Beiträge von Technohell im Thema „Einstieg Astrofotografie (ggf. "Smart")“

    Hallo David,


    :cursing: :exploding_head: :face_with_symbols_on_mouth: :evil1: Hast du etwa auf Grund der Informationen,

    die wir dir geliefert haben eine eigene Entscheidung getroffen,

    was für dich am besten erscheint?

    Also das geht ja mal garnicht. :rolling_on_the_floor_laughing: :face_with_tears_of_joy: :rolling_on_the_floor_laughing: :face_with_tears_of_joy: :rolling_on_the_floor_laughing: :face_with_tears_of_joy:


    Das war doch unsere Rede, jedem passt was andere.

    Jeans, Bermudashorts und Anzughose sind alles 3 Hosen, da muss jeder selbst überlegen was er selbst will.


    Aber als motivation vielleicht im Vorfeld (wenn das Wetter es zu lässt) das vorhandene Material zu nutzen.

    Folgendes Bild ist mit 18mm und EOS70Da entstanden. (Mehrbilddaten bei dem Bild.)

    Ich habe zwar den Himmel getracked (also ähnlich zum Minitrack "Knochen") und den Vordergrund lange Belichtet, es geht aber auch mit kürzeren Einzelbelichtungszeiten.

    4508-uvekovener-wasserturm-unter-der-milchstra%C3%9Fe


    Dann wünsche ich dir viel Erfolg und Spaß.

    Du kannst ja berichten ob deine Entscheidung gut war und warum (wenn du es ausgiebig getestet hast).

    Das hilft vielleicht auch anderen Einsteigern.


    Dann clear Skies, Sven

    Achso: Ich würde so eine MiniTrack nur ergänzend zu meiner eigentlichen Idee kaufen, vielleicht auch mal um die nächsten 6 Monaten zu überbrücken bis mal alles lieferbar ist...also für die Leica/Sony, keine neue Kamera

    Wenn es "neben bei" ist lohnt es sich gerade wegen der Einfachheit.

    Ob die Polhöhenwiege sein muss... Ich würde dagen 3 Wegeneiger ist da auch sehr praktisch.

    Logo muss das schräge Gewicht gehalten werden und darf nicht mit der Reit abrutschen, kommt halt auf das Stativ an.


    Du hast also 2 Kameras, die sich unterschiedlich für Astro eignen...

    Ist doch Super, beide testen und die eine ist besser für A und die andere für B.

    Die leica mit 50mm und 8 Sekunden ISO 1600....

    Ein freistehnder Baum, in die Bild mitte, Kamera Position näher am Boden und stärker gegen Himmel gerichtet, Richtung Milchstraße auf Feststaiv und 2 Stunden belichten.

    Das ganze in Sequator werfen.

    Das Ergebnis mit GraXpert bearbeiten.

    Bearbeiten (strecken usw.) beider Ergebnisse.

    Am Ende zusammenfügen und sich freuen.... wäre meine Erste Idee für die Leica, ohne irgendeinen kauf.

    Meine Leica hat eine maximale Belichtungszeit von 8 Sekunden bei ISO 1600 und 120 Sekunden bei ISO 50.

    Gibt es wirklich keinen trick um das irgendwie zu umgehen?

    bei Canon gibt es z.B. Magic Lantern oder ähnliches um mehr nurtzbar zu machen.

    Da die Leica ja auch Appgesteuert werden kann gibt es hier ja vielleicht eine App, die das kann.

    Ist von Vorteil extern aus zu lösen.

    Hat sie keinen Bulb modus via App?

    Und 120 sec mit ISO 50 ist schon mal ordentlich.

    Du hast ja hellen Himmel und eine schnelle Öffnung da wäre es nicht so schlecht, bis passend.

    Ich habe gestern (hier war die Sonnen nicht unter den 18° also heller als sonst), bei f4 mit ISO 800 2 Minuten belichtet und das ist schon ordentlich hell.

    Mit f2 (sag ich mal Grob) und ISO 50 solltest du auch schon ein ordentliches Signal bekommen.

    Und man kann Nebel und Sterne in 2 Belichtunngsreihen machen, f1.6 für die Nebel und die Sterne mit einer passenden Blende damit sie nicht so unschön sind.

    Aber die Tricks kommen wenn du Fotos hast.


    Also den "Astroknochen" (LX) wirst du glaube ich (wenn es dir im allgemeinen gefällt) nie bereuen gekauft zu haben.

    Das Ding liegt irgendwann mit der Leica im Auto für Wochenendausflüge und mal eben so Ein Bild schießen oder Urlaub, Wandern auf einen Berg,.......

    Du machst halt jede Kamera zur Astrokamera.

    Mit 50mm und sagen wir mal Vollformat kannst du 10 Sekunden belichten ohne Verzug (sehr grob rechnerisch).

    Bei 120 Sekunden ISO 50 hättest du 12 Fotos in eins gebannt.

    Pro Belichtungszeitstunde 30 Bilder (du musst nach 30 Minuten den Knochen neu aufziehen und nachdrehen) und für 2-3 Stunden Gesammtzeit vor Ort mit Aufbau und so,

    hast du nachher 60+ Bilder, also über 2 Stunden.

    Mit Stativbildern wirst du bei 10 Sekunden 12 mal so viel haben (oder mehr) für 2 Stunden, dafür aber nicht mit dem Objekt stabil in der Bildmitte.

    Ich nutze im Sommer gerne Weitwinkel mit Vordergrund.

    "Schnelle", schöne Bilder, die "recht einfach" gehen und auch nicht Astrofans gerne begeistern.


    Nur eine Idee, kein muss, kein "Fang bloß nicht direkt mit EAA und Co an" oder so.

    Es ist halt ein Tipp um langfristig den Geldbeutel zu schonen.

    Man kann auch gebrauchtes Kaufen, dass hilft viel.

    Meist hast du den neu-zu-gebraucht Preisverfall und dannn ist der Kram lange Wertstabil, wenn er im guten Zustand ist und bleibt.

    Ein Newton bei dem die Spiegel in Ordnung sind und der OAZ läuft oder ein Reflektor mit sauberen, unbeschädigten Linsen und laufendem OAZ sind halt nach 20 Jahrne immer noch so.

    Die Technik geht halt weniger weiter in der Optik an sich, Licht ist recht gut verstanden.

    Die Elektronik ändert sich schneller und da hast du wie beim PC oder Tablett den schnellen Preisverfall, die "optische Hardware" belibt stabiel.

    Bei den Montierungen werden jetzt durch die Robotertechnik neue Arten kommen, die wahrscheinlich die alten Systeme ablösen.

    Aber das wird auch noch was dauern.


    Gute nacht, Sven

    Dann erste Aufrüstung durch das Omegon Mini Track LX3.

    1A meine Rede!

    Erstmal ganz ganz langsam.

    Ich habe mit dem Kauf eines Newton 114/900er für meine Tochter angefangen.

    Dann nur mit Objektiv und der manuellen EQ2 nächte lang festgefrohren.

    Dann kamm die CEM und mir war nicht mehr zu Helfen. :rolling_on_the_floor_laughing: :face_with_tears_of_joy:



    Ich kann mich nicht an ein Thema erinnern wo der Einstieg so schwierig ist außer vielleicht "Algorithmen und Datenstrukturen II" ^^

    Hey, das hört sich auch lustig an, hast du da was? :winking_face: :rolling_on_the_floor_laughing: :face_with_tears_of_joy: :rolling_on_the_floor_laughing: :face_with_tears_of_joy: (Joke)


    Aber recht hast du, das Problem sind so Foren (im Positiven Sinne).

    Man bekommt zu früh Ahnung und will es direkt richtig machen bei Start.

    Ich war am Anfang ein Depp der sich gut in der Tageslichfotografie auskannt und Astrophysik schon länger Hobbymäßig verfolgte =>

    "Da kann das bisschen Sterne knipsen ja nicht so schwer sein." :grinning_face_with_sweat:

    Vorwissen ist meist am Anfang erstmal sehr schädlich, bis es von nutzen ist.


    Ich scralle jetzt nicht mehr hoch, aber deine 50mm Kamera auf LX3/4 kann (wenn die Sternform bei leicht abgeblentet passt,

    Mega Fotos machen, 50mm, sehr lichtstark, mit guter Abbildung und Tracking = Richtig gute Widefields!


    Ja dann, viel Spaß, Sven

    Hallo okmi22...

    also anscheinend machen die gekühlten Kameras Sinn (weniger Rauschen, Stabilität)

    In deinem Fall kann das zu treffen, in einem anderen sind sie sinnvoll... kommt halt immer daruaf an.


    Ich mache jetzt mal meinen beliebten Autovergleich:

    Stell dir vor du bist irgendwo/-wann aufgewachsen und hast nie ein Autog gesehen, vielleicht mal aus der Ferne vorbeifahren.

    Dann holt dich jemand mit seinem Auto ab und fährt mit dir zu einem Formel1 Rennen.

    Auf dem Weg siehst du LKWs, Traktoren und was halt so rum fährt.

    Bei dem Rennen siehst du wahnsinnig schnelle Autos.

    Auf dem Heimweg überlegst du dir, du brauchst auch ein Auto und hast auch das nötige Kleingeld.

    Jetzt fragst du den Fahrer, er soll dir sagen welches das beste Auto ist, du willst es dir kaufen.


    Der Faher kennt sich super mit Autos aus, Hersteller,Modelle Ausstattungs und Motorvarianten, Tuningteile,....

    Es ist egal ob LKW oder Rennwagen, er hat richtig gute Ahnung, logo er weiß nicht alles, aber schon sehr sehr viel.

    Was sol er dir raten, welches Auto das Beste ist?


    Wenn er jetzt Grundansprüche (ich gehe mal wieder zu Astro über) wie fotografie, recht einfach und automatisch, nicht zu teuer und für Deepsky hört,

    kann das Forum (der Faher) dir eine grobe Empfehlung aussprechen, was man beachten muss, was eher geeignet ist und warum und so weiter.

    Wenn du jetzt aber nach Kamera Pixelgröße unabhängig vom Teleskop und kühlung usw. erfragst ist es vergleichbar,

    also sollte man beim Auto sagen welches Komplettpaket das beste ist.

    2,5 l Benziener - 3 l Diesel - Hybrid - Elektro, Stoff- oder Ledersitze, weches Fahrwerk oder Bremsen,....

    Da kann man keine genaue Aussage treffen, so sehr man es auch will.


    Du muss verstehen warum im Fall A Pixelgröße X mehr Vor- als Nachteile hat und im Fall B das weniger die Rolle spielt und man mehr auf das Teleskop achten muss ....

    Dafür muss man entweder sich lange mit dem Thema intensiv auseinander stezen bevo man etwas kauft oder man kauft etwas mit der Gewissheit, dass man da mit der Zeit noch was anpassen muss.

    Daher auch die algemeine empfehlung fang mit etwas an was du hast, z.B. die Kameras mit Festobjektiv.

    Da hast du dann schon viel Softwarseitig gelernt, merkst was undersampling ist, entdeckst Bildfehler selber und kannst sie herleiten....

    Wenn du dann weiter machst hast du mehr Sicherheit beim Einkauf, zielgerichteter für deine Bedürfnisse zu kaufen.



    Ich hätte am Anfang gerne 7894mm Brennweite f1.2 gehabt mit Dekodern auf beiden Achsen und voll automatisiert.

    Jetzt nach 4-5 Jahren kaufe ich mir gerade ein 100-300mm f4.5-5.6 Zoomobjektiv.

    Ich weiß, es wird Farbringe an Sternen haben.

    Ich weiß, die Randsterne sind nicht so wirklich schön.

    Ich weiß, Zomm ist wie ein Ganzjahres Reifen, für jedes Wetter die schlechtere Alternative aber immer noch okay.

    Ich weiß es ist nicht gerade extrem schnell (Blendenwert) für ein Objektiv.

    Warum kaufe ich es?

    Mir fehlt was in der Brennweite, es kostet mich 80€ und viel kannich schon Aufnahmetechnisch und Softwarseitig beheben, bei anderem versuche ich es noch.



    So und jetzt noch deine Fragen genauer (ich weiß labersack, hat mir jedes Kindergarten-Frauenteam bestätigt ;) :(

    - Das M31 ist ja saugroß im Verhältnis, bei dem 294 sieht alles andere dann zu klein aus? Kann/sollte man dann mit einem Reducer arbeiten?

    Wenn du einen Flattner brauchst haben die oft eine Reducerwirkung inklusive.

    Du wirst nicht für jedes Objekt mit einem Teleskop auskommen, daher gibt es ja soviele.


    - Das 533 erscheint mir wie eine Art Mittelweg

    Vorteil, nicht so vingettenlastig durch den Quadratischen Chip, aber man hat halt ein Quatratisches Endbild, muss man mögen.

    Das 183 scheint mir bei kleineren Objekten besser zu sein?

    Man kan den Chip oder das Teleskop anpassen.

    Wie gesagt nur gucken ob die Öffnung noch mit der Abbildungsqulität hinter her kommt.



    Ist das mit der Objektgröße nicht alles egal weil es die "Mosaik" Funktion gibt mittlerweile?

    Ja, also im Prinzip schon.

    Wenn du aber den ganzen Schwan mit z.B. 1000mm Vollformat in ein Mosaik mit 5 Stundenbelichtungszeit (also pro Feld) machen möchtest, hoffe ich du bist noch jung.

    Das ist was übertrieben, aber ich habe bei 800mm APC die möglichkteit Andromeda mit 3 Panel in ein Mosaik zu bringen.

    Ob ich jetzt eine Nacht brauche um mit Glück 5 Stunden zusammen zu bekommen oder ob ich 3 brauche für das Mosaik ist schon was anderes.

    Da ich mobil bin und Platsolving noch nicht nutze, mache ich gerne pro Abend ein Foto fertig.

    In der Zukunft ist auch anderes geplant, aber ich bin noch im Aufbau (nach 4-5 Jahren), ich habe aber garade auch Spaß am basteln, versuchen und herausfinden.

    Die Bilder danach finde ich auch schön, aber das ist nicht meine Befriedigung an dem Hobby.


    Ich hoffe es war nicht viel zu viel und hilft dir weiter zu verstehen, warum es jetzt viel um persönlichen Geschmack von UNS ginge und nicht von dir.

    Einiges muss man halt selbst wissen.

    Ich würde nie weißes Nubukleder im Innenraum nutzen und mag es mit möglichst wenigen Elesktronischen Bauteilen im Auto, Klima Anlage mag ich auch nicht,....

    Ich tipp du fändest meinen Ford Fiesta 2000 schrecklich.

    Ich würde sagen, 0 Rost, motor Top in Schuss und alles passt rein. :thumbup:



    Dann viel Spaß bei der weiteren Suche, Sven

    Aber - wir (ich!) schweife/n ab - es ging hier ja um die Equipment-Beratung für David! :saint:

    Ich hoffe, das ihm das etwas zeigt:

    Für den einen ist Astrocam das ideale, für den anderen DSLR.... da gibt es nicht die perfekte Aussage.

    Beides hat seine Vor- und Nachteile, je nach Wunsch, Anforderung, ....

    Daher könnten extrem kleine Pixel mit niedrigem Fullwell für dich ideal sein und jemand anders sagt, kompletter misst.

    Das System muss in sich passen, also grobe Rahmenwerte für Deepsky:

    - bis maximal um 1 Bogensekunde pro Pixel ist schon sehr ideal, 6 gehen auch noch je nach Objekt.

    - Die Öffnung sollte die Abbildungqualität zulassen. (60mm Öffnung und 1 Bogensekunde/Pixel passt nicht).

    - Kamera und Teleskop sollten die Montierung im Idealfall nicht mehr als 60%-75% auslasten.

    - Refraktor schlägt Reflektor bei der der Detailschärfe anders herum bei der Farbe.

    - ....

    Und da könnte jetzt auch jeder zu jedem Punkt wiedersprechen, da es auch hier Situationen, Wünsche,.... gibt die genau das andere erfordern/ möglich sind.


    Dein "Wufzelt"-Setup wird beim erstellen und ans erste laufen bringen einiges an Wissen und Können beanspruchen.

    Ich glaube DIY Systeme werden meist nicht von kompletten Neueinsteigern gebaut.

    Wenn du z.B. aus der Programierung/ Maschienenbau/... kommst hast du Vorteile,

    als z.B. Lehrer für Geschichte/Politik und Sport hilft dir da dein Wissen nicht unbedingt weiter.


    Alleine der Wechsel von (gehen wir davon mal aus) deinem laufenden Appelsystem auf ASIair kann schon hier und da tzrickig werden.

    Es kann auch glatt laufen, aber dann braucht man hier einen Teiber mehr oder anders, da ein anderes Kabel... und das ist dann ein spezialfall.

    Die kleinen Hürden werden zu Einstieg schon hoch genug, vergiss nicht, " du willst nach den Sternen greifen. " ;)


    Tipps hast du ja jetzt zu dem vorgestellten Material, ich hoffe es hilft dir, Sven

    Ich bin froh, meine DSLR gegen eine Astrocam getauscht zu haben

    Kann ich sogar gut verstehen.

    Ich bin aber

    1. immer mobil unterwegs.

    2. mein Buget ist klein, mein Herz ist rein.

    3. Ich will auch mal mit Objektiven ran.

    Es ist nicht jedes mal der Laptop dabei (meist, aber nicht immer).


    Ich tippe du bist stationär.

    Das Teil ist gut weil aktiv gekühlt weil weniger ISO-Rauschen - bei max. 10 Sekunden Aufnahmen weiss ich nicht wie relevant das ist, wobei das ja dann 1000x10 Sekunden sind...Falls es hier eine Empfehlung unter 500 Euro gibt - sehr gerne!

    Also bei 10 Sekunden Zeile Belichtungszeit (mir erschließt zwar nicht warum) macht eine Kühlung nicht Wirklichsinn.

    Das echte Rauschen, was bei einer gekühlten Kamera reduziert wird ist noch minimal, da du nur Kurz belichtest.

    Anders sieht es bei 10 Minuten aus und warmer Sommernacht.

    Die Kühlung wird bei dir nur die Darks gleich zum Light anpassen.

    Da hier aber Dark und BIAS nicht so viel unterschied hat wird es wenig auffallen.

    Hast du mit deiner Kamera mal ein Dark gemacht?

    Dann stecke es mal so, dass du die Signalmuster siehst.

    Jetzt nochmal das Bild Linear aufhellen, das kan wegkorrigiert werden.

    Ich behaupte wenn du nicht sehr genau nach siehst wirst du den Unterschied nicht feststellen.

    Abgesehen davon kann Dithering bei den Aufnahmen und deine 1000 Bilder sich das schon so wegrechnen.

    Ich würde mir das Geld für die Kühlung Sparen und einen Größeren Chip bevorzugen.


    Die Pixelgröße liegt bei 2,9 Mikron. Ist das nicht eher klein?

    Das ist winzig, wenn man aber ließt, wofür sie vom Hersteller empfohlen wird:

    Eine hohe Framerate ist hilfreich für für die Sonnen- und Mondfotografie. Die hohe Ausleserate unterstützt auch beim Echtzeit-Fokusieren und dem Lucky-Imaging-Verfahren für Doppelsterne und Planetenaufnahmen.


    Sie wird also für Sonnen, Mondfotografie (die meist mit Videofunktion genutzt wird) und Lucky-Imagine empfohlen.

    Bei Sonne und Mond kann man auch mal weit unter 1 Bogensekunde/Pixel gehen.

    Sterne sind da etwas tückischer.


    Ich finde auch den Komentar eines Käufers gut und nicht nor weil er meinen Vornamen Trägt.


    Also wenn ich das mit DSLR/DLSM vergleiche.... Ich bin froh noch keine Astrocam zu haben.

    Dafür könntest du vielleicht ohne Flattner auskommen.


    Und Visuell wirst du das Fototeleskop nicht nutzen, denn da hängt meist die Kamera dran.

    Ein Tipp (hört sich komisch an für Anfänger, "Profis" nicken nur) das Mittelgroße Fernglas ist das beste.

    Es gibt auch riesen ferngläser usw. Aber mein 18x45 ist glaube ich mein meist genutztes.

    Einfach mal am Himmes Sternfelder Absuchen.

    Im "Hellen" bei dir brauchst du für Schwache Objekte eh ein dickeres Newton auf Dobsonmontierung und das nimmt man mal nicht einfach so mit... ;)

    Ferngläser sind mit passender Bidlausrichtung, lassen sich fix einsetzen, dazu recht günstig (teuer geht aber auch hier).

    Also meine 70D hat 19,x Millionen Pixel mit 4,06 Myron größe.

    Für Nebel, die Größer sind reicht 300-500mm Brennweite.

    Für Galaxien wird es da enger mit Objekten.

    Es geht um die Auflösung im Bild Bogensekunden Pro Pixel, den Rechner hatte ich dir ja schon verlinkt.

    Logo kann man stark Croppen, aber will man meist nicht.


    Du würdest gerne das "Perfekte" Setup holen, zum anfang.

    Das ist unmöglich, und zwar

    1. gibt es nur das "perfekte" Setup für einzelne Objekte, also wirklich Nebel AB oder Galaxy XY.... sonst ist es nur grob perfekt.

    2. du wirst erst in den ersten zwei aktiven Jahren merken was dein Hauptaugenmerk ist.

    3. Du hast keinen unbegrenzten Preirahmen und damit nur eine Eingeschränkte auswahl.


    Ganz davon abgesehen, je kleiner die Pixel um so weniger "Lichtmenge" können sie aufnehmen.

    Die EOS 1 D x Mark II hat die gleiche Pixelzahl aber 6,54 Mycron und kann daher mehr "Licht" pro Pixel "speichern".



    Wichtig ist:

    Es gibt kein perfektes Setup.

    Beim Einstieg hat man so viel Ahnung wie ein Mensch von 1800, dem man über Autos erzählt hat.

    Man will meist immer mehr und mehr haben, mit der Zeit.

    Ein Teleskop reicht bei weitem nicht aus, Fotografen haben auch mehrere Festbrennweiten, gerade aus diesem Grund.


    Mein Tipp zum Kauf;

    wenn es stark ums Geld geht, kaufe Gebraucht mit Besichtigung, dann ist der Preisverfall fast nicht da.

    wenn es um das geniale Setup geht, hole dir hohe Qualitäten (Thema Takahashie Teleskope und Co).

    wenn es um Einfahheit geht, nicht ein volles System, komplett automitisiert mit Filtern und Monokamera, das gibt nur Frust.


    Aller Anfang ist schwer, du solltest aber jetzt so viel wissen, dass du dir keinen Fehlkauf mit einem Aldi-Achromaten auf EQ2 mit Billigcam reinfällst.

    Und selbst damit kann man schon einiges Machen...mit der Zeit.



    Vertrau dir, "richtig falsch" wirst du es nicht machen, "richtig richtig" wird aber auch fast unmöglich beim Erstkauf.

    Ich nehme dich auch ans Patschehändchen und gehe mit dir Einkaufen, dass kostet aber. ;)


    Viel Erfolg bei der Suche, du kannst ja vor dem direkten Kauf hier die Teleskope Kameras und Montierungen abfragen ob es gut ist und passend.


    CS Sven

    Hab übrigens das gefunden:


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    Sowas in der Art ist interessant, allerdings nutzt er eine CCD-Kamera für 3.500 Euro - das müsste ich anpassen. Auch beim GoTo bin ich mir nicht so sicher, ja es ist halt super mobil - aber hält nur 5 Kg. Grundsätzlich aber cool mit dem "Plate Solving" und der App!

    Und weil es so schön ist, Nummer 3. (mach doch mal ein längeren Post, das ist ja nicht WhatsApp). ;) ^^ :D


    Ja, sowas ist schön.

    Nein, es ist nicht so Easy wie er tut.

    Erstmal muss man alles in Kommunikation bringen, die EQ will auch auf Polaris ausgerichtet werden.

    Kamera Zeiten, ISO,... muss man auch selbst bestimmen (logo geht es heute sicher auch Automatisch, aber erstmal selbst machen).

    Dazu ist eine APS-C oder Vollformat Astrokamera und eine DSLR Preislich meist ein größerer Unterschied.


    Du schreibst auch immer von CCD wenn es um Astrokameras geht.

    Viele davon sind CMOS, ähnlich wie bei DSLRs.

    CCD ist eine "alte" bauart des Chips, sie hat vor und Nachteile.

    Neue Astrokameras haben heute schon sehr oft CMOS-Chips.

    Für den Einstieg macht CCD keinen Wirklichen Mehrwert.

    Wenn du nachher mit 2400mm Galaxien mit 0,2 Bogensekunden/Pixel aufnimmst, sind große CCD Pixel ein Vorteil.

    Im "Kurzbrennweitigem" Bereich ist CMOS klar im vorteil, denn selbst bei meinen 18mm un 4,06 Mycron Pixeln habe ich fast 47 Bogensekunden/ Pixel... mehr als ausreichend.

    und zum zweiten.. ;)

    hatte die Rausreduzierung an, sonst wären es 1.500 Fotos gewesen. Hatte gelesen anlassen macht schon viel Sinn, dann wieder gar nicht weil das sowas wie Siril rausrechnen kann.

    Siril kann mit Darks und BIAS, das Dunkelstromsignal raus rechnen, da hast du recht.


    Würde Heute mal mit 15-20 Sekunden probieren und evtl. ISO 800. Bei dem Histogram schaue ich halt dass es mittig ist alles oder leicht rechts.

    Ich würde sagen bei 14 Sekunden könnte es maximal sein, sonst bekommst du Sterne als Eier/Striche.

    Das Histogramm sollte im Idealfall von links (dunkel) leicht abgehoben sein und rechts nicht mehr als... 2/3 bis 3/4 (ich nutze eher maximal die Hälfte) gefüllt werden.

    Zur Erklärung:

    Je größer der Abstand zu 0=Schwarz ist, um so leichter lassen sich leichte Nebelspuren vom Rauschen trennen.

    Ab einer Gewissen Histogrammfüllung arbeite die Kamera meist dagegen und Verändert Werte um nicht zuviel über zu belichten, dass will man nicht.

    Auch Sterne sind ja sehr Hell (im Vergleich zu Nebeln) und brennen schon aus.

    Da sie aber nur kleine Punkte sind fallen sie im Histogramm gar nicht auf.


    Also Maximal Mitte Histogramm und nur so lange Belichten bis die Sterne anfangen Verzug zu zeigen.

    Leichtes Abblenden (nur wenig) kann Sternform an Bildrändern und Farbringe an sternen Verbessern.

    Es klaut aber Licht, daher nur wenn es muss und nicht zu viel ist.


    Jetzt aber.... :)

    Ja,aller Anfang istschwer. Wenn du in meinen Astrobin Account suchst findest du die aller ersten bilder.

    Heute finde ich sie nicht mal annährend okay, lasse sie aber aus Gründen wie "guck mal, am Anfang war das Chaos" drin.

    Sinnvoll ist auch nicht einfach die Kamera an den Himmel zu richten, sonder da wo was "los" ist.

    Der Schwan ist im Sommer ideal dafür.

    Er ist leicht zu finden, da er Groß ist, hat viele Objekte und ist lange hoch am Himmel.


    Zu deinem Bild,

    Dieser Gradient Quer im bild könnte direktes Störlicht auf der Linse seinvon z.B. Straßenlaterne oder Privatleuchten.

    Man sieht am Rand auch gut die Bildfelddrehung... das kann Siril aber eigentlich besser... wundert mich.

    Sonst sieht es doch schon mal gut aus.


    Und Autostretch ist selten gut.

    Bei Siril würde ich den ARc-Sin stretch im kleinen Bereich nehmen und dann in Darktable/Gimp/Photoshop und Co die Histogramkurve anpassen.

    Zur Bildbearbeitung gibt es 1001 Videos im Netz.

    Da gibt es kein Rezept, da muss man sehen, was geht von Bild, was geht von den Daten und was mag ich.


    Dann nutze mal eine Nacht wenn es klar ist und versuche ein Objekt möglichst lange im gesamten zu Belichten.

    Auch mit einem Stativ kann man von Zeit zu Zeit "Nachrücken", so rutscht das Objekt nicht aus dem Bild.


    Viel Erfolg und klare Nächte, Sven

    Meine längste Belichtung war bisher 29h, da hat die Software 14 Stunden für gebraucht und wollte temporär fast 1TB Festplattenplatz zum Auslagern.

    Okay, dann brauche ich einen Neuen Rechner, dass kann mein i5 mit 32GB schon mit weniger Daten. :grinning_face_with_sweat:

    Versuch mal ein Drizzel bei großen Datensets... :rolling_on_the_floor_laughing: :face_with_tears_of_joy:

    Ich finde es toll, dass der PC nicht nur bei Zocken voll genutzt wird.

    Starnet schaftte es mit der alten Version meinen PC zum Runterfahren zu annimieren... wenn die CPU bei 80° ist macht er lieber aus.... :rolling_on_the_floor_laughing: :hot_face:

    Ich glaube ich habe einen Denkfehler.

    Ja, der denkfehler ist ein Lesefehler.


    Wenn ein Bild z.B. 3 Stunden belichtungszeit hat, ist es nicht eine Belichtung.

    Meine Einzelbelichtungen bei f4 betragen ca. 3 Minuten bei ISO 400-800.

    Diese Bilder werden ja mit Siril und Co gestackt, also gestapelt um ein Endbild zu erhalten.

    60x180 sekunden = 1 Stunde Gesamtbelichtungszeit.


    Durch dieses Stapeln werden mehrere Effekte erzeugt:

    1. Mehr Gesamtzeit in der Belichtung

    2. Echtes Rauschen (nicht Störsignal was man mit Darks und Co rausrechnen kann) wird gemildert

    3. Man bekommt echte 16-Bit Dateien zum Weiterarbeiten (Kameras haben meist 14-bit).


    Wir machen lange Einzelbelichtungen vor allem um die Datenmenge zu Reduzieren.

    Bei mir sind es um 25MB+- pro Einzelbild.

    Also bei diesem Beispiel sind 60x180 sekunden ca 1,5 GB an Lights.

    Würde ich nur z.B. 10 Sekunden Belichten wären es 27 GB Datenmenge und mein PC hätte Probleme mit 16GB Ram und maximal 1 TB auf einer Festplatte.

    Dazu kommen ja noch Korrekturbilder....


    Ich hoffe der Knoten im Kopf ist gelöst.

    Einzelbild belichten wie es möglich ist, ideal mit Kamera und Objektiv so um 1-5 Minuten nachgeführt.

    Gesamtbild so viel Belichtungszeit wie möglich, gerne über mehrere Nächte/Jahre gesammelt.


    Das einzige was mir hier einfällt wäre die ISO Empfindlichkeit auf z.B. 50-100 einzustellen. Auf diese Art hätte man auch kaum Bildrauschen und eine geringere Temperatur

    Das ist noch ein Fehler.

    Hohe ISOs rauschen weniger als niedriege.

    Es liegt an der Belichtungszeit, die man mit niedriger ISO am Tag verkürzt, daher kommt das "mehr Rauschen".

    1 Minute Belichtungzeit bei ISO 100 oder 50 und das gleiche Objekt mit 1 Minute Belichtungszeit bei ISO 1600 und nachher am PC auf die gleiche Helligkeit gebracht,

    zeigt deutlich mehr rauschen bei niedriger ISO.


    Dazu hat Frank auch ein Video gemacht bei Astrofotocologne, wenn es dich genauer interessiert.

    Oder guck hier wie der Rauschverlauf bei deiner Kamera ist (wenn sie hier getestet wurde).


    Dann weiter so, Sven

    Hallo Okmi,


    ich habe mich mal versucht. (Ich hoffe es war okay.)

    Trotz einzelbild und kurzer Belichtungszeit hat man rechts ja schon Milchstraßen schatten.

    Ich habe nur mit GraXpert den Gradienten entfernt (standart Einstellungen und fertig Raster 25St/Reihe)

    Dann habe ich in Darktable den Weißabgleich angepasst, Histogramkurven gemacht, etwas entrauscht im Hintergrund und Farbe angehoben.

    Es ist nicht wirklich sehr viel zu erkennen außer Sterne, aber bei sehr Kruzer Belichtungszeit und einzel Bildern wird man auch sonst nicht wirklich mehr sehen.

    Es geht halt um die Gesamtbelichtungszeit im Finalen Bild.


    Hier das Ergebniss:

    Allerdings denke ich so ein "Natural Night" Filter wäre gut um die Lichtverschmutzung etwas zu minimieren auch eine Gegenlichtblende würde sicherlich helfen.

    Also mit dem Filter und Objektive, nein... Definitiv nein, ein filter bringt da nicht wirklich etwas.

    Gradienten kannst du besser mit Gradienten entfernung heraus bekommen.

    Sonst hast du eigentlich nur die Sternfarbe versaut, aber wirklich bringen tut es nicht viel.

    Die Gegenlichtblene hilft nur gegen z.B. Straßenlamen, die direkt auf die vordere Linse scheinen, sonst nicht.



    Bisher kam aber auch nichts sinnvolles bei raus. Das Stacking mit Siril hilft irgendwie, aber ehrlich gesagt sieht es mit "klassischer" Bildbearbeitung besser aus, insofern man einen guten Shot bekommt.

    Dann machst du definitiv etwas falsche, da logisch 5x gutes einzelbild immer mehr Informationen mit hoherer Qualität enthalten als 1x....

    Ist einfach so, außer die Qualität ist bei dir von Bild zu Bild extrem unterschiedlich.



    Ich befürchte langsam es ist einfach grundsätzlich zu hell in der Gegend - bin leider auch nicht so mobil um mal Nachts irgendwo hin- und wieder zurückzufahren

    Das hilft auch, aber erstmal würde ich die Grundlagen üben, das macht "vor der Haustür" mehr Sinn, da man schnell rein kann und nachsehen, Nachfragen,... usw. kann.




    Ich fand es mal interessant wie du vorgegangen bist (Belichtungszeit, ISO, Brennweite, Blendenöffnung,....), Einzel bilder davon zu sehen....

    Ich habe schon mitte in Mönchengladbacht, mit Starkerbeleuchtung usw gemacht.

    Mit EOS 70D 8 Sekunden 3200-6400 ISO und f4,5. 10 Bilder und am ende habe ich mich gewundert, was da geht.


    Logo, kannst du dir Material kaufen, aber du musst erstmal Wissen draufschaffen.

    Hier ist es sehr umfangreich: https://astrofotografie.hohmann-edv.de/grundlagen/index.php

    Das sind viele viele Seiten an Informationen zu den Grundlagen der Astrofotografie.

    Dazu muss man auch noch einige andere Quellen nutzen.

    Nur Forum wird nicht reichen, 100% nicht reichen. (Nichts dagegen, ich behaupte, das Forum ist sehr sehr gut, aber nur als ein kleiner Teil im Lernprozess.)


    Ich bin in der Sommerpause (bis Anfang August) eh nicht groß mit Teleskop unterwegs und nutze die Zeit gerne für Landschafts Aufnahmen.

    Ich gucke mal ob ich so einen richtig unpassend hellen Platz finde und dann versuche ich mal was mit Stativ, Okjektiv und nicht modifizierter Kamera geht.

    Ich werde die Ergebnisse posten, wenn ich sie habe.

    Hier noch die Bilder aus Mönchengladbach Innenstadt:


    ?active=2021


    ?active=2021


    Dann mehr Erfolg bei den nächsten Versuchen, Sven

    PS: ich bin mir nicht sicher, ob Siril DNGs kann, die musst Du evt. konvertieren.

    Supported input types: 8-bit and 16-bit BMP, TIFF, JPEG, PNG files, NetPBM binary images, RAW DSLR images.

    Jup, musse.

    Mein tipp wäre Darktable, eignet sich auch gut zur Nachbearbeitung.

    Acht nur drauf, dass die Automatik zur Bildkorrektur ausgeschaltet ist oder du die filter ausschaltest vor dem Speichern.

    Anderen Falls änderst du sonst wieder die Bildinformationen.

    Als 16-Bit Tiff speichern ist am verlusstfreistem von den Möglichen Formaten und gleichzeitig sehr kompatibel.


    Jetzt aber raus, die Sonne geht unter. ;)

    Müssen das RAWs sein? Weil JPEGS wäre natürlich deutlich kleiner. Ansonsten muss ich ja nicht mit 47MP Fotos machen, geht ja kleiner.

    JPG wird gepackt und hat damit veränderte Daten.

    1. machen Korrekturbilder weniger Sinn, sie müssen gleich sein.

    2. die Bilder werden alle vom Grafikprozessor verändert und es können daten von z.B. schwachen Details abgeschnitten werden.

    3. Beim Stacken kann es zu Artefakten kommen.

    4. ....


    Wenn du kleinere Fotos machen willst um weniger Daten Mege zu haben, geht es natürlicht.

    Wenn eine Art Binning geht (z.B. 4 Pixels werden zusammen gerechnet und als eins genutzt) würde ich das nutzen.

    Sonst würde ich nutzen was ich habe und ja es sind halt Datenmengen. Ich liege bei 25-30 MB pro Einzelbild.


    Dann viel Erfolg und Spaß.

    Wenn ich mit einer Kamera 1000s belichten würde, dann müsste ich ja eine sehr hohe Blende, sehr niedrige ISO und ggf. ND-Filter verwenden? Also bei ISO 50 und Blende 16 kann ich bestimmt sehr lange belichten.

    Nein, daher macht man mehrer aufnahmen.

    Du kannst mit der ISO arbeiten, aber Blende oder ND-fliter Blocken Licht, was du einfangen möchtest.


    Wenn bei ISO 1600 f1.7 nach 8 Sekunden das Histogram sich vom Linken rand löst ist es ausreichend.

    Mehr als 1/2 gefülltes Histogram würde ICH nicht belichten, um nicht zuviele sterne ausgebrannt zu haben.

    Das wichtigste ist, es versuchen. Die richtigen Einstellungen für ein System kann dir kaum jemand 100% ig sagen.

    Es liegt ja auch an der Umgebungshelligkeit oder Mond.....

    Das ist ja das was man mindestens machen muss.

    Ich muss die Frage erklären: Die Q2 kann nicht kontinuerlich viele Bilder aufnehmen, besonders nicht gesteuert. Es gibt es Limits bei ISO/Verschlusszeit zB. max 8 Sekunden bei ISO 1600.

    Also 8 Sekunden habe ich sobald ich nicht mit 18mm arbeite.

    Bei deinen 24mm f 1,7 und ISO 1600 würde ich es mal mit 8 Sekunden versuchen.

    Mach mal 100 oder 1000 Bilder.

    Ideal RAW Daten in der Speicherung sonst tiff oder png... oder was halt geht.

    Wenn du darks und flats machen kannst (ließ dir mal ein wie es geht und was das ist) kannst du mit Vordergrund wie in deinem bild, Sequator zum stacken nehmen.

    Siril ist für astro ohne Vordergrund sehr gut.

    eine Anleitung gibt es hier.

    Um Bilder aus Videos zu extrahieren ist PIPP nicht schlecht.


    Dann viel Spaß, Sven

    Nix zu EAA, da muss jemand anders was schreiben, aber hier zu;

    DSLM für 1.000 Euro z.B. Nikon Z50 oder Canon R10 ODER eine DSLR für 500 Euro z.B. EOS 2000D oder Nikon D3500 - bei der DSLM hätte ich noch eine andere Verwendung.

    Skywatcher EQ35

    Irgendein "großes" Teleskop für Planeten, Galaxien (hierfür würde sich das ja lohnen) mit so 150/1500? Keine Ahnung welches genau dann.

    DSLR/M und Planeten macht wenig Sinn.

    Gute Planeten Bilder sind mit viel viel Können verbunden.

    Eher ein kurzes APO oder kleines Newton mit mittelschneller Öffnung (f8<->f5.2) oder schnelle Öffnung (<f5.2) mit Flattner/Komakorekor.

    Erstens kommst du mit der Nachführung besser klar und es gibt viele Objekte.

    Wenn Planeten positionsbedingt, schlecht stehen kannst du ja sonst nicht viel machen.


    Preislich und Auswandtechnisch hast du wahrscheinlich recht, ist ja persönliche Ansichtssache.


    Dann viel Spaß mit EAA, sven

    Da würde ich eher die höhere Einstiegshürde zu EQ und einnorden nehmen.

    Wie gesagt, der Minitrack ist so gesehen schon sehr hilfreich.

    Man muss sie soh gut auf Polaris einsortieren, Lernt was Nachführgeschwindigkeiten sind (ganz einfach manuell)

    Frust, leid, frieren, Lust auf lernen, Wetterbeobachtung,....

    Man erkennt Bildfehler und lernt diese zu vemeiden, beseitigen, verbessern wie Gradienten, Sternabbildung, Rauschen, Ausbrennen von Sternen, Fokus,...

    Dazu benötigt man keinen Strom oder andere Elektronika vor Ort, vielleicht eine Objektivheizung mit Powerbank in Handygröße und ein Fernauslöser.


    Stacking ist dann schon, wenn man will gleich/ sehr ähnlich und die Ergebnisse können schon ein dickes 'Ah, WoW' hervorufen.

    Wenn alles nicht passt kann man die Kamera und die Objektive für Tageslicht verwenden und den Tracker verkaufen.

    Wenn man weiter gehen will, weiß man vielleicht warum man erst auf eine EQ6/CEM45... oder ähnliche/größere spart

    oder ob man lieber EAA haben will oder günstig was gebrauchtes holt und weiter aufbaut,......

    Man hat halt in etwa eine Vorstellung von den eigenen Bedrüfnissen und dier Kostenaufwand ist "gering".


    Eine EQ ist kein zquberwerk, das bekommt man schon hin, aber man möchte dann gerne die Nutzlast ausnutzen und das ist mit dem ersten Teleskop nicht sinnvoll.

    Es funktioniert auch ein fotografisch nutzbares 100€ Newton mit 6" (oder kleiner) mit DSLR für viele Erfahrungen und gute Bilder.

    Mit der Zeit entwickelt man können.

    In richtige 'Spitzen' Astrobildern stecken nicht nur 20 Stunden Aufnahmezeit und 20.000€ Material,

    sondern auch 20 + 20 Stunden Stacking und Nachbarbeitung und 20 Jahre Erfahrung.

    Mal eben fix ein "Roboterteleskop" für Kleines Geld hin stellen und Hubbelfotos raus bekommen wird nicht funktionieren.


    Wäre auch schade, Sven


    EDIT:

    EQ = Parallaktisch oder ist nochmal etwas anderes?

    Nein, eine Paralaktische Montierung ist eine Equatoriale Montierung (EQ).

    EQ oder CEM/GEM sind Hersteller Bezeichnung für Equatorial ausgerichtete Montierungen.


    Da andere ist Azimutale Montierung (AZ) die ist nicht auf die Erdachse ausgerichtet.