Beiträge von Stathis im Thema „Welchen Himmelsatlant?“

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Winni</i>
    <br />den Uranometria kann ich definitiv nicht für den Feldeinsatz empfehlen, <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Ich schon. Ich habe ihn in all den Jahren immer dabei, da ich gerne auch mal spontan losfahre und eben nicht immer Spezielles rausgesucht und ausgedruckt dabei habe. Ich falte ihn sogar, um ihn am Okular einhändig halten zu können. Der DSFG zeigt komprimiert alle wichtigen Objektdaten. Ja, er hat auch Fehler und reicht bei besonders kleinen schwachen Objekten mit Teleskopen größer als 16 Zoll nicht mehr aus, da hilft doch nur noch spezielle Vorbereitung mit DSS, Aladin, usw...


    Bei der Ankündigung des Great Atlas of the Sky spitzte ich erstmal sehr interessiert die Ohren (sehr gut die großen herausnehmbaren Blätter), bei weiterer Betrachtung entäuscht mich aber das unübersichtliche Kartenbild und die unzureichenden Kataloge. Wo sind all die offenen nicht NGC Sternhaufen? Wo sind die wichtigen PK bzw. PNG Planetaries? Ein PK80-6.1 steht in der UM sogar als "Eg Nebula" mit Eigennahmen drin. Wo sind die Dunkelwoklen? Stattdessen tonnenweise V und NSV, die, wenn überhaupt, wohl nur Veränderlichenspezialisten interessieren werden. Schade, erscheint mir alles gut gemeint, aber nicht zu Ende verfolgt.


    Was sagen die anderen Deep Sky Freunde dazu? Hat jemand den Great Sky Atlas schon am Teleskop probiert?