Beiträge von antaris im Thema „Auf dem Weg durch die Realität“

    Das bedeutet, das Gesamte Multiversum fällt nach null, kann aber niemals einen komplett energielosen Zustand erreichen.
    Somit ist unser Universum und jede einzelne Erscheinung darin durch Iterationen entstanden.
    Wir ALLE befinden uns im freien Fall einer Singularität.
    Zusätzlich zu den 3 Raumdimensionen und die Zeit, wird eine zusätzliche Dimension für die Unendlichkeit benötigt!


    Die dunkle Energie ist demnach genau der Energieanteil, welche benötigt wird, um X unendlich lange fallen zu lassen, nämlich unendlich viel Energie!

    Mal angenommen alles, also sprichwörtlich "Alles!" ist


    X


    und Alles! (also alles positiv geladene) strebt IMMMER nach 0 (was praktisch aber nicht erreicht werden kann),


    dann folgt daraus eine klare Formel :


    X (Alles!) = ♾ (unendlich)


    Was sagt ihr dazu? Fast schon zu einfach :)

    Du meinst das:

    and please avoid referring to any similarities with the original Dirac sea concept, since they have nothing to do with the actual physics of the new hypothesis


    Also ich kann eigentlich ganz gut Englisch und das bedeutet übersetzt:

    Bitte vermeide auf Ähnlichkeiten des ursprünglichen Dirac-See hinzuweisen, da diese mit der aktuellen Physik der neuen Hypothese nichts zu tun hat.


    Das ist eher eine sehr ernst gemeinte und klare Differenzierung zwischen alte und neue Interpretation.


    Das andere in () bedeutet, dass das Thema in einem anderen Bereich (außerhalb der Standardtheorie) und mit Quellenangaben diskutiert werden soll.

    P.S. in dem Forum wird unten klar darauf hingewiesen, dass die CFS-Theorie die meisten der Probleme mit dem Diac See umgeht.
    Zumal die neue Betrachtung des Dirac-Sees eine andere ist, wie die klassische. Von nicht ernst nehmen steht da eigentlich gar nichts.


    Zitat

    Not of Dirac's original concept; the "causal fermion systems" hypothesis avoids a number of the difficulties with Dirac's original concept. However, that is still a speculative hypothesis at this point, and any discussion of it belongs in the Beyond the Standard Model forum (with appropriate citations to actual peer-reviewed papers discussing it). Please start a new thread there if you want to discuss that hypothesis (and please avoid referring to any similarities with the original Dirac sea concept, since they have nothing to do with the actual physics of the new hypothesis).


    Source https://www.physicsforums.com/…ival-of-dirac-sea.943207/

    Hier mal ein Zitat von Einstein, was auch auf der CFS Webseite zitiert wird:
    „Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind.“

    Genau das ist der Hintergrund, warum Einstein auf seine genialen Ideen kam. Er dachte anders, als seine Mitmenschen.


    Zitat von der Webseite:

    "Der Kern dessen, was wir auf dieser Website präsentieren, ist nicht nur ein neues Modell für unsere physikalische Realität, sondern ein vollständig neuen mathematischen Rahmen, innerhalb dessen diese neue Theorie formuliert werden kann."

    War in der Vergangenheit öfter schon so. Also das mit dem nicht ganz ernst nehmen. :)


    Natürlich muss es diese Vereinheitlichung auf der Planck-Skala nicht geben. Es ist aber eine weitere Möglichkeit.
    Aber ist doch schon faszinierend, dass über diesen Weg die klassischen quantenmechanischen und relativistischen Feldgleichungen mathematisch hergeleitet werden können. Wenn es so ist, dann wäre genau das die Vereinheitlichung.

    So wie ich hier gelernt habe ist alles in der Physik Theorie. So sind ja Antiteilchen im Prinzip auch nur eine Theorie aus der Beobachtung negativer bzw. entgegengesetzter Energien von Teilchen, die z.B. bei Proton Kollisionen entstehen (und durch die Dirac-Gleichungen hervorgesagt werden).
    Und wie ich nun weiter gelernt habe, sind die Teilchen auf quantenmechanischer bzw. nach dem Standardmodell Ebene ja auch "nur" als Wellenfunktionen anzusehen.
    Warum nicht ein Revival eine bildlichen Vorstellung eines Dirac Sees. (Ich hatte das in meiner Beschreibung mit dem Horizont eines Ozeans beschrieben)

    Wenn denn nun alle kausalen Zusammenhänge der Raumzeit auf ein Pool verschiedener Wellenfunktionen basiert, welche einfach als Zustände der einzelnen Raumzeitpunkte in Erscheinung treten, dann wäre das faktisch der nächstkleinere Schritt der Quantisierung. Laut der CFS-Theorie ist alles Raumzeit. Eben auch die Materie. Sie stellen nur unterschiedliche Zustände der Raumzeitpunkte dar.


    Belächelt wird das ganze doch nur, weil die Physik und auch die Mathematik damit neu auf die Beine gestellt werden würde.
    Im Bezug zu den Fraktalen kann ich nur sagen, dass die Wellenfunktionen alle komplexer Art sind. Sie entstammen dem Zahlenbereich, der in unserem gewohnten Makrokosmos keine Rolle spielen. Es sind die komplexen System, aus denen die Fraktale entstammen.
    So ähnlich hatte ich das alles beschrieben, ohne vorher die CFS-Theorie zu kennen. Das macht es natürlich nicht zur ultimativen Theorie. Ich für meinen Teil fühle mich damit aber dennoch bestätigt.
    Ich bin gerade dabei Kapitel 3 dahingehend umzuschreiben und meinen eigenen Senf nun mit der CFS Theorie zu begründen.

    Hallo,


    ich habe mal eine Frage.

    Hat von euch schon jemand von der Theorie des Herrn Prof. Finster gelesen?


    Causal Fermion Systems


    Das ist ein sehr neuer Ansatz für eine vereinheitlichende Theorie.


    Leider ist der Lesestoff im Internet fast ausschließlich in Englisch. Ich musste viel über den Hilbert- und Minkowski Raum lesen, wobei ich den Minkowski Raum meiner Meinung nach ganz gut verstanden habe.

    Hilfreich war dabei, dass ich zumindest schon Vektoren kannte und auch schon wusste, was Skalarprodukte sind. Ich könnte es nicht beschreiben aber für mich reicht es.


    Insgesamt ist das echt interessant aber die Mathematik dahinter ist echt hart.


    Wenn ich es halbwegs verstanden habe, dann wird mittels mathematischer Hilberträume der Bereich unterhalb einer Planck-Länge (das war auch der Ursprung meiner Überlegungen) beschrieben. Das wird dann auf den Minkowski Raum der Raumzeit übertragen.

    Über den Dirac-See bzw. dessen Wellenfunktionen kann auf den Zustand des Inhalts des Minkowski Raums geschlossen werden. Das bedeutet, dass sie Wellenfunktionen fundamental sind.



    Zitat

    The physical starting point is the fact that the Dirac equation in Minkowski space has solutions of negative energy which are usually associated to the Dirac sea. Taking the concept seriously that the states of the Dirac sea form an integral part of the physical system, one finds that many structures (like the causal and metric structures as well as the bosonic fields) can be recovered from the wave functions of the sea states. This leads to the idea that the wave functions of all occupied states (including the sea states) should be regarded as the basic physical objects, and that all structures in spacetime arise as a result of the collective interaction of the sea states with each other and with the additional particles and "holes" in the sea. Implementing this picture mathematically leads to the framework of causal fermion systems.


    Es werden auf diesem Weg, aus den schon bestehenden Quantenfeldgleichungen, neue bzw. erweiterte Quantenfeldgleichung hergeleitet, mit denen dann die 4 fundamentalen Wechselwirkungen miteinander vereint werden können.


    Die Theorie zielt darauf ab, dass die fundamentalen Wechselwirkungen dem Bereich unterhalb der Planck-Länge "entspringen" (ich kann es nicht besser formulieren). Es entsteht so eine allgemeine Raumzeit, welche unserer Raumzeit übergeordnet bzw. auf die sie aufgebaut ist.


    Zitat

    The above construction can also be carried out in more general spacetimes. Moreover, taking the abstract definition as the starting point, causal fermion systems allow for the description of generalized "quantum spacetimes." The physical picture is that one causal fermion system describes a spacetime together with all structures and objects therein (like the causal and the metric structures, wave functions and quantum fields).

    Echt verrückt, ich kannte das vorher nicht aber ich finde es irgendwie schon dem sehr ähnlich, was ich mit viel einfacheren Worten versucht habe zu beschreiben.


    Ich habe das noch lange nicht verstanden aber im Grunde ist es ein völlig neuer Ansatz für eine Quantengravitation und somit einer Vereinheitlichung der Wechselwirkungen. Das alles auf mathematisch/physikalischer Ebene.
    Die Materie ist ein Zustand der Punkte im Dirac See, genau wie auch das Quantenfeld., welches beides miteinander verbindet. Das Quantenfeld ist genau das Higgs-Feld, was mittels den Higgs-Bosonen die Masse an die Materie vermittelt.


    Bisher hat auf meine Mail keiner geantwortet aber sie rufen ja extra auf der Forschungswebseite auf, Kontakt aufzunehmen. Selbst wenn ich keine Antwort bekommen, werde ich genau diesen Ansatz neugierig weiterverfolgen und mich möglichst tief in die Materie einlesen.

    Wenn ich da aus der Theorie irgendwas falsch verstanden habe, dann klärt mich bitte auf.


    Gruß Jan

    Nanu keine Antworten mehr?!


    Ich habe gestern Herrn Prof. Dr. Felix Finster von der UNI Regensburg angeschrieben.


    Er und sein Team befassen sich mit der Physik von der mathematischen Seite.

    Genau die Quantisierung der Raumzeit ist unter anderem deren Thema.

    Für diese Wissenschaftler sind Fraktale alles aber nichts unbekanntes und das eben nicht nur mathematisch.

    Auch der von mir schon oben genannte Maximilian Jokel ist Teil des Teams um Herrn Prof. Finster.


    Auf deren gemeinsame Forschungswebseite sind alle aufgelistet: link

    Zudem bemühen sie sich mit der Webseite ihre Forschungsergebnisse auch der breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen.

    Englisch ist aber Voraussetzung.


    Link zur Webseite: link

    Ich habe nun noch einiges zu den Zahlen gelesen. Nicht nur PI ist fundamental, sondern auch die Eulersche Zahl.

    Sie sind beide direkt mit den komplexen Zahlen verknüpft. Beide Zahlen sind an unzähligen Beispielen in der Natur und im Universum vorzufinden. Die Eulersche Zahl ist zusätzlich noch die Basis für den natürlichen Logarithmus.


    Beide Zahlen lassen sich annähernd über bestimmte Berechnungsreihen berechnen. Es ist aber nicht möglich sie exakt auszurechnen, da sie unendlich lang sind.


    Berechnung Eulersche Zahl

    Berechnung PI


    Für die Eulersche Zahl gilt aber ebenso die Eulersche Identität, mit der die wichtigsten Einheiten der Mathematik in einer Formel miteinander verbunden sind:

    eiπ + 1 = 0 (e ist die Eulersche Zahl, i ist die imaginäre Einheit, π ist die Kreiszahl, 1 und 0 die reellen Einheiten)


    Das ist fast genau die Formel, welche der Ursprung der komplexen Zahlen ist.


    x2 + 1 = 0


    Denn eigentlich ist diese Formel nicht lösbar, da Potenzen keine negativen Ergebnisse haben können. Das Ergebnis kann mit normaler Mathematik bzw. mittels der reellen Zahlen nicht berechnet werden. Man könnte nun denken schöne mathematische Spielerei.


    Aus allen komplexen Zahlen lassen sich aber wieder die Fraktale ableiten. Fraktale wurden an unzähligen Stellen in der Natur und im Universum entdeckt. Insgesamt hängt die Chaostheorie darüber, welche ja die Theorie der komplexen Systeme ist.

    Die Grundformel der Mandelbrotmenge ist (Quelle) die folgende:


    Zn = Zn-12 + C


    Zn kann in diesem Fall ebenfalls 0 sein.

    Wobei C ein Punkt in der komplexen Zahlenebene darstellt und mit folgender Formel berechnet wird:

    c = x + i*y (i * y = imaginärer Anteil, x = reelle Anteil, c = komplexe Zahl)


    Die Formeln unterscheiden sich im Grunde nur durch ihren Exponenten.


    Da nun auch erst im letzten Jahr der Nobelpreis für Physik an Forscher ging, die genau das alles zum Thema haben, bin ich eher noch mehr überzeugt.

    Moin Antaris,


    der Satz ist verklausuliert das Eingeständnis, dass man von etwas keine Ahnung hat, aber mitreden will.

    Zum Glück darf ja jeder über alles mitreden, solange es nicht strafrechtlich relevant ist.
    Das ich keine Ahnung habe würde ich nicht sagen, eher das ich mich halt eben an nichts halten muss und schreiben kann, was und wie ich will. Im Grundsatz geht es hier ja eher darum, dass ich eben ein Laie bin und ein echter Wissenschaftler sich dem eh nicht annehmen würde. Genau damit habe ich aber auch gerechnet. Hatte ich ja schon geschrieben, dass es Grenzen meines Verständnis gibt.

    Erstmal ging es aber nur um Formulierungen. Beweis, Fakt, Hinweis, Indiz. Alles verwandte Worte aber ich hatte eigentlich nirgends etwas von Beweisen geschrieben. Es ging um Fakten und diese sind keine Beweise. Was Fakten aus meiner Sicht sind, habe ich sogar in einen Unterkapitel zusammengefasst.

    Fraktale "Anordnungen" in der Quantenmechanik sind übrigens auch Themen sehr aktueller Forschungen:


    Link (mehrere Autoren, Buch von 2020, Google Books, nur einige Seiten kostenlos lesbar, Englisch)
    Link (Abitur Facharbeit 2011 von Maximilian Jokel, sehr interessant was da zu lesen ist)


    Maximilian Jokel ist auch beim ersten link einer der Autoren. Er beschäftigt sich also schon mindestens seit 10 Jahren mit dem Thema.


    Link ein Artikel zu den Forschungen von Giorgio Parisi (Physiker), welcher gemeinsam mit Klaus Hasselmann (Klimaforscher) und Syukuro Manabe (ebenfalls Klimaforscher) den Nobelpreis für Physik im Jahr 2021 erhalten haben. Hintergrund ist unter anderem das chaotische Verhalten des Wetters und des Klimas auf der Erde


    Alle 3 links sind hoch interessant. Sie beschäftigen sich mit den sich immer wieder wiederholenden Muster in der Natur. (PI, PHI, natürliche fraktale Muster)
    Alle Wissenschaftler sind seriös, namenhaft und beschäftigen sich in ihrer Forschung intensiv mit der Quantisierung der Raumzeit.

    Ja Zahlen sind bei genauerer Betrachtung höchst mysteriös.
    Zahlenfolgen bzw. Berechnungsreihen existieren an vielen Stellen in der Natur.

    Es wäre doch fantastisch, wenn alles was existiert zu einem einzigen großen Fraktal gehört.

    Die gesuchte "Weltformel" könnte fraktaler Art sein und somit sehr einfach aber mit unendlich detaillierten Ergebnissen, die sich selbstähnlich wiederholen. Genauso wie unser Universum vom Mikrokosmos bis zum Makrokosmos, also vom kleinsten bis zum größten, aufgebaut ist und immer mehr Details (Informationen) enthält.

    Hi Wolfgang,


    ich habe mich nie mit Platon befasst aber kann natürlich sein, das meine Ansichten seinen ähneln.

    Ich würde aber eher meinen, ich habe mein eigenes kleines Weltbild im Kopf.
    Ich hatte so gut wie möglich versucht genau das zu beschreiben. Wie ich es dort auch geschrieben habe, so schreibe ich es auch hier, denn es ist "mein" Weltbild. Wenn sich jemand dafür interessiert und seine Meinung darüber teilt, dann ist das Soll-Ziel erreicht.

    Man muss ja auch nicht immer alles total ernst nehmen und kann auch weitläufiger über die Dinge nachdenken, ohne dabei aber ganz die Ernsthaftigkeit zu verlieren.


    Ich für meinen Teil kann absolut nicht sagen, dass es verschenkte Zeit ist. Es macht mir Spaß mich, natürlich auch weiterhin, damit zu beschäftigen. Wäre ja auch schlimm, wenn das verboten wäre.
    Ja ich bin lange nicht vom Fach und das was ich als ein Weltbild ansehe, hat ja auch nicht nicht nur mit Physik zu tun. Es geht mir auch um die Mathematik, die Biologie/Chemie und insbesondere um das (menschliche) Bewusstsein.


    Nach meiner Ansicht sind wir Menschen und die ganzen anderen Lebewesen auf der Erde (und im Rest des Universums) "Quantenmaschinen", welche aus Elementarteilchen bestehen und sich über die Jahrmillionen mittels Evolution zum heutigen Stand entwickelt hat. Die Materie der Körper vergeht, verändert sich immer wieder im Laufe der Zeit.
    Das Bewusstsein ist aber im allgemeinen sowas von unerforscht. Einzig die Psychologie untersucht die Erscheinungen des Bewusstseins kann aber natürlich auch nicht klären, wie es genau funktioniert. Wir sind mit jedem einzelnen Elementarteilchen, ein Bestandteil des Universums.


    Ich bin im allgemeinen fasziniert von den Zahlen. Neben PI gibt es noch eine Zahl, die fast überall und eigentlich sogar sehr oft vollkommen offensichtlich in der Natur auftaucht. Es ist die Zahl phi des goldenen Schnitts. Wie kann etwas, dass sich so oft und offenkundig in der Natur wiederholt, so "ignoriert" werden?


    Gruß Jan

    Mal noch etwas, worüber ich mir Gedanken gemacht hatte.



    Die Kreiszahl PI ist ja eine grundlegende Konstante in der Natur. Ich denke alle hier würden dem zustimmen?

    Wie schon geschrieben komme ich aus der Elektrotechnik und da geht z.B. nichts ohne Wellen. Allein schon der Drehstrom ohne PI ist undenkbar. Genauso ist das auch in der Quantenmechanik, mit z.B. den elektromagnetische Wellen, dem Drehimpuls, den Schwingungen, der Unschärferelation und viele andere.
    Die Kreiszahl PI, ist überall in der Natur vorzufinden. Im Mikrokosmos, wie im Makrokosmos. Stimmt doch, oder?


    Ein Fakt ist auch, dass die Kreiszahl PI erstmal ein mathematisches Phänomen, im Zusammenhang mit allem, was Kreisförmig ist.

    Pi lässt sich aus dem Flächeninhalt des Einheitskreises ableiten, denn der Radius des Einheitskreises ist 1 und hat keine Einheit. Der Umfang beträgt in dem Fall D * PI, ist also doppelt so groß, wie der Flächeninhalt. Der Flächeninhalt ist genau PI.

    PI mittels einer einfachen Formel exakt zu berechnen ist sehr wahrscheinlich unmöglich, da es sich um eine unregelmäßige unendliche reelle Zahl handelt. Zumindest konnte bisher keine letzte Stelle hinter dem Komma gefunden werden.

    Mit mathematischer Reihenentwicklung ist es möglich PI aber näherungsweise zu berechnen. Das funktioniert mit einer unendlichen Reihenentwicklung. Je weiter gerechnet wird, desto genauer wird PI ermittelt. (Quelle)


    Nun ist es aber auch so, dass sich der Einheitskreis auch mit der Mandelbrot- und der Juliamenge darstellen lässt. Nicht nur das, denn mittels Iteration (ist ja eine Reihenentwicklung) lässt sich über die Mandelbrotmenge PI berechnen. (Quelle)
    Über die Julia-Menge lässt sich der Einheitskreis (und somit PI) grafisch darstellen. (Quelle)



    Schon alleine die Kreiszahl PI ist so geheimnisvoll und doch so unglaublich relevant im gesamten Universum.
    Das Fraktal der Mandelbrotmenge sieht auf dem ersten Blick erstmal gar nicht nach PI aus aber hat es überall in sich.
    Ich finde das sind schon irgendwie scheinbare Zusammenhänge. Das hatte mich immer mehr dazu bewegt in den Fraktalen der Mandelbrot- und Juliamenge mehr zu sehen. Vielleicht sogar eben etwas absolut Grundlegendes.

    Hallo zusammen,


    sorry das ich mich jetzt erst zurückmelde.

    Als erstes bin ich dankbar über die rege Diskussion. Ich hoffte genau darauf. Ich finde es auch sehr gut, dass die Diskussion sachlich und nicht abwertend geführt wird.



    1. Das mit den Beweisen in den Naturwissenschaften glaube ich nun verstanden zu haben. Ehrlich gesagt fragte ich mich schon immer warum es heutzutage noch RelativitätsTHEORIE heißt, wenn es doch so viele "Beweise" gibt. Für mich war einfach der Fakt, dass bei den GPS Satelliten die Uhren immer wieder mit der Erde synchronisiert werden und den beobachtbaren Gravitationslinseneffekt "Beweis genug". Ich sehe aber nun auch eine Problematik in dem Begriff Beweis. Ich werde das im Text anpassen und besser benennen. Ebenso werde ich etwas eindeutiger (mit benannten Quellen) beschreiben, was ich woher in eigen Worten formuliert oder interpretiert habe und was komplett auf meinem eigenen Mist gewachsen ist. Meiner Meinung ist auf meinem Mist nur der Gedanke mit den Selbstähnlichkeiten und dem Fraktal gewachsen. Das ist was mich am meisten beschäftigt hat.


    2. Klar bin ich Laie und überblicke lange nicht das wesentliche. Anderes habe ich auch nie behauptet. Ich bin voller Demut dem Universum gegenüber, schon allein aus der Faszination heraus. Es sind einfach viel zu viel Informationen und sicher habe ich nach Dingen gesucht, die meinen Gedanken irgendwo entsprachen. Klingt doof aber ich hätte niemals Ruhe gefunden, wenn ich das nicht geschrieben und veröffentlicht hätte. Es hätte mich auch stark gewundert, wenn da sofort was brauchbares bei rumgekommen wäre. Insgesamt fasziniert mich dieses und viele andere Naturwissenschaftliche Themen immens. Ich war früher einfach viel zu faul und wollte Geld verdienen. Das war der Grund warum ich nach der 10. Klasse tschüss Schule gesagt hatte. Ich habe auch jetzt nicht vor in die Wissenschaft "einzusteigen". Ich wollte wirklich nur meine Gedanken anderen (möglichst Profis) mitteilen, um zu sehen was diese dazu sagen.


    3. Ich für meinem Teil bin von einer Art quantisierten Raumzeit überzeugt. Da schon die Materie von klein nach groß immer weiter "verschachtelt" ist, so wäre es meiner Meinung naheliegend, dass auch in den Materie übergeordneten Prozessen zu suchen. Klar kann das aber Blödsinn sein. Da aber zum Beispiel die Quantenschleifengravitation schon viel früher und in vielen Variationen von "echten" Wissenschaftler postuliert wurde, bin ich damit ja nicht ganz allein. Es ist ja ganz klar und nicht abwegig darüber nachzudenken, wie klein die "Dinge" eigentlich sein können. Sind unendlich kleine Dinge möglich? So wie ich es verstanden habe ist das aber nicht so. Unterhalb einer Planck-Länge funktionieren die bekannten Berechnungen und Theorien nicht mehr aber was genau könnte sich dort dann befinden? Ich habe kein Problem mit "verrückte" Theorien oder Hypothesen, wie es mit der Quantenschleifengravitation auch ist. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass am Ende ein Mix aus Quantenschleifengravitation und Stringtheorie die beobachtbaren Phänomene des Universums ergeben. Aber Blitz und Donner waren auch mal absolut phantastische und unerklärliche Phänomene. Heute kann das aber schon ganz anders erklärt aber dennoch nicht bewiesen werden (wie ich nun gelernt habe)


    4. Ich bin gelernter Elektriker und das auch ein ganz guter. Ich war viel Unterwegs und habe Inbetriebnahmen/Montagen von Krane durchgeführt und im Service oft mit Störungsbeseitigungen zu tun gehabt. Sozusagen also ein Anwender der Wissenschaften. Dabei nutze ich seit meiner Ausbildung, wie viele andere auch, das Blackbox und Ausschluss System. So bin ich hier an die Sache auch ran gegangen. Ich bin auch der Meinung mir ganz gut (klar in Modellen) Atome, Teilchen und sogar "Raumzeitzellen" oder ein Multiversum gedanklich vorstellen zu können. Das Elektronen sehr wahrscheinlich nicht in "echten" Schalen bzw. in fixen Abständen zum Atomkern, um diesen herumdrehen, das ist meiner Meinung nach schon publiziert. Dort und an vielen anderen Stellen werden in Zukunft vorhandene Theorien, welche bisher noch nicht falsifiziert (das habe ich mir jetzt gemerkt) wurden, erweitert oder eben komplett über den Haufen geworfen.



    Gruß Jan

    Hallo Christoph,


    es ist schwierig die richtigen Formulierungen zu finden. Immer die richtigen Worte zu wählen ist als Laie nicht einfach und kann "fatal" sein.

    Ich bin mir dessen bewusst, dass sämtliche der Aussagen falsch sein können. Wenn es aber im Prinzip, zumindest zur heutigen Zeit, niemanden möglich ist in dem Bereich Experimente durchzuführen, so bleibt ja nur die Fantasie.


    Ich finde die Kritik sehr gut und ja, am Anfang vom Kapitel 3 habe ich geschrieben, dass ich nun auf eine Art wissenschaftlichen Glauben wechseln muss. Persönlich glaube ich an keinen Gott aber eben auch nicht mehr daran, das nach dem Tot alles zu ende ist.


    Die ART und SRT sind beide vielfach durch Experimente bewiesen worden. Dass die Masse die theoretische (weil das wirklich nie einer nachweisen konnte) Raumzeitkrümmung verursacht und das Phänomen Gravitation genannt wird, das weis ich.


    Ich habe auch geschrieben, dass ich ganz klar einen Unterschied aus der Wirkungsweise zwischen ART und SRT sehe. Das ist genau der Grund, weil eben, wie von dir beschrieben, die Masse aus Trägheit und schwere nicht das gleiche ist. Das was ich mehr oder weniger zuletzt erfahren habe ist, dass die Kraft der Trägheit aktuell noch als Ursache ohne Wirkung angesehen wird. Die Masse aus der Trägheit hängt meiner Meinung aber zumindest indirekt mit der SRT zusammen.


    Auch Einstein entwickelte eine reine Hypothese und lernte danach erst die Mathematik dazu.

    P.S. zu 6


    Da ich eben keine höhere Mathematik kann, ist mein Verständnis der Juliamengen eher begrenzt. Ich kann aber herauslesen, dass diese unterschiedliche Eigenschaften haben. Darunter ähneln sich Eigenschaften denen, die auftreten, wenn Teilchen Kräften ausgesetzt sind. Das fand ich schon faszinierend.

    Siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Julia-Menge#Hintergrund

    "Die Fixpunkte agieren dabei ähnlich wie die Zentren von Kraftfeldern, die Teilchen in ihrer Nähe anziehen. Mit jedem Iterationsschritt wandern die Teilchen näher zur Kraftquelle.


    Da ich auch glaube, dass die Elementarteilchen keine Punkte sind (das sind nur die Kerne der Raumzeitzellen), wird wohl auch die Stringtheorie mit ihren Dimensionen irgendwo zutreffend sein. Die verschiedenen Zustände der Juliamengen könnten zusätzliche Dimensionen entsprechen, welche für die Stringtheorien Voraussetzung sind.

    Hallo Christoph und Micha,



    Wie ich geschrieben habe, bin ich ja kein Wissenschaftler. Wenn dann eher ein etwas mehr belesener Laie. Ich habe höchsten Respekt vor der Wissenschaft und den Wissenschaftlern. Ich habe keine Möglichkeiten irgendetwas zu messen bzw. zu überprüfen oder sogar Formeln herzuleiten.

    Ich habe nur 10 Klassen besucht und somit nie die höhere Mathematik gelernt.

    Es gibt auch genügend andere Wissenschaftler, die als erstes eine Formel sehen und frühestens dann erst darüber reden wollen. Das meine ich mit Gepflogenheiten.


    Ich denke, der Anfang eines Fakts ist immer eine Hypothese oder erstmal Spekulation.

    Da ich aber keine wirklich neuen Hypothesen aufgestellt und mich an schon vorhandene Fakten orientiert habe, bin ich in erster Linie nicht darauf die Ultimative Formel zu finden.

    Sicher ist es auch nicht neu, dass eine quantisierte Raumzeit vermutet wird. Wie das in meiner Vorstellung aussehen könnte (rein Spekulativ), habe ich aufgeschrieben. Da gibt es aber unzählige Hypothesen.

    Es findet ja eine Art Evolution des Wissens der Menschheit statt. Praktisch ist es mehr oder weniger das "try and error" verfahren, was dabei angewendet wird. Das Wissen zu Aristoteles Zeiten war stark begrenzt. So ist es nicht verwunderlich, dass erstmal die am einfachsten erscheinenden Theorien entwickelt werden.


    Zum Thema Realität habe ich ja noch mehr geschrieben. Klar unterscheidet sich unsere subjektive erlebte Realität von Mensch zu Mensch. Genauso wie eine Katze natürlich nochmal zusätzlich in einer vollkommen anderen "erlebten" Realität lebt.
    Dennoch leben wir natürlich alle in einer einheitlichen objektiven bzw. "absoluten" Realität. Es ist eine Erde und ein Universum, in dem wir alle leben. Das sehe ich als gegeben an, da es mir logisch erscheint.

    Ich kenne natürlich auch nicht die Wahrheit und das habe ich auch nie behauptet. Es ist eine Idee.

    Meiner Meinung nach ist es nicht unmöglich, dass das Wissen vielleicht schon vorhanden aber nicht interpretiert ist.


    Warum habe ich das alles aufgeschrieben? Mir ging es in erster Linie darum, dass ich mich intensiv mit den ganzen Themen auseinandersetzen musste. Durch das recherchieren und aufschreiben konnte ich dass Wirrwarr in meinem Kopf etwas ordnen.

    Zum Ende hin war natürlich das Ziel dann einen Diskurs mit entsprechenden Fachleuten zu starten, was hier ja nun geschehen ist.



    Mir sind folgende Dinge durch den Kopf gegangen:


    1. Die Raumzeit, die Materie und die Energien des Universums, sind im "Kern" selbstähnlich aufgebaut.


    Bei der Materie sind es eine Hand voll verschiedener Elementarteilchen, welche die Grundlage sämtlicher Materie bildet. Egal welches Element, denn alle Atome bestehen im inneren aus Protonen, Neutronen und Elektronen. Einzig das verschmelzen in Kernfusionen verändert das einzelne Proton in immer massereichere Atome und somit die jeweiligen Eigenschaften.


    Die Raumzeit, welche ja der Behälter für die Materie und die Energien des Universums ist, ist allem Anschein erstmal leer. Das die Raumzeit aber nicht "leer" sein kann, muss doch aus dem Fakt der ART als Schlussfolgerung hervorgehen. Wie kann sonst eine Energie auf das "nichts" übertragen werden. Zudem verändern die Neutrinos schon beim durchfliegen der Raumzeit im Vakuum ihren Typ. Sie wechselwirken aber einzig mittels der schwachen Wechselwirkung. Das bedeutet, dass die schwache Wechselwirkung in der gesamten Raumzeit wirken muss.
    Das Higgs-Feld soll nun auch überall in der Raumzeit wirken. Zusätzlich vermittelt es die Masse an die Materie. Die Masse ist wiederum maßgeblich für die Gravitation. Sie erhöht sich, wenn Masse oder Energie zusätzliche Energie zugeführt wird. Wenn die Masse durch das Higgs-Feld vermittelt wird, so muss es dann doch auch mit der Zunahme der Masse bei beschleunigten Bewegungen in Zusammenhang stehen.
    Eigentlich kann doch dann nur die Lösung sein, dass auch die Raumzeit quantisiert sein müsste. In Zellen aufgeteilt, könnte sie pro Zelle das Higgs-Feld wirken lassen. Die Raumzeit wäre dann die Wurzel der Materie, tief versteckt in den kleinsten Punkten des Universums, versteckt wie die Wurzel eines Baumes unter der Erde. Die Protonen bilden sich dort herum heraus und erhalten auch die Energien der Wechselwirkung daraus.
    Das nun unterhalb einer Planck-Länge mit bekannter Mathematik keine sinnvollen Berechnungen mehr möglich sind, das kommt doch wie ein Geschenk.


    2. Singularitäten


    Kann es denn ein Zufall sein, dass unser Universums aus einer Singularität entstanden ist und innerhalb des gleichen Universums neue Singularitäten entstehen, die Materie und Energie in einen Punkt, kleiner einer Planck-Länge, "verschwinden" lassen?


    3. Quantengravitation der Raumzeit (SRT)


    Wenn die Raumzeit tatsächlich quantisiert existieren würde und durch Massen bzw. Energien gekrümmt werden kann, so wäre es doch auch möglich, dass sie nicht starr im Universum liegt. Ich weis es knüpft an den unbeliebten Äther an aber wenn die Raumzeit "flüssig" wäre, so könnte es sein, dass sie durch Gravitation nicht nur gekrümmt, sondern auch zum fließen gebracht wird. Wenn Materie, mit der Raumzeit und durch die Gravitation wechselwirkt, so wäre das andersherum auch mit einer fließenden Raumzeit so. Das könnte die riesige Lücke füllen, welche die dunkle Materie darstellt.
    Beim durchfließen der Materie erfährt die Raumzeit eine Art Widerstand und trägt so die Materie mit sich, ähnlich wie der Wind in ein Segel bläst und so das Boot antreibt. Eine zusätzliche Masse wäre nicht nötig, da der Effekt nur so aussieht, als würden zusätzliche (dunkle) Massen existieren.
    Die gesamten Bewegungen der Himmelskörper würden dann auf den Fluss der Raumzeit basieren.


    4. Quantengravitation der Masse (ART)


    Das Gravitationen und Energien die Raumzeit krümmen ist ein Fakt. Wie das aber genau funktioniert, das ist seit Einstein offen. Fakt ist, dass leichte Massen weniger Gravitation ausüben, wie schwere Massen. Das bedeutet im Umkehrschluss, dass ein Wasserstoffatom natürlich viel weniger Gravitation erzeugt, als wie Beispielsweise ein Eisenatom. Das liegt offenkundig daran, dass die Massen aus den einzelnen Bestandteilen der Atome stammen. Ein Eisenatom wurde mittels Kernfusionen vom einfachen Wasserstoffatome zusammengeschmolzen. Dabei stehen sich die einzelnen Protonen im Eisenatomkern viel näher, als wie sich als freie Protonen nähern würden. (elektrische Abstoßung)
    Die Neutronen bilden einen gewissen Abstand zwischen den Protonen und verringern so die abstoßende Kraft. Trotzdem wirkt die starke Wechselwirkung und hält dabei das Atom zusammen, obwohl es "am liebsten zerspringen" würde.
    Wenn die Raumzeit nun quantisiert in einer Art Zellen existiert, so könnte jedes einzelne Proton eine Zelle besetzen. Der Zusammenhalt des Protons mittels der starken Wechselwirkung bzw. der Einschluss der Elementarteilchen könnte aus der Zelle heraus stattfinden. Das Proton ist sozusagen mit der Zelle gekoppelt.
    Bei der Kernfusion werden mehrere Protonen innerhalb einer einzigen Zelle fusioniert. Die nun viel höhere Masse der einzelnen Raumzeitzelle krümmt so die benachbarten Zellen viel stärker, als es ein einzelnes freies Proton könnte.
    Je mehr Protonen in einer Zelle fusioniert werden, desto unstabiler wird das jeweilige Element.

    5. Aufbau der Raumzeitzellen


    Die Zellen bestehen, ähnlich wie Zellen in der Biologie und wie die Atome aus einem Kern und einer Art "Hülle". Die Hülle wahrscheinlich ein physikalisches Feld mit einer begrenzten Reichweite. Da es überall in der Raumzeit so sein müsste, würde sich das Higgs-Feld anbieten. Der Kern wiederum ist ein Punkt, kleiner als eine Planck-Länge.
    Die Materie bzw. die Protonen sind nicht direkt an die Raumzeitzelle, sondern an den Kern gebunden. Das bedeutet bei Kernfusionen werden die Anfangs freien Protonen (die an einer Raumzeitzelle und einen Kern gebunden sind), mit ihren zugehörigen Kernen der Zellen, innerhalb einer einzelnen Zelle fusioniert. Der Einschluss der Protonen im Kern durch die starke Wechselwirkung findet durch die Raumzeitzelle bzw. dem (Higgs) Feld statt. Je mehr Protonen in der Zelle fusioniert sind, je instabiler wird der Einschluss. Die Protonen und Neutronen werden in der Zelle aneinander gedrückt. Aber auch die Quarks und Gluonen innerhalb der einzelnen Protonen werden komprimiert. Der Kern der Zellen, welcher die Quarks an sich bindet, hat eine abstoßende Wirkung, je näher die Quarks an den Kern "gedrückt" werden. Ist ein Element instabil und somit radioaktiv, dann ist die abstoßende Wirkung der Kerne zu ihren Quarks größer, als die Wirkung der starken Wechselwirkung.


    6. Fraktal


    In der Mathematik sind sie lange bekannt. Es sind die Mandelbrot- und die dazugehörigen Juliamengen. Mit der grafischen Darstellung als Fraktal ist es möglich alle komplexen Zahlen darzustellen. Dabei ist eine nicht exakte Selbstähnlichkeit in beiden Mengen zu erkennen. Innerhalb der Mandelbrotmengen entstehen verschachtelt immer wieder neue "Abbilder". Die Komplexität nimmt dabei stetig zu.

    Ich sehe dabei einen Zusammenhang zwischen der Mandelbrotmenge und einer Singularität.
    Die Juliamengen stellen die einzelnen komplexen Zahlen zu unterschiedlichen Parametern dar. Insgesamt lässt sich aus den verschiedenen Juliamengen die Mandelbrotmenge ableiten. Die Juliamenge ist sozusagen die quantisierte Mandelbrotmenge. Wenn die Mandelbrotmenge eine Singularität darstellt, so könnte die Juliamenge der quantisierten Raumzeit entsprechen.
    Der Fakt, dass die Mandelbrotmenge alle komplexen Zahlen darstellt, welche Zahlen enthält, die nicht direkt in unserer objektiven bzw. absoluten (siehe oben) Realität existieren, ist meiner Meinung nach ein Hinweis auf die Singularitäten bzw. im allgemeinen auf die Punkte kleiner als eine Planck-Länge. Die Berechnungen sind dort auch nicht mit der normalen Mathematik möglich. Vielleicht muss wie in der Mathematik auf eine andere Zahlenebene zugegriffen werden, um die Singularitäten berechnen zu können.



    Gruß,

    Jan

    Hallo an die Forum Gemeinde,


    ich habe mir schon viele Jahre Gedanken um die Entstehung der Materie und des Universums gemacht.

    Irgendwann habe ich angefangen meine Gedanken aufzuschreiben, um sie so besser sortieren zu können.

    Darum nun hier etwas Werbung in eigener Sache aber dafür vollkommen unkommerziell.


    Es sind einige Wörter zusammengekommen. Darum habe ich eigens eine Webseite dafür erstellt.


    Planck Unit


    Ich würde mich auf einen regen Meinungsaustausch freuen und wünsche viel Spaß beim lesen.


    MFG Antaris