Asteroiden "ablenken" ist Blödsinn !!

  • Thorsten,
    es ist völlig egal, in welche Richtung Du einen störenden Brocken aus der Bahn bringen möchtest. Ob seitlich oder indem Du ihn schneller machst oder abbremst. Hauptsache er verfehlt die Erde, die sich selbst ja auch mit 30 km/s bewegt. Die Richtung wäre im Einzelfall zu klären, nicht dass der gleiche Brocken es 20 oder 1000 Jahre später noch mal versucht.
    Das Problem ist nur, dass der Brocken (wir diskutieren hier Teile jenseits von 100 Meter bis mehrere Kilometer (= 1 Mio Tonnen aufwärts in dritter Potenz zum Durchmesser), nicht so einfach Platz macht. Wie weiter oben aufgeführt, hat man bislang noch keine Sonde mit mehr als 5000 Kilogramm außerhalb der Erdbahn gebracht. Woher soll also der Treibstoff zum "Abschleppen" kommen. Um ein Größenvergleich zu haben: 5 Tonnen zu x Mio Tonnen verhalten sich wie eine Mücke, die an die Windschutzscheibe eines fahrenden Autos klatscht. Soll ich die ans Abschleppseil binden, damit sie mich im Pannenfall mit ihrer Flügelkraft wegzieht?


    Unterm Strich versuchen Astronomen und Raumfahrt aber genau den Spagat.


    (==>)Patrick
    Swing-By-Manöver* macht man um a) Zeit und Energie zu sparen und b) wenn man unbedingt aus der Ekliptik heraus will, denn beim Start wäre es Energieverschwendung, wenn man die Bahngeschwindigkeit der Erde (30 km/s) nicht nutzen täte. Dazu muss man den letzten anzufliegenden Planeten einfach senkrecht zur Bahnebene über- oder unterfliegen und der erledigt dann die Flugbahndrehung raus aus der Ekliptik.
    Anfliegen tut man Zielkörper tunlichst von "hinten", dann subtrahieren sich Sondengeschwindigkeit und Obejektgeschwindigkeit, wenn man längsseits gehen will. Je nach Gravitationspotential des Zielobjekt wird man auch so schnell genug. (Ein Problem, dass bei Jupiter/Saturn ganz andere Ausmaße hat.) Ist man erst mal unterhalb der 2. Fluchtgeschwindigkeit des Zielobjekts hat man einen anfangs elliptische Orbit und kann gezielt in den Apsiden die Bahn verändern. Mit solchen Tricks spart man sich a) Treibstoff und b) kann die Triebwerke kleiner bauen, weil man nicht punktuell große Leistungen abrufen muss (wie beim Start von der Erde). Raumsondentechnisch kommen noch so Probleme wie "Aufrechterhaltung der Sichtverbindung zur Erde bzw. Funkrelaisstation" etc. dazu.


    *Eine Swing-By-Variante ist simpel gesagt: Man lässt sich von hinten (aus Sicht der Flugrichtung des Planeten) einfangen, unterliegt somit lange der Gravitationsbeschleunigung, bis man eingefangen wurde, und beschleunigt dabei. Dann schleudert man einmal (hyperbelmäßig) um den Planeten herum und verlässt ihn weitgehend gegen seine Flugrichtung, womit man die Einwirkzeit nach dem Schleudervorgang im Gravitationspotential des Planeten verkürzt. Ergebnis: a) Man ist während der Phase schon mal schneller als ohne Manöver (höhere Durchschnittsgeschwindigkeit) und b) gewinnt zusätzlich Impuls (hier gleichbedeutend mit Geschwindigkeit), die man dem Planeten "klaut". Das geht auch umgekehrt um Impuls abzubauen (in Zielnähe), aber nicht mit dem Zielobjekt, wohl aber eventuellen Monden.


    Gruß

  • Hallo allerseits.Bin neu hier.Unsere technischen Möglichkeiten sind ja noch recht dürftig.Ich schlage daher vor,alles Geld in Whisky oder Kirschlikör,je nach Geschmack für den Tag X anzulegen

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: regnirps</i>
    <br />Der Meteorit von Tscheljabinsk und der Asteroid vom 15.02.2013 haben der Welt eindrucksvoll gezeigt wie verletzlich sie tatsächlich ist.
    Die Frage stellt sich spätestens jetzt, ob es eine Möglichkeit gibt, ein rechtzeitig entdecktes Objekt nicht mit der Erde kollidieren zu lassen.
    Immer wieder wird in einschlägigen Sendungen auf NTV und dergleichen von irgendwelchen amerikanischen Wissenschaftlern behauptet, die einzige sinnvolle Möglichkeit einen Asteroiden an der Kollision mit der Erde zu hindern wäre der Versuch die Gefahr durch ein Ablenken, wie immer man dies auch tun sollte, zu bannen. Man müßte das Objekt extrem früh erkennen um das Gerät, sei es ein Spiegel oder eine Rakete, die durch Ihren Schub eine Ablenkung schaffen soll, rechtzeitig dorthin zu bringen, wo es wirken soll.
    Ich behaupte aus folgenden Gründen, daß dies Blödsinn ist:
    Unsere heutige Technologie schafft es gerade einmal Raumsonden von wenigen Tonnen mit einem immensen Aufwand an Treibstoff und Antriebstechnik auf Geschwindigkeiten von 20km/s zu beschleunigen. Damit kann man mit Swing-By-Manövern zwar Planeten und deren Monde erreichen. Ein Einholen eines ca. 30km/s schnellen Projektes ist aber aus heutiger Sicht unmöglich. Allein deshalb, weil man die gesamte Energie aufwenden müßte um an den Treffpunkt mit dem Asteroiden zu gelangen. Nun müßte man das Raumschiff bis auf Null abbremsen um dann dem Objekt mit nochmal der selben Energieaufwendung zu folgen. Man bräuchte also mindestens die dreifache Energiemenge, von der, die man heute in eine Rakete packen kann.
    Sinnvoll wäre deshalb nur der Transport eines atomaren Sprengkopfes, um den Asteroiden in kleinere Häppchen zu zerlegen. Entgegen der Behauptung mancher Astronomen würde die Erde so einen "schrotschuss" viel besser überstehen. Die Energie bliebe zwar gleich, der Hauptanteil diese zu absorbieren, wäre dann aber Aufgabe der Atmosphäre. Das diese das leisten kann, hat sie vor 10 Tagen in Russland eindrucksvoll gezeigt.
    Ich freue mich auf eine rege Diskussion!
    [:D]
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Naja, ich bin mir immerhin noch ein wenig uneins ob ich lieber durch einen riesen Knall abtreten möchte oder durch die aufgeheizte Atmospähre lebendigen Leibes gegrillt werde.


    Ich meine, realistisch betrachtet haben wir nicht die geringste Überlebenschance.
    Was wär dir also lieber? Platzen oder kochen?

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Was wär dir also lieber? Platzen oder kochen?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    wenn du nahe genug dran wärst, würdest du beides nicht mer richtig mitbekommen. Du solltest nur versuchen, den Anblick so lange es geht zu genießen.

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Kugel</i>
    Was wär dir also lieber? Platzen oder kochen?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Direkt drunterstellen und abwarten...

    Ei,ei,ei.... was hatte ich denn in meiner alten Signatur stehen?


    sternengedönsige clear sky Grüsse,

    Robert aus dem Allgäu

  • Zumindest dürfte so etwas den Fluchtinstinkt heftig in Gang setzen. Am Samstag war ich auf der 'Amateurastronomie 360°' in Wolfsburg und als im Planetrium ein langsam rotierender kartoffelförmiger Steinbrocken gezeigt wurde, der immer grösser wurde und zum Schluss die gesamte Kuppel ausfüllte, hockten die meisten Teilnehmer auch ohne dramatische Musikbegleitung mit eingezogenem Kopf irgendwie schief in ihren Sitzen.

  • Wenn ich es nicht voellig falsch verstehe, ist ein Asteroideneinschlag zur Zeit vor allem ein *statistisches* Problem. Wirklich schoen ist das an diesem Beispiel zu sehen:


    http://en.wikipedia.org/wiki/%2899942%29_Apophis


    Nehmen wir mal einen recht kleinen Gesteinsmeteoriten von ~1km Groesse an - der hat eine Masse von ca. 5*10^9t. Mit erprobter Technik koennen wir eine ca. 5t Sonde mit vielleicht ~30km/s Relativgeschwindigkeit kollidieren lassen. das wuerd eine Geschwindigkeitsaenderung des Asteroiden von ~0.03mm/s bringen oder eben ~10^-9 seiner Geschwindigkeit (angenommen er hat ebenfalls eine Geschwindigkeit von ~30km/s). Einmal abgesehen von allen anderen Problemen: um ueberhaupt sagen zu koennen, ob so eine Bahnaenderung positive oder negative Auswirkungen hat, muessen wir die Bahn mit einer Praezision die wesentlich groesser ist als 10^-9 - also ein Milliardstel - kennen!


    Um abzuschaetzen, was mit der Sprengkraft von Atombomben moeglich waere lohnt sich ein Blick auf die vor 50 Jahren durchgefuehrten Projektstudien zum nuklearen Raketenantrieb:
    http://en.wikipedia.org/wiki/P…_%28nuclear_propulsion%29
    Das Problem fuer Raketenantrieb und Asteroidenablenkung ist ja dasselbe: moeglichst viel Impulsuebertrag bei gegebener Energie. Es scheint also realistisch anzunehmen, dass mit nuklearem Antrieb ~5000t auf ~30km/s beschleunigt werden koennten. Das waere also ein faktor 1000 - damit koennte man die Asteroidengeschwindigkeit also immerin um ~3cm/s aendern, oder ca. 1 Millionstel. Fuer eine 3000km Ablenkung muesste man also ~3*10^9km oder 20 AU vorher "gegensteuern"


    das scheint mir alles sehr sehr unrealistisch zu sein.

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: mintaka</i>
    <br />Zumindest dürfte so etwas den Fluchtinstinkt heftig in Gang setzen. Am Samstag war ich auf der 'Amateurastronomie 360°' in Wolfsburg und als im Planetrium ein langsam rotierender kartoffelförmiger Steinbrocken gezeigt wurde, der immer grösser wurde und zum Schluss die gesamte Kuppel ausfüllte, hockten die meisten Teilnehmer auch ohne dramatische Musikbegleitung mit eingezogenem Kopf irgendwie schief in ihren Sitzen.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    ein interessanter Gedanke. Was erlebe ich, wenn ich genau im Zentrum der Kollision stehe? Es muß ähnlich einem Atomblitz sein, der anfangs zeitlupenartig abläuft: ein Stern, der exponentiell größer wird. Ein Paar Kilometer über meinem Kopf wird der Luftrdruck und die Hitze wohl mein Wasser verdampft haben, lange bevor ich ihn überhaupt hören könnte - so richtig in Kontakt wird man wohl nicht wirklich kommen...
    zumindest nicht in der gewohnten molekularen Zusammensetzung
    [:D]

  • So,


    am Samstag ist wieder ein Asteroid mit ca. 90 m Durchmesser an der Erde durchgerauscht: Abstand 960.000km. Erkannt wurde er auch wieder viel zu spät. So viel zu "Missionen" dorthin.
    Ob das jetzt ein gutes Zeichen ist, dass sich die Ereignisse in letzter Zeit etwas häufen - möchte ja keine Panik verbreiten.



    [V]

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: regnirps</i>
    <br />So,


    am Samstag ist wieder ein Asteroid mit ca. 90 m Durchmesser an der Erde durchgerauscht: Abstand 960.000km. Erkannt wurde er auch wieder viel zu spät. So viel zu "Missionen" dorthin.
    Ob das jetzt ein gutes Zeichen ist, dass sich die Ereignisse in letzter Zeit etwas häufen - möchte ja keine Panik verbreiten.



    [V]
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    http:// http://thewatchers.adorraeli.com/2013/03/09/neo-asteroid-2013-et-march-9/<br>

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: regnirps</i>
    <br />Ob das jetzt ein gutes Zeichen ist, dass sich die Ereignisse in letzter Zeit etwas häufen - möchte ja keine Panik verbreiten.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Hallo Patrick,


    das könnte durchaus ein gutes Zeichen sein, denn möglicherweise hätte man vor noch nicht allzu langer Zeit gar nichts davon mitbekommen [;)].
    Ausserdem sollte man nicht nur die Dinger zählen, die man zu spät entdeckt hat, sondern auch die, von denen man schon Jahrzehnte im voraus weiss, wie nahe sie der Erde kommen werden. (99942) Apophis ist ein Beispiel dafür.
    Was sollen wir denn deines Erachtes tun? Rumjammern, dass wir momentan sowieso nichts ausrichten können und darum den Kopf in den Sand stecken?
    So optimistisch wie es in manch einer Dokumentation dargestellt wird, sehe ich die heute möglichen Gegenmassnahmen auch nicht. Aber ohne solche Visionen kommen wir ganz sicher nicht weiter.


    Gruss Heinz

  • Moin,
    nicht die Ereignisse häufen sich, sondern wir nehmen sie häufiger wahr, weil immer mehr und bessere Teleskope den Himmel absuchen und inzwischen auch auf dem letzten Fleck der Erde irgendwer der 7 Mrd. Menschen mit Handy lebt und sofort bei der BILD anruft, wenn nur eine Cola-Dose vom Himmel fällt.


    Gruß

  • Hallo Beisammen,


    Noch eine Idee für den Contest. Man baut einen Lander, der weich auf dem Klotz landet, Solarzellen ausrollt, Material einsammelt, ionisiert und per elektrisch betriebener Plasmakanone in den Himmel schiesst. Evtl. mehrere davon. Je nach 'verfügbarer' Vorwarnzeit schubst man den Klotz so zur Seite und das Rendevouz mit der Erde findet nicht statt. (Oder zumindest kann der Einschlag auf einen 'uniteressanten' Kontinent umgeklenkt werden.)


    Clear Skies,
    Gert

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: mintaka</i>
    <br /><blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: regnirps</i>
    <br />Ob das jetzt ein gutes Zeichen ist, dass sich die Ereignisse in letzter Zeit etwas häufen - möchte ja keine Panik verbreiten.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Hallo Patrick,


    das könnte durchaus ein gutes Zeichen sein, denn möglicherweise hätte man vor noch nicht allzu langer Zeit gar nichts davon mitbekommen [;)].
    Ausserdem sollte man nicht nur die Dinger zählen, die man zu spät entdeckt hat, sondern auch die, von denen man schon Jahrzehnte im voraus weiss, wie nahe sie der Erde kommen werden. (99942) Apophis ist ein Beispiel dafür.
    Was sollen wir denn deines Erachtes tun? Rumjammern, dass wir momentan sowieso nichts ausrichten können und darum den Kopf in den Sand stecken?
    So optimistisch wie es in manch einer Dokumentation dargestellt wird, sehe ich die heute möglichen Gegenmassnahmen auch nicht. Aber ohne solche Visionen kommen wir ganz sicher nicht weiter.


    Gruss Heinz
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    So viel besser sind die Teleskope (Hobby und Profi) auch nicht unbedingt wie vor 10 Jahren. Trotzdem werden momentan verhältnismässig vielen Brocken entdeckt. Dass Fußpilzfeldgroße Brummer rechts und links an der Erde vorbeirauschen und sogar (zumindest der kleinere) treffen, und das innerhalb von 3 Wochen finde ich schon ist der Bezeichnung "Häufung" wert. Ich könnte mir vorstellen, dass wir uns gerade in einem "Schweif" von Bruchstücken eines größeren Brockens befinden und hoffentlich bald durch sind...
    Gruß Patrick

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: regnirps</i>
    <br />So viel besser sind die Teleskope (Hobby und Profi) auch nicht unbedingt wie vor 10 Jahren.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Und was veranlasst dich zu dieser Aussage?
    Kannst du das irgendwie belegen?
    Kennst du Pan-STARRS?
    Warum werden jedes Jahr mehr Asteroidenn entdeckt? Geheimnisvolle Asteroidenvermehrung oder doch bessere Technik? Siehe http://earn.dlr.de/nea/aaa-d.jpg

  • Hallo Beisammen,


    Schon verständlich, der Punkt.
    Die QE von CCDs ist schon lange bei ~90% angekommen.
    http://en.wikipedia.org/wiki/Quantum_efficiency
    Es wird halt in den neuen Projekten (LSST, VISTA) einfach mehr Fläche damit gepflastert. ("Masse statt Klasse")
    Eine 90% QE CCD Cam könnte man sich auch als Amateur zulegen, dann mit dem 24zoeller die richtige Stelle treffen (tief belichten) und man hat ebenbürtige Chancen was zu finden, was die Megaprojekte ausgraben können. (LSST belichtet 15sec.!)
    http://www.lsst.org/lsst/public/tour_observing_strategies


    Clear Skies,
    Gert


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: mintaka</i>
    <br /><blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: regnirps</i>
    <br />So viel besser sind die Teleskope (Hobby und Profi) auch nicht unbedingt wie vor 10 Jahren.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Und was veranlasst dich zu dieser Aussage?
    Kannst du das irgendwie belegen?
    Kennst du Pan-STARRS?
    Warum werden jedes Jahr mehr Asteroidenn entdeckt? Geheimnisvolle Asteroidenvermehrung oder doch bessere Technik? Siehe http://earn.dlr.de/nea/aaa-d.jpg
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">

  • So, es ist so weit - ich wußte es doch.
    (99976) Ares ist auf Kollisionskurs. Der ca. 300m große Asteroid wurde vor ca. 2 Wochen endeckt. Er nähert sich uns mit 55km/S - Die Wahrscheinlichkeit eines Einschlags wurde mit 67% berechnet. Er wird aber nicht uns, sondern den Mond treffen - Mitte Juni. Also: Teleskope kaufen gehen...

  • Ah ja,


    vor 2 Wochen erst entdeckt und trifft den Mond... <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Is 99976 (1981 EZ6) classified as a Potentially Hazardous Asteroid (PHA)? (unknown). Its minimum orbit intersection distance (MOID) is 2.3966 AU


    first obs. used 1981
    last obs. used 2012-08-10<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">2.3966 AU sind so grob gerechnet 360 Millionen Kilometer, die mittlere Entfernung Erde-Mond liegt bei ca. 384.400km.


    Hi regknirps,


    wenn du dich nicht als Troll entlarven willst- bring doch mal Fakten zu deinen Behauptungen bei- wo steht das, woher hast du diese Info, wo kann man es nachlesen? Nicht nur behaupten- ich will einen Link zum selbst nachlesen.


    Stefan

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: regnirps</i>
    <br />[:D]
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Sorry ich konnte mir das nicht verkneifen...
    Werde mir aber trotzdem ein Teleskop zulegen. Bin neugierig geworden.
    Ich weiß es gehört nicht hierher, aber was kann man einem Anfänger wie wir empfehlen. Keine Astrofotografie geplant...
    Gruß

  • Wie Geil! Hast mich voll auf die Rolle Geschoben.[:D]


    Zu deiner Frage, als Anfänger würde ich dir empfehlen mal den Stathis Kafalis zu fragen ob er dir nicht einen schicken 300er Borsilikatrohling verkauft. Vergiss aber das Karbo nicht.


    (Ich mach das auch nicht anders. ich hab mir in den Kopf gesetzt das ich ein Dobson bauen will weil mich das Bauen Interessiert und nun hab ich hier einen Rohling (300mm) und genügend Karbo herum liegen)


    Grüße

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