Hast Du die Belichtungszeit und das Gain angepasst?
Beiträge von elythomaslumber im Thema „ZWO SEESTAR S50 SMART-Teleskop“
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✂️ Plums...5 seconds · Clipped by elythomaslumber · Original video "Seestar S50 Update: massive change in time for the eclipse!" by random erewhonwww.youtube.com
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War nicht meins...aber das wäre ein Erklärung dafür...
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jep, es gibt ja ein komplettes PDF Dokument mit einem zerlegten Seestar, aber hier ging es darum, dass der abgebildete Seestar umgeworfen wurde und sich seinen Seitenteils entledigt hatte.
Funktioniert aber weiterhin...
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Der Seestar verfolgt keine Kometen. Das Stacking erfolgt auf die Sterne, die um den Kometen sichtbar sind.
Deshalb wird er auch nur im Star Gazing Mode aufgeführt.
Wenn man dann länger als ca. 5-7 Minuten das Enhancing betreibt, sieht man bereits, dass der Komet eine Linie erzeugt.
Planeten solltest Du im Planetary Mode suchen lassen.
In diesem Mode macht er kein Plate Solving, sondern nutzt nur die Standortkoordinaten und den Komapss und verfolgt ihn in Planetengeschwindigkeit.
Grüße
Hartmut
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weil Seestar auf Sterne stackt und sich der Komet im laufe der Zeit bewegt…
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in FUSION360 kann man sowas parametrisieren. Müßte der Anwender dann nur noch den WInkel eingeben und das Teil wird automatisch angepasst...
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Aus vorhandene Bauteilen mal eine "Polarisierungeinrichtung" gebastelt.
Die Klammer sind vom Akkuhalter für den Seestar, den hier im Forum schon mal jemand freundlicherweise z.V. gestellt hatte.
Die Schiene hatte ich noch und ebenso den einfachen red-Dot-Finder von einem Billig-Teleskop.
Das sollte nun für eine ersten Versuch reichen.
Grüße
Hartmut
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Stellarium da muss ich noch mal nachfragen
SeeStar Einstellungen habe ich alle von Hartmut übernommen um jetzt das realistisch ein zu schätzen was mit dem SeeStar machbar ist muss ich da noch was einstellen
Denn mit dem Scrollrad kann ich ja vergrößern ohne Ende das hilft dann auch nicht wirklich um Objekte ein zu schätzen was mit dem klein Sinn macht .
Ok habe es rausbekommen , die Okularansicht grenzt das ganze dann schon deutlich ein , das macht dann Sinn
Die Okularansicht stellt die Objekte so da, wie sie durch ein Okular zu sehen wären.
Okulare mußt Du Dir selber definieren so wie Teleskope und Kamera-Sensoren.
Da der Seestar keinen OAZ hat, macht eine Okualransicht auch keinen Sinn.
Du mußt in dem Menü oben rechts den "Bildsensor" auswählen.
Damit ist dann egal, wie groß Du die Darstellung auf dem Monitor ist, das Objekt ist in Relation zum umrandeten Chip immer genau gleich groß und zeigt Dir, was auf dem Chip zu sehen ist.
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schau Dir für Mond und Sonne folgendes an:
- PIPP
- AutoStakkert 3 oder 4
- RegiStax
Grüße
Hartmut
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Jedes Teleskop hat halt seine Möglichkeiten. Ich finde schon toll, daß man dank Stacking, .... überhaupt etwas gut sieht.
Meine Idee ist, um irgendwann nicht immer die gleichen Objekte zu stacken, zu einer anderen Zeit loszugegen.
Um 4:00-6:00 Uhr sind dann andere Objekte am Himmel als um 22:00 Uhr. Auch mal manuell eine Stelle im "Planetarium" wählen und einen 1min Test machen
Ich empfehle Dir das kostenlose "Stellarium" für den PC.
Da kannst Du das Datum und die Zeit verändern und Dir die passenden Objekte dementsprechend aussuchen und vorplanen.
Ausserdem kannst Dir oben rechts im Fenster die Chipgröße und Brennweite für den Seestar eintragen und diesen über das gewünschte Objekt plazieren, um einen Eindruck von der Größe des Objekts zu bekommen.
Ausserdem gibt es auf YT eine Videoreihe von Franks Sackenheim (AstrophotoCologne), die zu Beginn eines jeden Montats interessante Objekte vorstellt.
Grüße
Hartmut
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Haöllo Nils,
willkommen im Klub der Infizierten.
Das Seestar verwendet normalerweise einen integrierten UV/IR-Cut-Filter.
Optional kann ein LP-Filter aktiviert werden, der relativ breitbandig ist. Eine Empfehlung dazu gibt es in den Objekten, die in der APP angezeigt werden.
Da taucht ein kleines "LP"-Symbol auf.
Ich hatte in der Anfangszeit einen Vorsatz entwickelt und 3D-gedruckt, in den sich ein 2" Filter einschrauben läßt.
Habe das mal mit meinem vorhandenen 2" L-eNhance Schmalbandfilter ausprobiert an einem Ha-Nebel.
Plate-Solve und Fokussierung haben funktioniert. Ich habe aber bisher nie mehr Zeit gefunden, das gleiche Objekt noch mal ohne den Filter zum Vergleich aufzunehmen.
Auf jeden Fall wird wohl weniger Belichtungszeit benötigt, wenn man ohne die Filter arbeitet. Ob die Objekte signifikant besser abgebildet werden, kann ich mangels Vergleich noch nicht sagen.
Ich würde aber weder in einen solchen Halter noch in einen Filter investieren, wenn man sowas nicht ohnehin hat bzw. selber basteln kann.
GrüßeHartmut
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So ausgebrannt die hellen bereiche sind, kann ich mir auch vorstellen, dass da mit dem Kontrastregler gespielt wurde. Würde auch das Rauschen erklären. Könnte sein.
jep, wird sich dann zeigen beim stacken in Siril.
Aber croppen muß man da auf jeden Fall, siehe die Ecken.
Dann wird später das eigentliche Objekt hier im Forum sehr groß dargestellt und ist wieder pixelig wg. der geringen Auflsöung. Deshalb machen ja einige incl. mir ja inzwischen auch einen Rahmen um die Seestar-Bilder.
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Die Bilder sehen leider extrem verrauscht aus und haben aufgrund der langen Belichtungzeit schon eine so extreme Feldrotation, dass man sie stark croppen muß, damit die störenden Ecken verschwinden.
Ich habe die Erfahrung gemacht beim Seestar, dass je nach Objektposition nach ca. 15-45min Belichtung die Feldrotation sich abzeichnet.
Ich beobachte dann das Objekt noch weiter und schaue auf die Ränder, die zunehmend verpixeln und stelle mir vor, was übrig bleibt, wenn ich die Ränder nun abschneide.
Dann breche ich halt irgendwann ab.
Was mir aber wie gesagt bei Dir auffällt ist das starke Rauschen über das gesamte Bild. Wenn Du bei Mondschein aufnimmst oder zu früh, also schon bei Dämmerung und nicht in der Nacht, kann man das schon fast vergessen.
Ebenso wirklich in den Himmel schauen, ob da nicht dünne Cirren durchfliegen. Die Kamera sieht dadurch immer noch die Sterne, aber das Licht wird an den Wolken reflektiert und erzeugt das Rauschen.
Das kann man gut sehen, wenn man sich die Einzelbilder vor dem stacken mit einem FITS-Viewer anschaut. Dann fallen die dünnen "Schwaden" auf, wenn man von Bild zu Bild beim ansehen wandert.
Letztendlich stellt sich noch die Frage nach der lokalen Lichtverschmutzung bei Dir (Bortle).
Grüße
Hartmut
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was passiert denn, wenn man in der SkyMap ein Objekt anklickt, das unter dem Horizont ist oder einach manuell dahin steuert?
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Beil langen Belichtungen schlägt ja die Feldrotation zu , jetzt habe ich gelesen das Experten hier Daten zusammen legen
Wenn ich das richtig verstehe ( S50) am gleichen Platz , 1h Aufnehmen / Goto neu ausführen / wieder eine Stunde aufnehmen dann alle Frames in einem Ordner und Staken
oder bin ich jetzt auf dem Holzweg
Nicht ganz, Du mußt an mehreren Tagen zur nahezu gleichen Zeit das gleiche Objekt mehrfach aufnehmen. Dann alles zusammen stacken.
Oder Du schaffst Dir mehrere Seestar an und läßt sie parallel aufnehmen.
Grüße
Hartmut
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OK, ich hatte schon ein paar YT-Videos zu dem Thema angeschaut und da nichts von Einschränkungen gehört.
Ich hab da aber auch nicht bis ins letzte Detail reingehört. Dachte, dass das Horizontal Alignment ausreicht.
Grüße
Hartmut
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Was dann noch fehlt ist lediglich eine Anpassung der Firmware.
Das Dwarf hat sie bekommen.
Ich würde mich weiterhin sehr darüber freuen
Welche FW-Anpassung wird denn da benötigt?
Grüße
Hartmut
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Das wurde auf dem offiziellen Facbook-Kanal eine Zeitlang nachgefragt und da gab es einige, die das mal umgesetzt haben.
Ziel ist primär, die Feldrotation zu vermeiden und somit auf lange Belichtungszeiten zu kommen.
Da gab es auch mal die offizielle Anfrage an ZWO, ob diese Art der Befestigung denn erlaubt wäre in Bezug auf die Getriebebelastung.
ZWO hat sich dazu geäußert, dass es kein Problem wäre.
In den letzten Wochen sehe ich auch niemanden mehr, der den Seestar so einsetzt.
Mir persönlich ist das aber auch zu lästig aufgrund der notwendigen Einnordung und mit meiner EQ6 nutze ich auch das iPOLAR.
Bye the way, DARKS sind beim Seestar schon mit den Lights verrechnet und Flats braucht man nicht, da der APO des Seestar incl. der Kamera ein verschlossenes System ist.
Zumindest können sich da keine Staubpartikel in Nähe des Sensors ablagern.
Grüße
Hartmut
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10" Astrograph und 12h Belichtung
Wenn man in Zukunft nichts anderes mehr machen will, geht das vielleicht auch mit dem S50...
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Heute Mist gebaut ein Teil der Taukappe blieb versehentlich im S50 und hat sich dann verklemmt , kann nur sagen das Teil hat Kraft ohne Ende habe krampfhaft versucht das Teil raus zu bekommen
dann hat scheinbar eine Abschaltautomatik eingesetzt und ich konnte dann das Teil entfernen .
Oh schreck ist dann nicht mehr auf den Null Punkt gefahren.
Dann Neustart Visuell Tages Beobachtung , dann wieder runter gefahren und er fuhr in seine Ausgangsposition zum Glück .
Ist mir schon mehrfach passiert!
Entweder ist meine Objektivabdeckung abgefallen (Schrumpfung des Materials aufgrund der Kälte) und hat sich auf den Boden zwischen Teleskoparm und der Monti abgelegt und ist beim EInfahren eingeklemmt. Oder aber ich hatte parallel mit SkySafari gesteuert und der Arm ist um 270° nach hinten in die falsche Richtung gefahren.
Das gibt häßliche Geräusche.
Teleskop hat aber alles überlebt und läuft nach wie vor präzise. Hab auch kaum Ausschuß bei den Sub-Frames.
Grüße
Hartmut
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Bei Sternhaufen nehme ich maximal 20min. Das reicht.
Grüße
Hartmut
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jep, bei Sturm und Regen die EQ6 raus, den Newton kollimiert, das Regenwasser abgelassen und dann gings los.
Heutzutage lasse ich den Seestar per Fersteuerung mit dem Bobby-Car aus der Garage und sein Ziel suchen.
Wir werden Weicheier…