Beiträge von Michlll im Thema „Astrophotographie - warum?“

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Staryball</i>


    Was für ein arrogantes Geschwätz!
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Danke. Du hast übrigens genau das angeprangert, was ich bemängelt habe. Eigentlich wollte ich ja nicht mehr antworten, aber wenn jemand so schludrig querliest und dann von Geschwätz redet ...

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: nafpie</i>
    <br /><blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Michlll</i>
    <br />Davon ab finde ich den Orion nicht gelungen<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Also hast du es doch noch geschafft, endlich zur Sache zu kommen. War das denn so schwer? [:D]
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Na wer dichtet jetzt wem was an? [:)] Du hast im Übrigen schon wieder nicht vollständig zitiert, und das empfinde ich gelinde gesagt als ungehobelt.


    Grüße,
    Michael

    Hallo Nafpie,


    das drehst du dir jetzt aber schon ganz schön hin [;)]


    Nochmal: der Einstieg geschieht eben nicht zu fast 100% wegen der bunten Bilderchen, da spricht schon das Einsteiger-Board hier völlig dagegen. Es ist auch wurscht, ob es einem nach Saturn, Mond und Orion potenziell langweilig werden könnte oder nicht, da der Einstieg zu dem Zeitpunkt schon in der Vergangenheit liegt.


    Überhaupt hat die Frage eigentlich gar nichts mehr mit der Ursprungsfrage zu tun [;)], weswegen ich mich freundlich aus diesem Thread zurückziehe und auf den nächsten klaren Himmel für ein ordentliches first light der DMK31 hoffe.


    [:D]


    Grüße,
    Michael


    [Edit:] Oh mann, bitte, Nafpie, zitiere vollständig! Ich habe doch geschrieben, dass es völlig verständlich ist, wenn Leute den Reiz in der Bewältigung der Stolpersteine sehen. Wenn dich das "Gemurkse" stört, so ist das nicht ernst gemeint gewesen, dafür stand der Smiley. Davon ab finde ich den Orion nicht gelungen, aber das mag an der Verkleinerung und der Art liegen, wie visuelle das Universum sehen [;)]

    Hallo,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: nafpie</i>
    Das sind die Showpieces, keine Frage. Aber was kommt danach? [:0]
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Es ging doch um den Einstieg!


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Wieso? Was spricht dagegen, wenn jemand durch (Amateur-)Astrophotographie sein 'eigenes Weltbild', seine eigene Erfahrungswelt erweitern möchte? Ist dieser Gedanke nicht naheliegender, als Astrophotogaphen einen übersteigerten Hang zur Selbstdarstellung anzudichten?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Schaut man aber von außen auf die Astrophotografen, dann ist das gar nicht mehr so angedichtet. Ich habe ausdrücklich darauf hingewiesen, dass ich das wertneutral meine. Ich bin mir sicher, dass 99% der Astrophotografen nicht mit einem "heute erweitere ich mein Weltbild" an die Kamera gehen [;)]


    Es wurde bereits geschrieben, dass der Reiz der Astrophotografie zu einem großen Teil auch in der Überwindung diverser Hindernisse bis zum endgültigen Bild liegt. Das leuchtet ein und ich finde das ehrlich und allemal realistischer als der Hinweis mit M31 [;)].


    Viele Grüße,
    Michael

    Hobbyastronomen sollte man nicht mit Astronomen vermischen. Meiner Meinung nach ist das nicht förderlich bei der Frage nach dem "Warum".


    Denn schließlich liefert das, was hier unter den Hobbyastronomen als Astrophotografie bezeichnet wird, keine neuen wissenschaftlichen Erkenntnisse, sie sind sozusagen "nur pretty pictures". Abbild zuvor tausend mal abgebildeter Objekte ohne jeden wissenschaftlichen Nutzen ("Glückstreffer" ausgenommen, aber die gibt es auch bei visuellen).


    Im hiesigen Kontext also davon zu reden, dass die Astrophotografie unser Weltbild bestimmt hat halte ich für Themenverfehlung. Es ist sehr wohl richtig, daß die Astrophotografie dies getan hat, so wie es die visuelle Beobachtung bereits viel früher tat. Das Argument hilft bei der Fragestellung aber nicht weiter, weil man dann von der professionellen Astronomie reden muss und nicht von der hobbymäßig betriebenen Astrophotografie, wie sie hier ausschließlich zu finden sind.


    Der Grund für das Warum liegt also nicht in der Wissenschaft, es sei denn derjenige macht sich gehörig was vor. Es sind schon Gründe genannt worden, die einleuchten. Ich möchte aber noch einen Grund anbringen, der mich wohl endgültig auf den Forenscheiterhaufen bringen wird: bei den meisten der Astrophotografen habe ich den Eindruck, dass die Motivation zu einem großen Teil aus dem Herzeigen der Bilder geschöpft wird. Das ist für mich wertneutral (ich unterstelle explizit niemandem Narzismus!), aber von den Astrophotografen wird dieses Argument selten angeführt.


    Die These mit den Astrophotografien als Einstieg fast aller Amateurastronomen ist verführerisch, aber ich durfte feststellen, daß die völlig unbeleckten Nicht-Astronomen es um ein Vielfaches aufregender und intensiver empfinden, sich mit einem Teleskop Saturn, Mond oder Orion reinzuziehen als die Hochglanzbilder anzuschauen. Ganz zu schweigen von dem ausgeprägten Desinteresse dieser Leute an den Bildern, die hier unter den Amateurastronomen entstehen. Das habe ich jedenfalls an meinem 35. zu meiner Überraschung feststellen müssen. Jeder Gast durfte mal durch den 12er auf Saturn und Mond guggen und es wurde auch solange intensiv genutzt wie die Leute ruhig vor einem Teleskop stehen konnten. Fotos? Uninteressant, die gäbe es ja überall zu sehen. Viel wichtiger die Frage, was es ungefähr kostet, damit man das selbst daheim stehen hat, damit man selbst durchschauen kann. Der Grund für den Einstieg wäre für wohl keinen an diesem Abend die Fotografie gewesen, ganz im Gegenteil.




    Grüße,
    Michael

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: nafpie</i>
    Ohne das 'Gemurkse' hätten wir heute noch einen Andromeda-Nebel und
    keine Andromeda-Galaxie...
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Das ist schlichtweg falsch.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Im Übrigen lautete das Thema:
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Hat noch nie geschadet, einen Artikel zuende zu lesen [;)]. Im Übrigen finde ich, dass zwischen den beiden Fragen eine so starke Inhärenz besteht, dass die eine sich nicht ohne die andere beantworten lässt bzw. sie sich SO überhaupt nicht stellen würde.


    Grüße,
    Michael

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Stefan</i>
    Ist zwar nicht zum Thema aber was raus muss, muss raus:
    Ein ganz toller Vergleich, bin begeistert. [:)]
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Ja, man sieht mal wieder, wie ästhetisch der visuelle Anblick ist und was für ein Gemurkse die Astrophotografie [:)]


    Ernsthaft: ich finde es schön, wenn die Leute Astrophotografien machen. So kann ich mich auf das für mich Wesentliche, nämlich das Betrachten der Natur, konzentrieren und ab und an mal ein Bildchen anschaun.
    Für die Bildermacher ist das Wesentliche eben die Fotografie. Suum cuique![*]


    Ich würde aber nicht so weit gehen zu sagen, dass es sich um zwei Hobbies handelt. Das wird auch auf Teleskoptreffen immer wieder bewiesen, denn Austausch findet dort ja auch zwischen rein visuellen und rein photografischen statt. Und diese Gemeinsamkeit geht da schon über Bier und Grillen hinaus!


    Und überhaupt ist der Orionnebel im Teleskop farbig. So viel Öfnung braucht man dafür auch gar nicht [;)]


    Grüße,
    Michael


    [*] Danke, ZdJ [V]