend. Ich glaube ich muss mich mal damit intensiver beschäftigen. Vielleicht ist das eine gute Möglichkeit, meine auf dem Grundstück verteilten Astrogeräte (damit haben wir wieder den Bezug zum Forum ;) ) besser und stabiler in mein Netzwerk einzubinden als das derzeit mit wackeligem WLAN möglich ist. Wenn also eine entsprechende Einbindung z.B. einer Allsky Kamera in mein Hausnetz darüber möglich wäre und da dann noch Daten ausgetauscht werden können wie in einem IP basiertem Netzwerk, wäre das Klasse. Absolutes Neuland für mich aber ich glaube es lohnt ...


    Gruß Thomas

  • Hallo Thomas,


    eigentlich gehört der ganze Themenkomplex tatsächlich eher in „was macht ihr, wenn kein CS ist“ ;)


    LoRaWan (868 MHz) ist nur etwas, wenn man wenige Bytes an Daten übertragen möchte/muß. Dauerfunken ist im 868 MHz ISM-Band sogar ausdrücklich verboten und man macht sich schnell Freunde bei der BNetzA ;) - „Duty Cycle“! Für längere Texte, Bilder oder gar Videos ist die Technik tabu.


    Im 433 MHz ISM-Band - welches auch noch mitten im 70 cm Band der Amateurfunker liegt - sieht es anders aus. Da macht man sich nur den Nachbarn, dessen Garagentoröffner dann streikt, zum Freund  ;) Und Du wirst keine Freude an der Übertragungsqualität haben. Zumal Du dann nur 10mW Sendeleistung nutzen darfst.


    LoRa ist aber klasse für Heimautomatisierung ohne Apple/Cloud und ginge eher in die Richtung Sicherheit, die Du nicht ganz unberechtigt angesprochen hast.


    Eventuell gäbe es noch nette astrobezogenen Projekte, die tatsächlich damit gut lösbar wären. Ich bin aber aktuell leider nicht kreativ genug :/


    Gegen Probleme im WLAN ist nur Wi-Fi 6e, oder das gute alte Kabel, eine echte Lösung.


    CS & VG

    Stefan

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  • Nachdem die beiden Gummimanschetten von den Fokussierrädern kaputt waren, wollte ich pro Stück keine 12€ bezahlen. Kurzerhand die Fokussierräder abgeschraubt und in die Ständerbohrmaschine eingespannt und mit der Feile und Schleifpapier die Kanten entfernt.

    #skwatcher #dobson #200p

  • Hallo,


    um die Geräte unterhalb meines Teleskops vor Tauswasserausfall zu schützen, hat mein Stativ ein "Röckchen" aus Luftpolsterfolie erhalten.

    Dazu habe ich eine Kegelstumpfabwicklung angefertigt und sie auf die Folie übertragen.

    Oben hat das "Röckchen" einen aufklappbaren Ring aus dem 3D-Drucker, mit dem man es an- und abnehmen kann.

    Ausprobieren konnte ich es wegen des aktuellen Dreckswettters noch nicht.


    Gruß Jürgen


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  • Spinnen verursachen Beugung. Manchmal auch in Schmidt-Cassegrain-Teleskopen. Dieses C9.25 hatte ein stattliches Spinnennetz INNEN !



    Deshalb Netzentfernung plus genereller Optikreinigung.



    Und danach Kollimation am kuenstlichen Stern (auf dem schwarzen Regenfass vor der weissen Sternwartentuer am anderen Gartenende).


    Fertig - und ein gluecklicher Besitzer zog von dannen!


  • Hallo,


    gestern habe ich begonnen, meine Montierung (HEQ5) mit dem Rowan Belt Kit aufzurüsten, was (beinahe) mit einem Disaster geendet hat. Der Umbau des RA-Antriebs hat dank den Beschreibungen problemlos geklappt. Beim DEC-Antrieb schaffte ich es trotz zahlreicher Versuche mit und ohne Werkzeug nicht, den Stecker der Motorenkabels sanft aus dem Sockel der Hauptplatine zu entfernen, er sass einfach zu stramm. Bei meinem letzten Versuch hat sich der Sockel dann von der Hauptplatine gelöst und ich hielt ihn in der Hand. :woozy_face: Eine neue Platine kostet 200€, daher habe ich heute morgen versucht, den Sockel wieder anzulöten, was mir schließlich auch gelang. Das ging nur mit kurzen Drähten, direkt auflöten konnte ich ihn nicht, dazu hätte ich die Platine ausbauen müssen, und das wollte ich nicht. Die Drähte hab ich mit einem Tropfen Heisskleber fixiert, damit es keinen Kurzschluss gibt.


    Ein Test mit dem Handcontroller war erfolgreich und die Motoren laufen jetzt wieder, und das Getriebe ist mit dem Riementrieb nun leiser und (hoffentlich) spielfrei. Jetzt warte ich auf besseres Wetter, um das Ganze zu testen.


    Mir ist aufgefallen, dass die Madenschrauben der ursprünglich verbauten Zahnräder teilweise nicht fest angezogen waren. Trotzdem konnte ich bisher keine großen Probleme bei der Nachführung feststellen. Eine regelmäßige Kontrolle ist daher sinnvoll.


    Ich hoffe, dass meine Improvisation hält, ansonsten muss ich Lehrgeld bezahlen und eine neue Platine beschaffen.


    Gruß Jürgen


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  • Beim DEC-Antrieb schaffte ich es trotz zahlreicher Versuche mit und ohne Werkzeug nicht, den Stecker der Motorenkabels sanft aus dem Sockel der Hauptplatine zu entfernen, er sass einfach zu stramm.

    Hi Jürgen,

    diese Stecker haben mich bei meinem Umbau auch beinahe zur Verzweiflung gebracht. Bei mir hat ein gezielter Schuss WD40 (und anschliessende Reinigung mit Alkohol und Kontanktspray) Abhilfe geschaffen.
    Dafür hat bei mir die Welle der Umlenkrolle partout nicht in die davor vorgesehene Bohrung im Gehäuse des DEC Motors gepasst. Ich musste mit etwas feilen nachhelfen.
    Der Umbau lohnt sich aber. Das Guiding hat sich sofort signifikant verbessert, und Backlash ist auch kein Thema mehr.
    LG, Nick

  • Hi Nick,


    danke für den Tipp! Auf die Idee wäre ich gar nicht gekommen. ☺️

    Die Umlenkwellen konnte ich mit etwas kräftigerem Druck manuell hineindrücken. Mehr Probleme bereitete mir das Abziehen der Ritzel von den Motorenachsen. Ich hatte beim Kauf damals übersehen, dass es dafür extra einen unverschämt teuren Mini-Abzieher gibt. Schliesslich habe ich die Ritzel dann mit meinem vorhandenen Abzieher und zwei eingeschnittenen Beilagscheiben zum Kontern heruntergebracht.


    Die alten Zahnräder hatten schon Backlash, die neue Antrieb scheint völlig spielfrei zu sein.


    Freue mich auf den nächsten klaren Abend!


    Gruß Jürgen

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  • Es wird genug Leute wie mich geben, die so eine Platine wegen Umbau auf OnStep herumliegen haben und sie für Kleingeld abgeben. Der Ausbau ist übrigens kein Thema: Zwei Schrauben lösen, fertig. Sofern Du die Platine nicht beschädigt hast, ist der Steckertausch keine große Aktion, sofern der Lötkolben genug Leistung hat. Dabei bietet es sich an, auch gleich einen Blick auf die Kondensatoren zu werfen. Bei mir ist einer geplatzt, sonst hätte ich den Kram schon veräußert.


    Michael

  • Zitat von m.haardt

    Der Ausbau ist übrigens kein Thema: Zwei Schrauben lösen, fertig. 

    Danke für den Hinweis, hab ich gesehen. Ich hatte nur Sch…, dass ich noch weiteren Schaden anrichte, wenn ich versuche, die restlichen Stecker rauszuziehen.

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  • Zitat

    Spinnennetz innen ?????

    wird hier jetzt auch ge "gendert"?

    ^^ nicht böse sein! ^^

    Hab ich erst jetzt gesehen ... Spinnen und Spinninnen ;)


    Okay, zurueck zum Thema: Heute habe ich ENDLICH (!!!) meine Lagersitze fuer das HD3-Projekt fertiggestellt. Das fing Ende November an, und es gab ja gewissen Ablenkungen (verunfalltes C11, Kamera-Krise mit CMOS-Neuanschaffung und so weiter), aber jetzt tut sich wieder was. Ich werde baldmoeglichst ueber alles, was ich in den letzten Monaten an der Drehbank gelernt habe, im HD3-Thread berichten.

    Hier nun die vier Lagersitze mit 75mm-Kegelrollenlagern (Innendurchmesser), hergestellt aus 30mm-Aluplatten:


    Puh, endlich fertig und nun auf zum naechsten Abenteuer.

  • Hallo,


    ich habe ein kleines Projekt beendet, das nichts mit Astronomie zu tun hat:

    Ich habe eine Hütte für meinen Mähroboter gebaut. Dann habe ich noch zwei Solarmodule darauf gesetzt. Nun wird mein Mähroboter solar betrieben.


    Ein Bekannter hat mir zwei Solarmodule, die bei Ihm schon seit ca. 20 Jahren ungenutzt herum liegen, geschenkt. Erst wollte ich mir davon eine Solaranlage bauen, die ich für Teleskoptreffen nutze. Aber die Glasscheiben auf den Modulen erschienen mir als nicht geeignet für portabel.


    Da mein Mähroboter schon seit 4 Jahren bei Wind und Wetter draußen steht, habe ich mich dann für einen Unterstand mit Solarzellen entschieden.


    Das Meiste hatte ich in der „Bastelkiste“. Die Multiplexplatten waren Reste. Der Pufferakku mit 20 Ah stand auch schon bereit.


    Kaufen mußte ich noch die Bieberschwanz-Teerpappe, einen DC/DC up Konverter, einen Stecker und ein Solarcontroler.


    Die Teerpappe hat etwa 20 Euro gekostet, der Rest auch noch einmal 20 Euro.


    Das Thema Solaranlage war für mich völlig neu, so mußte ich erst einmal viel lesen.


    Am Solarcontroler sind 3 Anschlüsse: Solarpanele, Pufferakku und Verbraucher. Als Verbraucher habe ich die Ladestation vom Mähroboter. Der Mähroboter hat einen 18 V Akku.


    Auf dem Typenschild des Netzteils des Mähroboters steht 28V. Also mußte ich erst einmal die 12 V auf 28 Volt bringen. Da fand ich einen DC/DC Konverter, mit dem man feinfühlich die Ausgangsspannung zwischen 12 und 35 V einstellen kann.


    Ich habe alles zusammen gebaut. Aber der Mähroboter wollte nicht. „Ladespannung zu hoch“. Also erst einmal im Internet gesucht, wieviel Ladespannung ein 18V Akku braucht: 22 V. Aber immer noch war die Ladespannung zu hoch. Also noch mal die Spannung erniedrigt. Nun wollte der Mähroboter gar nicht mehr. Offensichtlich war die Steuerung im Mähroboter abgestürzt. Also Akku raus, wieder rein. Trotzdem fuhr die Steuerung nicht hoch. Dann habe ich den Akku ausgebaut und einen Tag gewartet, bis ich ihn wieder eingebaut habe. Nun lief der Mäher wieder.


    Jetzt muß ich ausprobieren, ob der Mäher nur bei Sonnenschein läuft, oder ob der Akku auch mal einen Tag Bewölkung überbrücken kann.


    Ich hoffe, ich habe Euch nicht zu sehr gelangweilt.


    Gruß Jürgen


    Gruß Jürgen

  • Hallöle,


    Ich habe kurzentschlossen aus Resten einen Sonnenfilter für meinen Newton Replika gefriemelt.. hässlich und nicht stilsicher, aber funktioniert.


    Was wohl Newton zu den Materialien gesagt hätte…


    Beste Grüße, Rainer

  • Sire,


    ich beehre mich, Euch zu die Frage zuzutragen, wie Ihr zu diesem ausserordentlichen Wachs gekommen seit. Solche wundersames Material muss durch Bienen erschaffen worden sein, die nicht von dieser Welt sein können!


    Ich gedenke, solches Wunderwachs für Experimente zur Optick einzsetzen.


    Hochachtungsvoll, Euer ergebener Diener


    Sir Isaac Newton

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