NGC2244-HaOiii getrennt bearbeitet

Aufgenommen mit dem Seestar, 40min mit LP Filter

Kommentare 2

  • Hallo Astrophin,

    ganz erstaunlich die Version von den differenzierten Farben her. Jochens länger belichtetes Bild zeigt, dass man das auch noch wesentlich schärfer hinkriegt und man sogar den "Geist" kann scharf sehen kann. Mit den intelligenten Filtern und guter Bildbearbeitung kriegt man die Farben also auch sehr schön hin.

    Ich hoffe nur, es gibt doch eine Qualitätsgrenze in der Praxis, wo die bessere Optik letztlich die Oberhand behält, sonst kann der Rest von uns, die "Astro-Polaroid-Verweigerer, demnächst einpacken.

    Aber Du wirst das mit Deinen Fähigkeiten sicher genau ausloten, was geht und was nicht.


    CS Peter

    • Hi Peter


      Langes belichten hilft natürlich auch hier, für gerade mal 40min ist es aber gar nicht so schlecht. Aber man muss auch realistisch sein, 40min mit dem Newton, wäre natürlich viel besser! Die fehlende Schärfe ist wohl vorallem auf die Bedingungen zurückzuführen, es war dunstig.. Sonst hätte ich natürlich den Newton aufgebaut 😉

      Um ein Smartteleskop auf das Niveau meines "richtigen" Fotosetup zu bringen, brächte es eine vergleichbare Optik, Montierung und Kamera. Das wäre erstens extrem teuer, gross und schwer. In meinen Augen ist der Seestar gar keine Konkurenz, nur eine Ergänzung. Es ist klein, handlich und macht spass um kurze lücken zu nutzen oder um neue Ziele auszuloten oder so. Wer super Bilder haben will, muss aber weiterhin auch die entsprechende Ausrüstung haben 😉.

      Für den Preis den ich bezahlt habe (deutlich unter dem aktuellen Preis) machts aber trotz der Qualität spass.

      Ich habe hier aber auch gar nicht den Anspruch an qualitativ hochstehende aufnahmen.


      CS, Seraphin