Beiträge von Kalle66 im Thema „Zusammenhang konische Konstante - PV“

    Hallo Stathis,
    wozu Postleitzahlen alles gut sind.[:p]
    Hast Du auch an die Wellenlänge gedacht?


    Im Ernst, nur weil sich etwas rechnen lässt, macht es nicht unbedingt Sinn. Äpfel und Birnen zähle ich auch beide in Stück. Sie werden aber deshalb nicht vergleichbarer.


    Nimm doch einfach einen unpolierten Spiegel mit CC=-1 (perfekte Parabel) und dennoch einen Strehl um die Null (Sprich Diffusor)


    Gruß

    Hallo Guntram,
    Roland hat die Praktikerlösung schon genannt.
    Die wissenschaftliche Lösung lautet: Es gibt keinen Zusammenhang, da das eine mit dem anderen nichts zu tun hat. (Ich dachte, ich habe das schon dargelegt.)


    Du versuchst, die Größe einer Stadt anhand der Postleitzahl zu ermitteln, um es mal bildlich auszudrücken. Das würde auch fast klappen, wenn die Post die Zahlen entsprechend verteilt hätte...


    Worauf Du wohl anspielst, ist die Tatsache, dass bei sehr langsamen Newton-Spiegeln (Öffnungsverhältnis ab f/12) es keine Rolle spielt, ob der Spiegel sphärisch (Kugelform, KK=0) oder parabolisch (Rotationsparaboloid, KK=-1) ist, weil die beiden Formen sich so wenig voneinander unterscheiden, dass opt. keine Fehler auftreten. Nicht vergessen, die absolute Größe (Öffnung) spielt hier auch noch eine Rolle, was keinen Einfluss auf die "komische Konstante" hat. Die ist so gesehen nur relativ.
    Gruß

    Hi Wolfi,
    wo ist jetzt die komische Konstante [;)] geblieben?
    Der Zusammenhang zwischen Strehl und RMS-Error (salopp zu Deutsch: Durchschnittsfehler) ist, wenn ich das richtig kapiert habe, eine Folge der Messmethode. Man schließt aus wenigen (abzählbaren) Messpunkten auf die Genauigkeit der gesamten opt. wirksamen Fläche. Statistiker legen dem eine Verteilungsannahme zu Grunde.
    Gruß

    Hallo Guntram,
    Du vergleichst jetzt Äpfel mit Birnen.
    Die "konische Konstante" ist nichts anderes als ein Parameter zur Definition einer bestimmten Kegelschnittsgleichung (relevant für uns als Krümmung eines Spiegels).
    Der Strehl definiert die Fähigkeit eines opt. Systems Strahlen aus dem Unendlichen richtig zu bündeln, und das - je nach Messmethode - gemittelt über die gesamte opt. Fläche. Genaugenommen ist der Strehl über den Anteil der Strahlenenergie definiert, die vom System ins Beugungszentrum geleitet wird (im Vergleich zum theoretisch Maximalwert).
    Hat man ein Newtonteleskop läuft das auf einen paraboloiden Hauptspiegel als Idealform hinaus (ab Öffnung f/15 wirst Du strehlmäßig aber keinen Unterschied zum Kugelspiegel messen). Jeder Fehler (jede Abweichung) von der Idealform vermindert den Strehl. Die KK muss sich deshalb noch lange nicht ändern.
    Gruß