Beiträge von Gast00315 im Thema „Astrophotographie - warum?“

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Michlll</i>
    <br />Davon ab finde ich den Orion nicht gelungen<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Also hast du es doch noch geschafft, endlich zur Sache zu kommen. War das denn so schwer? [:D]

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Michlll</i>
    <br />Ich bin mir sicher, dass 99% der Astrophotografen nicht mit einem "heute erweitere ich mein Weltbild" an die Kamera gehen<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Was sollte faszinierender sein als die Möglichkeit, photographisch Dinge sichtbar zu machen, die das Auge niemals sehen kann?


    Zudem können die Ergebnisse leicht anderen zugänglich gemacht werden und mit anderen verglichen werden, was bei der visuellen Beobachtung entfällt. Wenn jemand behauptet, er sähe die Encke-Teilung der Saturnringe in seinem 6-Zöller, habe ich zwei Möglichkeiten: Ich kann es glauben oder ich kann es nicht glauben.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Michlll</i>
    <br />Es wurde bereits geschrieben, dass der Reiz der Astrophotografie zu einem großen Teil auch in der Überwindung diverser Hindernisse bis zum endgültigen Bild liegt.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Auch das ist ein legitimer Standpunkt, oder etwa nicht? Es gibt doch viele verschiedene Ansätze, sich mit der Astronomie auseinanderzusetzen. Keiner davon ich besser oder schlechter. Hier ging es - zur Erinnerung - um die Frage, was FÜR die Astrophotographie spricht.


    Ich persönlich habe nicht das Geringste gegen visuelle Beobachter und würde mir niemals anmaßen, ihre Ergebnisse als 'Gemurkse' abzuwerten.


    Für meinen Teil möchte ich glauben, dass ich nun alles zum Thema beigetragen habe, was ich beitragen wollte.

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Michlll</i>
    <br />Es ging doch um den Einstieg!<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ja. Und für Astrophotographen ist ein


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Michlll</i>
    <br />Abbild zuvor tausend mal abgebildeter Objekte<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    der Einstieg! [:)]

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Michlll</i>
    <br />sich mit einem Teleskop Saturn, Mond oder Orion reinzuziehen<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Das sind die Showpieces, keine Frage. Aber was kommt danach? [:0]


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Michlll</i>
    <br />Im hiesigen Kontext also davon zu reden, dass die Astrophotografie unser Weltbild bestimmt hat halte ich für Themenverfehlung. Es ist sehr wohl richtig, daß die Astrophotografie dies getan hat, so wie es die visuelle Beobachtung bereits viel früher tat. Das Argument hilft bei der Fragestellung aber nicht weiter, weil man dann von der professionellen Astronomie reden muss und nicht von der hobbymäßig betriebenen Astrophotografie, wie sie hier ausschließlich zu finden sind.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Wieso? Was spricht dagegen, wenn jemand durch (Amateur-)Astrophotographie sein 'eigenes Weltbild', seine eigene Erfahrungswelt erweitern möchte? Ist dieser Gedanke nicht naheliegender, als Astrophotogaphen einen übersteigerten Hang zur Selbstdarstellung anzudichten?

    Nachtrag:


    Tatsächlich gelang es mit dem 2,5m-Teleskop auf dem Mount Wilson, visuell einige Einzelsterne im 'Andromedanebel' zu identifizieren. Dennoch blieb es ein 'Nebel', denn in M42 oder M20 gibt es auch Sterne zu sehen...


    Erst die Photographie ermöglichte es, Cepheiden-Sterne darin zu vermessen, so die Entfernung zu bestimmen und zu beweisen, dass es sich um ein Objekt weit außerhalb unserer Milchstraße handelt. Ab diesem Zeitpunkt wurde aus dem 'Nebel' eine 'Galaxie'.


    In üblichen Amateurfernrohren ist die visuelle Erkennung einzelner Sterne innerhalb der Andromeda-Galaxie völlig unmöglich. Wer Astrophotographie betreibt, schafft das heute mit einer DSLR und einem 60mm Apo. [;)]


    Grüße
    Stefan


    ---
    http://www.astromeeting.de

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Michlll</i>
    <br />Das ist schlichtweg falsch.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ja ja ... und die Rotverschiebung wäre vermutlich auch visuell entdeckt worden, nicht wahr? [:o)] [:D]


    Es ist und bleibt eine unbestrittene Tatsache, dass die Astrophotographie <b>maßgeblich</b> zur Erschaffung unseres heutigen Weltbildes beitrug und die Weiterentwicklung desselben ermöglicht. Oder wie erklärst du es dir, dass unter den Teleskopen des VLT kein Astronom mehr am Okular sitzt?


    Ich wage zudem die These, dass ein fast hundertprozentiger Anteil aller Amateur(und Profi-?)astronomen durch Astrophotographien dazu inspiriert wurden, sich mit dieser Disziplin auseinanderzusetzen.


    Wenn das kein (weiterer) guter Grund ist, es selbst auch einmal zu versuchen... [;)]

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Michlll</i>
    <br />Ja, man sieht mal wieder, wie ästhetisch der visuelle Anblick ist und was für ein Gemurkse die Astrophotografie<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ohne das 'Gemurkse' hätten wir heute noch einen Andromeda-Nebel und keine Andromeda-Galaxie... [:D]


    Im Übrigen lautete das Thema:


    'Astrophotographie - warum?'


    und nicht


    'Visuelle Beobachtung - warum?'

    Hey Leute,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Ascan</i>
    <br />Einen Vergleich so anzustellen ohne weitere Informationen - find' ich nicht so gut. Wie groß war denn das Teleskop? Unter welchen Bedingungen?
    Und auch noch ganz wichtig: Die Beobachtungserfahrung und wie lange man sich mit dem Objekt beschäftigt.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    bitte nicht an Details aufhalten und darüber uneins werden ... [;)]


    Es geht um das Prinzip: Erst eine Photographie enthüllt


    a) die Farben
    b) die lichtschwachen Regionen
    c) die feinen Strukturen


    Keinesfalls wollte ich die visuelle Beobachtung abwerten, sondern nur versuchen, die eingangs gestellte Frage (aus meiner Sicht) zu beantworten.


    Viele Grüße
    Stefan


    ---
    http://www.astromeeting.de

    Gerhard,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Gamma Ray</i>
    <br />Astrophotographie - warum?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    auf Deine Fragen gibt es viele Antworten. Hier eine in Form eines Bildes:



    Vergleich einer Photographie (rechts) und dem visuellen Eindruck (links) im gleichen Teleskop.


    Viele Grüße
    Stefan


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    http://www.astromeeting.de