Moin moin,
beim Durchblättern einer Münchner Zeitung bin ich auf folgenden Artikel gestoßen. Da ich keinen Scanner habe, hab ich den Artikel mal schnell abgeschrieben:
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<i>München. Die in den letzten Tagen verstärkt aufgekommene Diskussion über die zu hohe Feinstaubbelastung in München zieht immer weitere Kreise. Nun wurde an mehrere öffentliche Institutionen ein Rundbrief geschickt, in dem die Mitarbeiter und Mitglieder aufgefordert wurden, feinstaubverursachende Tätigkeiten stark einzuschränken und nach Möglichkeit zu unterlassen. Für feinstaubverursachende Tätigkeiten ist ab sofort eine Genehmigung der Stadt einzuholen. Lediglich Gewerbe, wie zum Beispiel Autowerkstätten und Schreinereien brauchen keine ausdrückliche Genehmigung.
All dies sei im Interesse der Bürger und der Stadt, sodass in Zukunft nicht städteweit Tempo 30, Citymaut oder gar Fahrverbote verhängt werden müssen. Die Stadt erhofft sich außerdem, dass weniger Bürger als bislang befürchtet Klagen gegen die Stadt München einreichen.
So erhielten unter anderem auch Institutionen wie Abgasprüfstellen und auch die Münchner Spiegelschleifgruppe, welche unter der Leitung von Stathis Kafalis ist, das Rundschreiben mit der Aufforderung jegliche feinstaubverursachende Tätigkeiten einzustellen. Spiegelschleifen in München ist mit sofortiger Wirkung behördlich untersagt, da es sich dabei um keine gewerbliche Tätigkeit handelt. Insbesondere wurde als Begründung für diese drastische Maßnahme auf die gesundheitsschädlichen Wirkungen des entstehenden Glas- und Schleiftaub hingewiesen.
In den vergangen Tagen wurde in der Stadt die nach der EU-Richtlinie maximale zulässige Feinstaubkonzentration in der Luft überschritten. Feinstaub, so die Wissenschaftler der Münchner Kliniken, kann Lungenembolien und Krebs verursachen. In den letzten Jahren blieb die Feinstaubkonzentration immer knapp unter dem von der EU vorgegebenen Richtwert.</i>
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Es ist nicht zu fassen, was die Stadt sich hier alles erlaubt [V].
Ciao,
Martin