Beiträge von Captn Difool im Thema „Wirklich ein Grund zur Freude?“

    Diskussionen und Kritik gab es schon bei Einführung der ersten Straßenlaternen vor gut 300 Jahren. Viele Menschen kritisierten, der liebe Gott hätte seine Gründe, warum es am Tage hell und in der Nacht dunkel sei. Man solle sich nicht dem Willen Gottes widersetzen, Licht in der Nacht wäre sogar schädlich für Mensch und Tier.


    Etwas Licht wird zur Verkehrssicherheit notwendig bleiben. Zukünftig, wo ehe immer mehr elektronisch gesteuert wird, kann man das Licht vielleicht mit den Menschen mitwandern lassen, also nur da wo jemand läuft oder fährt.


    Ansonsten hielte ich es für sinnvoller, das Thema von Krieg und Krisen zu separieren. Stattdessen sollte man die Initiative Dark Sky unterstützen, denn sie liefern logische Argumente gegen zu viel Licht und konnten schon so manche Gemeindeverwaltung überzeugen. Denn sind erstmal Krieg und Krisen (selbstgemachte) vorbei, flackern die Beleuchtungen um so mehr wieder auf...


    Freuen kann man sich auf den Augenblick, aber sicher nicht über die gesamte Lage, wo immer ein "Gschmäckle" bleibt. Aber ich bin für die Zukunft optimistisch, das wieder alles gut wird. Aber auf internationaler Ebene sollte auch mehr ein Bewusstsein für die "Satellitenverschmutzung" geschaffen werden, das nächste Problem. Es wird immer mehr Satelliten geben, die teils auch sehr hell am Himmel erscheinen werden. Braucht man die wirklich?