Skywatcher Flextube 10" oder GSO 880 Deluxe

  • Hallo zusammen,


    ich bin Astronomie-Einsteiger. Interessiere mich seit langem für Astronomie und habe auch schon ein paar Feldversuche mit dem Teleskop eines bekannten Astrophysikers gemacht. Dieser kann mir auch ggfs. mal unter die Arme greifen.


    Habe mich mehr und mehr informiert und bin den üblichen Weg gegangen. 6" reicht, gelesen, gelesen, gelesen...mhh vielleicht doch in 8" investieren...gelesen, gelesen...und irgendwann bei 10" gelandet. Mir ist bewusst, dass Okulare und sonstiges Zubehör noch teurer werden und das ein 10" schon ein ganz schöner Trumm ist. Ich hoffe, dass wird mich langfristig nicht zu viel Überwindung kosten es ins Auto zu schleppen und raus zu fahren.


    Jetzt gibt es bei Teleskop-Express ein Skywatcher Skyliner 10" Flextube mit ein wenig Staub auf der Optik und zwei Dellen im Tubus für ca. 100€ weniger. Flextube finde ich erstmal sehr praktisch. Der zusätzliche Aufwand zum kollimieren ist wohl sehr gering. Die zwei Dellen mindern den Wiederverkaufswert. Ich selber kann damit wahrscheinlich leben.


    Alternativ scheint hier ein GSO 880 Deluxe 10" beliebter zu sein. Durch andere Lagerung und Technik ist es wohl besser und genauer einzustellen, was für einen Anfänger sicher nicht verkehrt ist.


    Für das Skywatcher sprechen Flextube (sofern das kein grosser Nachteil ist) und der geringe Preis.


    Was würdet ihr mir raten?


    Welche Okulare sollte ich zu Anfang zusätzlich einplanen beim GSO/Skywatcher? Und ein Telrad macht sicher auch sinn?!


    Grüße,
    Thomas

  • Hallo Thomas,


    willkommen hier auf Astrotreff.


    Bei dem 10"er hast du durch den Flextube noch keinen großen Vorteil. Ein Volltubus passt locker quer auf die Rückbank von fast jedem Auto.


    Wenn du nicht gerade einen wirklich dunklen Beobachtungsplatz hast ist auch ein Streulichtschutz nötig.


    Zur Art der Lagerung- Gleitlager unten drin statt Rollenlager ist besser, das Höhenlager des Deluxe ist auch nicht das Gelbe vom Ei. Besser ist hier ein Gleitlager, lässt sich gefühlvoller verstellen.


    Für f/5: entweder ein richtig gutes Weitwinkelokular für Übersicht im Bereich so zwischen 26 und 30mm- oder eines der üblichen bekannten Erfle in dem Bereich so bis 100€. Dazu etwas um 17mm, 9mm und vielleicht für Hochvergrößerung noch 6 bis 7mm. Gucken was dabei ist und fehlende ergänzen.


    Bei TS und bei ICS gibt es auch Sets des GSO/Galaxy bei dem von Haus aus ein oder zwei Erfleokulare beigepackt sind. Das sind die preisgünstigen die zum Rand hin den üblichen Abbildungsfehler zeigen. Solch ein Set vermeidet aber sofortigen oder baldigen Nachkauf und man kann erst mal einige Zeit gucken bevor man neu investiert.


    Gruß
    Stefan

  • Hi Stefan,


    erstmal danke für das herzliche Willkommen und die Antwort!


    Dank dir und weiterem lesen tendiere ich doch mehr zum Volltubus. Der Vorteil des Flextubes wäre ggfs. im September noch gegeben, wenn ich nach Norditalien in Urlaub fahre. Da soll das Teleskop mit und der Platz im Auto wird knapp. Aber das ist eine einmalige Sache.


    Bei den Okularen werde ich es so, wie du vorgeschlagen hast machen. Es ist nicht ausschlaggebend, was dabei ist und ich werde ggfs. direkt mit guter Qualität ergänzen. Ansonsten erstmal benutzen, was dabei ist und später nachrüsten.
    Ein gutes 2" Übersichtsokular evtl. noch direkt von Anfang an.


    Speers Waler aus USA bestellt scheint sehr beliebt zu sein. Wird nur knapp bis September.


    Beim GSO hätte ich gedacht, dass gerade die "neue" Höhenverstellung ganz brauchbar ist. Aber ich schliesse das auch aus der Werbung. Da klingt immer alles gut.


    Gibt es noch empfehlenswerte 10" Dobsons in dieser Preisklasse, mit besserer Einstellbarkeit. Das ist denke ich gerade für einen Anfänger ein nicht zu unterschätzendes Kriterium? Wenn es einen "deutlichen" Qualitätssprung gibt, darf es auch teurer werden. Aber nur dann. Würde sonst lieber in Okulare investieren. Werde mich auch nochmal durchs Forum wühlen.


    Danke nochmal!
    Thomas

  • Hallo Thomas,


    bei Speers bekommst du kein echtes Übersichtsokular- einzig das 30mm mit 65° eGF, aber das ist in der gleichen Liga wie die ganzen sonst erhältlichen Erfle, also zeigt in etwa den gleichen Fehler zum Bildrand hin mit etwas unschärferen aufgeblähten Sternen.


    Zum Höhenlager des Deluxe- es ist halt eine Art Bremse/Rutschkupplung. Der Nachteil daran- die bremsende Gleitfläche hat zur Drehachse nur einen sehr kleinen Abstand. Damit stellt sich ein sehr ungünstiges Hebelverhältnis ein. Die Last am Okularauszug hat zur Achse den langen Hebel. Steckt nun ein schweres Okular drin muss man die Rutschkupplung schon recht fest anziehen und dann kommt genau der Effekt- das Losbrechmoment wird groß, damit bewegt sich der Tubus ruckartig wenn man verstellen will. Und will man nur ein kleines Stückchen nachführen kann dieser Ruck schon zuviel sein bzw. zu weit gehen.


    Hinsichtlich der Auswahl- gängig sind die Skywatcher (China, gefallen mir persönlich weniger auf Grund verschiedener Details), dann die GSO und die Galaxy. Galaxy sind auch GSO (Taiwan), aber als Hausmarke von ICS mit abweichender Ausführung/Ausstattung.


    Orion UK wird oft noch genannt, die Spiegel sollen ganz brauchbar, die Mechanik dagegen nicht gerade umwerfend sein.


    Der deutliche Qualtitätssprung kostet dich auch deutlich mehr.


    Gruß
    Stefan

  • Ok, sowohl Galaxy, als auch GSO haben ja ein ERFLE 30mm dabei. Dann würde ich es erstmal dabei belassen und die vorhandenen nur durch 1-2 weitere Okulare ergänzen. Bzw. erstmal so starten und dann sehen, was ich brauche.


    Dank deiner Kritik am GSO würde ich zum Galaxy tendieren. Leider, so gerade gehört, nicht lieferbar bis Oktober. Im September in den Alpen hätte ich es schon gerne.


    Läuft dann wohl doch auf ein GSO oder alternativ Skywatcher hinaus.

  • Hallo Thomas,


    ICS Galaxy und GSO Deluxe habe ich mal preislich aufgeschlüsselt, siehe hier: Astronomie.de



    Die Idee, die Okulare aus den USA zu beziehen ist gut. Ich selbst habe lediglich meinen 10" GSO Deluxe im Jahr 2009 bei Teleskop Service gekauft. Alle Okulare in den USA, was viel Ersparnis brachte. Der Wechselkurs hat sich seitdem zu Ungunsten verändert. Ob sich der Import heute noch lohnt, sollte jeder für sich persönlich prüfen. Bei meinem Kauf damals gab es circa 1.45 Dollar pro Euro, heute leider nur noch 1.24 Dollar pro Euro. Hinzu kommen 4.2% Zollgebühren und 19 Steuer. Beim derzeitigen Wechselkurs kann man die Preise also fast 1:1 umrechnen.


    Mit dem GSO Deluxe bin ich seit Beginn an zufrieden. Rollenlager und Höhenlager lassen sich meiner Meinung nach im handumdrehen passend einstellen, egal ob das Beobachtungsobjekt nun schnell über den Himmel zieht wie die Internationale Raumstation ISS oder ob es sich um lagsamere Objekte wie z.B. Planeten oder Deep Sky Ziele handelt.


    Ich habe damals bei Hands on Optics folgende Okulare zum Einstieg gekauft:


    Antares Speers Waler 5-8mm
    Antares Speers Waler 13.4mm
    Antares MER30 (30mm)


    Das Speers Waler 5-8mm wird leider nicht länger hergestellt - ein tolles Okular. Das sehr empfehlenswerte 13.4mm Okular kostet statt 100 Dollar (2009) heutzutage leider 135 Dollar. Das MER30 ist nicht wesentlich besser als das beim GSO Deluxe/ICS Galaxy mitgelieferte Übersichtsokular. Ein Kauf zum heutigen Wechselkurs lohnt daher in meinen Augen nicht. Eine tolle Alternative zum 31mm Nagler Übersichtsokular ist meiner Meinung nach das Explore Scientific 30mm. Das Okular ist an einem f/5 Teleskop nur unbedeutend schlechter als das Nagler. Ehrlichgesagt nutze ich das Übersichtsokular sowieso nur, um mir den Cirrusnebel mit Hilfe eines OIII-Filter anzuschauen. Sogar die Andromedagalaxie schaue ich mir lieber im Fujinon 10x50 Fernglas an. In Sachen niedriger Vergrößerung nutze ich öfter ein 28mm Pretoria Okular und ein 22mm Vixen LVW.


    Die Speers Waler Festbrennweiten unterhalb von 13.4mm habe ich alle gehabt und finde alle empfehlenswert. Dennoch ist ein Okular mit variabler Brennweite vielseitiger, da man die optimale Vergrößerung auswählen kann und in der Lage ist, die Vergrößerung bequem zu erhöhen oder zu verringern. Bei der Planetenbeobachtung lässt sich so die höchstmögliche Vergrößerung wählen, die aktuelle Sichtbedingungen zulassen.


    Eine gelungene Alternative zum Speers Waler 5-8mm Okular wäre ein Nagler T6 Okular mit 7mm oder 9mm Brennweite, eingebaut in ein Zoomset.
    Auf einem dieser Bilder habe ich mein Nagler Zoomset mal fotografiert: CloudyNights-Forum.
    Das Nagler ist wesentlich kompakter als das Speers Waler Zoom, was in meinen Augen jedoch sowieso irrelevant ist, da der GSO Deluxe (Okularauszug, Höhenlager) sowieso problemlos mit dem Gewicht des Okulars klarkommt.



    Als Ausgangsbasis waren mir die Okulare 5-8mm, 13.4mm und 30mm lange Zeit ausreichend. Ergänzend kam dann ein 22mm Okular hinzu (Grundstock).
    Anschließend habe ich angefangen mit verschiedensten Okularen zu experimentieren: verschiedene Weitwinkelokulare, verschiedene weniglinsige Okulare mit geringem Gesichtsfeld, Zoomset-Kombinationen, Einsatz verschiedener Barlowlinsen. Der oben genannte Grundstock ist aber für eine erfüllende Beobachtung ausreichend. Der von mir erwähnte Rest ist lediglich "noch mehr Spielerei" als so ein Teleskop für Hobby-Sternegucker ohnehin schon ist.


    Kurz und knapp würde ich die Okulare von circa 14mm an abwärts bis runter zu circa 3.5mm als zu Beginn am Wichtigsten beschreiben. Diese Brennweiten sind nämlich wichtig für Objekte, die zu Beginn wohl den meisten Spaß bringen: Mond, Planeten, Kugelsternhaufen, kompakte Nebel, kleine bis mittelgroße Glaxien wie z.B. die Whirpoolgalaxie. Okulare zwischen 20mm und 30mm stünden auf meiner Prioritätenliste viel weiter hinten. Als "Aufsuchokular" war das Gesichtsfeld des 13.4mm Speers Waler in Kombination mit einem Telrad (super!) für mich immer ausreichend. Wer sich schwerer tut braucht vielleicht die niedrige Vergrößerung eines 30mm Okulars.


    Als Alternative zu den Speers Waler Okularen sind auch die Explore Scientific 82° Okulare für circa 100 Dollar pro Stück empfehlenswert. 8.8mm und 4.7mm habe ich vor Monaten mit den entsprechenden Speers Waler Okularen verglichen und war ebenso zufrieden. Das 14mm ES soll jedoch kein gleich guter Ersatz zum 13.4mm Speers Waler sein.


    Ich nutze den 10" GSO Deluxe übrigens vorwiegend im heimischen Garten. Das komplett zusammengebaute Teleskop kann von einem normal gebauten und gesunden Mann problemlos durch die Gegend getragen werden und findet in einem Mittelklasse Auto ausreichend Platz.


    Mit dem 10" GSO Deluxe und Nagler, Speers Waler oder Explore Scientific Okularen von circa 14mm an abwärts hast du ein tolles Paket. Das 30mm ERFLE aus dem Set wirst du vielleicht nie ersetzen, falls dich diese Vergrößerungsstufe, bzw. ihre Objektauswahl (Cirrusnebel, Andromedagalaxie) nämlich weniger reizen sollte.


    - Bernd

  • Hallo Bernd,


    wow, danke für die ausführliche Antwort! Ich bin mittlerweile soweit (nach weiterem vielen Lesen und jetzt muss ich mal arbeiten), mir erstmal nur ein weiteres Okular zu kaufen. Dafür dann direkt in ein hochwertiges zu investieren.


    9mm Plössl
    30mm ERFLE


    sind bei beiden Teleskopen Galaxy/GSO dabei. Dazu käme dann entweder was für Hochvergrößerung: 6mm (kleiner macht denke ich wenig Sinn für Anfänger bei f/5). Oder ein 14mm,17mm. Bin mir da noch total unschlüssig, da ich einfach die Vergleiche nicht kenne. Planeten und Deepsky möchte ich beides langfristig abdecken mit dem Teleskop. Da ich erstmal nur ein Okular kaufen werde, darf es auch etwas höherwertiger sein. 100-150€ sind dann aber auch Maximum. Vixen NLV klingt interessant. Bin übrigens Brillenträger.


    Am liebsten wäre mir mittlerweile das Galaxy. Leider vor Oktober nicht Lieferbar. Dann eigentlich das GSO. Leider aber anscheinend auch nirgends mehr auf Lager. Was anderes wäre für mich ein großer Kompromiss, da ich mich nach weiterer Recherche irgendwie auf die beiden eingeschossen habe. Am ehesten sonst noch das Skywatcher Flextube mit den Dellen von ts-express. Wenn jemand ne Idee hat, wo ich ein GSO oder Galaxy auf Lager bekomme, nur raus damit.


    (==>)Bernd: Du hast recht. Hab mal USA Preise verglichen. Das lohnt kaum. Da nehme ich lieber einen Setpreis von einem deutschen Händler.


    Weiterhin würde ich gerne Sucher gegen Telrad + DeepSky Atlas tauschen. Dann wäre meine Wunschvorstellung:


    GSO GSD880 10"
    9mm Plössl (dabei)
    30mm ERFLE (dabei)
    Entweder 6mm, 14mm oder 17mm hochwertiges Okular (Vixen NLV?)
    Telrad + DeepSky Atlas (am liebsten im Tausch gegen den 8x50 Sucher)
    Streulichtschutz


    Das muss dann fürs erste reichen. Dann fleissig Erfahrungen sammeln und ggfs. ergänzen. Habe ich was wichtiges für den Anfang vergessen? Werde mich auch weiter durch andere Anfängerthreads wühlen.


    Danke euch! Tolles Forum, tolle Leute, unendlich viele Infos. :) Verwirrt bin ich etwas durch die vielmals unterschiedlichen Meinungen. Stefan sagt 30mm Übersichtsokular ist am wichtigsten. Bernd sagt, am unwichtigsten. Ist halt wohl vieles auch eine Geschmacksfrage und eine Frage nach dem, was man möchte. Weiss ich nur noch nicht genau. :) Da hilft wohl nur entscheiden und raus finden.


    Grüße,
    Thomas

  • Hallo Thomas,


    willkommen beim Astrotreff.<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: TShephard</i><br />Verwirrt bin ich etwas durch die vielmals unterschiedlichen Meinungen. Stefan sagt 30mm Übersichtsokular ist am wichtigsten. Bernd sagt, am unwichtigsten.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Ich sag mal, beide haben recht. Für die eigentliche Objektbeobachtung wirst du vermtl. andere Brennweiten häufiger benutzen, wobei dies natürlich auch von der Art der bevorzugten Objekte abhängt. Aber selbst wenn du vor allem kleine Objekte mit hohen Vergrösserungen beobachtest, wirst du die Übersichtsbrennweite sehr häufig nutzen, nämlich zum Aufsuchen der Objekte.


    Gruss Heinz

  • Hallo Thomas,


    die drei Okularserien Televue Nagler T6, Antares Speers Waler und Explore Scientific ES82° sind in meinen Augen alle nicht wirklich geeignet, um eine Beobachtung mit Brille auf der Nase durchzuführen. Falls dein Beobachter-Auge keinen allzugroßen Sehfehler wie beispielsweise Astigmatismus aufweisen sollte, kannst du die Brille getrost abnehmen und die passende Schärfe über den Okularauszug einstellen.
    Mein Beobachter-Auge leidet unter Astigmatismus. Deshalb trage ich Kontaktlinsen wenn ich beobachte. Falls ich dies mal nicht tue ist das auch kein Weltuntergang.


    Ein für Brillenträger tauglicher Augenabstand liegt bei circa 20mm. Baader Hyperion Okulare haben solch einen Augenabstand, auch Vixen LVW. Ich selbst habe wie gesagt ein 22mm LVW. Die Baader Hyperion Okulare liegen in Sachen Abbildungsqualität unterhalb von LVW, Nagler, Speers Waler oder Explore Scientific ES82°. Über Vixen NLV kann ich dir leider keinerlei Auskunft geben.



    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Dazu käme dann entweder was für Hochvergrößerung: 6mm (kleiner macht denke ich wenig Sinn für Anfänger bei f/5).<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ich würde in dieser Hinsicht nicht zwischen Anfänger oder "Fortgeschrittenem" unterscheiden wollen. Okulare bis hinunter zu minimal 3.5mm machen direkt von Beginn an absolut Sinn. Ich denke sogar, du wirst dich wundern wie klein z.B. Jupiter und Saturn bei circa 208-facher Vergrößerung im 6mm Okular erscheinen wird und direkt nach mehr Vergrößerung gieren. In Sachen Hochvergrößerung in Abhängigkeit von den Sichtbedingungen: an vielen Abenden kann ich 4-5mm Brennweite nutzen. Genau wegen dieser Abhängigkeit ist ein Okular mit variabler Brennweite im Bereich von circa 3.5mm bis 8mm so sinnvoll, da man sich den äußeren Umständen anpassen kann.
    Ich hatte ja wie oben beschrieben direkt zu Beginn das Antares Speers Waler 5-8mm. Natürlich habe ich direkt die volle Bandbreite genutzt und hätte mich sehr gefreut, wenn das Okular noch unterhalb von 5mm gegangen wäre.


    Du kannst mal folgende Seite nutzen, um ein bisschen mit Brennweiten und Vergrößerungen rumzuspielen: Starshine.ch


    Bei der Wahl zwischen 14mm und 17mm würde ich persönlich zum 14mm Okular greifen und später ein 22mm Okular (LVW oder Nagler) zwischen die dann vorhandenen 14mm und 30mm Okulare einbringen. An vielen Paradeobjekten wie z.B. dem Orionnebel, der Whirpool-Galaxie, der Pinwheel-Galaxie oder M81/M82 macht ein Okular um 14mm herum in meinen Augen am 10" f/5 Fernrohr ein schöneres Bild als ein 17mm Okular. Dies trifft auch für die Beobachtungen von Kugelsternhaufen zu.



    Es ist schade, dass du 100-150 Euro als Maximum für das weitere Okular angibst. Das Geld würde unterhalb von 10mm nur für ein wirklich gutes Okular reichen (Speers Waler oder Explore Scientific). Ein einzelnes Okular in diesem Brennweitenbereich hinterlässt jedoch sehr bedeutende Lücken. In Anbetracht dieser Preisvorgabe würde ich demnach ein Planetary Zoom 6,9 - 3,5 mm oder ein Planetary Zoom mit 8,0-3,8 mm Brennweite empfehlen.


    Dieses Planetary hat weniger Gesichtsfeld und eine nicht so gute Abbildungsleistung verglichen zum Explore Scientific oder Antares Speers Waler oder Vixen LVW. Bei deinen Vorgaben würde ich hier jedoch trotzdem die Bandbreite an verfügbaren Brennweiten durch das Planetary-Zoom der Abbildungsleistung vorziehen.
    Langfristig am sinnvollsten wäre es in meinen Augen zweifelsohne, wenn du irgendwie ein Nagler T6 7mm oder 9mm in einem Zoomset kaufen würdest oder ein gebrauchtes Speers Waler 5-8mm Zoomokular.


    Der 10" GSO Deluxe ist wie es scheint bei APM Markus Ludes verfügbar: http://www.apm-telescopes.net/…0f/5-Dobson-GSD-680-.html



    Viele Grüße,
    Bernd

  • Hallo Thomas,


    es ist ganz einfach- es gibt jede Menge großflächiger Objekte die man gern mal genauer ansehen möchte.


    Sei es Andromeda, der Cirrusnebel oder h+x- nur als Beispiele. Da nutzt dir ein 14mm wenig, auch wenn es 82° eGF hat. Damit hast du so um 0,85° tatsächliches Gesichtsfeld am Himmel. Das 27mm Panoptik mit 65° eGF zeigt dagegen schon 1,4° Himmelsausschnitt- und das angesprochene 30mm ES würde dir gut 1,8° zeigen.


    Hier die Übersicht- Okularrechner- eingetragen der 10"er.


    Ansonst- die Verlinkung auf den Preisvergleich kann man in der Pfeife rauchen- die Preise stimmen schon längst nicht mehr, also ist der Link sinnlos.


    Zur Bestellung aus USA- auf den Preis kommt die Fracht drauf und in D dann entsprechend 4,2% Zoll auf Kaufpreis + Frachtkosten und dann auf diese Zwischensumme noch die Mehrwertsteuer, also vorher ausrechnen ob es tatsächlich lohnt.


    Gruß
    Stefan

  • (==&gt;)mintaka: Ja, denke ich auch. Aber dafür reicht dann vermutlich das beigelegte ERFLE erstmal
    (==&gt;)Bernd: Der Plan ist später weitere Okulare hinzu zu kaufen. Dann weiss ich auch, was ich am meisten vermisse. Das Planetary Zoom klingt aber sehr interessant. Vielleicht nehme ich einfach eben dieses oder was ähnliches für den Anfang. Muss mich mal kundig machen, welche Nachteile ein Zoom bringt.


    Kontaktlinsen sind bei mir auch vorhanden und eine Option. Lieber wäre mir, ich kann mit Brille schauen.


    Möglich wäre beispielsweise ein Vixen LVW 5mm (habe Befürchtungen bei der Vergrößerung schwierigkeiten zu bekommen, Objekte beim Okularwechsel im Fokus zu behalten?!). Dann das Plössl 9mm und das 32mm ERFLE. Damit decke ich sicher nicht alles ab, kann aber erstmal loslegen und sehen, was ich am meisten vermisse. Später dann ein 17mm dazu, wie von Stefan empfohlen.


    Bestellung aus USA hat sich erledigt. Das lohnt im Moment kaum, da unterstütze ich lieber die deutschen Händler.


    Im Moment scheint es aber daran zu scheitern, dass weder Galaxy noch Dobson rechtzeitig zu bekommen sind. Skywatcher wäre die verfügbare Alternative, aber irgendwie habe ich mich mittlerweile auf die beiden ersteren eingeschossen. 8" möchte ich eigentlich auch nicht.

  • Das 30mm Okular ist für mich nicht so wichtig, da mir zum einen ein 14mm Okular mit 82° Gesichtsfeld vollkommen als Okular zum Auffinden von Objekten reicht und zum anderen, da ich die großflächigen Objekte, die ein riesiges tatsächliches Gesichtsfeld am Himmel benötigen, nicht so oft beobachte.


    Zu deiner Liste würde ich noch eine Justagehilfe hinzufügen. Ich selbst nutze einen Justierlaser und solch eine Justagekappe.
    Zur Dämpfung der hellen Planeten und des Mondes hatte ich direkt zu Beginn einen variablen Polfilter und einen fixen Neutralfilter angeschafft. Mittlerweile sehe ich diese Anschaffung aber nicht mehr als unbedingt notwendig an.


    Der 10" GSO Deluxe ist wie es scheint bei APM Markus Ludes verfügbar: http://www.apm-telescopes.net/…0f/5-Dobson-GSD-680-.html


    Dinge wie Filter, Telrad, Justierlaser sind bei Hands on Optics in den USA natürlich ebenfalls günstiger als hierzulande. Das jeder für sich selbst ausmachen muss, ob es sich für ihn lohnt zu Importieren ist bereits im Verlauf des Beitrages deutlich geworden und hängt einzig und allein von der Zubehörzusammenstellung ab. Der Versand für ein riesiges Paket voller Okulare aus den USA wird nicht mehr als 30 Euro betragen, die Berechnungsformalitäten wurden schon vor Stunden erläutert.


    Stefan liegt jedoch hier richtig: wie ich gerade feststellen musste, sind die Galaxy Dobsons scheinbar vor Kurzem nochmals teurer geworden und somit noch weniger schmackhaft als sie in meinen Augen ohnehin bereits waren.


    - Bernd

  • Hallo Thomas,


    wegen der Lieferschwierigkeiten würde ich kein anderes Teleskop kaufen, sondern lieber warten.
    Dein Teleskop hast Du vermutlich viele Jahre und ärgerst Dich vielleicht, wenn Du jetzt eine spontane Entscheidung wegen des Urlaubs triffst. Dann lieber das Teleskop kaufen, dass Du wirklich willst. Warten kann hart sein, aber auch das Wetter ist nicht immer so, wie man es sich wünscht. Vielleicht hast Du ja im Urlaub schlechtes Wetter.


    Gruß


    Ronald

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">wie ich gerade feststellen musste, sind die Galaxy Dobsons scheinbar vor Kurzem nochmals teurer geworden <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Du kannst ruhig hier weiter einseitig abwertende Kommentare dazu abgeben- dafür bist du ja hinreichend bekannt. Aber schau vorher auch mal bei TS rein- auch GSO ist im Preis gestiegen, nicht nur die Version von ICS

  • Hallo Stefan,


    ich habe den Preisvergleich gerade aktualisiert. Die Preise von Teleskop Service entsprechen wenn ich die Webseite aufrufe noch den ehemaligen Preisen: 449 Euro für das 8" Modell, 575 Euro für das 10" Modell.

  • gibt schon verblüffende Unterschiede-


    Bei TS: GSO SuperView 15mm - 1,25" Weitwinkelokular - 70° Gesichtsfeld - 18mm Augenabstand, 5-Element Design


    Bei ICS: Pupillenschnittweite 12 mm, Scheinbares Gesichtsfeld 65 Grad


    Und bei einem US-Händler: Apparent Field of View (Mfg Specified) 68°, Eye Relief (Designed) 13mm, Lens Elements 4 (http://agenaastro.com/gso-15mm-superview-eyepiece.html)


    doch verschiedene Okulare? Hausmarken? Oder schreiben die Jungs was sie gerade wollen?

  • Stefan,


    das Thema hatten wir doch schon vor über einem Jahr. Genau wir beide haben darüber im Forum gesprochen. Ja, die Okulare sind baugleich. Ich habe sogar eine Mail veröffentlicht, in der mir dies schriftlich bestätigt wurde - das kannst du wohl kaum vergessen haben. Siehe dazu auch diesen Beitrag von mir und die Antwort von Wolfi Ransburg. Was auf irgendwelchen Fotos in Händershops abgebildet wird oder welche Angaben im Datenblatt stehen, hat wie du damals bereits erfahren hast nicht immer Bedeutung.
    Jetzt reicht's mir ehrlichgesagt mit deiner Art der Diskussion aber auch schon wieder. Viel Erfolg noch bei deiner Art der Einsteigerberatung! Mir ist das zu nervenraubend.



    Hallo Thomas,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Möglich wäre beispielsweise ein Vixen LVW 5mm (habe Befürchtungen bei der Vergrößerung schwierigkeiten zu bekommen, Objekte beim Okularwechsel im Fokus zu behalten?!).<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Das LVW ist ein gutes Okular. Jedoch ergibt sich folgendes Problem, wenn du nur das 5mm Okular besitzt: wenn die Himmelsqualität die 250-fache Vergrößerung nicht zulässt, musst du auf das 9mm Plössl ausweichen, obwohl vielleicht schon 5.5mm hätten eingesetzt werden können. So verschenkst du nette Vergrößerung. Im Bereich um 5mm herum sollte idealerweise entweder jede Festbrennweite vorhanden sein (teuer, da viele einzelne Okulare) oder man gibt einmal etwas mehr Geld für ein ordentliches Zoom aus.
    Wenn du kein Zoom möchtest (es gibt keinen Grund dazu am GSO Deluxe) ist das LVW oder ein TeleVue Delos ein guter Start und kann später um weitere Okulare ergänzt werden.


    Ich habe ein 3/4 Jahr lang ein 14mm Meade 4000 UWA und ein 17mm Nagler gehabt. Behalten habe ich das Meade. Am besten vergleichst du auch selbst wenn irgendwie machbar. Meine persönliche Erfahrung habe ich jedenfalls mitgeteilt.



    Viele Grüße und viel Spaß mit dem Dobson,
    Bernd

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Was auf irgendwelchen Fotos in Händershops abgebildet wird oder welche Angaben im Datenblatt stehen, hat wie du damals bereits erfahren hast nicht immer Bedeutung.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Nun, wenn ich ein Okular kaufe und eine Angabe 70° 18mm Augenabstand lese dann erwarte ich das dieses aus so geliefert wird. Ebenso wenn als Angabe 65° und 12mm Augenabstand beworben wird.


    Welche Angabe nun tatsächlich stimmt kann ich nicht sagen, auch nicht ob es sich tatsächlich um das gleiche Okular handelt. Die Mail von Wolfi bezog sich auf einen anderen Punkt.


    Und hinsichtlich Einsteigerberatung- es gibt wohl wenige Leute, die so wie du Okulare und Barlows in den Himmel gelobt haben- aus eigener Erfahrung- und die so wie du diese ach so tollen Teile dann in kurzer Zeit im Forum wieder verscherbelt haben.


    Deine Art von Handlerbashing ist schon massiv auffällig- und unterschwellige Unterstellungen frei aus der Luft wie in diesem Beitrag sind gegenüber den User hier und ebenso dem Forum eine Frechheit


    http://www.astrotreff.de/topic.asp?TOPIC_ID=138792

  • Ein Zoom wäre tatsächlich interessant. Werde mich mal einlesen, ob das optische Einbussen oder sonstige Nachteile gibt. Ansonsten hätte ich nichts gegen ein Televue Nagler 3-6mm einzuwenden. Abgesehen davon, dass es weit über meiner Schmerzgrenze liegt. Da muss ich nochmal in ich gehen. Den Rest dann nach und nach, bei Bedarf und evtl. auch vom Gebrauchtmarkt.


    Im Moment scheiterts aber am nicht vorhandenen Dobson. :(

  • Hallo Thomas,


    ich meinte stets ein Nagler im Zoomset. Also z.B. solch ein Nagler kombiniert mit solch einem Zoomset von Astrozoom.


    Das Nagler Zoom 3-6mm ist ein 50° Okular, das T6 ein Ultraweitwinkelokular. Bei Astrozoom gibt es wie bereits erwähnt auch komplett fertige Zoomokulare wie das günstige Planetary oder das teurere Lacerta Ultraweitwinkel. Zu all diesen Produkten fragst du am besten den Erfinder von Astrozoom, Günther Mootz - erreichbar über die Homepage von Astrozoom.


    - Bernd

  • Hi Bernd,


    ok jetzt habe ich es verstanden. Und das klingt erstmal sehr interessant. Nagler T6 7mm würde 82° Gesichtsfeld bieten. Und mit dem Multizoomset bis ca. 3,5mm(?) runter zu gehen. Damit hätte ich den Hochvergrößerungsbereich gut abgedeckt.


    Dann hätte ich (mein Budget deutlich gesprengt):


    32mm ERFLE
    9mm Plössl
    7mm Nagler T6 mit Multizoom bis 3,5mm(?) / Alternativ ein bezahlbares Zoomokular.


    Später dann ein brauchbares 17mm dazu und ich hab alle Bereiche erstmal gut abgedeckt. Danke für den Tip mit dem Zoomset. Werde mich da noch ein bischen erkundigen, aber das klingt erstmal gut.


    Dann erstmal weiter auf Dobson-Suche. :)


    Grüße,
    Thomas

  • Ich habe tatsächlich einen Shop gefunden, dessen "Lieferant" wohl noch zwei auf Lager hat:


    https://shops.supreme.de/onlin…hor/gso-dobson-10-250-mm/


    Und dazu noch für 529€. Habe dreimal nachgefragt, wegen Lieferbarkeit und ob es das Deluxe ist, wie in der Beschreibung. Er hat beim Lieferanten nachgefragt. Definitiv sofort lieferbar.


    Ein bischen unwohl ist mir aber doch. Klingt zu gut, um wahr zu sein. Gibt es Repliken oder 2te Wahl Teleskope? Seht ihr da ein Risiko? Ansonsten ist das so gut, wie bestellt.


    Der Händler macht am Telefon einen freundlichen und guten Eindruck. Das er nicht auf Teleskope spezialisiert ist merkt man allerdings. Würde lieber bei einem der bekannten Teleskop-Experten bestellen, aber die Option habe ich ja mangels Lieferbarkeit nicht.

  • Habe es tatsächlich noch Lieferbar gefunden. In Polen, aber die können sofort verschicken und der Preis ist selbst mit Versand sogar günstiger, als in Deutschland.


    Allerdings ist die Rockerbox schwarz und die Höhenlagerung sieht anders aus. Kann jemand von euch vllt. mal drüber schauen? Ist das vllt. ein Vorgängermodell?


    http://translate.google.de/tra…h%25B3odzenie_lustra%2529


    Danke!
    Thomas

  • Hat sich erledigt. Habe nochmal ein bischen recherchiert und die Fotos von TS sind wohl alt. Die Rockerbox ist in 2012 immer schwarz und das Rad für die Höhenverstellung aus Plastik und nicht mehr Alu, wie früher.


    Habe dann in Polen bestellt. 550€ inkl. Versand und in 7 Tagen hier. Ist bereits bei UPS in Auftrag gegeben.


    Durch einen Zufall und eingehender Recherche, ob die Teile für mich brauchbar sind, bin ich noch an drei Okulare, Telradfinder, Deepsky Atlas und Sternenkarte gekommen und damit habe ich denke ich schonmal eine sehr gute Basis:


    32mm ERFLE
    17mm Vixen LVW - perfekt für mich als Brillenträger, da 20mm Augenabstand. Ob das Gewicht micht stört, werde ich sehen.
    13.5mm Speers Waler
    9mm Plössl
    7mm Nagler mit Astrozoom Set (mal sehen, ob das mit Brille so optimal ist. Notfalls muss ich Kontaktlinsen tragen)


    Für die Okulare + Zubehör habe ich 550€ bezahlt (alles gebraucht natürlich). Das Vixen war kein super schnäppchen, aber ok. Damit habe ich mein geplantes Budget um 400€ überzogen und das geplante Bett muss noch was warten. Manchmal muss man eben Prioritäten setzen.


    Fehlt noch Justierlaser, Streulichtblende und OIII Filter. Werde ich mir wohl bei teleskop-spezialist.de bestellen. Sehr netter und Hilfsbereiter Kontakt.


    Danke nochmal an alle für die Antworten hier im Thread (obwohl ähnliche Fragen schon tausendmal gestellt wurden) und natürlich auch in anderen Threads. Habe stundenlang gelesen und kann mich jetzt wieder etwas mehr anderen Dingen widmen.


    Grüße,
    Thomas

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