Beiträge von Birki im Thema „Verrückte Teleskop Idee“

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: JSchmoll</i>
    Dass meine Ausfuehrungen deshalb mit Gouda, Edamer und Emmental im selben Regal stehen, verschwindet im Glibber des obligat Trivialen.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    ... na dann lass ich nochamal gnade vor recht ergehen ...


    [;)]


    lg
    wolfi

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: JSchmoll</i>
    <br />eine Zone auf dem Segment bewegt sich mit Lichtgeschwindigkeit. Die Photonen stehen, da im System der Spiegelzone keine Zeit vergeht. Fuer eine Zone mit groesserem Radius herrscht Ueberlichtgeschwindigkeit, da die Winkelgeschwindigkeit ja konstant ist. Hier sollten also dann die Photonen rueckwaerts laufen, sprich sie treffen den Spiegel gar nicht<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    lieber herr kollege!


    bei aller sympathie für gedankenexperimente - aber an der alma mater deiner wahl hams euch die SRT (vor allem das ding mit der gruppen- und phasengeschwindigkeit und den ereignishorizont) auch eher oberflächlich nahegebracht, oder?


    [:o)]


    lg
    wolfi

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: LutzLiebers</i>
    <br />
    Und solch ein cosh hat nach Leibnitz keine abbildenden eigenschaften.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    servus!
    irgendsowas würde ich auch vermuten, obwohl der franjo mit seiner überlegung prinzipiell recht hat. auf der anderen seite ist die durchbiegung bei einer optischen fläche so gering, dass das zumindest in erster näherung keine rolle spielen sollte.


    vielleicht sollte man einmal versuchen, so einen cosh in eine sphäre reinzupolieren [;)]


    (==&gt;)whitehole: was zählt ist, die lichtsammelleistung des teleskops - energie aus photonen/zeit, nicht die lichtsammelwirkungwirkung. deswegen ist ein herumflatternder spiegel kein ersatz eines grossen spiegels - von beugung/auslösung etc. mal ganz abgesehen...


    lg
    wolfi

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Johann_S</i>


    .... diesbezüglich denke ich, daß man eine funktionierende Lösung suchen sollte, da liegt sicher Potential drinnen....<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    hallo!
    seids Ihr Euch sicher, dass eine evakuierte folie die form einer parabel annimmt? gefühlsmässig würd ich sagen - nein.
    lg
    wolfi

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Andreas_D</i>


    Einspruch [:)]! Das Prinzip wird scheinbar erfolgreich in Kanada eingesetzt, bei einem Teleskop mit immerhin 6 m Spiegel.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    servus!
    jo - eh. nur ist es nicht trivial, quecksilber so rotieren zu lassen, dass man einerseits eine rotationsparabel mit lambda/4 hinkriegt, andererseits aber alle vibrationen ausdämpft ...


    was das epoxy-problem angeht, sehe ich neben dem wirklich furchtbaren ausdehnungsverhalten von epoxy nicht ein anderes - vielleicht theoretisches - problem. die rotationsparabel ergibt sich durch das zusammenwirken von den scheinkräften aus der beschleunigten drehbewegung und der gravitation. für eine zähe pampe wie epoxy kommt aber noch eine dritte kraftwirkung durch die viskosität ins spiel - oder täusch ich mich da jetzt?


    lg
    wolfi

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: IceyJones</i>
    <br />
    nur wie ist das thermische verhalten von diesem material?!


    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    ... beschissen wäre geprahlt ... [:D]


    lg
    wolfi

    hi!
    - von allen technischen nachteilen abgesehen - Du hättest die Oberfläche des spiegelsegments als lichtsammelnde fläche. wieso soll sich durch die rotation dieser kleinen fläche ein vorteil ergeben
    - rotierende quecksilber spiegel dürften dasselbe problem wie sog. Mercury Flats haben - sie sind extrem vibrationsanfällig, was die erforderliche oberflächengenauigkeit von 1/4 lambda sofort ruiniert. der aufwand geht also in das vibrationsfreie rotationssystem. ausserdem muss man die dinger gegen abdampfung schützen, was in der literetur mit silikonöl vorgeschlagen wurde. das macht optisch allerdings auch was, da der brechungsindex != 1 ist.


    mit anderen worten - vergessts es [;)]
    lg
    wolfi