Zurückkommend auf den Spiegelartikel,
http://www.spiegel.de/wissensc…max-tegmark-a-964609.html
vorgestellt von meinem Vorgänger AstroAstronomia, frage ich mich, ob meine vor einem Monat verstorbene Frau sich auch als "Naturphänomen in die Sprache der Mathematik fassen" läßt?
Ob die entsetzliche Krankheit, an der sie in meinen Armen gestorben ist, sich in Mathematik zusammenfassen läßt?
Ob sie vielleicht in mehreren Universa noch lebt?
Ob das schwarze Loch des Vermissens und der Trauer, das sich da geöffnet hat, vielleich gar nicht existiert und sich "vollständig in Mathematik aufgelöst" hat?
Was ich hier aufgeführt habe, sind Lebensumstände, die die meisten Menschen durchmachen müssen und millionenfach durchgemacht haben.
Das Leben ist keine "Mathematik".
Das Leben und Leiden, unsere Moral, die Mathematik haben wir in die Natur eingebracht.
Mathematik ist in unseren Köpfen entstanden und kein Naturphänomen.
Und, übrigens, wird sich nicht "Irgendwann, wenn die Physiker den letzten Geheimnissen auf den Grund gekommen sind, sich die Natur vollständig in Mathematik auflösen".
Jemand mehr, der dazu eine Meinung hat?
Grüße Hans