Hallo Christoph, Nick und Markus,
vielen Dank für eure netten Kommentare, freut mich sehr.
Ich habe aber nur 11 Minuten belichtet
der Vorteil bei den kleinen Burschen ist, dass die Belichtungszeiten sich in Grenzen halten. Für Detailauflösung ist aber Brennweite gefragt und Christoph, in deinem NGC 7662 sind trotz der kurzen Belichtungszeit einige Strukturen und Details auszumachen!
Hallo Klaus, Drehn, Christian und Chris,
vielen Dan kfür die netten Kommentare und die Likes!
mit meinen 712 mm Brennweite
ich würde einmal vermuten, dass du zumindest einen knackig blauen Punkte erreichen kannst. Wenn die Kamera feinpixelig ist, könnte auch mehr dabei zutagetreten, mindestens der Zentralstern und etwas drummherum.
C14 durch eine Art Milchglas sehen.
die Schärfe habe ich bewusst so gewählt... da ist noch Luft nach oben. z.B. mit der Schärfungsfunktion "unscharfe Maskierung". Das Endergebnis hat mir da aber nicht gefallen, da es unnatürlich wirkt.
kurze Bel.-Zeit
ich habe einen gain-Faktor von 120 gewählt. Das entspricht in etwa einer 4facher Verstärkung zu einem gain von 0. Diese Aufnahme kannst du also vergleichen mit der nicht gepushten 7 Stunden Aufnahme.
Moin zusammen,
noch von den Eindrücken der diesjährigen BoHeTa 2022 geprägt möchte ich euch mein letztes Ergebnis nach einem halben Jahr Astrozwangspause zeigen, NGC 7662 im C14 bei knapp 4000 mm Brennweite. Meine Skywatcher EQ8 hatte einen Defekt und das Ersatzteil trudelte Covid-bedingt 6 Monate verzögert bei AstroShop ein, wo die auch Reparatur erfolgte. Daher Ich war hier im Forum in der Zeit gar nicht mehr unterwegs, immer ausschlafen hat auch so seine Vorteile 
Die Aufnahme entstand im Lucky imaging mode unter Mondeinfluss und ist auf maximale Detaillierung ausgelegt, mir ging es hier bei der Bildgewinnung - und Bearbeitung um Auflösung. Mein NGC 2392 aus dem Frühjahr entstand schon bei 4 m Brennweite. Nun stand NGC 7662 auf der Beobachtungsliste, ein schöner kleiner PN von kompakter Größe. Das Seeing war zum Aufnahmezeitpunkt phasenweise < 2", was man der Aufnahme auch ansieht. Bei 14" ist das immer so eine Sache, große Önnung = hohe Seeinganfälligkeit.
Insgesamt habe ich hier ca. 6000 Einzelaufnahmen a' 1 s mit der ASI294MC verwendet bei einem gain von 120. Die EQ8 läuft nun wieder sehr gut, bei 1 s. sind die Sterne auch bei 4 m Brennweite natürlich schön rund, so dass ich auf einen Autoguider verzichten konnte.
weiteres unter pixlimit.com
