Astrofotgraphie mit meiner cam möglich?

  • ok danke..da gings eigentlich um was anderes..zwar auch was mit Foto aber nichtdas. Und da beide Threads von mir sind und es in beiden teilweise um Foto geht, nahm ich an, es ist egal, unter welchen die Frage kommt.

  • Es geht nicht darum, in welchen Thread deine Frage steht, sondern darum dass deine Frage in dem verlinkten Thread in zwei Postings bereits beantwortet wurde.
    Ein Teleskop ist doch nichts anderes als ein Objektiv ohne einstellbare Blende.

  • aber wie berechne ich denn die Vergrösserun? Normalerweis doch Brennweite:Brennweite des Objektivs? Und wenn an dem Okular gar kein Objektiv mehr ist? Oder ist es dann wirklich ganz genau so wie ein 460mm teleobjektiv? Also das 460mm Minidobson?


    Dann kann man also mit ner DSLR gar keine sehr grossen Vergrösserungen aufnehmen, etwa x200 oder so?



    weil wenn ich jetzt meine Digitalkamera mit etwa 400-500 Brennweite eingestellt in den Himmel halte, ist das nicht besonders viel Vergrösserung.


    Ausserdem braucht man doch mit kleinerem Sensor viel weniger lange Objektive für die gleiche Vergrösserung?


    Wenn jetzt ein normales Kleinbild ohne Vergrösserung etwa 20mm Brennweite hätte, dann hätte ich durch ein 460mm langes Dobson etwa 23x Zoom, richtig?


    Und wenn ich eine günstigere Kamera mit APS-C Sensor draufschraube? Dann müsste ich doch effektic viel mehr Brennweite haben, aber schafft das teleskp es überhaupt, auf beide Sensoren ein scharfes Bild zu werfen`?

  • Alles in etwa richtig, bis auf <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">weil wenn ich jetzt meine Digitalkamera mit etwa 400-500 Brennweite eingestellt in den Himmel halte, ist das nicht besonders viel Vergrösserung.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Eine Rollei Powerflex 350 hat maximal 157,5 mm Brennweite.

  • ja das wird aber umgerechnet bei kameras mit kleinem Sensor..die 157mm entsprechen 875mm auf einer Spiegelreflexkamera mit grossem Sensor. Deswegen haben ja die günstigen Bridgekameras alle so einen Mörder-zoom.


    Sprich wenn ich eine DSLR mit vollem Sensor. in das Teleskop (460mm) schraube, hab ich weniger Vergrössung als mit der kleinen Digitalkameraohne Teleskop.


    Nach 15 Jahren hier im Forum weisst du das aber wahrscheinlich. Oder du hast es vergessen, weil du zu fixiert darauf warst, auf Teufel komm raus irgendeinen Einwand zu bringen. Beide Möglichkeiten irritieren mich ehrlich gesagt.


    Aber ich hab ein paar Videos geguckt heute nacht, DSLR direkt in den Auszug klappt wohl schlecht bei Dobsons, da man nicht nah genug an den Fokuspunkt kommt..aber wenn man eine Barlow dazwischen bringt klappts...


    Gruss M.

  • Deine Überlegeungen sind zwar ganz nett, aber völlig praxisfern. So ein Mininewton kann einen Vollformat-Sensor gar nicht ausleuchten und in den Fokus kommst do damit auch nicht [;)].
    Was willst du überhaupt aufnehmen? Davon hängt es schliesslich ab, welche Ausrüstung sinnvoll ist.


    NACHTRAG: Ein Dobson taugt höchstens für Mond- und Sonnenfotos (mit entsprechenden Filtern). Das sind die Objekte, an denen du dich orientieren musst. Beide sind mit 450 mm Brennweite ca. 4 mm gross. Viel grösser muss der Sensor also nicht sein.

  • die Einsteiher-Spiegelreflex haben alle nen APS-C Sensor...und das wäre auch mine nächste Frage, gilt der Crop-Faktor wie bei den kameras auch bei Teleskopen? Denn dann hätte ich mit den 460mm ja ca das doppelte an Brennweite?

  • ok, 690 sind nicht ganz das doppelte von 460...du hast endlich dein erfogreiches "Falsch" nach hause gebracht....das wird mir zu blöd hier heute...hier gelten wohl die selben Gesetze wie im Computerbase, wenn einer aus der 20.000 post-Fraktion antwortet, skippe lieber ungelesen weiter.


    Wenn sowas deine Lieblingsbeschäftigung für Sonntag morgen ist, tust du mir leid. Denn am Helfersyndrom leidest du offenbar nicht.

  • Sorry wenn ich in meiner trockenen kurzen Art u. Weise darauf hingewieswen habe, dass 1,5 nicht fast das Doppelte ist. Aber wenn man mit mehreren so groben Schätzungen weiterechnet, wird aus 1,5 * 1,5 * 1,5 eben nicht 3,375 sondern schnell 8!

  • Hi Mannitu,
    in dem 'anderen' Thread hatte ich Dir schon ausführlich erklärt, dass man bei einer Fotokamera besser nicht von "Vergrößerung" spricht, sondern vom Abbildungswinkel (auch Gesichtsfeld genannt). Ausführlich, wie man über einen Kreis dessen Radius der Kamerabrennweite entspricht und der Chipgröße auf die Anzahl der Bilder kommt, um ein 360°-Pano zu knipsen. ... oder wieviel Grad auf ein Bild passen.
    Auch was es mit dem Crop-Faktor auf sich hat ...


    ***


    Wenn Du nun z.B. mit einem Smartphone an einem Teleskop Bilder in "Okularprojektion" machen willst, dann geht die Rechnung ganz einfach ...


    Wieviel Grad Gesichtsfeld hat das Smartphone ohne Teleskop?


    Welche Vergrößerung hat das Teleskop mit dem aktuellen Okular?
    ... genau hier macht jetzt der Begriff "Vergrößerung" V Sinn. Die Formel lautet:
    V = Brennweite Teleskop / Brennweite Okular
    Die Vergrößerung gibt an, um welchen Faktor ein Himmelsobjekt im Teleskop vergrößert erscheint im Vergleich ohne Teleskop.


    Welche Auswirkungen hat das auf den Einsatz mit z.B. Smartphone?
    Die Brennweite des Smartphoneobjektivs wird - angeschlossen an ein Teleskop in Okularprojektion - um den Vergrößerungsfaktor rechnerisch verlängert.


    Beispiel mit Zahlen:
    Teleskop sei ein 80/500 (Semi-Apo)
    Okular sei 10 mm
    Vergrößerung am Teleskop ist dann 500/20 = 50-fach


    In einem kleinen Selbstversuch habe ich das Gesichtsfeld meiner Smartphone-Kamera ermittelt:



    Ok, der Selbstversuch hinkt, denn die Lineale laufen rechts und links raus aus dem Bild. Das Gesichtsfeld ist eigentlich kleiner, die Verlängerung der Lineale müssten komplett im Bild bis ins unendliche bleiben. Das wären dann eher so ein 60° Winkel.



    Wenn ich mein Smartphone ans Teleskop in Okularprojektion halte, erwarte ich somit etwa ein Gesichtsfeld von
    60° / 50 = ~1,2° (eher weniger) astronomisches Gesichtsfeld. Zum Vergleich, der Mond hat eine Ausdehnung von 0,5° am Himmel, täte somit also etwa zwei mal aufs Bild passen.


    Und "Vergrößern" lass ich das Bild, wenn's mir denn gefällt, im Fotogeschäft auf Posterformat.

  • Nachtrag:
    Mehr als das sogenannte scheinbare Gesichtsfeld des Okulars wirst du mit dem Smartphone nicht abbilden können. Hat das Okular z.B. ein Plössl nur 50° und das Smartphone mehr, dann bleibt es bei den 50° und das Bild sieht dann etwa so aus:


    ... übrigens das Heidelberger Schloss aus rund 40km Entfernung.

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: mannitu78</i>
    <br />die Einsteiher-Spiegelreflex haben alle nen APS-C Sensor...und das wäre auch mine nächste Frage, gilt der Crop-Faktor wie bei den kameras auch bei Teleskopen? Denn dann hätte ich mit den 460mm ja ca das doppelte an Brennweite?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Ja, der Cropfaktor gilt auch mit einem Teleskop, an der Kamera angebracht ist das Teleskop nichts anderes als das normale Objekt der Kamera


    Und nein, die Brennweite ist nach wie vor 460mm, nur der abgebildete Bildausschnitt ist kleiner. Das wurde dir schon mal im anderen Beitrag erklärt. <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">ok, 690 sind nicht ganz das doppelte von 460...du hast endlich dein erfogreiches "Falsch" nach hause gebracht....das wird mir zu blöd hier heute...hier gelten wohl die selben Gesetze wie im Computerbase, wenn einer aus der 20.000 post-Fraktion antwortet, skippe lieber ungelesen weiter.


    Wenn sowas deine Lieblingsbeschäftigung für Sonntag morgen ist, tust du mir leid. Denn am Helfersyndrom leidest du offenbar nicht.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Sorry, du stellst hier Fragen und diese werden beantwortet. Das du die Antworten offenbar nicht verstehst oder verstehen willst liegt einzig an dir, nicht an den Antwortenden.


    Dafür dann solche Beschimpfungen loslassen- ok, auch deine Sache. Allerdings solltest du darüber nachdenken, ob dir jemand zukünftig noch Fragen beantworten möchte. [}:)]


    Einen schönen Sonntag noch, Zeit für dich zum Nachdenken
    Stefan

  • Hallo "Mannitu78",


    Eigentlich wollte ich mich hier nicht einmischen, aber vielleicht kann ich ja helfen, dass der Umgangston freundlich bleibt.


    Ich habe das Gefühl, du findest einige der Antworten, die Du hier bekommen hast, etwas überheblich. Ich bin mir sicher, das ist nicht so gemeint, aber die "Vielposter" hier haben schon sehr oft versucht, Leuten, die ihr Wissen überwiegend aus Werbeanzeigen haben, einigermaßen zu helfen. Wenn man dann einfache Zusammenhänge immer wieder neu erklären muss, kann es passieren, dass die Freundlichkeit des Umgangstons ein wenig nachlässt.
    Bitte glaub mir: Wenn Du Astrofotografie wirklich einigermaßen verstehen willst, genügt leider nicht die oberflächliche Betrachtungsweise aus Kamera- und Billigteleskopangeboten im Internet aus dem Blickwinkel der Werbetexter.<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">ja das wird aber umgerechnet bei kameras mit kleinem Sensor..die 157mm entsprechen 875mm auf einer Spiegelreflexkamera mit grossem Sensor. Deswegen haben ja die günstigen Bridgekameras alle so einen Mörder-zoom.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Wenn die Bridgekameras mit ihren winzigen Pixeln genau so gut wären wie die DSLRs mit ihren großen Chips und schweren Optiken, würden alle Profifotografen nur noch mit Bridgekameras fotografieren. Dass sie es nicht tun, hat gute Gründe, und die zählen in der Astrofotografie noch mehr als bei Profifotografen, die Motive auf der Erde aufnehmen.


    Bei den Astrofotografen interessiert sich praktisch niemand für Cropfaktoren, Äquivalentbrennweiten und "Vergrößerungen". Statt dessen sind Öffnung, Pixelgröße des Sensors, und tatsächliche Brennweite wichtig - in genau dieser Reihenfolge!


    Erst danach kommt die Sensorgröße. Sie spielt nur bei der Frage eine Rolle, ob das gewählte Objekt auf den Chip passt. Falls nicht, kann man immer noch ein Mosaik aufnehmen und die Aufnahmen zu einem Bild zusammen setzen.


    Der wichtigste Faktor beim Teleskop ist immer die Öffnung, weil die erstens entscheidend dafür ist, wie viel Licht das Instrument einfangen kann und zweitens welche Detailauflösung erreicht werden kann. Die Brennweite spielt dabei nur eine Nebenrolle!
    Diese Betrachtungsweise ist fast allen Hobbyfotografen und sogar vielen Profis fremd, die sich nicht mit Astrofotografie befassen.
    Ist dir schon mal aufgefallen, dass bei der Beschreibung der großen Forschungsteleskope meist nur die Öffnung genannt wird und die Brennweite irgendwo weiter hinten besprochen wird?


    Die Öffnung des Teleskops ist gleichzeitig der Haupt-Kostenfaktor und wird deshalb in den meisten Fällen vom vorhandenen Budget bestimmt (sowohl bei den Forschern als auch bei den Amateuren). Die Brennweite der Optik wird so gewählt, dass die Pixelgröße des Sensors zur Abbildungsschärfe des Teleskops passt, wobei noch einige Randbedingungen erfüllt sein müssen (sehr lange Brennweiten werden sehr schnell sehr unhandlich und machen die parallaktische Montierung sehr teuer, sehr kurze Brennweiten machen die Optik schlechter oder teurer, und so weiter...).


    Öffnung, Brennweite und Pixelgröße des Teleskops bestimmen zusammen, welche Auflösung ein Bild erreicht (angegeben in Bogensekunden pro Pixel).
    Heutige Bildsensoren sind so gut, dass ihr eigenes Rauschen immer weniger zum Bildrauschen beiträgt. Daher ist der entscheidende Faktor das Quantenrauschen, d.h. das Rauschen des aufgenommenen Lichts selbst. Je größer die Pixel, um so mehr Lichtquanten werden pro Pixel und Bild eingefangen und um so besser ist der Signal-Rauschabstand und damit die Bildqualität.


    Noch tiefer einzusteigen, würde ganze Bücher füllen. Deshalb beende ich mein Schwadronieren jetzt mal besser. Nur eins noch: Bei hoher Vergrößerung bekommt man schon bei Belichtungszeiten unter 1s Bewegungsunschärfe wegen der Erddrehung, deshalb geben Astrofotografen viel Geld für teure Montierungen ihrer Teleskope aus, oft mehr als fürs Teleskop selbst.



    Zum Schluss noch mal zurück zur Vergrößerung:


    Ich denke im Gegensatz zu stefan-h, Mintaka und Kalle66, da gibt es doch eine Möglichkeit, die Vergrößerung für Astrofotos sinnvoll anzugeben, auch wenn das unüblich ist:
    Bei normalen Fotokameras wird meist 50° Bildwinkel als "normale" Vergrößerung angegeben.
    Mehr Bildwinkel (Weitwinkeloptik) bedeutet dann Verkleinerung, weniger Bildwinkel Vergrößerung.
    Du musst also den Bildwinkel der Teleskopaufnahme bestimmen, dann 50° durch diesen Winkel teilen, und Du bekommst die ungefähre Vergrößerung.Beispiel: Der Mond hat etwa 0,5° Durchmesser. Wenn er das Bildfeld am Teleskop komplett ausfüllt, hat man also ca. 100fache Vergrößerung.


    Gruß,
    Martin

  • "Hallo "Mannitu78",


    Eigentlich wollte ich mich hier nicht einmischen, aber vielleicht kann ich ja helfen, dass der Umgangston freundlich bleibt.


    Ich habe das Gefühl, du findest einige der Antworten, die Du hier bekommen hast, etwas überheblich. Ich bin mir sicher, das ist nicht so gemeint, aber die "Vielposter" hier haben schon sehr oft versucht, Leuten, die ihr Wissen überwiegend aus Werbeanzeigen haben, einigermaßen zu helfen. Wenn man dann einfache Zusammenhänge immer wieder neu erklären muss, kann es passieren, dass die Freundlichkeit des Umgangstons ein wenig nachlässt.
    Bitte glaub mir: Wenn Du Astrofotografie wirklich einigermaßen verstehen willst, genügt leider nicht die oberflächliche Betrachtungsweise aus Kamera- und Billigteleskopangeboten im Internet aus dem Blickwinkel der Werbetexter.


    Zitat:ja das wird aber umgerechnet bei kameras mit kleinem Sensor..die 157mm entsprechen 875mm auf einer Spiegelreflexkamera mit grossem Sensor. Deswegen haben ja die günstigen Bridgekameras alle so einen Mörder-zoom.


    Wenn die Bridgekameras mit ihren winzigen Pixeln genau so gut wären wie die DSLRs mit ihren großen Chips und schweren Optiken, würden alle Profifotografen nur noch mit Bridgekameras fotografieren. Dass sie es nicht tun, hat gute Gründe, und die zählen in der Astrofotografie noch mehr als bei Profifotografen, die Motive auf der Erde aufnehmen."






    hab ich das behauptet? Les doch mal was da steht, ich hab geschrieben, ich hab mit etwa 400mm Brennweite einmal in den Himmel geguckt. Lediglich um zu sehen, wie gross der Ausschnitt vom Himmel wäre bei der Brennweite.

  • Zitat von Stefan
    "Ja, der Cropfaktor gilt auch mit einem Teleskop, an der Kamera angebracht ist das Teleskop nichts anderes als das normale Objekt der Kamera


    Und nein, die Brennweite ist nach wie vor 460mm, nur der abgebildete Bildausschnitt ist kleiner. Das wurde dir schon mal im anderen Beitrag erklärt."



    Also wie jetzt, gibt man die physikalische oder die effektive Brennweite an? warum wird dann bei kameras oft nur die effektive, aufs Kleinbild umgerechnete Brennweite angegeben? Wie kann ich den recht und Unrecht auf einmal haben? Du kannst es wohl nicht lassen, auch wirklich jede Antwort mit einer dämlichen Spitze zu würzen.


    Und ha, nachdenken am Sonntag dazu wirst -du- mich bestimmt nicht inspirieren.

  • Hi, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Und ha, nachdenken am Sonntag dazu wirst -du- mich bestimmt nicht inspirieren.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Dann denk halt mal unter der Woche nach. Du stellst Fragen und wünscht Antworten, bist aber nicht bereit, dich über die einfachsten Sachen selbst mal schlau zu machen


    https://de.wikipedia.org/wiki/Formatfaktor


    Lies das durch, vielleicht klingelt es dann. Nochmals versuchen, es dir zu erklären- dazu habe ich nun weder am Sonntag noch Wochentags Lust. [}:)]


    Nur soviel nochmals- die Brennweite ändert sich nicht

  • Kurz: Der Begriff Crop-Faktor kommt aus der Marketingabteilung der Fotoindustrie und sollte in den Anfängen der digitalen Fotografie vertuschen/schönreden, dass die Aufnahmechips kleiner waren als das analoge Kleinbild-Format 24x36 mm.


    Man verkaufte Kameras in APS-C , die von außen nahtlos an die analogen Spiegelreflexkameras anknüpften, auf die sogar die alten Wechselobjektive passten und musste den Käufern erklären, warum ein 50mm-Normal-Objektiv plötzlich wie ein 80er-Tele wirkte. Sprich der Fotograf bei Personenaufnahmen zwei zusätzliche Schritte Abstand brauchte. Zufrieden war er damit meist nicht, weil der Effekt der Tiefen-(un)schärfe dann nicht mehr richtig wirkte. Der sorgte nämlich zuvor dafür, dass die Person im Vordergrund betont wurde, weil der Hintergrund leicht unscharf war. Wenn man aber zwei Schritte zusätzlichen Abstand nehmen muss, dann ist der Hintergrund plötzlich auch scharf und das Bild taugt für die Tonne (sprich ist langweilig).

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