Hallo Seraphin,
früher habe ich alles aufgehoben. Da kommt man sehr schnell an Speichergrenzen, auch wenn heute Speicher immer billiger wird. Wenn man über 25 Jahre digitale Astrofotografie betreibt, kommt man
mit der Zeit schon langsam über den Terabytebereich (Petabyte) hinaus. Allein die Planeten-, Sonnen- und Mondvideos schlucken enorm Gigabyte. Seit ein paar Jahren mache ich es ähnlich wie JSchmoll und archiviere nur noch die Rohdaten und ein oder zwei bearbeitete Endbilder als tiff. Seit Anfang vorigen Jahres ist alles auf externen Festplatten gespeichert, die vom PC getrennt werden und nur angestöpselt, wenn Daten abgerufen werden. Leider habe ich bei einem Plattencrash vor knapp zwei Jahren wertvolle Rohdaten von 11 Objekten verloren. Die Daten konnten auch nicht gerettet werden. Daher werden
diese Daten immer auf externen Platten gespeichert und vom "Netz" abgeschaltet.
Viele Grüße
Klaus