Hallo,
ich wohne im Rhein-Main-Gebiet, in einer kleinen Stadt ca. 24 Km von Frankfurt am Main entfernt. Im Vergleich zu Frankfurt kann ich hier in guten Nächten viele Sterne sehen, allerdings nicht perfekt. Die Milchstraße z.B. kann ich nur erahnen bzw. leichte Strukturen erkennen. Diese zu fotografieren geht gerade so.
Jetzt hatte ich gesehen es gibt so "Smart Teleskope" wie das Stellina oder das eVscope - im Grunde exakt was ich theoretisch haben will - nur kosten die 2.800-4.000 Euro. Hier wird die Helligkeit in Stadtnähe ausgeglichen durch Software, Stacking und Langzeitbelichtung - alles cool. Nach etwas Recherche habe ich verstanden, das geht aber auch deutlich günstiger und wohl auch besser?
Nach meinem Verständnis bisher brauche ich für sowas ein Teleskop mit GoTo, eine CCD Kamera (würde ZWO nehmen, weil Mac-Treiber vorhanden) und ggf. etwas für das Autoguiding (falls die Kamera das nicht sowieso kann?)
Kriegt man sowas neu bis 1.000 Euro oder vielleicht 1.500 Euro? Oder lohnen sich ggf. doch so Teile wie das eVscope in dem Fall?
Welches Teleskop würde man da nehmen mit GoTo, welche Kamera von ZWO? Braucht man noch was?
Lohnt sich das überhaupt bzw. ist meine Annahmen korrekt, dass so "smarte" Teleskope die Lichtverschmutzung ausgleichen können? Ich würde gerne Planeten sehen, Nebel, andere Galaxien - mir ist klar, dass z.B. der Saturn winzig dargestellt werden wird und man grad so die Ringe erkennt, aber immerhin...
Vielen Dank!
Beste Grüße,
David