<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: T. A.</i>
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aber es ist doch eine ganz andere sache die materie der sterne zu bestimmen wenn der nächste stern unseren ganzen lebensrhytmus bestimmt und er in fast greifbarer nähe ist oder? im vergleich dazu die daten über exoplaneten die man bisher gesammelt hat. da ist doch ein gewaltiger unterschied, oder?
<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
ich muß das ausführlicher erklären:
Giordano Bruno wurde verbrannt, weil er glaubte (und es öffentlich erklärte),
die Sterne seien nicht güldene Nägel in Gottes Himmelszelt,
sonder andere Himmelskörper.
dafür gab es damals nicht den geringsten Beweis, außer einer Plausibilitätsbetrachtung.
Natürlich hätte auch ein Natur-Wissenschaftler nicht diese Plausibilitäts- Erklärung als Beweis akzeptiert,
aber immerhin an eine solche Arbeitshypothese geglaubt.
Ein solcher "Glauben" nämlich befähigt erst jeden Wissenschaftler zur Suche nach einem Beweis.
Wenn <b>alle</b> Wissenschaftler heute "nicht daran glauben" würden, daß es Aliens gibt,
würde auch niemand danach suchen
(die UFOlogen will ich jetzt mal nciht mit in die diskussion einbeziehen),
keine Drakeformel aufstellen, nicht deren Faktoren abschätzen,
kein SETI-Programm betreiben...
wer nicht sucht, an das er glaubt, wird auch nichts finden,
wir würden es niemals wissen, ob es noch jemanden gibt da draußen,
erst wenn sie uns besuchen.
So war es auch mit den Sternen, die Wissenschaftler mußten erst einmal "daran glauben", daß es ferne Sonnen sind,
das hat sie befähigt nach Beweisen zu suchen.