Beiträge von Christian Ma. im Thema „Beobachtungsbuch für Sterngucker“

    Liebe Alle,


    ich denke auch, dass jeder seine Beobachtungen so dokumentieren darf/soll, wie er/sie will. Und wenn jemand gar nichts aufschreibt, zeichnet oder fotografiert, sondern nur den Blick durchs Okular genießt und diese Momente erinnert, ist das ja auch schon was. Für wissenschaftliche Zwecke muss natürlich genau dokumentiert werden, was man beobachtet hat.


    Ich habe anfangs auch meine Beobachtungen in einem gebundenen Beobachtungsbuch niedergeschrieben. Inzwischen habe ich mir aber für Zeichnungen eigene Vorlagen erstellt, die ich dann zusammen mit allen anderen Beobachtungsdaten in einem Ringbuchordner ablege. Für jede Beobachtung gibt es ein eigenes Beobachtungsprotokoll als Deckblatt, in das ich die Beobachtungsbedingungen und die Reihenfolge der beobachteten Objekte eintrage. Diese Daten übertrage ich dann . so wie Christoph - wieder separat in eine Excel-Tabelle. Diese Tabelle zeigt mir dann die Gesamtheit aller Objekte, die ich dann nach Sternbild, Typ etc. filtern kann. :)


    Während meiner Beobachtungen spreche ich meine Eindrücke in ein Diktiergerät, welches die gesprochene Sprache dann automatisch in Text umwandelt (da ist dann allerdings einiges an Nacharbeit nötig).


     


    Ich zeichne auch ganz gerne, wenn mich ein Objekt beeindruckt. Manches Mal sind in den Winternächten die Finger aber leider einfach zu klamm und steif dazu. Dann betrachte ich die Objekte einfach so für ein paar Minuten und ab und zu stecke ich dann auch die Kamera in den OAZ und übe mich als Astroknippser.


    Jeder kann dieses schöne Hobby betreiben, wie er/sie will. :)


    Clear skies,


    Christian