Insofern ist so eine Petition genau richtig. Auch wenn da am Ende keine 5000 Leute unterschreiben, macht sie doch ein gewisses öffentliches Interesse deutlich. Und allein das kann die Entscheidung beeinflussen.
CS, Jörg
Ich frag es nochmal, besteht die Petition nur aus einem Satz, oder übersehe ich etwas?
Dann etwas Allgemeines, wir haben in diesem Land eine sehr transparente Struktur der Forschungsförderung, Leibnitzt-Institut werden ca alle 7 Jahr begutachtet und die Berichte kann jeder hier lesen. Im Bericht von 2016 wurde die eine fokussiertere Ausrichtung an den Forschungsthemen angemahnt, der Teil ist extra fett gedruckt, das war der Schuss vor den Bug. Vor einer Begutachtung sind Institute meist in einer Art Alarmstimmung, es geht in der Regel nicht um die Existens, sondern wie hoch das zukünftige Budet sein wird, es wird fieberhaft daran gearbeitet sich möglichst positiv darzustellen
Hier sieht es aber leider so aus, als sei zum Zeitpunkt der Begutachtung der Leiter bereits im Ruhestand, und die Vertretung auch auf dem Abmarsch war, man hatte die Besetztung der Nachfolge/n noch nicht mal auf den Weg gebracht, der Termin war sicher ein Jahrzehnt im voraus bekannt. Was sagt das über die Situation, ein Institut aus?
Wenn man eine Petition verfasst, dann sollte es jetzt in erster Linie darum gehen den Schaden zu minimieren, wie das aussieht wissen Andere vermutlich besser als wir hier.
beste Grüße
Thomas