Beiträge von jonny im Thema „Astrophotographie - warum?“

    nun, ich denke hier ist es wichtig, den Unterschied zwischen Amateur und Profi zu beachten. Der Profi macht, wie Du schon gesagt hast, Bilder (besser: sammelt Daten) um daraus Erkenntnis zu gewinnen, "Schönheit" spielt da kaum eine Rolle und ist sozusagen Beifang.
    Der Amateur macht Bilder, weil es ihm Spaß macht. Die Meisten Amateurastrofototgrafen wollen doch möglichst "schöne" Bilder machen. (es gibt natürlich auch semi-professionelle Amateuere, die das ganz auf nem anderem Level betreiben). Wie das Ganze fürs Publikum aussieht, ist glaube ich zweitrangig. Ich denke eher, es ist einfach eine Bestätigung des eigenen Schaffens, nach langer Arbeit ein schönes Bild vor sich zu haben, das aussagt, dass man alle Probleme erforlgreich bewältigt hat. Ist denke ich in jedem Hobby so.

    moin,
    ich bin selber kein Astrofotograf, ich schaue lieber durchs Teleskop, aber ich kann mir vortstellen, dass es gerade die Überwindung dieser Hindernisse ist, die das Ganze interessant machen. Es ist doch grade das "rumbasteln" an einer Sache, die ein Hobby interessant macht. Würde alles von vornerein immer klappen und ganz einfach sein, so denke ich, würde es nur zur kurz- bzw. mittelfristigen Beschäftigung reichen.
    cs
    jonny