Beiträge von Maurice im Thema „Leben im Universum“

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: DK279</i>
    Psychologisch verfällt der Mensch (auch der Wissenschaftler) leicht in das Denken dass seine momentane Situation die einzig vorstellbare sei...
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Richtig. Und aus dem Grund kann man auch mal annehmen, dass es eben auch Leben OHNE Evolution geben kann. Nur weil es hier auf Erden so ist, muss es ja (wie du selber sagst) nicht auch woanders genauso sein.


    Gruß,


    Maurice


    P.S. Hallom31 - Wenn du Lust und Zeit hast, such doch bitte mal danach. Mich würde es sehr interessieren.

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: hallom31</i>
    Man kann doch nicht anhand von einer Formel die Wahrscheinlichkeit auf Leben errechnen wenn man noch nicht mal weiß ob Evolution stattfindet.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Sorry. Versteh ich nun nicht. Vielleicht liegt es an unterschiedliche Definition für Evolution?


    Meine deckt sich mit der von Wiki:


    "Evolution ist die Veränderung der vererbbaren Merkmale einer Population von Lebewesen von Generation zu Generation."


    Demnach ist sehr wohl Leben möglich, auch wenn es keine Evolution gibt. Sie entwickelt sich nur nicht weiter. Also alles einzellige Bakterien, zum Beispiel.


    Die Anwesenheit von Evoluion wird erst mit der Frage nach Intelligenz und Kommunikationsbereitschaft, wichtig. Dazu sind aber die entsprechenden Faktoren in der Formel da. Meiner Meinung nach.


    Gruß,


    Maurice

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: DK279</i>
    Daher habe ich den Verdacht dass man in der Drake - Gleichung die Zahl der Sterne mit lauter Faktoren multipliziert die alle nahe bei 1 liegen, bis auf den letzten, nämlich die "Lebensdauer" einer technologischen Zivilisation. Den halte ich für eigentlich entscheidend, und für mit massiven Unsicherheiten versehen. Das muss garnicht mal nur die klassische Selbstzerstörung einschliessen.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Manchmal bildet auch Fernsehen oder es erlaubt wenigstens eine Sendung zu kommentieren.


    Faktoren die alle nah bei 1 liegen, stimmt mMn jedenfalls nicht:


    - Der erste Faktor in Drakes Gleichung R*, steht für die Anzahl der geeigneten Sterne, die jedes Jahr in unserer Milchstraße entstehen.


    Wert: 1


    - Der zweite Faktor, fp, gibt an, welcher Anteil der geeigneten Sterne zusätzlich Planeten besitzen.


    Wert: 0,5


    - Der dritte Faktor gibt an, wie viele bewohnbare Planeten es in einem Planetensystem gibt.


    Wert: 0,01


    - Es ist eine Sache, ob die Bedingungen für Leben gegeben sind, eine andere, ob dann auch tatsächlich Leben entsteht. Der vierter Faktor gibt an, wie häufig das passiert.


    Wert: 1


    <font color="orange"><b>Ab dem Faktor fi, der angibt, wie oft intelligentes Leben entsteht, ist die Drake-Gleichung bis heute extrem spekulativ. </b></font id="orange"> (Wurde auch deutlich in der Sendung moniert)


    - Faktor 5: Intelligenz bedeutete für Frank Drake die Fähigkeit, technische Geräte herzustellen. So gibt es nach dieser Definition auf der Erde nur eine einzige intelligente Lebensform: den Menschen.


    Wert: 0,001


    - Der Faktor fc gibt den Anteil der außerirdischen Zivilisationen an, die kommunizieren können und wollen.


    Wert: 0,1


    - Als letzter Faktor in der Drake-Gleichung steht L für die durchschnittliche Lebensdauer einer Zivilisation.


    Wert: 20.000


    Obiges stammt alles von der Quarks & Co Homepage:
    http://www.wdr.de/tv/quarks/se…/0202/005_exoplaneten.jsp


    Klar, keine hochwissenschaftliche und von Physikern anerkannte Interpretation der Drake-Formel. Aber das alle Zahlen "nahe bei 1" liegen würden, finde ich nun nicht.


    Gruß,


    Maurice